Kapitel 37
Liam
Mit zitternden Knien stand ich vor dem Haus der Malik's.
Mein Magen drehte sich um und mir wurde unbeschreiblich schlecht.
Noch einmal ließ ich all das Revue passieren, was an dem letzten Tag in diesem Haus abgelaufen war.
Allein bei diesen Gedanken fiel mir das Atmen doppelt so schwer.
Mein Rachen schnürrte sich komplett zu und ich japste nach Luft.
Ich legte meine Hand auf meine hämmernde Brust und versuchte tief in den Bauch zu atmen.
Am besten konnte ich mich an meinen Abgang erinnern, als ich Zayn's Vater meinen wunderschönen Mittelfinger präsentiert hatte.
Mit voller Wucht schlug ich unbeabsichtigt meine flache Hand gegen meine Stirn.
Ein lautes klatschen ertönte und ich stöhnte leise auf vorm Schmerz.
Schnell rieb ich mit der Handfläche über meine bestimmt rote Stirn.
Dabei sah ich mich vorsichtig um, ob das irgendwer gehört hatte oder aber vielleicht auch gesehen.
Ich spürte wir mir mein Arsch auf Grundeis ging.
In mir schrie alles, dass ich weglaufen sollte und das schnell, so schnell zumindest wie mich meine Beine tragen konnten.
Langsam wich ich von der Tür zurück.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals hinauf.
"Ja verdammt ich bin zu feige",murmelte ich zu mir selbst.
Ich drehte der Tür den Rücken zu und schloss noch einmal kurz meine Augen.
Nein ich schaffte es gewiss nicht seinem Vater in die Augen zu schauen.
Ich rang noch kurz mit meinen Gedanken, doch mein Entschluss stand fest.
Ich würde gehen und Zayn anrufen.
Was hatte mich überhaupt dazu bewegt hier her zu kommen?
Vielleicht war es Ellie die mich dazu gedrängt hatte oder aber auch sein Verlangen nach Zayn.
Immerhin ließ ich ihn schon sehr lange warten.
Würde er überhaupt so lange auf mich warten?
Gerade als ich die letzte Stufen der dreien herunter gestiegen war, öffnete sich die Tür.
Wie versteinert blieb ich auf der Stelle erstarrt stehen.
"Liam?",ertönte Zayn's verwunderte Stimme.
Sofort erwärmte sich mein Herz und sprang förmlich im Dreieck.
"Bist du es?",setzte er nach, ohne zu überlegen rannte ich einige Schritt zu meinem Auto, welches am Ende der Einfahrt stand, doch blieb dann stehen.
Ich hätte mich innerlich dafür Ohrfeigen können, dafür das ich mich so dumm verhielt.
Zögerlich drehte ich mich um und sah in das amüsierte Gesicht von Zayn, welcher gegen den Türrahmen lehnte.
"H-Hey",stotterte ich und winkte mit meiner Hand.
"Was machst du hier?",Zayn schmunzelte und stieß sich danke von Türrahmen ab.
Sofort fing mein Herz so schnell an zu schlagen, dass ich Angst haben musste, das es sich in zwei zerriss.
"I-ich wollte m-mit dir sprechen",stotterte ich weiter und in mir keimte das Verlangen auf in Zayn's Arme springen zu wollen.
"Und dafür hättest du nicht an-", ich konnte ihn nicht weiter zu hören, schaltete mein Gehirn aus und rannte auf ihn zu.
Ich sprang ihm wortwörtlich in die Arme.
Zayn legte schnell sein Hände unter mein Hintern um mich zu halten.
Schnell winkelte ich meine Bein um seine Mitte und legte ohne Vorwarnung meine Lippen auf seine.
In mir fing alles an durch zu drehen.
Es fühlte sich atemberaubend an, Zayn machte mich komplett.
Ich wusste auch das wir einiges an Zeit brauchen würden und das es nicht leicht werden würde.
Aber jetzt wusste ich was ich wollte.
Ihn!
"Ich liebe dich",murmelte ich gegen seine Lippen.
"Und ich liebe dich",antwortete er lächelt und verband unsere Lippen nochmals miteinander.
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Ziam 😍
Irgendwie hört es sich wie das Ende an.
Eigentlich wäre es das perfekte Ende.
Ich hab noch eine Empfehlung für euch.
Dieses Mal ist es eine Story von @ZiamSyndrom und heißt painting .
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