Ich bin paranoid

In der Cafeteria treffe ich auf die anderen und erzähle ihnen von dem Geschehen in der Spanischstunde.

,,Nein Leute ich schwöre es euch, er war nie und nimmer älter als 18, und ich kenne ihn auch irgendwo her"

,,Vielleicht geht er einfach schon länger auf unsere Schule" munkelt Leia.

,,Oder er ist berühmt und du kennst ihn deshalb" wieder fallen alle Blicke auf Ali. Ich schüttle meinen Kopf

,,Mit so einem Auto, das wäre uns doch aufgefallen. Das Teil ist echt in der Preisklasse von einem Superstar, wahrscheinlich hat er es geklaut."

,,Ja genau, und nachdem er das Auto geklaut hat ist er dann direkt hier in die Schule um unsere einmaligen, hochwertigen Teller zu klauen. Saskia, du bist paranoid, mach dir nicht so viele Gedanken."
Syd weiß wie immer genau was sie sagen muss, um mich auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen. Ich neige wirklich etwas dazu solche Sachen bis ins All zu spekulieren und mir die wildesten Geschichten auszumahlen.

Wir gehen zusammen Richtung Bistro und holen uns die gewohnten Sachen. Sydney einen Latte Macchiato, Ali eine Sprite, Leia eine heiße Schokolade und ich ein Wasser.

Auch nachdem wir das Thema wechseln, kann ich die Gedanken über den Jungen immer noch nicht Richtung loswerden. Noch den ganzen Schultag und auch den Weg nach Hause überlege ich woher ich ihn kennen könnte, bis ich es irgendwann aufgebe und mir einfach einrede ihn nicht zu kennen.

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