Prolog
Du bist weich und auch so kalt
Voller Gewalt
Du weißt nicht, was für eine Macht du hast
Kennst du deine Eleganz, deine Härte, mit der du deine Macht demonstrierst
Du versteckst dich hinter vielen Facetten
Du lässt mich spüren, was ich nicht wissen will
Ich schließe die Augen und spüre dich
Überall
Du hast meinen Körper erforscht und dabei
Unauslöschbare Spuren hinterlassen
Du kennst meinen Körper besser als ich und doch gehört er mir nicht
Du bist der Schalter
Heute Nacht vereinen sich unsere Körper, zeig mir den Ort
Heute Nacht hält uns nichts mehr auf
Was ich brauche, ist ein wenig Disziplin
Du hast die harte Dosis
Die dunkle Seite ist wie wir leben
Unser verdammtes Verhängnis
Langsam drehte ich meinen Kopf.
Der harte Holzboden drückte sich schwer gegen meine Haut.
Zögerlich bewegten sich meine Augenlider, um die Umgebung zu erfassen.
Jedes verdammte mal klopfte mein Herz wie wild, wenn mir bewusst wurde, das ich wieder wo anders war.
Kreativität besaß er. Niemals glich ein Raum den vorherigen.
Doch eine Gemeinsamkeit gab es.
Das Lied.
Das Lied, das ich abgöttisch liebte, spielte immer wieder.
Nach und nach nahm ich es noch stumpf war.
Aus Liebe wird Hass.
Ich hasste dieses Lied, diese Melodie, diese Strophen.
Nur nicht seine Stimme.
Seiner Stimme war ich nach wie vor verfallen.
Warum?
Ich verstand mich nicht!
Alles begann ich zu hassen, mich selbst eingeschlossen.
Wenn seine Finger meiner Haut entlang wanderten.
Seine reale Stimme in mein Ohr säuselte.
Seine Augen mein Innerstes durchbohrten.
Ich liebte und hasste, diese Momente, gleichermaßen.
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