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Panisch lief ich durch die Straßen des  kleinen Dorfes Wo genau war ich,?!
.Ich bekam Angst,Was war das hier wo ist meine Wohnung?!.Es war alles aber aufjeden Fall nicht die Stadt in der ich wohnte.

Ich lief In jemanden rein "oh,Entschuldigung" murmelte der Junge der vor mir stand.Tränen stiegen mir in die Augen."he,alles ok?" Der Junge schaute mich besorgt an."Hilfe..." wimmerte ich.Viele Leute starrten uns nun an.Ich hasste nichts mehr als die Blicke der Leute.Sie waren wie kleine Laser,die sich langsam aber sicher in dich hinein bohrten.Wie erstarrt schaute ich mich nervös um.Je länger ich einer Person in die Augen schaute,desto mehr konnte ich den Hass und die  Verzweiflung in ihnen sehen.Meine Atmung wurde schneller,Schaut weg!Lasst mich alleine!Versteck dich,los.Sie finden dich komisch und komisch ist abstoßend!!!.Ich hielt mir die Ohren zu "bitte,seit einfach leise" hauchte ich.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter,ich erstarrte.Ich konnte nicht mehr atmen,es war so als hätten die Blicke sich wie ein dickes Seil um meinen Hals gewickelt,das mich langsam zu erwürgen versuchte.Ich schnappte nach Luft."Bitte,mach das es aufhört" hauchte ich.Da wurde meine Sicht verschwommen bis ich schließlich garnichts mehr sah.

Langsam öffnete ich die Augen.Was zum,wo war ich den jetzt schon wieder?!"Oh,du bist wach" erschrocken schaute ich zu dem Jungen gegen den ich auf der Straße gestoßen war."Wer bist du,oder besser gesagt wo bin ich?!"."Ich bin Camilo Madrigal (OMG WAS EINE ÜBERRASCHUNG WOAH°~°) und du befindest dich in der Caśita bzw. Unserem Haus". Ich schaute ihn ungläubig an."Wa- aber...wie?!ich war doch eben noch in meiner Wohnung!" Ohne es zu wollen schrie ich ihn an.

Da fiel es mir ein.Ich hatte schon immer so etwas komisches gehabt was ich niemanden erzählt hatte.Immer wenn ich mich fürchtete oder wütend war,passierte etwas.Manchmal explodierte in meinem Umfeld so etwas wie eine Mülltonne oder ich wurde kurz ohnmächtig und wachte dann irgendwoe auf wie gerade.Genau das erklärte ich Camilo." Dann hast du auch eine Gabe?" Fragte er mit großen Augen als ich fertig mit reden war."Öhm,ich weiß nicht recht.Warte 'auch?" Fragte ich verwirrt."Jup, fast alle in meiner Familie haben eine Gabe,selbst unser Haus ist magisch." Erklärte er stolz.Es klang irgendwie ungläubig was er dort erzählte aber irgendwie glaubte ich ihm."Oh,also ich hab so etwas wie eine Gabe aber die setzt sich halt immer von alleine ein wie eine Art Schutzsinn(ja kp)".
Er nickte nachdenklich,"was ist mit deiner Familie,werden sie dich nicht suchen?".Meine Stimmung sank und ich schüttelte den Kopf."Nein,die haben mich schon vor einem Jahr rausgeschmissen weil ich ähm (ich atmete einmal kurz tief ein) ich steh auf Jungs" den letzten Absatz hatte ich geflüstert."Uhh,wenn du mich jetzt komisch findest ist das komplett ok.." fügte ich nervös hinzu."Nein,alles klar.Ist doch egal was du liebst,Liebe ist liebe" ich starrte ihn an.Tränen füllten meine Augen,er akzeptierte mich tatsächlich. Er war leider der erste der das wirklich tat...

"Sag mal wer bist du überhaupt?" Fragte er nachdem eine Weile Stille geherrscht hatte.Oh Gott,stimmt das wusste er noch garnich "Mein Name ist Y/N ,ich bin 15 Jahre alt und habe mich heftig verlaufen" ich lachte."JA das hast du,aber ganz gewaltig" er lächelte mich an."Sag mal hast die eine Idee wie du wieder zu deiner Heimat kommst?" Fragte er nachdem wir beide aufgehört hatten zu lachen.Ich schüttelte den  Kopf."Alles klar,das heißt du bleibst erstmal bei meiner Familie!" Das war keine Frage gewesen."Danke,wie spät ist es eigentlich?" Fragte ich."Spät,wir sollten schlafen gehen". Er stand auf und ging zu einem großen Kleiderschrank am Ende des Zimmers."Da" er warf mir Klamotten zu "du kannst die zum schlafen anziehen".Ich nickte zögernt.

Wir hatten uns beide umgezogen und Camilo setzte sich gerade neben mich aufs Bett."Öhm,wir haben nur ein Bett wenn dich das stört kann ich wo anders schlafen-" ich unterbrach ihn "ne ne,schon ok" ich nickte energisch."Ok,dann gute Nacht" er machte das Licht aus."Gute Nacht".

Nun lagen wir hier zusammen in einem Bett. Mein Herz fuhr Achterbahn,ich  konnte mich nicht beruhigen.Da ich die ganze Zeit die Augen geschlossen hatte öffnete ich diese jetzt zögernt.Ich bekam einen halben Herzinfakt,Camilo hatte ebenfalls die Augen geöffnet und schaute mich grinsend an."oops- erwischt" flüsterte er und grinste noch Breiter.Ich würde knallrot und fing an zu stottern "Uh,i-ich  öhh" er musste lachen.Ich schaute ihm in die Augen auch im Dunkeln glänzten diese im leichten Mondlicht das durch das halb geöffnete Fenster hinein schien.Ich ging verloren in ihnen,er schien seine Augen aber auch nicht von mir wenden zu können."Vermisst du dein Zuhause?" Fragte er plötzlich,ich nickte leicht."Ich möchte nur das du weißt,wenn du was auf dem Herzen hast ich bin für dich da".Tränen füllten mal wieder meine Augen,ich hatte keine Ahnung warum."he,nicht weinen"."Sorry" hauchte ich." Ich bin nur irgendwie so... glücklich,das fühlt sich komisch an".Das tat es wirklich,ich war mir nicht  sicher was es war aber es fühlte sich schön aber gleichzeitig nach tiefster Verzweiflung an.Es tat weh aber auf eine schöne Weise.Was war das?Noch mehr Tränen flossen mein Gesicht hinunter,dabei versuchte ich es zu stoppen.Camilo legte ein Arm um mich"ist schon ok" flüsterte er.Ich vergrub mein Gesicht in seinem Pulli und weinte einfach weiter in der Hoffnung das es endlich aufhörte.

Nach einer Weile löste ich mich von ihm "tut mir leid,ich glaube das war heute einfach alles zu viel für mich" sagte ich,meine Stimme klang  so als hätte ich die schlimmste Erkältung  meines Lebens."Schon gut,das hat jeder mal,aber ich bin echt müde jetzt Gute Nacht"."nacht" murmelte ich und war nach wenigen Minuten weg.

"He,wach auf" ich öffnete langsam meine Augen.Camilo hatte sich leicht über mich gelehnt und starrte mich an,ich wurde knallrot."wie spät ist es?" Fragte ich verwirrt."10 Uhr morgens" ich setzte mich aufrecht hin."Da liegen Klamotten,ich geh schon mal raus" sagte camilo und ging dann aus dem Zimmer.

Ich hatte mich umgezogen und ging zögernt auf den Flur hinaus.Da stand auch schon der etwas größere Junge mit lockigen braunen Haaren(BAHAH ICH UND BESCHREIBUNGEN🤝)."hey :],komm es gibt Frühstück" er nahm meinen Arm und zerrte mich die Treppe hinunter. Im Esszimmer saßen schon alle am Tisch,wir setzten uns  dazu."So Y/N,das ist meine Familie.Das ist Luisa (er zeigte auf das große und anscheinend sehr starke Mädchen gegen über von sich),das ist Isabelle (ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren lächelte mich an),das ist Mirabell (ein Mädchen mit grüner Brille wunk mir zu) .(Er hat dann halt noch den Rest beschrieben ich will jetzt nicht alle beschreiben)."Hallo,mein Name ist Y/N und ich freu mich euch alle kennenlernen zu dürfen.Danke das ich bei euch bleiben darf" sagte ich nervös in die Runde.

Wir waren alle dabei zu essen da beuge Dolores sich zu mir rüber "he,Y/N du stehst auf Jungs?" Fragte sie ganz normal.Ich wurde rot und schaute schüchtern auf meinen Teller."Dolores!" Zischte Camilo.Es war nun komplett still und alle schienen auf eine Antwort zu warten.Da ich kein Wort heraus bekam nickte ich leicht.Kurz war Stille dann nickten die meisten verständlich und aßen weiter.Ich saß nur noch da und schaute nervös zwischen allen Leuten hin und her.

Joa das ist das erste Kapitell ich hab jetzt mal irgendwas geschrieben,Sorry wenn's cringe ist.Das 2te Kapitell ist schon in Bearbeitung also vermute ich das es bald kommt.  .Jetzt ARA ARA SAYONARA (btw sorry wegen den Rechtschreibfehlern meine Autokorrektur hasst mich iwie)

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