Kapitel 3...

"Hoffen wir mal, dass die Schule gut wird...",sagte ich

Ich stöhnte laut auf und zog meine Maske an, ging auf meine Terrasse und atmete tief Luft ein...

Die Sonne geht bald runter und ich liebte es.

Ich liebte es, wenn sich die Farben mischten und eine eigene Farbe erfinden...

Ich holte meine Jacke und lief Richtung Strand.

Dann setze ich mich in den Sand und zog meine Beine zusammen

Ich atmete aus und genoss die Ruhe

Dann schloss ich für ein Moment meine Augen und tauchte in meine Erinnerung.

Rosy und ich saßen gemeinsam im Garten und hatten ein Eis in die Hand. Ihre dunkel braune Harre waren zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden und ihr Gesicht war rot und verschwitzt. Ich hatte meine hell braune/ roten Haare zu einem Dutt. "Wenn du dich entscheiden kannst, wo willst du gerne leben ?", fragte Rosy plötzlich. "Wie kommst du bitte darauf ?", ich hob eine Augenbraue nach oben. "Antworte doch einfach.",sagte sie ungeduldig. Ich leckte von mein Eis ab und dachte nach. "Ich weiß nicht...Aber ich würde gerne in der Nähe von einem Wald leben. Im Sommer unterm Sternhimmel schlafen und den Geruch von Pflanzen einatmen.", sagte ich und schloss dabei meine Augen um es mir vorzustellen. "Und bestimmt willst du mit Steve unterm Sternhimmel schlafen, nicht wahr.",sie guckte mich schmutzig an. "Ja, warum denn nicht.", sagte ich leise und ich merkte, dass mein Herz höher schlug. "Du bist richtig rot. Einfach nur schlimm.", lachte Rosy. "Nur wegen der Hitze...", log ich. "Ich kenne dich ein und auswendig. Du bist nur verliebt.", lachte sie weiter. "Und wo willst du gerne wohnen ?", wechselte ich das Thema. "Am Strand...", antwortete sie. "Am Strand ?", fragte ich. "Ja, im Sommer am Meer entlang spazieren und die Wellen genießen. Wer will bitte schön nicht am Strand wohnen ?" , erklärte sie. "Am Strand also...", dachte ich...

Ich öffnete meine Augen und fühlte die Tränen auf meine Wange...

Ich zog meine Maske nach unten und atmete ein...

"Jetzt wohne ich am Strand...Und das ohne dich.", flüsterte ich.

Vermisst du mich nicht...

Erinnerst du dich überhaupt an mich...

Glaubst du, dass ich wieder glücklich sein kann...

Und das ohne dich...

Ich beobachte das Meer und Tränen fielen in meine Armbeuge...

Es wurde dunkel und Sterne waren im Himmel...

"Im Sommer unterm Sternhimmel schlafen...", hallte in mein Kopf

Ich schmunzelte kurz und stand auf...

Dann zog ich meine Schuhe aus und krempelte meine Jeans nach oben.

Dann rannte ich im Wasser und atmete tief ein...

Dann schrie ich laut : "Ich vermisse dich Rosyyyyyyy."

Und dann fühlte ich mich auf einmal besser...

Ja, die Trauer ist immer noch das, aber ich ich konnte besser atmen.

Ich machte wieder meine Maske ordentlich, nahm meine Schuhe und lief nach Hause.

Auf dem Weg traf ich Emil und ich winkte ihm zu.

"Hi Jenny. Wo warst du denn ?", fragte er.

"Am Meer. Und was machst du denn draußen.", fragte ich.

"Meine Familie und ich gehen zu ein paar Freunde.", antwortete er.

"Ok, dann viel Spaß.", sagte ich.

"Danke."

"Bitte.", ich betrat meine Terrasse und ging dann zu meinem Zimmer.

Ich zog meine Kapuze aus, machte den Reißverschluss auf und schmiss mich auf mein Bett.

Dann legte ich meine Maske auf die Kommode .

Ich guckte dann auf die Uhr, die 22: 34 zeigte.

Ich stand auf und zog mein Schlafanzug an und dann ging ich auf die Toilette.

Ich putzte meine Zähne und schmierte meine Salbe auf meine Wange.

Ich verließ die Toilette und ging nach unten.

"Gehst du schlafen ?", fragte Mum

Ich nickte und sagte : " Gute Nacht."

"Gute Nacht, Jenny.", erwiderten sie.

Dann ging ich nach oben und machte die Tür von Sky auf.

Sie schlief friedlich in ihr Korb, deswegen schloss ich wieder die Tür und ging in mein Bett.

"Morgen ist mein erster Schultag ohne Rosy...", flüsterte ich und schloss meine Augen.

Ich schlief zu fort ein, aber leider wurde ich aufgeweckt.

Ich hörte laute Musik vom Strand.

Ich legte mein Kissen auf mein Ohr und das andere hielt ich mit meiner Hand, aber es half nicht weiter. Ich versuchte es zu ignorieren und ich wälzte mich die ganze Zeit. Ich hatte morgen Schule und wurde von Musik genervt.

"Junge, haltet doch mal eure Fresse.", schrie ich laut.

Ich verdrehte meine Augen und verließ mein Bett. Dann zog ich meine Jacke an und nahm die Maske. Auf der Terrasse machte ich meine Maske über mein Gesicht und die Kapuze auf.

Barfuß rannte ich Richtung Musik, bis ich bei einer Bank ankam und drei Jungs sah...

Der eine von den war Max von heute früh, aber die andern kannte ich nicht.

"Ich kenne eigentlich nur Max", ich zuckte mit meiner Schulter.

Bei ihn angekommen, kreuzte ich meine Arme.

"Hiiii Jenny, was machst du hier.", winkte mir Max zu, als er mich sah.

Ich stöhnte laut auf und sagte: "Soll ich dir sagen, was ich hier mache.", ich atmete tief ein und schrie laut : " ICH VERSUCHE VERDAMMT NOCHMAL ZU SCHLAFEN ! WAS ABER MIT EUER BESCHISSENEN MUSIK NICHT KLAPPT. VIELLEICHT HABT IHR MORGEN KEINE SCHULE, ABER ICH VIELLEICHT. ALSO MACHT DIESE SCHEIẞMUSIK AUS UND VERPISST EUCH VON HIER."

Wow, woher diesen ganzen Mut...

"Aha, sonst was ? ", fragte mich eine Junge und kam mir näher.

Er hatte dunkel braun mit schwarz verwechselbare Haare und noch leuchtende blaue Augen.

Er stand ein paar Zentimeter von mir entfernt und grinste mich an

Mein Herz begann höher zu schlagen und meine Knie wurden weich.

"Sonst nichts.", sagte ich leise.

"Zuerst große Klappe und dann wieder leise.", lachte er.

"Aber könnt ihr trotzdem aufhören ? Ich versuche zu schlafen.", fragte ich höflich.

" Ryan, lass uns zu dir gehen.", schlug Max vor.

Ryan also...

"Ok , wir lassen sie ihren Schönheitsschlaf ordentlich machen.", sagte der dritte Junge.

"Ok, lass uns gehen.", sagte Ryan.

Bevor er sich weg drehte sagte er : " Gute Nacht, Jenny...", dabei betonte er mein Name, was mein Herz höher schlagen ließ.

Er grinste mich noch mal an und verschwand.

Ich drehte mich um und lief nach Hause.

Dann zog ich meine Jacke aus und legte meine Maske auf mein Schreibtisch.

Ich sprang auf mein Bett und schloss meine Augen.

Als ich fast eingeschlafen wäre, hörte ich wieder die gleiche Musik wie vorhin....

Aber lauter.

"Nein...Bitte nein...Nein...", ich schüttelte mein Kopf und versuchte nicht aus zurasten.

Die Musik ist ausgegangen und ich hörte die Jungs zusammen reden.

"Morgen beginnt die Schule.", sagte der Junge, dessen Namen ich nicht kenne.

"Und.",sagte Max.

"Ihr wisst, was ich meine...", sagte er.

"kian, versuch daraus das beste zu machen. Ich weiß es ist anstrengend und du hasst es. Aber sei doch froh, dass du sie hast.", sagte Ryan.

Stille...

Über was und wen reden sie...

Und was ist denn so schlimm...

" Ich hoffe einfach, dass ich dieses Jahr überlebe ohne irgendein Gerücht zu hören.", seufzte er laut und ich kann schon fühlen, wie er sich durch die Haare fährt.

" Was wirst du machen, Max ? ", fragte Kian

" Was ich immer mache. Immer auf verrückt tun und lachen, als wäre als bestens...", murmelte er.

"Wirst du nicht müde ? Wie kannst du denn so leben ? ", fragte Ryan.

" Lebe ich überhaupt ? Ich fühle mich, wie ein Stück Fleisch, was reden kann. Ich versuche, daraus das beste zu machen. Immer zu lachen. Andere Leute zu täuschen. Das lustige ist, sie fallen drauf ein. Aber ihr oder wir sind gleich.", sagte er traurig.

Warum fühlte ich mich so traurig...

Also bin ich nicht die einzige, dessen Leben gerade runter geht...

" Du kannst aber nicht so weiter leben.", sagte Ryan.

" Ich weiß... Ich hoffe, dass alles eine Ende hat.", flüsterte Max.

Eine Träne landete auf mein Kissen.

WARUM HEULE ICH WIEDER !?

" Und wirst du wieder auf kalt tun ? ", fragte Max.

" Ja, sonst werde ich verletzt.", antwortete Ryan.

Ja, wenn man zu andern nett wird, wird man verletzt...

Ich habe es selbst gefühlt...

Dank euch...

Steve und Abbigal..

"Wir gehen jetzt. Tschau Rayn", sagte Kian nach einer Weile.

"Tschau.", antwortete er.

Ich blickte auf die Wand und musste an die Wörter von den Jungs denken...

Ein Stück Fleisch, was reden kann...

Ich hoffe einfach, dass ich dieses Jahr überlebe ohne irgendein Gerücht zu hören...

Ja, sonst werde ich verletzt...

Was ist in eurer Herzen...

Können Jungs fühlen...

Und sind sie immer so...


---


Der Wecker klingelte und ich öffnete meine Augen und musste an gestern denken.

War das ein Traum...

Glaub schon...

Ich stand auf und sah, dass meine Maske auf mein Schreibtisch liegt...

Also doch kein Traum.

Ich nahm meine Kleidung und ging auf der Toilette. Dann betrat ich die Dusche und das Wasser berührte meine Haut.

Ich nahm mir mein Duschgel und massierte es im ganzen Körper.

Dann zog ich mich an.

Kämmte meine Haare und zog dann meinem Jacke und Maske an.

Ich ging wieder in mein Zimmer, nahm mein Rucksack und verließ mein Raum.

Ich ging die Treppen runter und sah Mum mit einer Kaffeetasse in der Hand.

"Heute erste Schultag ohne Rosy.", sagte sie traurig.

Ich nickte und schluckte schwer.

Plötzlich tauchte Sky und bellte laut.

"Mum ist heute dran. Muss zur Schule.", sagte ich ruhig zu Sky.

Sie bellte verständlich und wedelte mit den Schwanz.

Ich lächelte schwach und wollte los gehen, als Dad kam.

"Ich werde dich zur Schule bringen.", sagte er.

Ich bedankte mich und er nahm seine Autoschlüssel.

"Viel Spaß in der Schule.", schrie Mum.

Werde ich leider nicht haben...

Ich stieg ein und Dad machte den Motor an.

Nach ein paar Minuten sagte er : "Angekommen."

Ich stieg aus und lief Richtung Schule.

Schüler kamen von jeder Seite.

Die einen schrien vor Freude.

Die anderen sprangen sich in die Arme.

Und ich war alleine...

Ich betrat die Schule und spührte ein paar Blicke auf mich...

"Ich werde das schaffen... Auch ohne Rosy.", flüsterte ich.


Fortsetzung folgt...



Heeeeeellllllooooooo meine Freunde....

Hier ist der 3. Kapitel

Mochtet ihr es ?

Was haltet ihr von diesen Jungs ?

Und was glaubt ihr, über was sie geredet haben ?

Ich hoffe es hat euch gefallen Hehehehehhehehehehe

Das nächste wird wahrscheinlich am Montag kommen :)

Also byeeeeeeee

P.S. : Lasst vote und Kommi da. <3

lysm <3











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