➷ 52th

Nachdem ich vom Krankenwagen abgeholt wurde und wir somit ins Krankehaus gefahren sind, hat der Arzt fest gestellt das meine Sehne angerissen und ich jetzt eine Bandage tragen muss. Innerlich bin ich total am ausrasten, aber äußerlich wage ich es keine Miene zu verziehen. Ich muss zugegeben dass war schon lustig aber auch verdammt unnötig. Wäre Kookie nie auf diese Dumme Idee gekommen müsste ich jetzt nicht den Sport-Unterricht verweigern. Obwohl, eigentlich bietet es sich doch ganz gut an, dann kann ich Jungkook stalken und keiner wird merken wie fixiert ich auf seine Muskeln bin - zumindest wenn ich nicht anfange zu sabbern.

„Schon dich einfach ein bisschen und fange an dein Fuß nach ungefähr 3 Tagen wieder an zu belasten. Ich verschreibe dir noch Schmerzmittel und dann solltest du ungefähr in 5 Wochen wieder fit sein.", erklärt mir der Arzt zuletzt, schreibt dann ein Rezept auf, welches er mir auch in die Hand gibt und verlässt dann den Raum. Ich falte das Stückchen Papier und siehe dann zu Jeongguk, der sich sichtlich das Lachen verkneifen muss.
„Lach nicht so dämlich und hilf mir Opfer hoch", bringe ich karg über die Lippen und sofort eilt er mir zur Hilfe und stützt mich. „Ich kann dich auch tragen", bietet er mir an und streichelt liebevoll meine Taille auf und ab, doch ich muss nur laut auflachen.

„Ne Gukkie, das mit dem tragen lässt du mal ganz gescheit sein. Dein Gleichgewichtssinn habe ich ja nun kennengelernt", blocke ich sofort lachend ab und humple mit seiner Hilfe zur Tür. Jeongguk folgt mir somit wenn auch schmollend und hilft mir hier und da noch ein wenig, bis wir aber im Taxi sitzen welches uns dieses mal wieder zu mir nach Hause fährt.

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„Oh gott was ist denn mit dir passiert?", überfällt mich meine Mutter sobald ich die Tür öffne und hereingehinkt komme. Sie schaut besorgt auf mein Bein welches die Bandage trägt. „Halb so wild Eomma, Jungkook hat mi- Ich bin bei Jungkook die Treppe runter gefallen und doof unten aufgekommen", plappere ich die nächst bestmögliche Ausrede die mir gerade im den Sinn kommt aus, ehe ich Jungkook an der Hand greife und ihn mitziehe.

„Das sieht mir aber nicht nach nichts aus, warst du schon im Krankenhaus?", sie takelt mich ihren hohen schuhen so schnell sie kann zum Gefrierschrank und holt ein Kühlpack hervor. Das wickelt sie flink in ein Handtuch ein und überreicht es mir dann. „Hier", meint sie, legt ihre hand auf meine Stirn und gibt ein grübelndes mhhh von sich. „Fieber scheinst du nicht zu haben", ich verdrehe die Augen kaum merklich und drücke meine über fürsorgliche Mutter es von mir weg. Auch Jungkook versucht meiner Mutter zu versichern und zu übermitteln dass die Sache halb so wild ist, doch sowie ich meine Mutter kenne wird sie sich nicht davon abhalten lassen, sich rund um die Uhr um mich zu kümmern. So war sie schon immer, sei es nur der kleinste Kratzer am Finger oder eine kleine Schürfwunde am Knie. Bei sowas leuten bei ihr alle Alarmglocke die eine Mutter überhaupt besitzt.

„Eomma es ist nur angerissen, außerdem ist doch noch Jungkook hier, der hilft mir sicherlich!", rufe ich ihr genervt hinter als sie wieder zurück in die Küche verschwindet. „Ich mach euch beiden jetzt etwas zum essen, Jungkook bist du so lieb und hilfst taehyung die Treppe hoch?", ohne zu zögern, werde ich von Jungkook hochgehoben weshalb ich schnell und fast schon panisch meine Arme fest um seinen Nacken schlinge. Durch seine Aktion vor 2 Stunden, vertraue ich ihm in der Hinsicht absolut nicht mehr. Meinetwegen lag es auch daran dass ich zu sehr herumgezappelt habe dass er mich gar nicht mehr richtig greifen konnte, dennoch weiß man ja nie. Bei unserem Glück, stolpert Jungkook die Treppe rauf und legt sich mit mir erneut auf die Schnauze. Dann wäre mir aber echt der Kragen geplatzt.

„Sei bloß vorsichtig", zische ich somit warnend, muss aber im Nachhinein Lachen woraufhin ich einen kleinen Kuss auf die Wange kassiere. „Keine Sorge Prinzessin, ich habe dich gut im Griff", versichert er mir etwas leiser damit meine Mutter uns nicht hören kann und trägt mich dann die Treppen heile nach oben. In meinem Zimmer stellt er mich ab und drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, bei dem ich aber nicht einmal den Hauch einer Chance habe zu erwidern. Meine Unzufriedenheit scheint er wohl zu bemerken, denn kurz darauf beugt er sich vor und verbindet unsere Lippen zu einem sanften aber dennoch innigen Kuss.

-ich habe gerade den kinky smut in den entwürfen geschrieben und whoaaa ich wusste nicht dass ich so kreativ bin haha

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