Kapitel 20
❗zwei kurze Anmerkungen:
First:
Dieses, das letzte und auch das nächste Kapitel schließen alle nahtlos aneinander an.
Literally es hätte ein unfassbar langes, überforderndes Kapitel sein können, aber ich hab es gecuttet, weil ich mir sicher war, dass es sonst zu viele Infos und Eindrücke aufeinmal werden.
Aber nur zu eurer Info ^^
Es ist mehr oder minder eine Einheit.
Deshalb steht der letzte Satz vom vorherigen Kapitel immer nochmal im jeweilig nächsten Kapitel kursiv drüber.
Second:
Bitte lest das Author-Note von heute.
Es ist ernst und es ist wichtig und ich möchte, dass ihr dieses Kapitel bitte nicht ohne die entsprechenden Infos verlasst.
(Bzw wenn ihr es tut - eure Verantwortung. I did my best.)
Das wars ^^
Viel Spaß beim lesen~
___________
"Miserable together, happy apart" - Kris Bowers
https://youtu.be/eWeaDFZp5_A
__________
"Was ist gerade passiert...?"
Meine Frage brachte Tae dazu, mich einen Moment lang anzuschauen.
Sekundenlang erwiderte er meinen Blick, bevor seine Aufmerksamkeit sich wieder auf die Scotch-Flasche richtete, die er bereits hervorgeholt hatte.
"Trinkst du etwas mit mir?", fragte er, unser vorheriges Thema einfach ignorierend.
Gleichermaßen überrascht von seiner Frage und dem schnellen Themenwechsel, blinzelte ich.
"I-Ich...", entwich es mir etwas überrumpelt.
Ich verstummte, als Taes und meine Augen sich erneut trafen.
Der Ausdruck in seinen ließ ein Drücken in meiner Magengegend entstehen.
Was auch immer es mit der Interaktion zwischen ihm und Jin gerade auf sich gehabt hatte...
Sie hatte erneut dafür gesorgt, dass Tae weniger grau wirkte.
Diesmal nur leider nicht so wie beim letzten Mal.
Ganz im Gegenteil...
Während Tae das letzte Mal, als ich ihn mit Jin zusammen gesehen hatte, plötzlich irgendwie gesellig, fast etwas niedlich gewirkt hatte, umgab ihn diesmal plötzlich eine Aura tiefer Einsamkeit.
Er schien nicht mehr so fertig, wie nach dem Aufwachen.
Nicht mehr so verzweifelt wie im Bad.
Stattdessen stand er da und schaute, als wäre er vollkommen alleine auf dieser Welt...
Als hätte nicht gerade erst ein Mensch den Raum verlassen, der ihm deutlich gesagt hatte, dass er sich Sorgen um ihn machte.
Unschlüssig wohin mit dem Blick, den Tae mir schenkte, schluckte ich.
Heute war ein seltsamer Tag...
Allerdings hielt ich es nicht für einen Zufall, dass Tae mir in dem Moment zum ersten Mal einen Drink anbot, in dem er so guckte...
Es war eine Frage nach Gesellschaft.
Das offensichtliche Bedürfnis, sich weniger einsam zu fühlen.
Und wenn es nur mit einem Halb-Fremden war, der zufällig gerade da war...
Ich verstand Taes Situation nicht.
Allerdings kannte ich diesen Blick.
Ich kannte diese Gefühle.
Mein Leben lang hatte ich sie im Spiegel gesehen.
Jedes Mal, wenn ich mich im letzten halben Jahr in der Scheibe irgendeines Geschäfts betrachtet hatte...
Ich wusste, wie es war, allein zu sein.
Ich wusste auch, wie es war, sich allein zu fühlen, obwohl Menschen um einen herum waren.
Vielleicht deshalb brachte ich es nicht fertig, Taes Bitte abzulehnen...
"...vielleicht essen wir vorher ein paar Bissen?", versuchte ich diese überaus ungesunde Situation wenigstens ein kleines bisschen weniger schädlich zu gestalten.
Dabei ging es mir weniger um mich selbst...
Ich war dem bestimmt unverschämt hochwertigen Scotch gegenüber, den Tae immer trank, alles andere als abgeneigt.
Wenn ich nicht wüsste, dass er diesen gefühlt wie Wasser inhalierte, hätte ich bedenkenlos zugestimmt, auch ein Glas zu nehmen.
Nur stimmte es mich traurig, dass Tae nicht mal direkt nach meiner Gesellschaft fragen konnte, ohne dass es in Verbindung mit Alkohol passierte.
Es machte mich traurig, dass sein Kater von gestern noch nicht mal ansatzweise abgeklungen war und er bereits wieder an seiner Bar stand.
Eigentlich fühlte es sich nicht richtig an, ihm Gesellschaft bei etwas zu leisten, das ihm derartig offensichtlich schadete.
Allerdings war in der kurzen Zeit, in der ich hier war, bereits vollkommen klar geworden, dass Taes Problem weit über "das eine Glas" hinausging, um das er mich gerade bat.
Tae war kein Gesellschaftstrinker.
Ob mit oder ohne mich...
Er würde dieses Glas trinken.
Meine Zustimmung beeinflusste nur, wie einsam er sich dabei fühlen würde.
Das und...
Wieder schaute Tae mich eine Weile lang an, bevor er ein Seufzen von sich gab.
...ob er es auf leeren Magen tun würde.
"Fein...", murmelte er, bevor er die Flasche wieder zu machte und sie gemeinsam mit zwei Gläsern mit zum Wohnzimmertisch brachte.
Wortlos setzte er sich neben mich.
Anschließend griff er sich einen Teller und nahm sich ein Croissant und ein paar mit Schokolade ummantelte Erdbeeren.
Ich spürte eine sonderbare Erleichterung in meinem Inneren, als ich sah, dass er den Scotch tatsächlich in Ruhe ließ und stattdessen anfing zu essen.
Ein weiteres Knurren meines Magens erinnerte mich schließlich daran, dass ich es ihm gleich tun sollte.
Wie immer war das Essen eine bunte Auswahl von herzhaften und süßen Optionen.
Der bloße Anblick machte, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief.
Von der Aussicht, so viel wie ich wollte essen zu können, ganz zu schweigen...
Eine Weile lang saßen wir einfach still nebeneinander.
Jeder mit seinem Essen beschäftigt.
Vor uns der Fernseher.
"Also...", setzte ich an, als Tae schon fertig war und ich meinen letzten Nachschlag vor mir hatte.
"...Jin?", fragte ich einfach nach.
Dieses Gespräch war so ein großes Durcheinander gewesen, dass ich überhaupt nicht wusste, wo ich mit den Fragezeichen ansetzen sollte.
Von Jins gereizter Reaktion mir gegenüber, über die ziemlich aufgeladene Interaktion zwischen ihm und Tae und diesem sonderbar bedrückenden Ende...
Ich fragte mich wer "Joonie" war.
...und wieso Tae beurteilen konnte, dass dieser "nichts verlernt" hatte, während Jin ihn offensichtlich "zappeln" ließ.
Mein Gehirn rauchte fast aus Mangel von Kontext.
Meine Frage brachte Tae dazu, eine Augenbraue zu heben.
Einen Moment lang schien er zu überlegen, ob er mir antworten wollte, bevor er schließlich seinen Mund öffnete.
"...er hasst dich nicht, falls du das denkst.", antwortete er schließlich.
Bemerkend, dass ich auch bald mit Essen fertig war, griff Tae nach der Scotch-Flasche und den zwei Gläsern.
"Er war nur gereizt, weil er gedacht hat, dass wir es heute miteinander getrieben haben, nachdem gestern erst sein Crush hier war.", schob er erklärend hinterher.
Dabei klang seine Stimme so ruhig...
So selbstverständlich, als hätte er nicht gerade eine Aneinanderreihung roter Flaggen von sich gegeben.
Voller Verwirrung klappten meine Augen auf und zu.
"...Jins Crush...", setzte ich an.
"....war einer der beiden Typen, die du gestern hier hattest?", versuchte ich Taes Aussage zu deuten.
Damit beschäftigt, uns beiden einen Drink einzuschenken, nickte Tae.
Erst als er sich danach zu mir drehte und den fassungslosen Ausdruck in meinen Augen entdeckte, schien ihm bewusst zu werden, dass diese Situation etwas mehr Erklärungsbedarf besaß.
"Ist ne lange Geschichte...", meinte er, während er mir mein Glas zuschob.
Unfähig, meine Neugier zu verstecken, nahm ich dieses an.
Kurz stieß ich mit Tae an, bevor mein Blick ihn förmlich vor Interesse durchbohrte.
Unter anderem, weil ich vorhin erst festgestellt hatte, wie daneben es war, Taes Leben mit so viel Sensationslust zu betrachten, traute ich mich nicht, explizit nachzufragen.
Allerdings konnte ich nicht leugnen, dass ich langsam wirklich gern wissen wollte, was es mit ihm und dem Koch auf sich hatte.
Meinen Ausdruck bemerkend, musterte Tae mich kurz.
Erneut schien er zu überlegen, ob und wie viel er erzählen sollte.
Ich wusste nicht, woran es lag.
Ob daran, dass ich ihm heute geholfen hatte...
Oder einfach daran, dass ich gerade in einem Moment, in dem er Gesellschaft gebraucht hatte, einen Drink mit ihm nahm...
Allerdings entschied Tae sich tatsächlich dazu, mir alles zu erzählen.
Die Fragezeichen, die ich in Bezug auf ihn und seinen Koch gehabt hatte...
Er radierte sie aus.
Tae erzählte mir, dass Jin damals seine Ausbildung im Hotel von Taes Vater begonnen hatte.
Im selben Hotel war Tae aufgewachsen.
Er war fast noch ein Kind gewesen, als er und Jin sich kennengelernt hatten.
Die Wärme, die sich in Taes Stimme schlich, als er erzählte, dass Jin damals schon wie ein großer Bruder für ihn gewesen war, brachte mein Herz zum Klopfen.
Mit jedem Satz wurde unverkennbarer, wie viel Jin Tae bedeutete.
Als er erzählte, dass Jin damals nach seiner Ausbildung in dem Hotel geblieben war...
Dass er sich von Tae hatte abwerben lassen und sein erster Mitarbeiter geworden war, als dieser sich schließlich getraut hatte, sein eigenes Hotel zu erwerben...
Tatsächlich stellte Tae sein Glas weg, je länger er von Jin sprach.
Als würden all die Erinnerungen seinen Durst vertreiben...
Eine Verbindung, die mehr Sinn ergab, als Tae erzählte, dass Jin neben Jimin so ziemlich der einzige Mensch war, der ihm nahe stand.
Als er etwas zögerlich hinzufügte, dass die beiden sich Sorgen machten, wenn er es mit den Partys und dem Alkohol übertrieb.
Dass das der Grund gewesen war, wieso er unbedingt hatte duschen wollen, bevor Jin nach oben gekommen war.
Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz sich zusammen zog, während ich Tae zuhörte.
Er sagte es nicht explizit...
Allerdings waren die Schuldgefühle in seiner Stimme nicht zu überhören.
Er fühlte sich schlecht, weil er den beiden anderen Sorgen bereitete.
Und trotzdem...
Das Drücken in meiner Brust wurde stärker.
Trotzdem schienen Nächte, wie die gestrige, kein Einzelfall zu sein...
Aufmerksam hörte ich Tae zu.
Dabei verschwanden die Fragezeichen, die seine Beziehung zu Jin betrafen.
Dafür wurden andere größer.
Über allem stehend die Frage, wieso Tae sich so benahm.
Wieso er sich in Situationen begab, deren Ausgang er später vor den Menschen, die ihm nahestanden, zu verstecken versuchte.
Was es mit dem ganzen Alkohol auf sich hatte...
Bisher war ich unwillkürlich davon ausgegangen, dass Taes Zustand etwas mit der Abwesenheit von seinem besten Freund zu tun hatte.
"Jimin"....
Alles was ich in Bezug auf ihn und Tae mitbekommen hatte, hatte so gewirkt...
Ich hatte angenommen, dass es Tae schlecht ging, weil Jimin nicht da war.
Dass irgendwas zwischen den beiden war...
Allerdings klang es jetzt, wo Tae zum ersten Mal, wenn auch nur in Nebensätzen, ganz normal von seinem besten Freund sprach, überhaupt nicht so...
Es klang nicht, als könnte Jimin der Grund für Taes Zustand sein.
Ganz im Gegenteil...
Die Art, wie Tae von den beiden Menschen sprach, die ihm am nächsten standen, erweckte den Eindruck, dass es eigentlich sehr positive Beziehungen waren.
Beziehungen, die einen hoch und nicht runterzogen.
Nicht zuletzt deshalb gab es allerdings ein spezifisches Fragezeichen, das gefühlt mit jedem Satz größer wurde.
Das eine Fragezeichen, bei dem ich mich traute, nachzuhaken...
Das Gespräch vorhin...
Der Typ, mit dem Tae die Nacht verbracht hatte...
"Jins Crush"
"A-aber wenn ihr euch so nahe steht...", setzte ich an, als Tae fertig damit zu sein schien, mir seine und Jins Geschichte zu erzählen.
Es ergab plötzlich...
"Wieso dann...?"
...noch viel weniger Sinn.
Schonmal ein Fragezeichen geklärt.
Wie versprochen ^^
Wie hat euch das Kapitel gefallen? ^^
Gedanken zu Tae und Jin?
Zu unserem Side-Ship?
Please let me know <3
Ich würde jetzt anschließend gerne nochmal etwas zu dem Alkoholismus-Thema sagen, weil es in diesem Kapitel deutlich expliziert und ernster aufgegriffen wird, als bisher.
Das TW steht vorne an der Story, deshalb verweise in einzelnen Kapiteln nicht darauf (zumal es ja auch allgemein hyper-präsent ist)
Und ich hab ja auch in meinem Disclaimer stehen, dass dieses Thema in dieser Geschichte nicht so behandelt werden wird, wie man es eigentlich behandeln sollte.
Tae bräuchte sehr clearly einen Entzug, weil er sehr clearly abhängig ist.
Aber I just...
Ich weiß nicht...
Irgendwie ist das nicht die Story to tell hier.
Ich sehe nicht, dass derartig gesunde Schritte passieren werden.
Ganz im Gegenteil wird es wahrscheinlich diesen sehr fiktiven, weil absolut und komplett unrealistischen Weg nehmen, dass Taes im Laufe der Story gesteigertes Wohlbefinden vielleicht dafür sorgen wird, dass er weniger intensiv zur Flasche greift. (Ich sage hier "vielleicht", weil das eine Sache ist, die ich mir vorstellen kann. Gleichzeitig muss ich aber auch gestehen, dass ich in Bezug auf dieses spezifische Thema und vieles im späteren Verlauf der Geschichte keinen genauen Plan hab. Cafuné ist ein sehr starkes "work in and by progress". Die Dinge ergeben sich, je mehr ich schreibe).
Gerade weil ich mir ziemlich sicher bin, dem Alkoholismus-Thema in dieser Story nicht gerecht zu werden, hab ich dann überlegt, wie ich das Thema framen soll.
Weil ofc, je problematischer ich es darstelle (in dem Sinne, dass allen Charakteren bewusst ist, dass es ein großes Problem ist), desto schwieriger wird es, wieder aus diesem Thema herauszukommen bzw. es so auf Dauer so zu gestalten, dass es nicht unbefriedigend zu lesen wird (vor allem mit Hinsicht auf das Ende der Story).
Ich hatte überlegt, ob ich es mit reinnehmen soll, dass Jin und Jimin sich aktiv Sorgen um Tae machen, wegen seinem Alkoholkonsum.
Weil wenn sie sich Sorgen machen, wieso passiert es dann weiter so? Wenn die drei sich so nah stehen, wie ich das in der Story gerne hätte, wieso intervenieren die beiden nicht? Und wenn sie in der Vergangenheit interveniert hätten, was würde es über Tae aussagen, dass er es ignoriert?
All diese Fragen hab ich mir gestellt...
Am Ende hab ich es trotzdem mit reingenommen.
Einfach weil ich es noch schlimmer gefunden hätte, wenn keiner von den beiden sich Sorgen um Tae macht, so wie er sich benimmt.
Ich hab die Erklärung für diese Situation dann einfach auf die Welt geschoben, in der die drei leben.
Bzw. ich hab gehofft, dass man es als Leser vielleicht einfach darauf schiebt...
Dieses Ding von "in gewissen Kreisen gelten andere Regeln".
In diesem Kapitel hier stand ich dann erneut vor der Frage, wie ich Kookie reagieren lassen soll, wenn Tae ihm einen Drink anbietet.
Soll er es einfach annehmen? Obwohl er sieht, in welchem Zustand sich Tae befindet?
Soll ich so eine Szene schreiben, ohne irgendwo anzumerken, wie unfassbar gefährlich es sein kann, wenn man Menschen mit Alkoholproblem Situationen wie diese ermöglicht?
Ich uhm...
Again.
Ich konnte einfach nicht.
Auch wenn ich nicht vor hab, dieses Thema entsprechend aufzuarbeiten, widerstrebt es wieder Faser meiner Körpers es in solchen Momenten so aktiv runterzuspielen (werde ich später, wie gesagt, sicher noch genug tun).
Nur irgendwie...
Ich hatte das Gefühl, mich damit sehr widersprüchlich zu verhalten.
Auf der einen Seite zu sein like: "Jo, das hier ist nur Unterhaltung, wir geben unsere Moralvorstellungen alle am Eingang ab."
Und dann aber auch so zu sein like: "Nooo, Kookie kann diesen Drink nicht einfach annehmen, ohne das irgendwo eingebracht wird, wie falsch das ist."
Ich bin an dieser Stelle eigentlich auch nur hier, um euch auf diesen Widerspruch aufmerksam zu machen.
Ja, es gibt Passagen, die einen vernünftigen Umgang mit diesem Thema vermuten lassen.
Aber nein, das ändert nichts an dem, was ich in meinem Disclaimer geschrieben habe.
Ich möchte, dass meine Charaktere keine komplett schrecklichen Menschen sind.
Aber ich möchte dadurch auch ungern einen falschen Eindruck erwecken.
Es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich Taes Alkoholismus kritisch beschreibe.
Das heißt allerdings nicht, dass die Art, wie der Alkoholismus in dieser Geschichte dargestellt ist, auch nur ansatzweise angemessen oder realitäts-nah ist.
Bitte behaltet das im Kopf.
Lass mich meine Charaktere mit einem halbwegs guten Gewissen schreiben.
Aber bitte bitte seht das hier weiterhin als Fiktion und bewertet es entsprechend.
Das ist mir wirklich wichtig <3
Vielen Dank fürs Lesen <3
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top