Kapitel 4

Mit einem Schlag lösten sich Levis Gedankengänge.

Ein kaum hörbares Brummen entkam seiner Kehle. Mit unruhigem Atem nahm er sein Glas und leerte es, dann schweifte Levis Blick wieder durch den Raum, zu Hanji und den beiden Fans, die das Ticket ergattert hatten.

Er wusste nicht, wann er zuletzt so einen klaren Tagtraum gehabt hatte.

Aber die Vorstellung, die er sich vor wenigen Minuten zurechtgelegt hatte, kamen ihm real vor. Was hatte dieses Mädchen an sich, das er sie so musterte, fragte er sich. Ihre Art war die eines typisch schüchternen Mädchens.

Levi schüttelte den Kopf.

Seine Vorstellung von ihr, eingesperrt bei ihm, in der Sicht des Opfers, hatte ein undefinierbares Gefühl ausgelöst, und es hinterließ immer noch einen Nachgeschmack. Es war, als hätte er einen genauen Plan vor seinem geistigen Auge gesehen.

Er schloss kurz die Augen und atmete hörbar aus, bis er sich von der Minibar wegbewegte und Richtung Tür ging. Als Levi den Flur betrat, sah er noch flüchtig Hanji, die ihm zuwinkte und mit ihrer Hand andeutete, dass sie ihn anrufen würde, dann verschwand sie die Treppen hinunter. Levi zischte Luft aus seinen Lungen und drehte der Treppe dem Rücken zu, um einen anderen Weg zugehen.

Seine Schritte stoppten abrupt, als er das Mädchen am anderen Ende des Flures sah.

Warum war sie noch hier, fragte er sich und wieder blitzten kurz die Bilder seines Tagtraumes vor seinem geistigen Auge auf.

Verwirrt stand sie im Flur und sah hilflos in der Gegend umher.

Warum war sie den anderen nicht gefolgt? Ein komisches Gefühl breitete sich in Levi aus, als er Anda näherkam.

„Hey! Hast du dich verlaufen, oder was?", sprach er sie an und sie fuhr erschrocken herum. Nervös sah sie Levi an.

„I-ich ... ähm ..."

Levis Tagtraum erschien ihn immer mehr wie ein Plan, und nicht wie eine bloße Vorstellung.

„Du findest nicht mehr raus", stellte Levi fest und ihre Augen wurden für einen kurzen Moment groß.

„Ja", flüsterte sie. Levis Augen verengten sich.

Vorstellungen sind nur Vorstellungen, sagte er sich, man muss sie nicht verwirklichen. Er wollte sie nur aus dem Gebäude führen und dann nach Hause.

„Komm mit!", befahl er und ging voran. Mit nachdenklicher Miene folgte sie ihm zögerlich.

Wie ein Virus kamen immer wieder Bilder in Levis Gedanken hoch.

Wie sie auf seinem Bett lag. In einem weißen Kleid. Gefesselt und mit einem Gesichtsausdruck, der zwischen Angst und Schüchternheit wechselte.

Seine Muskeln spannten sich an. Er wollte die Gedanken vertreiben! Sie loswerden!

„Ähm ..."

Levi sah auf und blickte sie über die Schulter aus erwartend an.

„I-ich wollte ... darf ich ... nachher, wenn wir draußen sind ... ein Autogramm?"

Levis Mundwinkel ging kaum merklich für einen Sekundenbruchteil nach oben, und seine grauen Augen funkelten kurz auf.

„Hast du Zettel und Stift dabei?", erkundigte er sich und blickte wieder nach vorne, als sie die Treppen hinunter gingen.

„Ja, habe ich." Man konnte die Freude in ihrer Stimme hören.

Einige Zeit herrschte Schweigen zwischen den beiden, und nur ihre Schritte hallten durch den Treppenaufgang, bis sie vor der Tür am Eingang standen.

Levi blieb stehen, drehte sich zu Anda um, und hielt ihr seine Hand entgegen.

„Dann lass mich die Unterschrift setzen! Ich will nach Hause!", sprach er genervt. Anda sah auf und kramte hektisch in ihrer Tasche nach dem Notizbuch. Als würde sie ein Kunststück vorführen beobachtete Levi sie dabei. Immer wieder fielen ihr Strähnen ihres schwarzen Haares ins Gesicht, als sie weiter die Tasche durchsuchte.

Leicht gewellte schwarze Haare.

Levis Augen verdunkelten sich.

Er erkannte etwas in ihr.

Er konnte es nicht genau benennen, aber etwas strahlte sie aus. Und dieses Gefühl, wenn er sie ansah, ließ ihn wieder seinen Körper anspannen. Immer noch hektisch nahm sie ihre Tasche von der Schulter und stellte sie auf den Boden ab, um ihre Suche in der Hocke weiterzuführen.

In ihrer Aufregung hatte Anda nicht bemerkt, wie ihr das Handy aus der Hosentasche gefallen war. Ohne weiter auf sie zu achten, hob Levi es auf und betrachtete den aufleuchtenden Bildschirm.

„Da ist es!" Stolz hielt Anda das Notizbuch in die Höhe und sah zu Levi auf. Dieser starrte sich selbst auf ihrem Handy an und verzog die Lippen zu einem süffisanten Lächeln. Peinlich berührt erhob Anda sich und sah Levi, dann ihr Handy an.

„Sag mal, wie heißt du überhaupt?", fragte Levi tonlos und gab ihr das Handy zurück. Der Körper des Mädchens erzitterte kurz bei der Berührung seiner Finger.

„Ähm ... Anda ... Anda Arashi ...", stotterte sie und beobachtete seine Bewegung, als er ihr Notizbuch und Stift abnahm. Mit ausdrucksloser Miene schlug er das Notizbuch auf und setzte seine Unterschrift.

„Nach Hause findest du jawohl, oder?", merkte er scharf an, als er ihr die Sachen wiedergab. Überfordert steckte sie ihr Handy wieder ein und verstaute die heilige Unterschrift.

„Ähm ... ich muss erst nach den Verbindungen gucken." Levi hob eine Braue. Vorbereitet war dieses Mädel nicht.

„Ich gehe davon aus, du musst zum Bahnhof", sprach er beiläufig, als sein Blick nach draußen in die Dunkelheit schweifte.

Wieder kam dieses Gefühl in ihm auf.

Warum fragte er so eine offensichtliche Frage?

Eigentlich wollte er doch nach Hause fahren.

Aber der Bahnhof lag eh auf den Weg.

Auch wenn ihm eine leise Stimme im Inneren zuflüsterte, dass er wusste, warum er dies tat.

„J-ja muss ich", lächelte sie. „Aber so weit ist es ja von hier aus nicht."

Sie war nicht nur unvorbereitet, sondern anscheinend auch naiv.

„Darum geht es nicht", kommentierte er und ging an ihr vorbei. „Komm!"

Ungläubig blickte sie Levi hinterher.

„Was?"

„Ich wiederhole mich ungern. Komm mit!" Mit zögerlichen Schritten folgte sie ihm. Seine Schritte führten sie in das unter gelegene Parkhaus der Stadthalle.

Anda war überrascht, dass sich so etwas unter dem Gebäude befand. Mit einem prüfenden Blick sah er zu ihr nach hinten, als er an seinen Wagen anhielt, ein schwarzer Smart Roadster. Als würde sie sich einem Raubtier nähern ging sie auf Levi zu, der die Beifahrertür aufhielt.

„Nun komm schon! Der Wagen beißt dich nicht!"

Anda schluckte aufgeregt, es ging nicht um den Wagen, sondern vielmehr um die Tatsache das sie mit Levi fahren sollte. Eine zögerliche Röte legte sich auf ihre Wangen.

„Ähm ... ich ... ich kann all ..."

„Gefällt dir die Vorstellung etwa nicht, mit mir in meinem Wagen zu sitzen?", unterbrach er sie und verengte die Augen.

Andas Herz machte einen Sprung und sie nahm immer mehr die Farbe einer Tomate an. Wieso musste ihr Handy Speicher voll sein?! Niemand würde ihr das hier glauben!

„Was? Nein das ... das ist es nicht ...", stotterte sie verlegen. „E-es ist ... ich kann doch nicht mitfahren. Ich meine ..."

„Dies ist meine Entscheidung, oder nicht? Solange meine Laune halbwegs gut ist, solltest du mein Angebot, dass ich dich zum Bahnhof fahre, annehmen", argumentierte Levi und wies mit einem Kopf nicken zum Beifahrersitz. „Also komm!"

Mit zögerlichen Schritten näherte sie sich dem Wagen. Levi sah ein letztes Mal auf sie herab. Ihre Schuhe und Kleidung schienen sauber zu sein. Verlegen sah sie zu ihm auf.

„D-danke ..."

„Lass gut sein", presste er hervor und beobachtete, wie sie langsam einstieg. Ohne ein weiteres Wort schlug er die Tür zu und ging zu der Fahrertür herum. Mit einer eleganten Bewegung setzte er sich hinein. Im Augenwinkel sah er, wie Anda total angespannt dasaß und immer roter wurde. Ein kaum hörbarer Seufzer entkam seiner Kehle, als er den Schlüssel einsteckte und den Motor aufbrausen ließ. Anda hatte währenddessen Schwierigkeiten ihren Puls unter Kontrolle zu bringen. Sie hatte das Gefühl, das man ihren Herzschlag trotz des Motors hören könnte. Der Innenraum des Wagens war gepflegt, und der Ledersitz fühlte sich weich an. Überall lag der Geruch von frischen Lilien, gemischt mit einem anderen Duft, der Andas Herz mehr rasen ließ.

Levis Gedanken waren nicht auf das Fahren konzentriert. Immer wieder schimmerten Bilder seines Tagtraumes in seinen Kopf auf, während er den Wagen aus dem Parkhaus führte. Sein Kiefer spannte sich an, und im selben Moment fragte er sich erneut, was er hier tat. Welche Kraft ihn dazu trieb, Anda zum Bahnhof zufahren. Wollte er sie wirklich zum Bahnhof fahren, oder ...

Kaum merklich schüttelte er leicht den Kopf. Er musste diese Gedanken abschütteln! Er durfte ihnen nicht nachkommen!

Während Levi mit seinen innersten Gefühlen kämpfte, hatte Anda ihre Handy-Galerie durchgesucht und Speicherplatz frei gegeben. Ihre Entscheidung schwankte, zwischen dem Bedürfnis am Bahnhof nach einem Foto zu fragen, oder es heimlichzutun. Dies blieb nach wenigen Minuten Levi nicht verborgen.

„Wenn es dich glücklich macht", merkte er an, als sie an einer roten Ampel anhielten. „Dann mach es." Anda blinzelte und presste die Lippen zusammen. Ihre Hände begannen zu zittern und ihr Handy drohte runterzufallen. Levi sah kurz in den Rückspiegel, hinter ihm war kein einziges Auto zu sehen.

„Tcch!"

Mit einem leichten Brummen entzog er Anda das Handy und machte ein Foto von ihnen. Es war zwar nicht das Beste, aber man erkannte das Anda sich mit ihm zusammen in einem Auto befand. Ausdruckslos gab er ihr das Handy wieder und reagierte auf die Grün gewordene Ampel.

Perplex starrte Anda das Bild auf ihrem Handy an.

„Besser als gar keins, oder? Es nervt, wenn ich im Augenwinkel deine zittrigen Bewegungen sehe", zischte er und bog ab. Anda spürte, wie sich Freudentränen in ihren Augen sammelten.

„D-Dankeschön ...", stammelte sie.

Levi hob eine Braue. „Hey! Fang nicht an zu heulen!", gab er bissig an und versuchte das immer stärkere Gefühl in seinen Inneren zu ignorieren. „Wolltest du nicht nach deiner Verbindung suchen?"

Wie ein Schlag fuhr Anda auf und öffnete den Browser ihres Handys. In dieser Zeit kam das Auto wieder vor einer roten Ampel, zum Stillstand. Genervt tippte Levi mit dem Zeigefinger auf das Lenkrad. Die Fahrt zog sich für ihn ewig hin.

„Oh fuck ..."

Levi sah kurz zu Anda, ehe er wieder zur Ampel blickte.

„Was ist?", erkundigte er sich. Anda steckte verlegen das Handy weg und schüttelte den Kopf.

„A-ach ... nichts ..."

Levi zog die Brauen zusammen. „Kannst du jemanden anrufen? Oder hast du Geld bei dir?", warf er in den Innenraum. Anda sah zu ihm und ließ ihren Blick nervös hin und her schweifen.

„Nein ... und mein letztes Geld habe ich für das Zugticket verwendet", antwortete sie leise, als sie erkannte das er wusste, was los war.

„Lass mich raten, du bist heimlich zu unserem Konzert gefahren, und deine Eltern wissen von nichts."

Anda presste die Lippen zusammen. „Es weiß keiner etwas, weil ich niemanden habe", flüsterte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Wieder sah Levi kurz zu ihr. Eine Stimme in seinen Hinterkopf begann leise zuflüstern, und dieses Gefühl breitete sich immer mehr zu einem Drang aus. Den er unterdrückte, wobei sich seine Laune verschlechterte, und er mit dunklem Blick in den Bahnhof einbog. Der Wagen hielt mit quietschenden Reifen an und ein kurzer Ruck fuhr durch die Sitze. Angespannt entfuhr Levi wieder ein Brummen.

„Wo musst du hin?", fragte er nach und löste seinen Gurt.

„Ähm ... Keijima."

Levi legte seine Arme auf das Lenkrad und verengte die Augen. Eine Entscheidung zu fällen schien angesichts seiner, immer lauter werdenden Inneren Stimme, nicht gerade einfach.

Anda löste ihren Gurt und umklammerte ihre Tasche. Verlegen sah sie auf das Armaturenbrett.

„D-Dankeschön. Auch für das Konzert", sprach sie leise. „Eure Songs haben mir in vielen Situationen geholfen. Es ist schade, dass ihr aufhört." Angestrengt atmete sie aus, und war froh diese Sätze, ohne stottern heraus gebracht zu haben. Auch wenn ihr noch vielmehr auf den Herzen lag. Ohne auf seine Reaktion zuwarten, öffnete sie die Tür, verbeugte sich als sie ausstieg und schloss die Tür wieder. Levi hingegen sah ihr hinterher, wie sie zu dem Plan ging, und sich in wenigen Augenblicken wieder von diesem löste. Ihr Zug fuhr nicht.

„Tcch!" Er kramte sein Handy aus der Hosentasche.

Währenddessen hatte sich Anda im Bahngebäude hingesetzt und schaute in ihr Notizbuch. Leise seufzte sie auf, und verfluchte sich selbst. Jeder Fan hätte wohl besser reagiert als sie. Sie hatte ein Foto mit ihm zusammen und hatte in seinen Wagen gesessen! Und dennoch hatte sie sich wie ein ängstliches Kind verhalten. Wütend über diese Tatsache zog sie die Beine an ihren Oberkörper und kauerte auf der Bank. Bis sie etwas am Hinterkopf berührte. Erschrocken fuhr sie herum und sah zuerst ungläubig auf ihr Handy. Bis ihr Blick weiter hinauf ging und sie realisierte, dass Levi hinter der Bank stand, mit ihrem Handy in der Hand.

„Ich habe beinahe das Gefühl du brauchst es nicht", merkte er an. „Wo wohnst du in Keijima?"

Anda stand von der Bank auf und nahm das Handy an sich.

„D-dank ..."

„Ich möchte deine Adresse wissen!", wiederholte er scharf.

Anda zuckte kurz zusammen. „Ähm ... fünfzehnter Bezirk ...", stammelte sie und bemerkte jetzt erst das er sein Handy am Ohr hatte. Ohne sie weiter zu beachten, ging er einige Schritte weiter, ehe er auflegte und wieder zu ihr ging. Immer noch völlig perplex hatte sich Anda wieder hingesetzt und beobachtete wie Levi langsam auf sie zu kam.

„Pack dein Handy in deine Tasche, sonst verlierst du es wieder", gab er ausdruckslos an. „Das Taxi ist in circa zwanzig Minuten da", fuhr er fort. Mit großen Augen und fragender Miene sah Anda ihn weiter an. Es dauerte einige Zeit, bis sie begriff, was los war. Sie wollte sich erheben, und sich bedanken, doch Levi winkte ab, und deutete auf ihre Tasche.

„Du solltest dein Handy wegstecken", merkte er nochmals an und verschränkte die Arme vor der Brust. Hektisch öffnete Anda ihre Tasche, und verstaute wieder das Notizbuch, mit ihrem Handy zusammen. Dann herrschte eisiges Schweigen. Andas Gedanken kreisten. Und sie stellte sich die Frage, warum er dies alles tat. Sie wusste, sie könnte es ihm nie zurückgeben, was er heute für sie getan hatte. Kaum würde sie in das Taxi steigen, wäre der schöne Augenblick vorbei, und man würde sich nie wiedersehen.

„Hey!"

Anda wurde aus ihren Gedanken gerissen und sie sah auf. Levi stand am Eingang des Bahngebäudes und sah sie ausdruckslos an.

„Komm! Das Taxi ist da", sprach er weiter und beobachtete sie dabei wie sie langsam aufstand, ihre Tasche schulterte und auf den Eingang zu ging. Andas Magen zog sich, bei den Gedanken des ewigen Abschieds, zusammen. Hätte er sie einfach am Bahnhof sitzen lassen, oder dort hingehen lassen. Sie hatte eine Fassade von ihm kennengelernt, die ihr Herz noch mehr zum Pochen brachte. Hätte sie diese Art doch nur nie von ihm kennen gelernt, dachte sie und ihre Schritte wurden immer schwerer.

„Der Fahrer weiß Bescheid. Es ist alles geregelt", stellte Levi fest und beobachtete sie weiter, wie sie vor ihm zum Stehen kam. Hörbar atmete Anda aus und verbeugte sich vor ihm.

„I-ich kann das alles gar nicht wieder gut machen", nuschelte sie und sah Levi an. Dieser winkte jedoch nur mit der Hand ab.

„Versteh mich nicht falsch. Es würde nicht gut ankommen, wenn man in der Presse lesen würde, dass einem Fan beim Abschiedskonzert irgendetwas passiert ist", rechtfertigte er sein Handeln. Obwohl Anda auch keinen anderen Grund vermutet hatte. War dieser Satz für sie dennoch wie ein Schlag ins Gesicht. Sie senkte den Blick und presste die Lippen zusammen.

Was hatte sie erwartet? Dass der Mann, der für sie nie erreichbar sein würde, für dem sie so viel empfand, dies alles getan hatte weil er etwas in ihr sah?

Er war ein Mensch, der in den Medien stand. Es war klar, dass er nach einer Logik handelte.

Das Hupen des Taxis zog durch die Stille der Dunkelheit.

„Vielen Dank nochmal", presste Anda hervor und ging schwermütig zum Taxi. Mit ihren Gefühlen kämpfend, stieg Anda hinten ein und sah ein letztes Mal zu Levi. Dieser schaute auf sein Handy. Anda kniff die Augen zusammen und das Taxi fuhr los.

Levi sah von seinem Handy auf und blickte dem Taxi kurz hinterher. Dann schaute er wieder auf das Display, und speicherte Andas Nummer ein. Sie hätte das Handy kein zweites Mal verlieren sollen. 

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