🍹Glenn(72)🍹
Vor dem Gästebett ziehe ich mich aus und spüre Steven's Blick auf mir. "Warum bist du so schön?" sagt er und legt von hinten seine Arme um ich. "So schön bin ich gar nicht, Steven. Hast du doch vorhin gehört. Viel zu Feminin und schminken ist eklig." Ich merke wie Steven mich fest an sich drückt.
"Hast du jemals schon sowas gehört was die zwei gesagt haben?" Ich schüttel den Kopf. "Na also. Glaub den Idioten doch bitte einfach nicht."
"Ich versuch es, ok? Lass uns nun schlafen." sage ich und lege mich ins Bett. Steven tut es mir gleich und legt sich so hin das sein Kopf auf meiner Brust liegt und ich ihm den Rücken streichle. So lag Myles gestern auch da.
"Steven?"
"Ja Baby?"
"Was für ein Problem hatte Mark vorhin als du mich begrüßen wolltest? Kann er mich nicht mehr leiden?" frage ich traurig.
"Nein quatsch, natürlich kann er dich leiden, aber er ist eifersüchtig." erschrocken schaue ich ihn an. "Wieso das denn?"
"Naja, bei der Session mit Myles, musste ich sagen was ich empfunden habe und ob ich es gerne wiederholen würde, das machte Mark Angst. Er dachte er würde mir nicht reichen und ich ihn irgendwann für dich verlassen würde."
"So ein süßer Idiot." lache ich. "Aber du musst zugeben das wir schon ein komisches Verhältnis zueinander haben"
"Ja natürlich. Ich denke sowas hat keiner außer uns, aber ich mag es." gibt er zu.
"Und würdest du es wiederholen wollen?"
"Ja, mehr wie nur einmal." antwortet er und gibt mir einen Kuss auf die Brust.
"Ich auch." murmel ich.
Ein paar Minuten später, scheint Steven eingeschlafen zu sein und ich höre wie leise die Türe aufgemacht wird. Ich muss grinsen, denn ich vermute Mark, der sicher total unruhig ist. Ich schaue zur Türe und sehe das es sich tatsächlich um Mark handelt. Vorsichtig schiebe ich Steven von mir runter und stehe auf.
Ich gehe auf Mark zu, nehme ihn in den Arm und meine: "Mark, du hast keinen Grund unruhig und eifersüchtig zu sein. Steven und ich haben etwas was andere nicht haben, aber wir würden nie etwas tun ohne das ihr es wisst oder erlaubt. Und Steven würde dich nie verlassen. Er liebt dich wirklich sehr." Mark legt seinen Kopf auf meine Schulter und nickt leicht.
"Ich merke schon wie angespannt du bist, das hat dir jetzt keine Ruhe gelassen dass wir zusammen im Bett lagen. Ich geh zu Myles, geh du zu deinem Little, aber Mark, bitte enthalte mir Steven nicht mehr vor. So wie vorhin."
"Werde ich nicht. Ich hatte vorhin auch mit Steven und Myles darüber gesprochen. Es tut mir leid das ich dir Steven vorenthalten habe. Ich weiß wie sehr Steven dich braucht, ich glaube er würde sogar bei dir einziehen wenn er könnte." leise lacht er. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und will an ihm vorbeischleichen, da hält er mich sanft am Handgelenk fest.
"Ich hoffe du hast auch gemerkt wie sehr dich Myles braucht und liebt. Bitte pass auf ihn auf und verletzte ihn nicht."
Etwas enttäuscht schaue ich ihn an. "Mark, ich habe nicht vor ihm weh zu tun oder ihn zu verlassen. Wenn dann wird das eher andersrum sein, weil er merkt das ich ihm vielleicht doch nicht das geben kann was er braucht, oder ich ihm nicht reiche."
"Du reichst ihm, vertrau mir."
Ich zucke mit den Schultern und laufe nun endgültig an ihm vorbei. Er hat mein Handgelenk los gelassen und ich drehe mich noch einmal kurz um und wünsche Mark eine gute Nacht, bevor ich aus dem Zimmer gehe und die Türe schließe.
Mein Weg führt mich nach unten, denn ich merke, dass ich noch nicht schlafen kann. Ich nehme mir eine Wasserflasche und gehe mit ihr auf die Terrasse. Ich setze mich auf eine der Liegen und lasse alles noch einmal Revue passieren.
Bin ich wirklich so feminin, wenn ja, hat Myles da sicher nichts dagegen? Ja ich schminke mich, aber Myles wusste das schon von Anfang an und er hatte nie was dagegen. Und ich persönlich schminke mich ja auch nicht so, dass mir alles aus dem Gesicht fällt wenn man mir auf den Hinterkopf klopfen würde.
Wie Myles mich verteidigt hatte, wie er einfach mich, denen vorzieht die er schon Jahre kennt. Das macht keiner nur für einen Sub. Vielleicht sollte ich ihm einfach wirklich glauben dass er mich liebt. Alleine schon dass er nicht einfach mit Mark geschlafen hat.
Ich stehe von der Liege auf, ziehe mich nackt aus und steige in den Pool. Zum Glück wohnen wir in Miami, da ist auch nachts immer warm. Ich schwimme ein paar Bahnen und als ich an meinen Ausgangspunkt zurück schwimme sehe ich Myles im Wasser.
"Was machst du hier? Konntest du nicht schlafen?" frage ich ihn und lass mich von ihm an sich ran ziehen.
"Ich hab auf dich gewartet. Mark hat es nicht ausgehalten, dass ihr zusammen im Bett schlaft."
"Er vertraut uns nicht, dabei hat er keinen Grund. Alles was Steven und ich ohne Erlaubnis tun, ist kuscheln und streicheln. Aber wir haben keinen Sex, keine Handjobs und auch keine Blows. Wieso auch? Ich will weder den Zorn von dir noch von Mark zu spüren bekommen." auf diese Anspielung muss ich einfach grinsen.
"Kitten, merk dir das, ich würde alles für dich tun. Trisha steht an erster Stelle, aber dicht gefolgt von dir und dann Mark. Wenn dir jemand weh tut, dann tu ich demjenigen weh."
Ich nehme ihn in den Arm und grabe meine Finger in seine Haare.
"Danke" flüster ich in sein Ohr und spüre die Gänsehaut die ich dadurch verursacht habe.
"Das ist selbstverständlich für einen Freund, sein Gegenüber in Schutz zu nehmen, außerdem habe ich eine Security Firma, es ist mein Job andere zu beschützen."
Ich nehme seinen Kopf in meine Hände und lege meine Lippen auf seine. "Ich liebe dich, wirklich, aber sei jetzt bitte ruhig und fick mich einfach, ok?" erschrocken schaut Myles mich an und zieht die Augenbrauen nach oben. Schwimmend drückt er mich gegen die Poolwand und keilt mich ein. Meine Beine schwinge ich um seine Hüfte und drücke mich an sein schon erigiertes Glied. "Ich wollte schon immer mal Sex im Pool haben." sage ich grinsend und diesmal lässt Myles seine Lippen auf meinen ab. Sein Kuss ist fordernd und lustvoll. Das Licht aus dem Wohnzimmer beleuchtet Myles Augen, die erregt glänzen. Mit meinen Händen streiche ich über seinen Rücken hinunter zu seinem Po, wo ich ihn noch näher zu mir ziehe und seine Spitze an meinem Eingang spüre.
"Myles, bitte, hör auf zu spielen, mach einfach." Er schnaubt und grinst mich anzüglich an. "So ungeduldig Kitten?" fragt er mich und schiebt eine seiner Hände zwischen uns und nimmt meinen steifen Penis in die Hand um ihn zu reiben. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und stöhne tief, während Myles in mich eindringt. Fest presst er sich in mich und ich spüre die harte Poolwand hinter mir. Ich komme ihm mit meiner Hüfte entgegen, was in aufkeuchen lässt. Sein Gesicht vergräbt er in meiner Halsbeuge und liebkost die Haut an meinem Hals. Während er sich festsaugt entzieht er sich mir ein Stück, um dann härter wie davor zu zustoßen. Bei jeder Bewegung schwappt das Wasser zwischen und neben uns. Das Geräusch ist so beruhigend, dass ich mich fallen lasse und Myles mich ungehalten nehmen kann. Er nuschelt etwas, was ich nicht verstehe, doch nimmt seine Hand von meinem Penis und legt sie mir um den Hals, sein Blick bohrt sich in meine Augen während er zudrückt.
Ich bekomme keine Luft, kann mich aber nicht darauf konzentrieren weil er mit jedem Stoß meine Prostata penetriert. Ich sehe Sternchen doch weiß nicht von was genau, das verwirrt mich. Ich versuche zu stöhnen, doch Myles lässt nicht locker. Sein Blick immer noch auf mich gerichtet. Es ist so geil. Ich merke wie er unkontrollierter wird und seine Hand etwas lockert, was mich automatisch Luft schnappen lässt. Doch bevor er kommt drückt er noch einmal fest zu, bis er sich laut stöhnend in mir entleert. Er lässt meinen Hals los und küsst ihn rundherum.
"Das war geil." sage ich und Myles brummt an meinem Hals. "Alles ok?" er nickt und grinst. "Mehr als das, aber du kamst ohne zu fragen." Ich schüttel den Kopf und küsse ihn.
"Ich kam gar nicht." verwirrt schaut er mich an und ich lache. "Ich hatte einen Gehirnorgasmus. Das Gefühl was du mir gabst ließ mich Sterne sehen und abschalten, es war himmlisch. Als du kamst hatte ich das Gefühl, als hätte ich ein ganzes Feuerwerk in meinem Kopf. Danke. Das war eine ganz neue Erfahrung und sie war geil." Liebevoll schaut er mich an und küsst mich noch einmal, bevor er mich aus dem Pool hebt und selbst rausklettert. Auf dem Weg nach oben fiel sein Blick auf die Arbeitsfläche der Küchentheke.
"Was ist denn das für ein roter Umschlag?" fragt er neugierig. "Ach das. Das ist eine Einladung zu Michaels 50. Geburtstag und er sagte ich solle dich mitbringen als meine Begleitperson, du sollst deine Angestellten arbeiten lassen und nicht selbst Arbeiten."
"Ahja. Na dann begleite ich dich das erste mal in der Öffentlichkeit als deinen Freund." ich grinse und nicke heftig. "Mark ist auch eingeladen, hat er heute erzählt."
"Echt? Na dann ist ja dein bester Freund auch gleich mit dabei." sage ich und laufe die Treppe nach oben. "Und deiner."
"Steven geht auch mit?" frage ich aufgeregt.
"Ja. Und jetzt lass dir noch ein Blow geben damit wir ohne Vorkommnisse schlafen gehen können." sagt er und schiebt mich ins Schlafzimmer.
"Da sage ich nicht nein." entgegne ich ihm lachend und lass mich von ihm auf das Bett schmeißen wo er sich gleich über meine immer noch währende Erektion her macht.
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