2 Kapitel
Die nächsten 3 Monate, vergingen wie im Flug, die ganze Ferien über stieg meine Anspannung darüber wie es wohl sein wird. Die Zeit wohne ich noch bei Mom weil da meine ganzen Sachen sind. In den 2 Monaten Schule gab es nur noch einen kleinen Zwischenfall. Ein Mädchen namens Leonie meldete sich an unserer Schule an. Und wie ich kurz danach erfuhr nur aus dem einen Grund, da bei uns noch ein freier Platz war für die Bewerbung am Internat Butterflybee war. aber ja egal jetzt waren wir fünf.
Heute ging es los ich hatte ganze 4 Riesen Koffer gepackt, ihr müsst wissen ich liebe meine Klamotten. Eigentlich wollten Charly ich und Bennie zusammen, zum Bustreffpunkt Hamburg fahren aber wir hatten schon das Problem überhaupt meine Sachen ins Auto zukriegen. Nach ausgiebiger Diskussion stand fest, Dad fuhr mich also musste ich mich jetzt von Sophie und Mom verabschieden. Aber ich brauch einfach die Zeit um mit dem ganzen klar zukommen. Nach tränenreichen Abschied von Mom und Sophie ging es Los.
In Hamburg angekommen, brauchten wir eine Weile den Busparkplatz zu finden da Dads Auto leider kein Navi hat. Doch irgendwann sind wir dann endlich auch angekommen, dennoch erkannte ich nur 2 Gesichter lillis und Bennies. Charlotte war Scheinbar noch nicht da. Als ich mich umschaute fielen mir direkt 3 Personen auf. Ich fand kurz darauf raus das sie Kelly, Megan und Benjamin heißen.
Während ich meine neuen Mitschüler begutachtete( lange nicht alle es kamen nur 21 aus Deutschland, traf endlich auch Charlotte ein.
Als ich ihr Auto erblickte lief ich auf sie zu und umarmte sie, "zum Glück ist dir nichts passiert, ich hab mir echt Sorgen gemacht"
Als dann die Frau erklärte das die 2 Vierer Sitze von Begleitpersonal belegt wird, ging ein Stönen durch die Runde.
"Egal" sagte Charlotte zu mir "Hauptsache wir sitzen nebeneinander"
"Tut mir leid das ich wieder spreche aber nein, sie werden nicht nebeneinander sitzen, wir haben einen Plan erstellt neben wem sie sitzen werden, damit sie sich besser kennenlernen"
Nun musste ich mich auch von Dad verabschieden, und als Dad eine kleine Träne über die Wange lief, brach auch bei mir der Damm ich heulte so furchtbar los das es eigentlich Mega peinlich sein müsste aber mir war es in dem Moment egal.
Jetzt wurde es mir erst richtig bewusst, mein Leben begann ein ganz neues Kapitel.
Nun saß ich im Bus nicht böse gemeint aber zwischen einer schwitzenden Kelly und dem Fenster eingeklemmt, aber das schlimmste ist das Kelly die ganze Fahrt mich mit Gerüchten voll labert.
Endlich waren wir in Calais der Duft von Salz stieg mir in die Nase, als wir bevor wir auf die Fähre fuhren, nochmal eine Toilettenpause einlegten.
Nach einer halben Stunde gehts dann auf die Fähre, wir fahren auf Deck 5, dort stoppten wir, steigen aus und gehen dann Hoch auf Deck.
Als das Festland immer kleiner wurde kam plötzlich das Gefühl hoch, das ich viel zurücklasse. Doch es kam noch was hoch, Überkeit. Plötzlich war mir kotzübel.
(Foto= Bennie)
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