Kapitel 85
Ich trat nervös von einem Fuß auf den anderen während ich auf Jax wartete.
,,Na du",sagte Jackson schmunzelnd und küsste mich zur Begrüßung.
,,Hi",sagte ich und versuchte nicht nervös zu klingen.
,,Alles wird gut",sagte Jackson beruhigend , da er die Nervosität in meiner Stimme wohl bemerkt hatte. Er nahm meine Hand, lächelte mich an und wir gingen los.
Vor der Tür daheim atmete ich tief ein uns aus.
,,Du schaffst das",flüsterte Jax mir zu.,,Wollen wir rein?"
Ich nickte.
Im Wohnzimmer erwarteten uns bereits unsere Eltern.
Sofort herrschte eine Spannung im Raum.
Ich nickte Jordan und Jax zu, als Zeichen, dass sie den Raum verlassen sollten.
Ich saß mich meiner Mutter gegenüber.
,,Hey, Mum."
,,Hi...",erwiderte sie leise.,,Hast du nachgedacht?"
,,Über meine Gefühle?"
,,mhm."
,,Und?"
,,Ich Liebe Jackson."
,,Toby...",sagte sie seufzend.,,Du bist jung, verwirrt und ich möchte dir helfen. Du musst doch nur einsehen, dass das falsch ist!"
,,Das ist nicht falsch!!"schimpfte ich wütend.,,Wie willst du mir überhaupt ,,helfen", hm?! Mir meine Liebe verbieten?! Ich würde dir das nie im Leben verzeihen!"
,,Toby, es gibt...verschiedene Hilfen",begann sie.
,,Schieß los, Weihwasser? Exorzismus? Was ist es, hm?"fragte ich sarkastisch.
,,Schatz, es gibt...Camps. Heilungs Camps. Außerdem kennt Opa Psychologen, zu dem auch ein Enkel eines alten Freundes geschickt wurde!"
,,DU HAST ES IHM ERZÄHLT?!"brüllte ich wütend.,,Mum, wie konntest du nur?! Ich hab mich dir anvertraut!!"
,,Schatz, dass ist doch nur eine Phase und du brauchst hilfe!"
,,Wenn du mir helfen willst...las mich bei Jordan. Ich fühl mich hier so verstanden und ich liebe Jax. Ich würde dir nie verzeihen, wenn du mich von den beiden trennst. Ich bin so dermaßen sauer auf dich in diesem Moment...warum verstehst du nicht, dass Jackson und ich ineinander verliebt sind? Ich Liebe ihn so sehr...wenn du mich nicht verlieren willst, las mich hier!"bat ich sie.,,Ich mag Jordan...er ist mir auch ans Herz gewachsen."
,,Mehr als deine Mutter?"fragte sie bedrückt.
,,Nein, also, äh...",ich seufzte.,,Mum, er akzeptiert mich...und unsere Beziehung momentan ist so...so kaputt...wir können daran arbeiten sie zu verbessern aber ich brauch sowieso erstmal abstand. Es wäre das beste."
Traurig sah sie mich an, seufzte und antwortete:,,Na gut...solange du dich noch regelmäßig meldest und der Kontakt nicht komplett abbricht..."
,,Sicher, Mum, danke",sagte ich lächelnd.
Ich bedankte mich bloß, umarmte sie nicht oder so etwas ähnliches...
Es würde sich nicht richtig anfühlen...
Meine Mum klärte noch einige Dinge mit Jordan und ging bald darauf.
Mir war ein Stein vom Herzen gefallen nach diesem Gespräch.
Ich freute mich tierisch abends mit Jax alleine zu sein, da ich ihn letzte Zeit sehr vernachlässigt hatte, weil ich so traurig war...
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