✨Felix(147)✨

"Achja, was ich noch sagen wollte. Das Ganze wird ein Nachspiel haben, verlasst euch drauf." dabei grinse ich aber und stolpere wieder die Treppen nach oben.

Als ich in mein altes Zimmer komme sitzt Casimir bereits auf dem Bett und schaut mich an.

"Wusstest du davon?" fragt er mich und ich schüttel mit dem Kopf.

"Nein ehrlich nicht. Ich war genauso unwissend wie du." antworte ich.

"Felix...." "Casi...." sagen wir beide gleichzeitig. "Fang du an bitte." sage ich dann einfühlsam.
Er nimmt meine Hände in seine.
"Felix, ich war ein Arsch und es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe. Es tut mir leid das ich jeglicher Konversation aus dem Weg gegangen bin. Das war nicht sehr erwachsen. Aber, du musst wissen, ich hatte solche Angst bei dir als Witzfigur da zustehen, wenn du erfährst dass der Typ mich verlassen hat weil ich ihm doch zu alt war. Danach wusste ich dann wie du dich gefühlt haben musst, auch wenn ich nicht so viele Jahre jünger bin als du. Es tut mir alles wirklich leid. Ich liebe dich noch immer, ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Können wir bitte noch einmal neu anfangen? Bitte?" mit Tränen in den Augen sieht er mich verzweifelt an.

" Casi, Schatz, ich habe mir geschworen, dass..... "".... Dass wenn ich angekrochen komme, du nein sagst? Ich hätte es mir auch denken können. Du hast bestimmt nen neuen.... "
" Casi, warum sollte ich dich Schatz nennen wenn ich dir einen Korb geben würde? Lass mich doch einfach  ausreden. Typisch Staatsanwalt." sage ich grinsend und Casimir boxt mir gegen die Schulter.
"Also, ich habe mir geschworen, dass wenn du zu mir zurück kommen möchtest, ich dich auch zurück kommen lasse. Denn, Casi, ich liebe dich einfach mehr als mein Leben. Was nicht heißen soll dass du machen kannst was du willst. Du solltest dich schon entscheiden und auch zu deiner Entscheidung stehen. Entweder du vögelst dich wie eine Hure durch die Welt, oder du bleibst bei mir und vögelst nur noch mich. Ich bin einfach zu alt für diesen Kindergarten."

"Du würdest trotz dass ich dich betrogen habe, mich wieder zurück nehmen? Was ist wenn ich dir verspreche nur noch dich zu vögeln und tu es dann doch noch mit anderen? Oder woher weißt du dass ich es nicht mehr tun werde?" fragt er mich besorgt.

"Casimir, ich kann es nicht wissen, ich muss dir einfach vertrauen, was anderes bleibt mir nicht übrig." sage ich und ziehe ihn näher zu mir.

"Ich liebe dich Casimir und ja ich möchte mit dir einen Neuanfang. Bitte komm wieder nach Hause." bitte ich ihn, nehme sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn leicht auf die Lippen. Casimir intensiviert den Kuss und ich lege mich in ihn hinein als würde ich ertrinken. Seine Zunge sucht sich ihren Weg in meinen Mund. Unsere Zungenspitzen berühren sich nur ganz leicht, doch die Wirkung ist das Größte. Beide stöhnen wir leise in den Kuss und ich bewege mich, ohne den Kuss zu lösen, auf Casimir's Schoss.
Seine Hände wandern von meinem Gesicht hinab, über meine Seiten, an meine Hüfte und landen letztendlich auf meinem Hintern, wo Casimir mich näher an seine Mitte zieht. Er massiert meine Pobacken, was mich aufkeuchen lässt, was ihn wiederum zum Grinsen bringt.

"Es macht mich immer noch an zu spüren was für eine Wirkung ich auf dich habe Babe." raunt er mir zu nachdem er sich von mir gelöst hat.
"Ich habe dich so vermisst, so so sehr, Babe."

Ich ziehe ihm das Shirt über den Kopf, steige von ihm runter und drücke ihn nach hinten so dass er liegt. Doch anstatt sich hinzulegen stützt er sich auf seinen Unterarmen ab und sieht mir zu bei dem was ich tue.
Ich küsse mich über seine Brust und seinen Bauch nach unten an den Bund seiner Hose. Während ich die Knöpfe seiner Jeans öffne lecke ich bei jedem einzelnen Knopf weiter nach unten über seine freigelegte verbeulte Boxershorts. Casimir zieht die Luft geräuschvoll ein und drückt mir seine Mitte entgegen. Ich beiße leicht in seinen verdeckten Schaft, was ihn stöhnen lässt und ziehe ihm langsam die Hose ganz aus.
"Babe..." stöhnt er seinen Kosenamen für mich, was sich aus seinem Munde schon immer heiß anhörte. "Bitte nimm mich, ich will dich ganz tief in mir spüren."
"Ich soll dich nehmen? Bist du dir sicher. Ich hab dich noch nie....."
"Ich weiß Babe, ich war einfach egoistisch. Ich möchte dir zeigen das ich auch anders kann."
Flehend schaut er mich an und das sieht einfach so sexy aus, dass ich nicht anders kann als ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Und so kommt es das ich mich tief in ihm versenke und seine Enge genieße. Beide stöhnen wir ungehalten und erfüllen den Raum mit unserem Geruch von Sex, Liebe und Sperma, bis wir irgendwann total erschöpft Arm in Arm einschlafen.

Am nächsten Morgen wache ich auf und denke schon ich bin alleine hier drin, doch das Gewicht auf mir beweist das Gegenteil. Casimir's Kopf liegt auf meiner Brust und sein Bein hat er mit meinem verknotet. Es ist wie früher und das macht mich wirklich glücklich.

"Schatz..." raune ich ihm ins Ohr und versuche ihn von mir runter zu schieben.
"Schatz, wach auf."
"Ich bin wach, aber ich will nicht aufstehen. Ich war jetzt fast ein Jahr ohne dich. Ich hab Angst du gehst, lässt mich hier und holst mich nie wieder ab."
"Oh red keinen Quatsch Schatz. Ich nehm dich mit nach Hause, ich brauche endlich mal wieder ein überdimensionales Kuscheltier."

"Babe? Sei ehrlich. Hattest du die letzten Monate niemanden? Nicht mal für Sex?" fragt er mich schockiert.

"Ich bin immer ehrlich, nein hatte ich nicht. Kein Sex, keine Blows, kein kuscheln."

Casimir blickt nach unten und nuschelt:"Es tut mir so schrecklich leid Babe."
Ich nehme sein Kinn zwischen meine Finger, drücke sein Gesicht nach oben und hauche ihm einen Kuss auf seine Lippen.
"Mach dir keinen Kopf Schatz, dafür habe ich dich endlich wieder und jetzt lass uns aufstehen, ich hab hunger und ich muss mal." Er nickt und beide stehen wir auf um uns anzuziehen und nach unten zu gehen.

Als ich vom Klo ins Wohnzimmer gehe sitzen Chris und Henry schon da. Chris mustert Casimir eindringlich, doch dieser sagt kein Wort, er schaut Chris einfach nur in die Augen.

"Wer hat das gestern eingefädelt, das Pokern?" frage ich in die Stille.

"Glenn war das." antwortet mir Henry und ich nicke.

"Was war ich?" kommt es auf einmal, etwas schlecht gelaunt, von der Treppe wo Glenn gerade, nur mit einer Boxer und einem Übergroßen Shirt, herunter kommt.

"Das Pokerspiel." antworte ich.

"Achso, ja das war ich." er hebt die Hände als würde er kapitulieren und läuft an uns vorbei in die Küche. Ok, Glenn scheint heute keine gute Laune zu haben. Aber dennoch bewege ich mich mit in die Küche und Casimir folgt mir. Beide stehen wir jetzt neben Glenn, einer links einer rechts und ohne das wir uns abgesprochen haben, geben wir Glenn einen Kuss auf die Wange.

"Danke Süßer." sagt Casimir und grinst.

"Heißt das ihr seid wieder zusammen?" fragt er erstaunt, als habe er es nicht erwartet.

Ich schaue Casimir an, der mir zu nickt und sage dann zu Glenn:"Ja das sind wir, dank dir. Du bist wirklich ein Engel."

Er grinst uns an und geht dann mit seiner Kaffeetasse, die er sich eben voll gemacht hat, wieder die Treppe hoch ohne die anderen nur eines Blickes zu würdigen.

Casimir und ich bleiben noch eine Weile und unterhalten uns mit Chris, Henry und Myles, der vor kurzem auch runter kam, bevor wir dann nach Hause gehen um noch einige Dinge zu klären.

🍹Glenn🍹

Am nächsten Morgen wache ich mit höllischen Kopfschmerzen auf. Warum auch immer, aber die sind so stark, dass mir sogar richtig schlecht ist. Ich drehe mich um und stöhne schmerzerfüllt.

"Kätzchen, alles ok?" fragt mich Myles besorgt. 

"Ja, nur extreme Kopfschmerzen. Tut mir leid wenn ich dich geweckt habe." sage ich ehrlich betroffen. 

"Hast du nicht, ich war schon wach." meint er und zieht mich näher zu sich. "Soll ich dir eine Kopfschmerztablette holen?"

"Nein danke ich muss eh aufs Klo und Kaffee holen."

"Ok."

Ich steh auf und laufe nackt in den Flur, doch bevor ich ganz zur Türe raus bin, schaue ich noch links und rechts ob da jemand läuft. Die Luft ist rein also versuche ich so schnell wie es mir möglich ist in unser Zimmer zu gehen, wo die Türe offen steht. Also sind Felix und Casimir  schon weg, oder unten, zumindest raus aus dem Zimmer. Drinnen schnappe ich mir einfach eine Boxer und ein Shirt von Myles und gehe zur Treppe. Dort bleibe ich kurz stehen und massiere meine Schläfen. Gott solche Kopfschmerzen hatte ich ja schon ewig nicht mehr.

"Glenn war das." höre ich Henry's Stimme und frage als ich unten ankomme:"Was war ich?" 

"Das Pokerspiel." antwortet Felix.

"Achso, ja das war ich."  abwehrend, falls ich gleich Ärger bekomme, hebe ich meine Hände nach oben und laufe in die Küche. Auf einmal stehen beide, Felix und Casimir, je einer auf jeder Seite, neben mir und geben mir einen Kuss auf die Wange.

"Danke Süßer." sagt Casimir und grinst.

"Heißt das ihr seid wieder zusammen?" frage ich erstaunt. Dass hatte ich nicht erwartet, ich dachte wirklich die zoffen sich und gehen getrennte Wege.

Sie sehen sich an und sagen:"Ja das sind wir, dank dir. Du bist wirklich ein Engel."

Ich grinse sie an, denn es freut mich wirklich, auch wenn ich das gerade nicht so zeigen kann, denn ich glaube ich muss gleich kotzen. Ich nehme meine Kaffeetasse und gehe ohne mich weiter umzuschauen wieder die Treppen nach oben. Mein Weg führt mich noch einmal in unser Zimmer, da ich eine Schmerztablette vergessen habe. Doch anstatt nur eine, nehme ich zwei mit und schlucke sie auf dem Weg ins Spielzimmer mit meinem Kaffee runter.

Myles liegt mitten auf dem Bett. So ein Blödi, jetzt muss ich ihn auch noch auf die Seite schieben wenn ich mich hinlegen will. 

"Schatz," rufe ich ihn und gebe ihm einen Schubs. "Schatz bitte rutsch mal." Er hört mich einfach nicht. Der schläft echt tief und fest. Also nehme ich meine Tasse und gehe wieder zurück in unser Zimmer. 

Ich schließe die Türe, stelle meine Tasse auf den Nachtschrank und lege mich ins Bett. Mir egal was die zwei hier heute Nacht getrieben haben, aber ich bin wirklich müde und ich schlafe auch direkt ein.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top