Chapter 37

Die beiden rannten mit ihren Koffer vom Unigeländer und machten erst eine Pause, als sie die Universität nicht mehr sahen. Chan rang nach Atem, während die Sonne warm auf seine Haut fiel. Nur ein leichter Wind wahr zu spüren, der sanft durch Felix Haar blies. „Brenn mit mir durch." Ein Satz, der so viel Bedeutung besaß. Hier konnten sie ihre Liebe niemals so leben, wie sie sich wünschten. Felix hatte recherchiert, wo ihre Liebe legal war und es gab ein paar Ländern, in denen es erlaubt war. Weitaus mehr, aber das behielt sich Felix für später. In so ein Land wollte er mit Chan flüchten und dann würden sie nie wieder Hass erleben. Sie würden akzeptiert werden, dass sie sich liebten, obwohl sie Adoptivbrüder waren. Chan schaute ihn stumm an. Sein Herz raste, ausgelöst von Felix Idee. Durchzubrennen würde ihre ganzen Probleme lösen. Er würde den ganzen Beleidigungen entkommen und endlich normal mit Felix zusammen sein können. „Wohin?"

„Nach Argentinien." Das Land lag am anderen Ende der Welt, aber wenn sie dort glücklich sein könnten, würde Chan seinem Freund dahin folgen. „Die einzige Problem ist Geld. Wir haben viel zu wenig Geld, um uns dort ein Leben aufzubauen." Felix sagte die Wahrheit. Für so ein großen Schritt im Leben benötigte man Geld. Viel Geld. Etwas was die beiden nicht besaßen. „Sollen wir unseren Eltern besuchen?" In Felix Augen flackerte wieder der Funken an Irrsinn. Chan willigte ein. Da ihre Eltern aber in einer anderen Stadt lebten, mussten sie erstmal dahin. Es würde ein halben Tag dauern, bis dort hin kamen, also würden sie wohl ein Hotel oder etwas Billigeres aufsuchen müssen, denn der Tag ging langsam zu Ende. Heute würden sie sich nicht zu ihren Eltern aufbrechen können. Sie hatten ja jetzt Zeit der Welt.

Chan und Felix kauften sich ein Busticket, mit dem sie in eine andere Gegend von Seoul kamen. Dort gab es auch billigere Hotels und die Beiden brauchten jeden Won, den sie hatten. Als sie ausstiegen, fing es an zu regnen. Erst waren es nur leichte Regentropfen, die die Kleidung der beiden durchnässte, doch bald setzte heftiger Regen an. Die beiden fingen an zu rennen und suchten nach einem Unterstand, wo sie unterkommen konnten, doch schon nach einer kurzer Strecke waren sie bis auf die Knochen durchnässt. Das rettende Hotel war an der nächsten Ecke. Chan und Felix sahen nicht mehr so wirklich, wohin sie rannten. Ihre Priorität war es einfach in irgendeine trockenes Gebäude zu kommen und so sahen sie nicht, dass sie in ein Lovehotel reinliefen. Sobald sie den Regen nicht mehr auf ihrer kalten Kleidung spürte, hielten sie an. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, nahmen sie ihre Umgebung erst wahr. Hier war alles kitschig eingerichtet und pinkes Neonlicht durchströmte die kleine Lobby.

Chan kannte solche Art von Hotels. Er war schon mal in einem gewesen und auch wenn es nur einmal war, so würde er die Art von Ausstattung wieder erkennen. „Wir sind in einem Lovehotel...willst du hier übernachten?", fragte Chan seinen Freund. Felix grinste und richtete sich auf. Seine Atmung hatte sich beruhigt. Durch den Regen klebte sein weißes T-Shirt an seinem Körper und weil Felix seine Jacke auf trug, konnte Chan deutlich die Umrisse seiner Nippel sehen. „Felix, deine Shirt". Sein Freund schaute nach unten und sah was Chan meinte. Lächelnd schloss er die Jacke und sagte, dass er gerne hier schlafen wolle. Das Paar checkte ein und bekam ein Zimmer im obersten Stockwerk. Dort erwartete sie ein großes Bett mit roter Bettwäsche. Inmitten der Matratze waren ein paar Kondome gelegt und ein paar Bonbons. Felix grinste bei dem Anblick. „Vielleicht war es Schicksal, dass wir hier her kommen." Chan ignorierte den Kommentar seines Freundes und zog sich seine nasse Jacke aus, bevor er im Badezimmer ein Handtuch fand, mit dem er sich die Haare trocknete. Felix derweil zog sich die Jacke aus. Chan kam gerade vom Badezimmer zurück, als Felix nasses Shirt sah. Jetzt wo er keine Jacke mehr trug, sah er Felix Nippel noch deutlicher. Felix grinste. „Ich bin ganz nass. Bitte hilf mir~"

Sein Freund trat zu ihm und zog ihm das nasse Shirt vom Körper. Er trocknete Felix mit dem Handtuch ab, mit dem er sich die Haare zuvor etwas getrocknet hatte. Zuerst war Felix Gesicht dran und dann sein Hals. Chan lies sich extra Zeit, weil er sah, dass es Felix gefiel, von ihm abgetrocknet zu werden. Als nächstes war Felix Schlüsselbein dran und dann hielt Chan inne. Das nächst Körperteil von Felix, welches von ihm getrocknet werden musste, war seine Brust. Er trocknete Felix Brust und seine Nippel ab. Bald darauf stand er mit einem steifen Glied vor seinem Freund. „Nimm das Handtuch weg~", hauchte Felix. 

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top