🍹Glenn(16)🍹

Guten Morgen Glenn. Ich stehe heute etwas später auf, wundere dich nicht. M.

Ja, das dachte ich mir, dass er heute später aufsteht nachdem was er gestern getan hat. Er kam nach Hause und das nicht alleine. Als er mich zudeckte merkte er nicht einmal das ich noch wach bin, ich wollte gerade etwas sagen doch schon war er wieder weg.

Ich folgte ihm und sah dass er in seinem Spielzimmer verschwindet. Ich wartete etwas, bis ich ihn hörte wie er mit seinem Sub redete, dann öffnete ich leise die Türe. 

Ich weiß nicht wie lange es gedauert hatte, denn ich war ohne jegliche Zeitangabe hier runter gegangen, aber was ich sah machte mich traurig. Alleine schon, dass er sich einen Sub her holt während ich da bin, oder dass er sich überhaupt einen holt OBWOHL ich da bin. Das sagte mir, dass er mich nicht haben will. Das ist wirklich bitter, damit habe ich nicht gerechnet. Der erste Dom dem ich mich anbiete, der mich nicht will.

Als dieser hässliche Typ Ohnmächtig wurde, schloss ich die Türe und bin in mein Bett, allerdings konnte ich wirklich lange nicht schlafen.

Naja, so wie es aussieht bleibe ich dann bei meinem Alten und kümmer mich einfach nur um Trisha.

Dieser Lee scheint ja alles genau so zu tun wie Mister Jeffrey es will und er darf ihn sogar Myles nennen. Man wieso macht mich das denn so traurig und eifersüchtig? Kann der Typ nicht irgendwas haben was Mister Jeffrey nicht gefällt, aber dafür hab ich das? Dann hätte ich vielleicht eine Chance. Kann das sein das ich gestern was falsches gesagt habe? Oder er etwas falsch verstanden hat? Eigentlich dachte ich ich war deutlich, ok ich sagte nicht 'Myles ich will dich' aber es ging in die Richtung.

Ach was mach ich mir 'nen Kopf, es war dumm von mir zu glauben ich hätte eine Chance, jetzt sollte ich mich auf anderes konzentrieren. Aber ich denke ich werde ihm meinen Missmut schon etwas zeigen. 

Oben poltert es und ich sehe Peanut die Treppe runter trampeln. 

"Psst Peanut, nicht so laut Mister Jeffrey schläft heute länger." sage ich zu ihr und sie kichert und flüstert ganz leise: "Dann flüster ich eben." Ich nicke und stelle ihr eine Tasse warmen Kakao hin. 

"Heute gibt es Schinken, Käse Toast, ich hoffe meiner kleinen Madame schmeckt es. Wie hast du geschlafen? Erzähl es mir."

"Ohhhh sooo toll. Also ich war heute Nacht nicht wach und jetzt fühl ich mich toll. Danke Danke Danke Glenny dass wir das gemacht haben."

"Hab ich gern getan." sage ich und streiche ihr liebevoll über den Kopf.

Nachdem wir gefrühstückt und uns fertig gemacht haben, sind wir auf dem Weg zum Kindergarten. Mister Jeffrey war noch nicht aufgestanden als wir gegangen sind. Ich habe ihm auch keinen Zettel hinterlassen, wieso auch? Er weiß ich bring Peanut in den Kindergarten und was ich dann bis 2.30 Uhr mache ist meine Sache das geht ihm nichts an.

Ich verabschiede mich von allen und fahre in das Kosmetikstudio wo ich ab und zu mal Frauen umsonst schminke, so als Modell für meine Prüfungen. 

"Hey Süßer, da bist du ja mal wieder, wie geht es dir?" begrüßt mich die Besitzerin des Studios.

"Ging schon mal besser, aber heute habe ich wirklich extrem schlechte Laune." antworte ich ihr ehrlich. "Aber keine Angst, du kennst mich, ich könnte genauso gut Schauspieler werden, deine Kundinnen werden nichts merken."

"Ok. Du weißt dass du mit mir reden kannst wenn dich was bedrückt." 

"Ja das weiß ich, vielen Dank, aber damit muss ich selbst klar kommen." grinse ich sie schief an und mach mich an die Arbeit, denn eine Kundin wartet schon gespannt auf mich. 

Der Tag geht dann doch schneller rum als ich dachte und schon stehe ich vor dem Kindergarten und hole Trisha ab. Da ich noch nicht nach Hause will, weil ich auch nicht weiß ob Mister Jeffrey daheim ist, gehe ich mit Trisha zu einem Indoor Spielplatz. 

"Wow. Da war ich ja noch nie." schreit sie vergnügt und ich muss lachen. Wir legen unsere Sachen an den Garderoben ab, ich hab noch so Anti Rutsch Socken besorgt für uns beide und gehen dann hinein. Trisha rennt gleich durch diese riesige Halle und schaut sich alles an. Ab und zu dreht sie sich um und zeigt mit leuchtenden Augen auf das was sie gerade gesehen hat. Ich muss selbst lachen, sie sieht so toll aus dabei.

Drei Stunden verbrachten wir dort und es hatte wirklich Spaß gemacht. Wir haben gespielt, sind Trampolin gesprungen, haben was gegessen und getrunken und zum Schluss hat Peanut noch ein Eis bekommen. Ich musste ihr versprechen dass wir das ab jetzt öfter machen.

Jetzt sind wir wieder zu Hause und ich sehe Mister Jeffrey in Jogginghose auf dem Sofa sitzen. Ob er überhaupt arbeiten war? Ach was juckt mich das, soll er machen was er will. 

Während Trisha zu ihm rennt begrüße ich ihn nur knapp und räume unsere Taschen auf. Ich höre wie Trisha ihm begeistert von ihrem Tag erzählt, sehe aber wie Mister Jeffrey nur halb zu hört. Irgendetwas beschäftigt ihn, aber ist mir egal.

"Peanut, wir müssen noch baden, du bist total verschwitzt." rufe ich ihr zu.

"Ich kooooommeeeeeee." rennt sie schreiend die Treppen hoch und ich lachend hinterher.

Nach dem Baden schicke ich sie noch einmal runter zu ihrem Onkel, damit er ihr eine gute Nacht wünschen kann und selber gehe ich in mein Zimmer, um mir frische Klamotten zu holen. Ich habe mich dazu entschlossen heute etwas trinken zu gehen in meiner Lieblingsbar.

Ich höre Trisha wieder nach oben kommen.
"Bin wieder da." ruft sie glücklich. "Na dann können wir ja jetzt ins Bett gehen." sage ich zu ihr und begleite sie zu ihrem Bett. Sie legt sich rein, ich gebe ihr ihren Löwen und decke sie zu.

"Gute Nacht Peanut, schlaf schön und träum süß."

"Danke Glenny, du auch und der Mittag war wirklich richtig schön, danke."

"Fand ich auch." antworte ich und gebe ihr wie immer einen Kuss auf die Stirn. Ich gehe aus ihrem Zimmer, schließe die Türe und verschwinde dann schnell ins Bad.

Nach der ausgiebigen Dusche gehe ich die Treppen runter, ziehe Schuhe und Jacke an und rufe: "Ich bin vor Mitternacht wieder da." und will gerade zur Türe raus als ich Mister Jeffrey höre. "Wo gehst du hin?" Ich drehe mich noch einmal um und laufe zum Wohnzimmereingang. "Ich denke das geht sie nichts an, es war ausgemacht dass ich ihnen sage wann ich circa wieder da bin und das habe ich getan, BOSS." Schnaubend drehe ich mich wieder zur Haustüre und verschwinde hindurch bevor er noch etwas antworten kann.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top