Louis
Ich kicherte wie Blöde, als ich seinen Schwanz betrachtete und mir über die Lippen schleckte. Sehr heiß, Noah... sehr heiß!

"Noah...", hauchte ich leise, als dieser mich biss und ich ihm schwach lächelnd ansah und schließlich durchs Haar fuhr. Mein süßer Noah. Gott.. er war ja so sexy!

Ich beobachtete ihn ein wenig und bemerkte, dass er unsicher zu sein schien. "Wir bräuchten eigentlich Gleitgel.. aber egal. Hmh.. du willst mich doch nicht gleich töten, nicht? Dann schlag ich vor.. d-du dehnst mich.", nuschelte ich und wurde wieder etwas röter.

"W-weißt du, wie?", hackte ich nach, griff nach seiner Hand, nahm seine drei Finger in den Mund und schleckte diese ab. Das sollte den Schmerz vielleicht etwas erträglicher machen, als wenn er sich einfach so in mich versenkte. "Bitte.. sei sanft, ja?"

Ich hob meinen Körper an, zog ihn zu mir runter und küsste ihn als meine eigene kleine Ablenkung. Hoffentlich verstand er das und steckte mir erst einen Finger in meinen Arsch.

Vielleicht hätte ich noch eine Schmerztablette schlucken sollen... das würde ich schon zu Hause tun.

Ich erwartete erneut seine Zunge in mir, ließ diese mit mir ein wildes Tango tanzen und miteinander verschmelzen, wie wir auch gleich mit unseren Körpern in Einklang kamen, sofern er weitergehen würde. Ich lächelte und löste mich keuchend von ihm. "Ich.. hah~... will dich, Noah.", erklärte ich ihm nun ganz klar und beäugte ihn, strich sanft über seine Lippe und schob meine eigene Zunge in seinen Mund, spielte mit ihm und wartete auf Noah. Na los doch, du willst es doch auch, Noah!

Tu's einfach mit mir. Morgen wirst nur du dich an den Spaß mit mir erinnern. Das war doch immer so gewesen, wenn ich zu viel trank und gerade war ich dichter als dicht. So viel hatte ich noch nie getrunken.. vor allem auch nicht ohne einem normalen Getränk dazu.

Noah
Er wusste gar nicht, wie dankbar ich ihm dafür war, dass er mir ein wenig weiter half. Pornos sollte man in der Hinsicht vermutlich weniger vertrauen. Aber ja, Gleitgel wäre wohl wirklich nicht schlecht, doch das jetzt irgendwo her zu bekommen würde vermutlich unmöglich werden. Zu Hause hatte ich tatsächlich welches, doch wir waren nicht zu Hause, sondern im Urlaub mit unseren Eltern, am Strand. Was sie wohl dazu sagen würden? Ich wollte es gar nicht erst wissen.

Auch meine Wangen hatten sich leicht rot gefärbt, da ich mir so unbeholfen echt blöd vorkam. Wenn ich allerdings Glück hätte und er sich nicht erinnern könnte, könnte ich es beim nächsten Mal -insofern es überhaupt ein nächstes Mal geben würde- besser machen und würde nicht ganz wie der übelste Anfänger rüber kommen.

Auf seine Frage hin nickte ich leicht und lächelte ihn sanft an. Das kannte ich von Mädchen tatsächlich auch. Immerhin gab es eine Gemeinsamkeit, mit der ich was anfangen konnte. Zwar war ich mir sicher, dass es dennoch anders wäre, besser. ''Versprochen..'', flüsterte ich lächelnd, bevor ich seinen Kuss leidenschaftlich erwiederte.

Ich würde ihm nie gewollt weh tun, weswegen ich letztendlich doch ein wenig zögerte. War das eigentlich wie bei Mädchen? So dass es nach einer Zeit besser werden würde? Also die Schmerzen?

Etwas wilder als beim ersten Mal, ließ ich meine Zunge erneut in seinen Mund wandern. Das fühlte sich einfach alles so viel besser an als mit einem Mädchen. Viel aufregender, erregender. Wenn ich ehrlich war, konnte ich es kaum noch erwarten, wusste aber, dass ich mich noch gedulden musste. Immerhin wollte ich ihm nicht mehr weh tun als nötig und so wie seine Bitte geklungen hatte, war es auch neu für ihn, was mich irgendwie noch ein wenig schlechter fühlen ließ.

Es wäre nicht fair das zu verschweigen, wenn er morgen fragen würde, oder? Als er sich löste, sah ich ihm lächelnd in die Augen und bemerkte, dass wohl auch er bereits ein wenig ungeduldig war. Ich war froh, dass er es genauso sehr wollte.

Nachdem unsere Zungen wieder in einem stätigen Spiel miteinander waren, suchte meine Hand vorsichtig die richtige Stelle. Als ich sie gefunden hatte, zögerte ich noch einen kleinen Augenblick, bevor ich dann den ersten Finger, so vorsichtig wie möglich in ihm versenkte. Das stellte ich mir noch nicht so schlimm vor, doch ich blieb für einige Momente dabei, bevor auch der zweite Finger langsam hinzukam, was wohl wie es schien, schon etwas unangenehmer war.

Es tat mir irgendwie leid, auch wenn ich wusste, dass es so besser war und es auch irgendwie dazu gehörte.

Louis
Sein Versprechen an mich, erleichterte mich förmlich, weshalb ich mich entspannte und feststellte, dass es auch sein erstes mal sein musste. Jedenfalls mit Jungs, da ich mir ziemlich gut vorstellen konnte, dass so ein Playboy wie Noah schon oft gevögelt haben musste. Bei solchen beliebten Typen war das einfach eine unausweichliche Sache und würde man es nicht tun, würde man ausgelacht werden. Scheiß mal jetzt auf solche Gedanken, Louis.. urgh! Ekelhaft!

Stöhnend drückte ich seine Zunge zur Seite und blinzelte, als ich seinen Finger - ich korrigiere.. seine zwei Finger in mir spürte und meinen Kopf erregt in den Nacken, also in den Sand legte.

"Noah...", keuchte ich leise und schluckte. "Mach.. weiter.", fügte ich an und drückte seinen Kopf runter zu mir und küsste ihn weiter, auch wenn ich den Schmerz nun ein wenig intensiver zu spüren bekam. Mir egal! Ich wollte ihn und ich bekam ihn mit ein wenig Geduld gleich. Das ging schließlich nicht so schnell. Woher ich das alles wusste? Wenn man zu Hause ist und sich Schwulen Pornos reinzieht, dann versteht schon so jemand wie ich das Prinzip. Lernen tu ich immerhin schnell.

Nur das eben machte mich selber ein wenig nervös, da ich hier nicht der einzige Unerfahrene war. Noah hatte noch weniger Ahnung und tat mir sicher nur einen Gefallen?! Oder auch nicht. Nach dem Sex musste ich ihn unbedingt fragen, wieso er das ganze hier tat. Er hatte mich sogar von sich aus geküsst, also sollte das doch was bedeuten oder?

Nicht zu fassen, dass mein Hirn heute noch so viel nachdachte. Vielleicht sollte ich jetzt einfach abschalten und mich verführen lassen. Das war wohl eine sehr gute Idee, denn wenn ich weiter über meinen Sexpartner nachdachte, desto mehr rauchte mir der Schädel. Das war mir zu hoch.

Also versuchte ich es und konzentrierte mich auf seine inzwischen 3 Finger in mir und stöhnte erneut kehlig auf, als er ansetzte. "Los.", keuchte ich und zog ihn leicht an seinem Haar, sodass es natürlich nicht schmerzte, sah ihm gierig und fordernd zugleich in die Augen. Ich wollte nicht noch länger warten. Die Schmerzen waren es mir auf jeden Fall Wert gewesen! "Noah, los!, wiederholte ich mich ungeduldig.

Noah
Es war heiß zu sehen, wie es ihm gefiel, wie es ihn anmachte, denn das mchte wiederum mich an. Zudem schien er so gut wie keine Bedenken zu haben. Er war sich so sicher, so sicher in dem was er wollte. Klar war das bei den Frauen auch so gewesen, doch da war es nicht einmal annährend so erregend. Wirklich nicht.

Kurz nachdem ich seinen Kuss erwiederte, setzte ich auch den dritten Finger ein. Ob das wohl sehr weh tat? Ich konnte es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, vielleicht würde er es mir ja erzählen, denn er erzählte immerhin viel, wenn er betrunken war.

Kurzzeitig schien er mit den Gedanken abgedriftet zu sein, was mich allerdings eher weniger störte, da er wenig später wieder voll und fordernd dabei war. Da auch ich nicht mehr ewig warten wollte, entfernte ich meine Finger schließlich aus ihm und schnappte mir stattdessen mein bestes Stück um dieses letztendlich anzusetzen. Louis schien ebenso wie ich, nicht mehr warten zu wollen, was er mir dann doch mehr als deutlich zeigte.

Ich musste frech grinsen, da ich ihn einen weiteren Moment zappeln ließ. Meine Augen fixierten noch immer seine, da ich mitbekommen wollte, wenn ich zu schnell oder zu grob war. Immerhin wollte ich ihn ja 'nicht gleich töten' wie er es vorhin so schön beschrieben hatte.

Schließlich begann ich ganz vorsichtig und vor allem langsam in ihn zu gleiten. Innerlich betete ich, dass seine Schmerzen nicht all zu groß waren, obwohl das wahrscheinlich vergebene Mühe war.

Einige der Mädchen mit denen ich geschlafen hatte, hatten mir warum auch immer erzählt, dass sie schonmal Anal genommen worden waren und das nie wieder wollten, weil sie Schmerzen es nicht wert waren. Naja, bei Männern gab es da noch die Prostata, die stimmuliert wurde.

Ob das einen großen Unterschied machte? Ab und zu stoppte ich kurz, damit er sich, daran gewöhnen konnte, bevor ich vorsichtig fortfuhr.

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Ich veröffentliche later noch ein Kapitel, aber erstmals:

Holy shit, ich kann's echt nicht glauben, dass dies hier mein 50. Kapitel ist. Eigentlich hätte ich echt nicht mit so vielen Kapiteln gerechnet, aber here we are.

Ich will mich auch an alle Leser bedanken, die immer so fleißig voten und mich unterstützen. Danke, echt. >.< ♡

Habt einen schönen Tag.