06; you're mine

chapter 06; you're mine

„Komm gut nach Hause, Jiminie.", zwinkerte Jungkook dem Blonden an der Türschwelle zu, ehe er ihm noch ein Küsschen auf die Wange hauchte. Auch Taehyung verabschiedete sich mit einem sanften Bussi von dem Engel, bevor Jimin die Wohnung verließ und die Treppen herunter lief. Zwar ein bisschen humpelnd, aber er fühlte sich seit langem nicht mehr so unbeschwert, frei, glücklich und befriedigt, wie jetzt. Das war es alle mal wert gewesen. Er ließ seine Finger in seine Manteltaschen gleiten, denn draußen war es immer noch bitter kalt und er bereute es sogar, nicht noch einen Pullover für den Rückweg mitgenommen zu haben. Doch verwirrt zog er sie wieder heraus, in seiner rechten Hand der Vertrag, zusammen mit einem kleinen Bündel. Schnell zählte Jimin die Scheine durch, ehe er kräftig schluckte. Das war verdammt viel Geld! Und das nur als „Bonus". Denn der Betrag für die Session würde ja auf das Konto seiner Agentur überwiesen werden und schließlich ein Teil (so um die sechzig Prozent) auf sein Konto. Dann entdeckte er den kleinen Zettel, auf welchen in unordentlicher Handschrift eine Nummernabfolge gekritzelt worden war. Jimins augenblickliches Strahlen machte den Neon-Anzeigen auf den Anzeigetafeln Konkurrenz, so breit war sein Lächeln, als er auf die U-Bahn-Station zu lief.

„Es wäre übrigens nicht nötig gewesen, ihm noch extra Geld zuzustecken, Tae.", sagte Kookie streng, als sie nur noch zu zweit in Taehyungs Wohnung standen. „Und es wäre auch nicht nötig gewesen, ihm deine Nummer in die Manteltasche zu schmuggeln.", konterte Tae mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.
Kookie schaute ertappt zu Tae. „Oops?", lachte er dann, weshalb Tae nicht anders konnte, als seinen Freund in seine Arme zu ziehen, bei dem niedlichen Bunny-Smile, mit welchem er ihn ohne ein Anzeichen von Reue angrinste.

„Verdienst du etwa eine Bestrafung, Kookie-Baby?", raunte Tae dann ganz nah an Jungkooks Ohr. Binnen Sekunden hatte sich eine angenehme Gänsehaut über Jungkooks gesamten Körper gezogen.
„Hey! Du bist genau so schuldig wie ich!", sprach er dann empört, während sein Finger gegen Taes starke Brust tippte.
„Aber ich weiß, dass du drauf stehst.", grinste Taehyung dann. Jungkook senkte beschämt den Blick. „Hör auf damit.", nuschelte Jungkook dann. „Womit?", fragte Taehyung provozierend, das Grinsen konnte gar nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden.
Kookie schmollte noch einmal, ehe er Taehyung wütend ansah. „Vielleicht sollte ich doch lieber dich bestrafen. Du hast Jimin ganz schön... verlangend angesehen, wenn ich mich recht erinnere."
„Er hat sich auch wuuunderbar eng angefühlt. Und seine Haut... sie war so weich, wie die eines Engels. Er konnte fantastisch küssen, wenn du's genau wissen willst.", provozierte Taehyung schwärmend weiter und sah abwartend, was dieser als nächstes tun würde, zu seinem Freund.

„Okay, das reicht jetzt.", bestimmte Jungkook dann und zog Taehyung am Arm in ihr Schlafzimmer.
„Du wirst mich jetzt ficken und ich werde dir zeigen, dass es nicht nötig sein wird, jemals wieder einen Callboy zu rufen, solange du mich hast."
„Genau das wollte ich hören, Baby", raunte Taehyung, bevor er Jungkook auf das Bett schubste und raubtierhaft über ihn kletterte, ehe er sich Jungkooks Handgelenke schnappte und diese über seinem Kopf pinnte.
„Ngh- Küss mich endlich, Tae.", wimmerte Kookie, reckte sich Tae entgegen und wollte endlich das Gefühl von Taehyungs Lippen auf seinen spüren.

Taehyung antwortete nicht mehr. Er beugte sich herunter, küsste Jungkook leidenschaftlich, leckte über dessen Unterlippe und knabberte sanft an ihr, während er ihm seine Kleidung, welche er eben nach dem Sex mit Jimin schnell und unachtsam über gestreift hatte, langsam wieder auszog.
Nur wenige Zeit später war Jungkook bereits ein stöhnendes und wimmerndes Etwas, welches gierig auf Taehyungs Bewegung wartete und sich diesem hingebungsvoll und in all seiner Pracht entgegen streckte.
„Nimm  mich", hauchte Jungkook und sah Taehyung mit lüsternen Augen an. Verlangend kam dieser Jungkooks Aufforderung nach, begann damit, sein Becken an Jungkooks Nacktem zu reiben. Kookie stöhnte ununterbrochen, klammerte sich an Taehyungs Schulter fest und warf den Kopf in den Nacken. Er war jetzt schon komplett fertig und das, obwohl Taehyung noch nicht einmal richtig angefangen hatte.

Stumm hielt Taehyung Jungkook seine Finger vor den Mund. Sie waren sich ganz nah, Taehyungs Gesicht nur wenige Zentimeter von Kookies entfernt. Die Luft zwischen ihnen knisterte, man konnte das Verlangen und die Begierde förmlich spüren, so mächtig und schwerwiegend waren sie.
Genüsslich befeuchtete Jungkook Taehyungs lange Finger. Er konnte es kaum erwarten, diese endlich in sich zu spüren. Bei diesem Gedanken wimmerte Jungkook einmal. „Was ist, Baby? Bist du schon so erregt und kannst es kaum erwarten, von mir genommen zu werden?" Hektisch nickte Jungkook. Er umspielte Taehyungs Finger weiterhin mit seiner Zunge, leckte immer wieder an ihnen und stellte sich vor, dass es Taes Schwanz wäre, den er da so gierig lutschte. Dabei sah er seinem Freund unentwegt in die Augen. Bei diesem Gedanken musste Jungkook aufpassen, nicht gleich wieder drauf los zu stöhnen.

Erschöpft ließ er Taehyungs Finger aus seinem Mund gleiten. „Bitte-", jammerte er, ehe er auch schon Taehyungs Fingerkuppe an seinem Loch spüren konnte, wie diese seine Rosette zärtlich umspielte, wie er immer weicher wurde und Taehyung schließlich mit dem ersten Finger in ihn eindrang. „So gut, Baby", säuselte Tae. „Du machst das so gut."

„Tae! Mach bitte schneller!", wimmerte Jungkook, er wollte Tae ganz in sich spüren. Er wollte die Bestätigung erhalten, dass er besser war als Jimin, dass er besser war als alle, die Tae jemals gehabt hatte. „So ungeduldig und so unglaublich needy ist mein kleines Baby heute. Willst du mir irgendetwas beweisen, Jungkook?" Jungkook schüttelte stumm den Kopf, während Taehyung ihn weiterhin mit hoch gezogenen Augenbrauen ansah und die mittlerweile drei Finger immer wieder langsam vor und zurück schob und Jungkook dadurch vorbereitete, auf das, was danach kommen würde.

„In Worten, Kookie.", raunte Tae. „N-nein, Daddy.", keuchte Jungkkok. Er konnte kaum noch klar denken. Auf seiner Stirn hatten sich feine Schweißperlen gebildet und sein Körper zitterte beinahe, so sehr wollte er Taehyung. Aus seinen vor Lust verschleierten, glasigen Augen sah er den Mann über ihm an. „Fick mich, Tae. Besorg's mir. So hart du kannst, ich- bitte!", Jungkook stöhnte, als Taehyung wie in Zeitlupentempo seine Finger aus Jungkooks Enge zog.

Im nächsten Moment setzte er auch schon seine Spitze an Jungkooks Loch an, nur um sich dann in den bebenden Körper unter ihm zu schieben. „Fuck, Jungkook-", keuchte Tae und das war Jungkook Bestätigung genug. Mit einem leichten Grinsen nahm Jungkook Taehyung Stück für Stück in sich auf. Das Stöhnen der beiden schallte durch den Raum, die Luft war verbraucht, aber keiner von ihnen störte sich in diesem Moment daran.
Immer wieder drang Taehyung in Jungkook ein, erst langsam, dann schneller und regelmäßiger. Jungkooks Körper wurde bei jedem Stoß ein kleines Bisschen nach vorne und dann wieder zurück geschleudert, als Taehyung ihn hart und unerbittlich fickte. Jungkooks Augen rollten nach hinten, sein Mund stand offen, beständiges Stöhnen und Keuchen verließ seine Lippen, während er seine Hände in Taehyungs Oberarme krallte. Tae hatte seine Hände auf Jungkooks Innenoberschenkel gelegt, drückte ihm diese nah an die Brust, während er sich immer wieder in den Körper unter ihm rammte.

„Du nimmst ihn so gut, scheiße, Bunny, wenn du dich sehen könntest, wie du da liegst und nichts anderes tust, als ihn in dich aufzunehmen. So gut, Baby.", raunte Taehyung mit seiner dunklen Stimme. „Tae", hauchte Jungkook als Antwort. Ein leises, minimales Hauchen. Aber es war genug.
Taehyung beschleunigte sein Tempo noch einmal, ehe er spürte, wie Jungkook sich um ihn zusammen zog und dann augenblicklich kam. Er spritzte auf seine nackte Brust ab, das Sperma vermischte sich mit den Schweißtropfen, Jungkook sah so unfassbar heiß aus in diesem Moment, fand Tae. Und deshalb kam er selbst, keine Sekunde später tief in Jungkook, verteilte sein Erbgut in dem ausgelaugtem Körper unter ihm.

„Baby, ich hab dich. Und so lange ich dich habe, wird es nicht nötig sein, jemals wieder einen Callboy zu rufen.", flüsterte Tae sanft in Jungkooks Ohr, als er sie beide sauber gemacht und sich dann an Kookies Rücken gekuschelt hatte, während sich seine Arme von hinten um seinen Freund schlangen. „Du bist nur meins, Kookie-Baby, nur meins. Sag mir, wem du gehörst.", hauchte er ganz zärtlich und küsste dann vorsichtig, als könnte Jungkook jede Sekunde zerbrechen, seinen Haarschopf.

Eine lange Zeit antwortet Jungkook nicht, Taehyung dachte schon, er wäre eingeschlafen, dann aber regte sich der Rothaarige in seinen Armen, drehte sich zu ihm um, ehe er seinen Kopf an Taehyungs Brust presste, sich an ihn kuschelte und schläfrig murmelte: „Ich bin nur deins. Und du bist nur meins, TaeTae. Ich liebe dich. Happy Birthday."

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merry christmas, everyone ✨🎄

vielen dank, dass ihr bei dieser kurzgeschichte dabei wart, es hat mir unglaublich viel spass gemacht!

heute kommt noch ein kleines christmas-special bei meinem smut book online, schaut gerne vorbei :)

wir sehen uns im nächsten buch !

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