🍹Glenn(18)🍹

In meiner Lieblingsbar war gar nichts los, darum ging ich in einen Club in der Nähe. Ich wusste wirklich nicht, wieso mich das ganze so mitnahm. Das sollte es nicht. Ich war die letzten Jahre immer cool damit. Und dann kommt so ein Mister Jeffrey und bringt alles durcheinander.

Und wie der Zufall es wollte, hat mein Dom mir eine Nachricht geschrieben, dass er in der Zeit, wo meine Wunden heilen mussten, sich nach was neuem umgeschaut hat und diesen jetzt als festen Sub hat.

Was ist denn nur los in letzter Zeit? Ich glaube die wollen mich alle nicht, ich scheine nur gut als Nanny zu sein. Wenigstens hat Trisha mich lieb.

Gott ich sollte aufhören in Selbstmitleid zu zerfließen.

Mit meinem Cocktail in der Hand tanzte ich mir die Seele aus dem Leib. Aber auch das stimmte mich nicht besser. Ich hatte mir auf dem Klo sogar einen blasen lassen, doch auch das brachte mich nicht runter, also entschloss ich mich dazu doch heim zu gehen.

Dort angekommen wartete dieser geile, gut aussehende, sexy, Arschloch Dom schon auf mich. Er machte sich einfach über mich lustig und ich soll sagen was ich will und zwar ganz klar, ich würde ja sonst mein Mund auch aufbekommen.

Was will der eigentlich? Wie oft soll ich es ihm noch sagen? Soll ich mich vor ihn knien und ihn anbetteln mich zu nehmen? Entschuldigung aber so nötig hab ich es dann auch nicht. Ich knie erst vor meinem Dom, wenn er MEINS ist und ich ihm vertraue. Manchmal glaube ich, er ist einer von diesen Doms die sich echt nur um sich und ihre Bedürfnisse kümmern. Wenn er mich nächstes mal wieder Kitten nennt, obwohl er keine Berechtigung dazu hat, dann zeig ich ihm mal was 'nen Kitten ist.

Die ganze Nacht drehe und wende ich mich und kann einfach nicht schlafen. Irgendwann liege ich wie tot im Bett und lasse meinen Wecker zu Ende klingeln anstatt ihn auszumachen. Als er in den Snooze Modus switched stehe ich auf und schlurfe in die Dusche. Ich will Mister Jeffrey die Genugtuung nicht geben, dass es mir beschissen geht. Sonst hat er wieder etwas worüber er sich lustig machen kann.

Nach dieser kalten, erfrischenden Dusche, stehe ich in der Küche und mach Frühstück. Da ich nett bin mache ich es trotzdem für beide, nicht nur für Trisha.

"Guten Morgen Glenn." kommt von der Treppe, die Mister Jeffrey gerade herunter läuft. Der hat ja gute Laune. Ich setze mein bestes Lächeln auf und sage: "Guten Morgen Mister Jeffrey, ich hoffe sie haben gut geschlafen, Kaffee?" mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut er mich an, doch ich drehe mich um und schenke ihm Kaffee ein.

"Nochmal wegen heute Nacht Glenn... ."

"Guten Morgen Peanut, hast du gut geschlafen?" ignoriere ich seinen Versuch mit mir zu sprechen und schaue zu wie Trisha die Treppen runter hüpft.

"Ja Glenny habe ich und guten morgen euch zwei." sie setzt sich hin und beginnt sofort mit dem Essen.

Ich stehe ziemlich dicht hinter Mister Jeffrey und flüster ihm ins Ohr: "Da gibt es nichts zu sprechen, ich habe gesagt was ich will und mich sogar einmal wiederholt, wenn ihnen das nicht reicht dann ist das ihr Problem."

Ich wende mich wieder von ihm ab und setze mich neben Trisha um auch zu frühstücken. Währenddessen würdige ich Mister Jeffrey keines Blickes.

"Peanut deine Kleider habe ich dir schon ins Bad gelegt, also kannst du gleich nach dem Frühstück nach oben gehen und dich anziehen. Achja, Mister Jeffrey, gestern fragte mich Troys Mutter ob Trisha heute zu Besuch kommen darf, sie würde Trisha auch um Punkt sechs nach Hause bringen." Er nickt und steht auf um seine Kaffeetasse wegzustellen.

"Danke Myles." freut sich Trisha und Myles streichelt ihr über den Kopf. "Gerne doch Maus. Achja, heute Abend gegen acht kommt mein bester Freund und sein... Partner. Könntest du bitte etwas zu Essen besorgen?"

"Werde ich tun." sage ich und räume die benutzten Teller weg.

Als Trisha runterkommt verlassen wir das Haus und ich gehe zur Akademie. Ich bin so müde, so unendlich müde, am liebsten würde ich meinen Kopf auf den Tisch legen und schlafen. Ich lenke meine Gedanken auf den Einkauf, denn ich selbst brauche auch noch ein paar Dinge. Ich habe gar keine Badehose und ich wollte mich nachher wenn Trisha im Bett ist ein bisschen an den Pool legen und schwimmen. Somit laufe ich auch nicht Gefahr irgendwann einzuschlafen.

Die Kurse verlaufen wirklich schleppend umso glücklicher bin ich als endlich zwei Uhr ist und ich gehen kann.

Erst war ich eine Badepants und Schminke kaufen und bin jetzt im Supermarkt was zu Essen kaufen. Wenn ich nur wüsste was ich machen soll. Beim durchstöbern finde ich ein paar Sachen die ich benutzen kann und schlussendlich habe ich mich dafür entschieden Häppchen zu machen. So kommt es das ich, als ich wieder zu Hause bin, in die Küche stehe und kleine Brothäppchen mit Frischkäse, Gurken, Tomaten und Schinken mache, dazu noch Trauben-Käse Spieße und eine Schale mit Obstsalat, den ich selbst gemacht habe. Ich decke sie mit Frischhaltefolie ab und lege einen kleinen Zettel dazu.

Ich hoffe das war in ihrem Sinne. G.

Es klingelt an der Türe und als ich aufmache springt mir eine glückliche Trisha entgegen.

"Glenny, es war so toll, Troy und ich haben wirklich viel gespielt. Und ich habe auch schon ganz viel gegessen, also kann ich gleich ins Bett gehen." Ich grinse sie an und wandere mit meinem Blick zu Troys Mum um mich zu bedanken. Sie nickt nur und meinte es sei keine Ursache und geht zurück zu ihrem Auto.

Ich schließe die Türe und folge Trisha nach oben in ihr Zimmer. Sie lag schon komplett umgezogen im Bett und gähnt. "Warst du auch Zähneputzen?" frage ich sie. "Oh nein habe ich vergessen" schreit sie und springt auf um ins Bad zu rennen. Fünf Minuten später kommt sie zurück und legt sich wieder hin.

Ich wünsche ihr eine Gute Nacht, decke sie zu und gebe ihr einen Kuss, bevor ich aus ihrem Zimmer gehe und die Türe schließe.

Ich gehe in mein Zimmer, ziehe mir die schwarze Badepants an und nehme ein Handtuch mit.

Draußen lege ich mein Handtuch auf eine der Liegen und springe in das kühle Nass. Nachdem ich ein paar Bahnen geschwommen bin lege ich mich zum Sonnen auf die Liege und schlafe ein.

Als ich wieder aufwache, weiß ich nicht einmal wie viel Uhr es ist, aber da es noch hell ist habe ich wohl Gott sei Dank nicht zu lange geschlafen. Ich springe noch einmal ins Wasser und schwimme zwei Bahnen, bevor ich mein Handtuch schnappe und mich während dem Laufen abtrockne.

Ich betrete das Wohnzimmer durch die Terrassentür und plötzlich liegen drei Augenpaare auf mir und mustern mich.

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