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Ich hielt die Luft an. Ja, bestimmt machte ER sich Sorgen. Niemals....

“Taehyung...“ flüsterte er hinter der Tür “Mach dir Tür auf...bitte“. “Nenn mir einen Grund warum ich das tun sollte!“ zischte ich nur unter meinen Schluchzern. “Weil du mein Bruder bist...und man sich hilft...“ fing er an Ende hin an leiser zu werden.

“Tze...seit wann bin ich dein Bruder huh? SEIT WANN? Du hast mich immer runter gemacht, beleidigt, angeschrien...geschlagen. ALSO WARUM SOLLTEST DU DIR SORGEN UM MICH MACHEN? Es hat dich doch sonst immer nen Scheiß gekümmert wie es mir ging!!!“ brachte ich dann mit Tränen heraus.

“Es tut mir leid... so unfassbar leid, Taehyung“ , “Tze...“, “Bitte...mach die Tür auf. Ich... ich hasse mich dafür was ich dir angetan habe! Ich bereue es! Bitte....lass mich rein“ fing er an zu weinen?

Ich sagte nichts, dennoch entschloss ich mich die Türe aufzuschließen. Die Türe ging langsam auf. Da war er. Mein “Bruder“. “Taehyung...“ er kniete sich zu mir runter, nachdem er die Tür schloss. Er musterte mich, meinen Arm ebenfalls. “Oh mein Gott Tae...“ er fing an zu weinen “ich-...ich kann nicht sagen wie leid es mir tut!!!“ er schluchzte und fiel mir un den Hals, erst reagierte ich nicht, doch dann erwiderte ich sie.

Es fühlte sich gut an.

Jemanden bei mir zu haben.

Man habe ich das vermisst...

Wir beide schluchzten voller Sehnsucht und Trauer. “Tae...ich bin für dich da! Nie wieder tue ich dir was an!“ sagte er mit gebrochener Stimme. “Wirklich?...“ ich traute ihm nicht ganz. Er löste die Umarmung und schaute mir in die Augen. “Wirklich...“ und es bildeten sich Tränen darin. “Danke...“ brachte ich voller Verzweiflung heraus.

“Was ist mit deinem Arm? Wie lange tust du dir das schon an????“ fragte er. “Lang genug...“ ich schaute auf den Boden. “Und was noch? Was tust du dir noch alles an?“ fragte er erneut, mit zitternder Stimme. “Ich habe Bulimie und Ritzsucht...das ist das einzige“ sagte ich. “Oh man...ich werde dir helfen, verstanden? Ich werde Dad und Kai nichts sagen, ja? Ich lasse das nicht zu, dass dir noch mehr wehgetan wird. Ich werde dich vor Dad und Kai verteidigen, auch wenn ich dann Schläge kassiere. Es tut mir einfach so unbeschreiblich Leid...ich liebe dich, mein Bruder..“ an Ende hin wurde er leiser. “Danke, Kyungsoo...“ und er zog mich erneut in eine Innige Umarmung.

Wir verweilten noch etwas so. Ich fühlte mich geborgen. Es war schön. Doch plötzlich vernahmen wir ein Hämmern an der Tür wahr.

“KYUNGSOO?! BIST DU DA MIT TAEHYUNG DRIN!?!?!?“ schie er. Kai.

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