Kapitel 1...
Im Auto war es angenehm...
Ich hatte mein Fenster auf und der Wind weht in meine Richtung.
"Schatz wir kommen bald an.", Mum drehte sich in meine Richtung und lächelte kurz.
"Ok.", sagte ich und nahm mein Handy raus um Musik zu hören.
Sky lag auf mein Schoß und schlief friedlich. Ich streichelte ihr Fell und guckte aus dem Fenster.
Ich schloss meine Augen und ignorierte die Welt um mich herum. Das einzige was nur zu hören war, war die Musik.
Ich summte vor mich hin und sang leise den Text. Wie sehr ich die Musik liebe. Nur auf etwas konzentriert zu sein und einem egal zu sein, wie schlimm deine Welt untergeht.
"Angekommen.",hörte ich Dad sagen.
Ich nahm meine Kopfhörer raus, wickelte es um mein Handy und legte es in meiner Jackentasche. Dann nahm ich meine Maske und zog sie an. Als ich das Auto verließ, machte ich meine Kapuze über mein Kopf...
Ja, ich trage eine Maske und eine Kapuze in der Öffentlichkeit und vor fremde Leute.
Und nein, ich habe kein Corona, wenn es manche glauben
"Sky komm raus. Hopp Hopp.", ich klatschte in die Hände und konnte Sky dadurch raus holen.
Ich drehte mich im Kreis um die Umgebung zu sehen und ich liebte es schon jetzt. Die Gegend war ruhig und sauber. Man konnte das Meer riechen, was mich zum Lächeln brachte. Ich atmete tief ein und wieder aus. Dann guckte ich mir die Häuser an. Viele waren weiß und hatten ein schwarzes Dach und noch ein Garten mit Liegestühlen.
"Willkommen bei unserem neuem Haus, Jenny. Gefällt es dir.", fragte mich Dad
"Was ist denn unserer neues Haus ?",fragte ich leise. Dad guckte mich an, also ob er mich umbringen wollte.
"Das da. Und wie gefällt es dir?", er zeigte auf ein Haus und wiederholte seine Frage.
"Ganz ok.", sagte ich, was auch stimmt. Es war nicht besonders, aber auch nicht hässlich.
"Du hast es nicht mal von innen gesehen. Und dein Zimmer, ein Traum und die Terrasse, wunderbar und das beste ist der Strand.",sagte Mum stolz.
"Aha...", sagte ich ruhig "Dann gehe ich mal und guck mir das Haus von innen an"
"Und die Kartons?" ,hob Dad eine Augenbraue.
"Ich werde mein Karton und Sky's tragen.",ich nahm den einen Karton in meine Hand und Mum legte mir den andere darauf.
"Danke...",murmelte ich. Ich drehte mich und begann langsam zu laufen, da ich nichts sah. Aber es half nicht. Denn jemand lief in mich rein, sodass ich stolperte und aufschreien musste. Die Person konnte die Kartons retten, aber ich fiel auf meine Fresse.
"Fuck...",sagte ich leise und verdrehte meine Augen. Ich guckte nach oben und sah ein Junge, dessen Augen sich weiteten
"OMG, es tut mir soo leid. Geht es ihnen gut.", fragte er mich.
Wie hart ich diesen Satz hasse.
Ich richtete mich auf und antwortete: "Nein, mir geht es wunderbar. Danke, der Nachfrage."
Ich nahm ein Paket und Mum wollte mir den andern darauf legen,aber der Junge hielt sie auf: "Ich werde ihnen helfen, als Entschuldigung."
"Wie lieb von dir mein Junge.", lächelte Mum.
Ich verdrehte meine Augen und wartete darauf, bis er sich endlich bewegt.
"Emil was machst du denn draußen. Komm wieder rein, sonst bekommst du Hauserrest.", kam ein Mann von unsern Nachbarhaus.
"Sorry Dad, aber ich bin gegen Sie gelaufen und sie ist auf die Fresse geflogen. Und als Entschuldigung helfe ich ihr beim Umzug.", sagte der Junge und zeigte auf mich
Also 1. Kann er aufhören mich zu siezen! Ich bin verdammt nochmal 18 und nicht 64 !
Und 2. Hat er wirklich gerade gesagt, dass ich auf meine Fresse geflogen bin, obwohl er recht hatte, aber TROTZDEM!!!
"Kommst du jetzt ?", fragte ich ruhig.
"Ja, ich komme gleich. Darf ich mit ihr gehen?", fragte er sein Dad.
"Ja geh, ich begrüße mal unsere neue Nachbarn.",sagte der Vater.
Ich ging ins Haus und hinter mir war der Junge.
WOW...Das ist soooo schön. Alles so ordentlich und...
Ich bin sprachlos...
Die Wände sind weiß mit sehr vielen Bilder, die einen Grünton hatten. Dann das Sofa, was grün ist mit gelben Kissen und noch einem weißen Teppich darunter. Der Fernseher ist riesig und daneben sind Pflanzen, die eine Ausstrahlung im Raum machten. Und dann konnte man die Terrasse sehen. Der Boden war hell braun und glänzte, wegen der Sonne. In der Ecke gab es ein Kamin und darauf waren kleine künstliche Pflanzen.
Ich liebte mein Haus schon jetzt....
dennoch wird es niemals wie früher sein...
Nie...
"Ihr Haus ist voll schön, nicht wahr.",fragte Emil mich.
Warum zur Hölle siezt er mich die ganze Zeit!?
"Du kannst mich duzen. Wie alt bist du eigentlich.", sagte ich ruhig
"11", antwortete er
"Ok Emil. lass uns nach oben gehen.", sagte ich und ging Richtung Treppe.
Dabei sah ich die Küche. Die Wände waren auch weiß. Aber dafür war es mit grau und schwarz veremischt. Wir hatten ein großen Kühlschrank, der silber war und daneben war ein großes schwarz/weiß Bild mit Obst darauf. Die Lampen waren schwarz , zylinderförmig und lang. Die Schränke waren weiß und der Esstisch war grau. Darauf stand eine kleine weiße Vase.
"Kommst du.", rief Emil von oben.
Ich ging die Treppen nach oben und es wurde dunkler. Die Treppen waren weiß und weich. Oben angekommen sah ich drei Türen. Die eine muss mein Zimmer sein. Das andere sah ich ein Türschild mit "Sky" darauf. Ich öffnete die Tür und ich sah überall Spiele. Dann noch ein weißen Korb für Sky und ein kleines Haus mit einer Decke. Die Wand war blau und alles anderes weiß. Sky hat ein Traumzimmer bekommen.
Ich schmunzelte...
Das wird dir doch gefallen, nicht wahr Rosy...
Mir kam wieder dieses Gefühl hoch...
Ich atmete ein und wieder aus. Dabei musste ich am Ende zittern.
"Dein Zimmer ist soooo schön. Komm her.", rief Emil begeistert.
Ich schloss meine Augen und verließ das Zimmer dabei schloss ich die Tür.
Ich betrat mein Zimmer und ich wusste nicht, was ich sagen soll.
Das war ein Traum...Die Wände waren weiß und gingen ins beige. Mein Bett war riesig und hatte einen grauen/beigen Farbton. Der Boden war braun und in der Mitte war eine Hängematte mit einer Decke. Emil legte das Paket hin und setzte sich auf die Hängematte. Über der Hängematte waren Lampen, die Sternform hatten. Mein Schreibtisch war beige und darauf ist eine graue Tischlampe. Dann kam mein Kleiderschrank, der weiß war und dann ging es zur Terrasse. Daneben ist eine kleine Tanne. Aber kann zu fort erkennen, dass es künstlich ist und dann lag ein Wolf Bild. Mein Zimmer ist sooo gemütlich... Ich ging zur Terrasse und öffnete sie . Angenehme Luft kitzelte meine Hand.
"Ok, ich muss langsam los. Tschau.", sagte Emil und ging zur Terrasse.
"Tschüss Emil. Bis irgendwann."
"Wie heißt du eigentlich ?", fragte er mich
"Jennifer, aber jeder nennt mich Jenny."
"Und warum trägst du diese Maske.", fragte er mich und umrandete sein Mund.
Ich blieb still...
"Weil ich hässlich bin...",dachte ich mir.
"Weil ich es nicht mag mein Gesicht zu zeigen.", antworte ich und versuchte hinter meiner Maske zu lächeln.
"Ok, bye.", sagte Emil und ging in das Zimmer gegenüber.
Ich ging wieder rein und zog meine Kapuze aus. Ich guckte mich eine Weile im Spiegel an und zog die Maske runter. Ich berührte meine linke Wange und führte mein Finger Richtung Auge. Dann guckte ich meine Augen an.
Die schlimmsten Augenringen...
Nichts außer grün...
Gar nichts...
Nicht mal ein kleiner Funken...
Ich sah, wie die Tür aufging und Mum rein kam.
"Hi Schatz.", sagte sie leise.
"Hi Mum.", flüsterte ich.
"Und..Wie findest du das Haus.", fragte sie.
"Ja, das Haus ist ein Traum.", gab ich ehrlich zu.
"Das ist schön. Ich lass dich jetzt mal auspacken.", sagte sie und verließ mein Zimmer.
Ich ging zu mein Schreibtisch, legte die Maske hin und zog meine Jacke aus. Dann setzte ich mich auf den Boden hin und öffnete mein Karton. Ich roch den Geruch von New York...
Meine alte Heimatstadt...
Wo ich noch glücklich war...
Ich packte alles aus und legte es auf einen ordentlichen Platz und zum Glück passte es perfekt zu den Farben. Ich war fast fertig...
Fast...
Jetzt fehlt die letzte Sache...
Das Bild...
Ich guckte es an...
Darauf waren Rosy und ich mit einem Eis.
Ich habe sie ausgelacht, weil ihr Eis geschmolzen ist.
Das war letztes Jahr...
Wir waren immer zusammen...
Aber jetzt ist sie weg...
Für immer...
Und ich kann nichts machen, außer zu trauern und in meine Trauer zu versinken.
Rosy, wie geht es dir....
Wo bist du...
Vermisst du mich, wie ich dich vermisse...
Eine Träne fiel auf mein Daumen, aber ich machte nichts dagegen.
"Jenny, komm wir essen.", rief Mum von unten.
"Komme.", schrie ich.
Ich stand auf und legte das Foto auf die Kommode.
Dann wischte ich mir über der Wange und verließ das Zimmer.
Fortsetzung folgt....
Heeeeeeelllllo meine Freunde. Ich habe eine Story geschrieben heehhhehehehehheheheh. Die ist eh schlecht im Gegensatz zu andern HAHAHAHAH.
Aber trotzdem, wie findet ihr es und freut ihr euch auf das nächste Kapitel.
(Ich glaub ehr nicht ups)
Ich weiß das es scheiße ist, aber lasst trotzdem ein Kommi und Vote da...Sonst komme ich und bring euch um. MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.
Ok, bis zum nächsten mal <3
Lysm
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