Kapitel 87
Nach der Schule aßen wir noch Mittag gemeinsam mit Jordan, verabschiedeten uns und fuhren los.
,,Wir kommen vermutlich gegen Abend an",sagte Jax während er los fuhr.
,,Ach man, dann haben wir ja keine Zeit irgendwas zu machen",sagte ich schmollend.
,,Naja",gab er grinsend was von sich.,,I-Ich mein kein Sex aber es gibt einen Freizeitpark mit einem Riesenrad und nachts soll es wunderschön sein. Aber vorher können wir ja einchecken."
Ich stimmte zu und sah aus dem Fenster.
Zwischendurch schlief ich ein oder wachte davon auf, dass wir kurz anhielten und das rhytmische vibrieren des Autos aufgehört hatte.
Wie vermutet kamen wir abends an und checkten ins Hotelzimmer ein.
Das Zimmer war nichts luxuriöses aber es war trotzdem schön und gemütlich.
Wir zogen uns nochmal um, machten uns frisch und dann ging es los in den Park.
Händchen haltend liefen wir herum, kauften kandierte Äpfel und Crepe, fuhren verschiedene Achterbahnen und schluß endlich beim Riesenrad.
Jackson schien ganz schön aufgeregt und nervös zu sein bevor wir einstiegen.
,,Ich bin auch aufgeregt",gestand ich ihm und drückte leicht seine Hand.
Er lächelte mich verlegen an.
Im Riesenrad kuschelte ich mich an ihn und küsste seine Wange.
So höher wir kamen, so nervöser wurde er.
,,Was ist los?"fragte ich misstrauisch.
,,Weißt du...ich u-und Höhen...sind keine Freunde",gestand er mir unsicher.,,Aber die Vorstellung war so romantisch dich zu küssen...im Riesenrad...wenn wir ganz oben sind...a-aber nun..."
,,Ich bin bei dir, alles wird gut",sagte ich beruhigend.,,Dieses mal beschütz ich dich, ja? Du brauchst dir keine Sorgen zu machen...schau mir in die Augen, konzentrier dich auf mich..."
Er schluckte und nickte.
Wir sahen uns tief in die Augen und kamen immer und immer höher.
Jede Sekunde kamen wir ganz oben an...und ich legte meine Lippen auf die seine.
Es war ein Traumhafter Moment und ich hätte es mir nicht schöner erträumen können.
Nach dem Riesenrad bedankte ich mich ihm für die schöne Idee.
,,Aber nächstes mal müssen wir nichts machen wovor du Angst hast!"fügte ich hinzu, woraufhin er dankbar lächelte.
Am Abend waren wir beide so dermaßen fertig, dass wir uns entschieden uns heute auszuruhen und morgen die Stadt zu erkunden, später essen zu gehen und am Abend...würde es endlich so weit sein.
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