Kapitel 21...
»Was? Wann? Warum?«, Emil's Stimme versagte immer mehr.
» Übermorgen wird es sein...«, sagte Ryan.
WAS NEIN?!
Ryan's Sicht
»Übermorgen wird es sein...«, sagte ich.
»Du... Du... Willst mich verlassen. Viola hat es geschafft. Sie hat es geschafft uns auseinander zu bringen.«, weinte Emil plötzlich.
Emil...
Bitte...
Du machst alles schwere...
»Ich... Will dich bei mir haben. Ich will immer mit dir lachen und du gehst einfach ohne was zu sagen. Dein Ernst.«, schrie Emil vor Trauer.
Es tut mir leid...
» Ich nenne dich Bruderherz. Habe dir alle meine Probleme erzählt. Ich will dir jeden Tag zuhören, wie du singst.«, weinte er.
In meinem Hals bildete sich ein Kloß...
»Warum... Warum hast du es mir nicht mal früher erzählt? Da könnten wir uns verabschieden...«, flüsterte Emil traurig und lief an mir vorbei.
Es tut mir leid...
Ich bin ein Egoist...
Ich kann nicht anders...
»Das ist nicht fair...«, hörte ich eine Mädchenstimme.
Bitte nicht...
Bitte nicht Jenny...
Ich guckte nach und sah sie...
Sie hat ihren Mintfarbenen Schlafanzug an.
So sah ich sie zum ersten Mal...
Jenny...
» Du willst uns wirklich verlassen?«, fragte sie traurig.
...
Sie kam näher...
»Übermorgen also... Das ging aber schnell.«, sagte sie.
Ihre Maske versteckte sie in die Dunkelheit.
Manchmal will ich es runterziehen und sehen, was hinter ihr steckt.
»Antworte mir eine Frage. Hast du auch an die andern gedacht?«, fragte sie und ich spürte, wie sie gegen den Tränen kämpfte...
...
Nein...
Ich denke nie über die andern nach...
Ich bin ein Igoist und denke nie an die andern nach...
»Also nein.«, beantwortete sie auf ihre Frage.
» Ryan... «, sagte sie leise. »Du wolltest mir zugucken... Du wolltest sehen, wie ich Kämpfe. Und da..«, sie schlug mit der Faust auf meine Brust »Da... da wo ich bereit wäre.. Gehst du einfach weg. Warum?«, schrie sie plötzlich.
Jenny...
»Ich kann nicht anders...«, antwortete ich und drehte mich um.
Ich ließ sie alleine draußen...
Dann ging ich zum meinem Zimmer und schloss die Terrasse hinter mir.
Es tut mir leid...
Ich halte es nicht mehr aus...
...
Jenny's Sicht
Ryan...
Warum verlässt du uns...
Ich will dich besser kennen lernen...
Emil kann sich nicht verabschieden...
Ich lief zum Strand...
Ich sah Emil vorne sitzen...
»Emil...«, flüsterte ich.
Er drehte sich um sah mich.
Dann stand er auf und rannte zu und umarmte mich...
Emil...
Ich erwiderte es und sein ganzes Körper zitterte...
Ich streichelte ihn und seine Schultern wollten einfach nicht still werden...
Warum Ryan...
Warum lässt du dein Cousin im Stich...
Das ist nicht fair...
»Jenny? «, fragte Emil mich.
»Ja?«
»Was soll ich machen? Ich... Ich will mich freuen, dass er sein Traum verfolgen kann, aber ich will ihn nicht verlieren. Ich will nicht igoistisch sein...«, sagte Emil.
Emil...
Ich weiß die Antwort nicht....
Es tut mir leid...
»Jenny, was ist los?«, hörte ich eine Stimme hinter mir.
»Kian... «, sagte Emil.
Nein...
Er weiß nicht...
Er weiß nicht, dass er geht...
Ich drehte mich um und versuchte normal zu sein: » Es ist nichts.«
Er kam näher...
»Emil... Was ist hier los?«, fragte Kian.
Emil guckte auf den Boden...
»Was ist los... Warum seid ihr alle so komisch?«, Kian wird sauer...
Kian...
»Warum sagt ihr nichts?«
Kian...
Bitte...
Es wird dich verletzen...
»Ich fühle mich ausgeschlossen. Max antwortet nicht, Hailey, du und Emil. Also was ist?«, schrie Kian.
Emil ballte die Fäuste zusammen und konnte es nicht mehr halten: »Ryan wird übermorgen nach Florida umziehen. Wir erzählen es nicht, weil wir dich nicht verletzen du Arsch. Es ist doch genug, dass deine Mutter weg ist.«
Dann ging Emil weg...
Kian's Mund blieb offen und er konnte kein Wort rausbringen...
»Stimmt das?«, fragte Kian leise.
Ich nickte langsam...
»Und warum bin ich der letzte, der es weiß?«
» Weil Ryan nicht will, dass du verletzt wirst. Es ist genug, dass du deine Mutter verloren hast. Du kannst es nicht mehr aushalten.«, erklärte ich.
»Wenn er will, dass wir nicht verletzt werden, warum geht er jetzt?«, sagte er.
Er hat recht...
Er will uns nicht verletzt sehen, aber die größte Schmerz ist Verlust...
Er hat es doch selbst erlebt...
An was denkst du...
Ryan's Sicht
Ich machte laute Musik an und lehnte mich an die geschlossene Tür...
Max...
Kian...
Hailey...
Emil...
Jenny...
Es tut mir leid...
Ich kann nicht anders...
Ich zog meine Beine an meine Brust und begann zu weinen...
Ich kann nicht mehr...
Es tut mir leid...
Max's Sicht
Ich lag in meinem Bett und war auf die Galerie...
Ich guck mir die Erinnerungen von Ryan an...
Bro...
Du warst derjenige, der mich gestärkt hat...
Wie soll ich denn ohne dich auskommen...
Erinnerungen....
Sie alle...
Kommen nach oben...
Danke Hailey...
Wegen dir, sind Ryan und ich befreundet...
Bro... Du kannst mich immer vertrauen...
Ich hab dich lieb....
Ryan...
Ich werde dich nie vergessen...
Kian's Sicht
»Kian... Du bist schon zu Hause?«, fragte Dad.
» Ja...«, flüsterte ich.
»Alles ok?«, kam Dad an die Türlehne.
Ich nickte und ging an ihn vorbei und dann zum Zimmer...
Ich schloss die Tür und setzte mich auf den Bett...
Ryan wird uns verlassen...
Wie...
Warum...
Ich will nicht noch jemand verlieren...
Ich will nicht...
Dann schmiss ich mich auf mein Bett...
Ich schloss meine Augen...
Eine Träne fiel auf meine Wange...
»Kian... Wenn jemand dich verletzt, dann bekommt er was auf seine Fresse.«
»Und wenn es ein Mädchen ist? «, fragte ich
»Sie werden sich eh nicht trauen, denn ich habe ein Todesblick.«, grinste Ryan.
Dann habe ich gelacht...
Ich musste lächeln...
Ryan...
Ich wünsche dir das Beste....
Ich hoffe, dass du ein großer Musiker wirst...
Hailey's Sicht
Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll...
»Maaan«, schrie ich auf und schmiss mein Stift weg.
Ich konnte mich nicht auf Zeichen konzentrieren...
Ich werde Ryan vermissen...
Max kann nicht mehr klar denken...
Ich will nicht, der uns verlässt...
Es wird so vielen das Herz brechen...
Jenny hätte sich wieder neu verlieben können...
Aber es ist zu spät...
»Ryan, das ist Max. Max, das ist Ryan.«, sagte ich.
Ryan und Max begrüßten sich und ich hörte sie, wie sie zusammen reden...
Sie haben sich sofort verstanden...
Ryan...
Jenny's Sicht
Ich lag in meinem Bett und musste an Ryan denken...
Ich werde dich vermissen...
Du wolltest mir doch beobachten...
Ich...
Ich glaube...
Ich glaube...
ich liebe dich...
Ryan...
Es ist einfach so passiert...
Denn Menschen wie dich sollen wie ein Schatz behandelt werden...
So hast du mich mal genannt...
Ich kann mich noch nicht verabschieden...
---
»Bist du bereit?«, fragte Mum.
...
»Jenny? «, fragte sie.
...
»Jenny? «, schrie Mum.
» Ja ja ja...«, stotterte ich.
»Alles ok?«, fragte Mum.
»Ja...«, murmelte ich.
»Was ist denn los?«
»Nichts...«, log ich...
Dad und sie wechselten ein Blick.
»Ok... Lass uns zum Arzt gehen.«, sagte Mum.
Ich nickte und stand auf.
Dann stieg ich im Auto ein und Mum kam hinterher..
Sie guckte mich wieder an...
Ich habe mein Blick nach unten gerichtet...
Nach einer Weile kamen wir an.
Ich und Mum gingen zum Wartezimmer und ich setzte mich hin...
Gedankenversunken guckte ich die Wand an.
Morgen wird Ryan gehen...
Ich...
Will das nicht....
» Jennifer King als nächstes bitte.«, schrie eine Krankenschwester.
Mum und ich standen auf und gingen zum Behandlungszimmer.
»Nehmen Sie doch bitte Platz.«, sagte der Arzt und zeigte auf grüne Stühle...
Ich setzte mich hin...
»Kannst du bitte deine Maske runterziehen? «, fragte der Arzt höflich.
Ich machte es runter und Mum sah meine nasse Wangen...
Shit...
» Mhhhm...«, stummte er und betrachtete meine Wunde.
»Also... Wann haben sie ihre Wunde bekommen?«, fragte er
»Vor 3 Monaten.«, antwortete Mum.
Er nickte und blätterte in seine Dukomente rum...
»Sie benutzen doch eine Salbe?«, fragte er.
»Ja, unsere ältere Artzt meinte, dass es lindert.«, erklärte Mum.
»Merkst du ein Unterschied?«, er guckte in meine Richtung.
Ich zuckte mit den Schultern...
»Also nein?«
»Doch.. Am Anfang tat es höllisch weh, wenn ich es geschmiert habe und es ist nicht mehr so rot, wie früher. Es geht in die Hautfarbe.«, antwortete ich.
» Ok... «, er notierte sich etwas auf.
»Gibt es eine Möglichkeit die Brandwunde zu heilen? «, fragte Mum.
»Es gibt eine Chance. Aber sicher ist es nicht.«, antwortete der Artzt.
»Und die wäre?«
»Eine bestimmte Salbe. Ich kann es ihnen schreiben, wenn sie möchten«, sagte der Artzt.
Mum nickte und dann holte der Artzt, was raus.
» Hier bitte.«, sagte er und überreichte ihr ein Zettel.
»Und was sind mit Nebenwirkungen?«, fragte sie.
»Das fragen sie bitte, die Apotheke... Also das wärs für heute «, sagte er.
Mum und ich standen auf. Dann gingen wir zur Rezeption.
Sie besprechten noch was und ich spielte mit meinem Finger
»Ok...Tschüss. «, verabschiedete sich Mum. Dann verließen wir die Praxis.
Heute wird der letzte Tag mit Ryan..
Ryan's Sicht
Ich werde diese Schule vermissen...
»Ok Kinder... Wir haben jetzt Schluss.«, sagte die Lehrerin.
Die ersten Schüler wollten die Schule verlassen, aber sie wurden von einer Ansage unterbrochen : »ACHTUNG ACHTUNG!! ES BEFINDET SICH EIN KIRIMINELLER IN UNSERE SCHULE! ALLE SCHÜLER IN DEN RAUM BLEIBEN! ALLE IM RAUM BLEIBEN!«
Ein paar Schüler tuschelten rum und der Lehrer sagte: »Kinder... Ruhe bewahren.«
»O. M. G. Ryan. Ich habe Angst!«, hörte ich Leyla sagen.
Diese Bitch werde ich aber nicht vermissen...
»Aha und?«, schoss ich zurück.
»Dein Ernst?«, fragte sie genervt.
Ich zuckte mit den Schultern.
»Scheiße!«, schrie Hailey auf und schlug sich auf die Stirn.
»Was?«, fragte Leyla sie genervt.
»Jenny.... «, stotterte sie.
Was..
Ist...
mit....
Jenny...
» Sie kommt in jede Sekunde hierher.«, beendete sie ihren Satz.
FUCK...
Ich stand auf und sagte zu Hailey: »Ruf sie an, bevor es zu spät ist und ich gehe und suche sie.«
Sie nickte und holte ihr Handy raus.
»Gehst du sie jetzt wirklich suchen?«, fragte Leyla genervt.
»Halt dich daraus.«, antwortete ich.
Dann lief ich zur Tür und wollte es öffnen, aber der Lehrer hielt es zu.
»Junge... Wo gehst du hin?«, fragte er.
»Jemand retten.«, antwortete ich.
»Nein...«, antwortete er.
Shit...
Wenn ich noch mehr Zeit verbrauche....
Dann kann es gefährlich werden...
Jenny...
Jenny's Sicht
Ich öffnete die Tür und merkte was komisches...
Warum ist es so ruhig...
Wir hätten jetzt Pause gehabt...
Ich lief langsam zu meinem Spind und öffnete es...
Plötzlich klingelte mein Handy...
Komisch...
Es war Hailey...
Ich nahm an...
»Hailey? «, fragte ich.
»Jenny... Pass auf... Es läuft ein Krimineller in die Schule rum.«, sagte sie schnell.
Was!?
»Ein Krimineller?«, fragte ich.
»Ja... Er könnte dich sehen.«, sagte sie besorgt.
Ich schloss mein Spind und wollte laufen, aber ich erkannte ein Figur am Ende des Flurs...
Nein...
»Hai... ley.... «, stotterte ich. »Er.... hat.... mich... gefunden...«
»DANN RENN!«, schrie sie im Hörer.
Das wollte ich, aber ich konnte es nicht...
...
Fortsetzung folgt...
Heeeellllloooo Freunde...
Nennt mich gemein....
Heheheheheeh....
Ich liebe es euch zu hören, wie ihr ausrastet....
HAHAAHAHAHAHAHA....
Also glaubt ihr, dass Ryan weg geht?
Und was glaubt ihr, was als nächstes passiert?
Und es kann sein, dass ich in die nächste Wochen keins mehr hoch stelle... Also sowwy🥺🥺Aber bei mir hat School begonnen und wie ich meine Schule kenne, werden sie uns quälen und so...
Aber morgen wird maybe noch eins rauskommen, aber steht nicht fest...
Alsooo byyyeeee
Lysm <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top