Chapter 15

Die Sehnsucht nach Chan, trieb Felix wieder vor die Tür seines großen Bruders. Seine Zuneigung zu ihm war in den letzten Tagen gestiegen und wann immer Felix an ihn dachte, dann klopfte sein Herz laut und seine Wangen wurden ganz rot. Er entwickelte Gefühle für seinen Adoptivbruder. Da sie ihn so glücklich machten, wollte er Chan heute davon erzählen. Felix war so nervös von seinen Gefühlen zu erzählen, dass er sich auf die Unterlippe bis, während er die Tür im Blick behielt. Felix schluckte schwer runter bevor er an der Tür klopfte. Der Student hatte extra wieder die gleiche Uhrzeit wie bei seinem letzten Besuch gewählt, weil er dann wieder allein mit ihm war. Bevor Chan ein 'Herein' rief, öffnete Felix die Tür und trat rein. Sein großer Bruder saß vor seinem Laptop und schaute seinen Besucher an. „Felix", flüsterte er leise, die unangenehme Gänsehaut schon auf seiner Haut ausbreitend. „Hey, Schatz", begrüßte Felix ihn. Chan klappte den Laptop zu und stand von seinem Sofa auf. „Wir müssen reden", sagte er knapp. Ein Lächeln breitete sich auf Felix Gesicht aus. „Gut, denn ich hab auch etwas, was ich dir erzählen will."

„Felix, dass muss aufhören. Hör auf mich Schatz zu nennen oder meine Handzuhalten, als wären wir ein Pärchen. Wir sind Brüder!" Felix trat zu ihm und legte seine Hand an die Wange seines Bruders ab. Chans Worte prallten an ihn ab. „Wir sind keine richtigen Brüder!° Ich liebe dich!", gestand Felix mit Sternen in den Augen. Jetzt war seine Nervosität verpufft. Es brauchte nur Chans Nähe und er fühlte sich sicher und geborgen. Felix Geständnis lies für einen Moment Chans Herz aussetzen. Sein kleiner Bruder entwickelte romantische Gefühle für ihn. Er spürte Felix sanfte Streicheleinheiten auf seiner Haut, ehe er auch seinen Oberkörper an seinen spürte. Felix Herz raste. „Es ist das erste Mal, dass ich mich in jemand verliebt hab, Chris~", hauchte er an seinen Lippen, bevor Felix ihn küsste. Chan wollte sich von ihm los reißen, denn es war so falsch, wie Felix sich fühlte, seine Gefühle zu ihm waren verdorben. Brüder sollten sich nicht lieben. Er riss sich von ihm weg. „HÖR DAMIT AUF!", schleuderte er ihm ins Gesicht. „Ich werde dich nie zurück lieben! Wir können das nicht machen! Wie oft muss ich es dir sagen, bis es in deinen Kopf rein geht?!

Chans Worte schnitten sich tief in Felix Herz ein. Da hatte er sich so gefreut, dass er ihn von seinen Gefühlen für ihn erzählte hatte, wollte ihm sagen, wie wichtig er für ihn war und dann das. Das hat er nicht verdient. Es schmerzte so sehr, dass Tränen nicht weit weg waren. „Ich kann damit nicht aufhören, weil ich dich liebe", erwiderte Felix und spürte, wie seine Augen brannten. „Und es schmerzt. Es schmerzt, dass du mich nicht zurück liebst...aber keine Sorge, Schatz, bald werden wir unsere Finger nicht von einander lassen. Wir werden zusammen glücklich sein, ja?" Tränen perlten an seinen Wimpern ab, rollten seine Wangen runter. Warme Spuren des Schmerzes. Es schmerzte Chan zu sehen, wie sein kleiner Bruder weinte, aber es waren Tränen von Verdorbenheit. „Felix...nein", sagte er leise, schaffte es aber nur, dass Felix weiter weinte. „Versuch' mich aus dem Kopf bekommen, okay?" Daraufhin schüttelte Felix energisch den Kopf. Er wollte ihn auf keine Fall auf den Kopf bekommen. Dort drinnen herrschte purer Sonnenschein, sobald er an Chan dachte. Sein hübsches Lächeln mit den Grübchen durchflutete alles mit Licht. Felix konnte nicht auf dieses Licht verzichten noch konnte er generell auf Chan verzichten.

„No...I can't do this, Chris.....", wechselte er ins Englische, damit Chan mitbekam, dass es ihm wirklich wichtig war. Felix legte seine Lippen wieder auf Chans. Dieses Mal war sein Kuss alles andere als sanft, er war hart und dominant. Er wollte ihn nicht aufgeben, musste ihm zeigen, was er verpasste, wenn er seine Worte nicht noch mal reflektierte. Keiner könnte ihn mit so viel Leidenschaft wie er ihn küssen. Chan wollte sich wieder losreißen, aber er war wieder dabei einzuknicken. Felix Lippen waren einfach viel zu verlockend. Sein Körper viel zu einladend. Er legte zitternd die Hände an Felix Taille. „We belong together, Chris~", hauchte er gegen seine Lippen, ehe er ihn nochmal küsste. Er freute sich, weil er Chans Hände an seinen Hüften spürte. Wie sanft er ihn hielt. Wie bei ihrem letzten Kuss dauerte es nicht lange, bis sich ihre Zungen aufeinander trafen. Dieses Mal würde sich Felix nicht nur mit einem Zungenkuss zufrieden geben. Er wollte Chans Körper auf seinen nackten Körper spüren. Lust erwachte in ihm und nahm ihm komplett ein. Felix löste sich kurz von Chans Lippen und zog sein Pullover aus, bevor er sich wieder an Chans Körper schmiegte. „Lixie...no", hauchte er gegen seine Lippen aber schon lagen seine Hände in Felix und wurden wieder auf seine Hüften gelegt. Unter seiner Hand spürte die zarte warme Haut seines Bruders.

„Touch me....", wimmerte Felix. Durch Felix flehenden süßen Worte, verlor Chan die Kontrolle über sich und vergaß für einen Moment, dass sie Adoptivgeschwister waren oder dass er nicht schwul war. Er strich sanft über Felix nackte Haut und küsste seinen Hals entlang. Das brachte Felix zum Erschaudern und er stöhnte Chans Namen. „You're so pretty, baby~", raunte Chan, bevor er seine Lippen wieder auf Felix Körper fanden. Felix legte den Kopf in den Nacken und legte seine Hand an Chans Hinterkopf ab. In seinem Körper herrschte ein Feuerwerk von Gefühlen und Emotionen. Ein Wunsch aber hob sich von all dem ab. Er wünschte sich mit Chan zu schlafen. „Take my virginity~", bat Felix und spürte intensive Wärme in seiner Magengegend. Er öffnete seine Hose und lies sich nach unten fallen. „It's all yours now~" Das gab Chan den Rest. Er hob Felix im Brautstil hoch und brachte ihn ins Schlafzimmer.

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