Chapter 40

Die nächsten Kapitel sind sehr verstörend, da es sich vor allem um Gewalt/Blut x Sex handelt. Bitte überspringt die Kapitel, wenn das zu viel ist und liest ab dem letzten Kapitel weiter, okay? Kennt eure Grenzen

Felix lies seien Mordgedanken freien raus und stürzte sich auf ihn. Er hechtete sich bäuchlings auf den Tisch, sodass er den Kragen seines Vaters zu fassen bekam. Dein Vater schrie auf. Verschiedene Besteckstücke fielen zu Boden und gingen kaputt. Essstäbchen fielen klappernd zu Boden. Gekochtes Essen verschmierte Felix Kleidung, als er sich zu seinem Vater vorrobte und das Fleischermesser in die Höhe hielt. Felix Vater schrie auf, bevor sein Sohn im das Messer in den geöffneten Mund stieß. Blut spritzte auf Felix Gesicht und wurde mehr, je tiefer er das Messer in den Rachen seines Vaters stieß. Der Mann gab gurgelnde Geräusche von ihm und versuchte verzweifelt seinen Sohn von sich wegzuschieben, aber Felix stieß es nur noch weiter rein. Er hatte das Gefühl, als würde sein Rachen in Feuer stehen, spürte fast, wie Felix die Innenhaut seiner Luftröhre aufratschte. Immer mehr Blut quillte aus dem Mund seines Vaters aus und färbte Felix Hand rot. Als das Gurgeln weniger wurde und dann verstummte, lies Felix das Messer los und betrachtete zufrieden sein Werk. Sein Vater war jetzt für immer verstummt.

Chan hatte es seit der Sache mit den Post-Its gewusst, dass irgendwas Krankes tief in seinem Bruder schlummerte. Der Vorfall mit dem Messer hatte es ihm nur bestätigt. Anstatt aber Angst vor ihm haben wie zuvor, bewunderte er ihn einfach nur für seine spontane Mordaktion. „Jetzt können wir uns weiter lieben, baby", raunte Felix und berührte liebevoll Chans Wange mit seiner blutbesudelten Hand und verweilte für einen Moment.. Ein Wimmern hinter ihm riss ihn aus seiner Trance. Sofort richtete Felix den Blick zu seiner Mutter, die aus seiner Schockstarre aufgewacht war und verzweifelt auf ihren Handy rumtippte. „Sie will die Polizei anrufen. Chan! Schnapp ihr Handy. Ich hab etwas Besonderes vor. Erinnerst du dich an unseren Kuss im Hörsaal. Wie wäre es mit einer Runde Zwei?" Er hinterfragte Felix Bitte kein bisschen. Felix würde ihrer Mutter nur zeigen, wie sehr sich liebten. 

Chan trat zu seiner Mutter, die ihn entsetzt anschaute. „Mom, gib mir dein Handy", sagte er sanft, aber seine Mutter dachte nicht daran ihr Handy wegzugeben. Sie stand auf und versuchte vor ihrem Sohn wegzulaufen der ihr den Weg versperrte. Chan hielt sie fast und brachte sie zu Boden. „Sorry, Mom, du hättest mir das Handy einfach geben sollen", sagte er und schnappte sich das Handy, während er sie mit dem Fuß auf den Boden drückte. Seine Mutter schluchzte, sie kannte ihren Sohn nicht mehr. Langsam hob Chan den Fuß, nachdem er sich vergewissert hatte, dass ihr Handy aus ihrer Reichweite war. Sie kroch sofort von ihm weg. Felix trat zu Chan und nahm ihn in den Arm, bevor er ihn küsste. Er legte dabei sein Hand in Chans Nacken. Nach den Kuss schaute er lächelnd zu seiner Mutter. „Mummy, schau doch, wie sehr wir uns lieben~", gurrte er zärtlich, bevor er Chan wieder küsste. Der Kuss entwickelte sich zu einem Zungenkuss. Im Hintergrund hörte Felix das Wimmern seiner Mutter. Felix lächelte in den Kuss rein. „Oh fuck, Chan, deine Küsse machen süchtig~", hauchte Felix an Chans Lippen. 

Sie konnte es nicht ertragen, wie ihre Söhne sich küssten. Der Anblick war so verstörend für sie, die Erkenntnis, dass sie sich mehr als nur Brüder lieben, so niederschmetternd, dass ihr Magen ganz flau wurde. Vor allem aber spürte sie Angst, wenn sie die beiden sahen. Ihr kleines Sorgenkind Felix, welcher immer so schüchtern und ruhig war, hatte sich zu einem Mörder mutiert. Wie war es dazu gekommen? Sie holte das Messer hervor, welches sie in ihren Hosenbund eingesteckt hatte, gleich nachdem Felix seinen Vater getötet hatte und etwas zu Chan sagte. Genau als die beiden nicht auf sie achteten, schnappte sie sich das Messer. Sie wusste, dass sie sich damit nicht verteidigen konnte aber sie wollte sich auch nicht verteidigen. Dass ihre Söhne halbe Inzucht betrieben war ein Grund genug, ihrem Mann ins Jenseits zu folgen. Wenn sie so nicht mit ansehen mussten, wie widerlich und verdorben die Liebe ihrer Söhne ist, dann würde sie sich umbringen. Sie atmete tief durch, bevor sie ihren gesamten Mut zusammen nahm und sich das stumpfe Essmesser in ihre Flanke rammte. Da es aber nicht dazu gedacht war in tiefes Fleisch zu schneiden, schaffte sie es nicht eine Wunde zu reißen. Sie wimmerte weiter und versuchte es erneut.

Felix drehte den Kopf zu ihr, während er fest Chan umschlungen hielt. „Chan, unsere Mummy will sich umbringen." Jetzt drehte Chan auch den Kopf zu seiner Mutter, die sich so verzweifelt versuchte umzubringen. Felix löste sich von seinem Freund und ging in die Hocke. „Mommy, wieso willst du dich denn umbringen? Ist es, weil ich Daddy umgebracht habe?" Seine Stimme viel zu zart und liebevoll, während seine dunklen Augen totalen Wahnsinn zeigten. „Oder kommst du nicht darauf klar, dass ich meinen großen Bruder liebe?"

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