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So... Das letzte teils langweilige Kapitel starts...not now... Because ich have to frag (ja, ich weiß, was fragen heißt... *roll eyes* xD Aber so hört es sich viel cooler an ^-^) you something (und I HAVE TO spann you auf die Folter, öhö ^^)... Also...
Seid ihr dafür, dass ich diese langweiligen Szenen größtenteils (natürlich lass ich ein paar drin...) aus dem Buch rauslösch? ^^ Ich find sie nämlich echt langweilig (wow, ernsthaft?! Hat man gar nicht gemerkt..) und außerdem weiß ich nicht wirklich, wie genau man einen Vortrag bewertet (Naja... Ihr wisst schon, was ich meine...) und so, versteht ihr? ^^ Ihr werdet auch gleich knowen, what I genau mean (haha, klingt das cool xD)...
-> Dann starts es nämlich now...
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Langsam fingen meine Hände an, noch schlimmer zu zittern, als sowieso schon. Der Vortrag war fast zu Ende und genau das war mein Problem: Ich musste jetzt gleich anfangen zu reden.
Klar, ich war schon an der Reihe gewesen; mein Part mit Emma war überstanden und gerade sagte Zeus den letzten Satz aus dem Teil des Vortrages, den sie mit Emma vortrug - ‚Helfe ich oder helfe ich nicht?'. Und genau dieser Satz war die Überleitung zu unserem Thema.
Und dann begann ich zu sprechen. Ich teilte dem Englischkurs mit, dass es im Grunde überhaupt kein ‚Richtig' und kein ‚Falsch' gab. Das lag im Auge des Betrachters.
Natürlich gab es Dinge, die vermutlich so ziemlich jeder als falsch und Dinge, die nahezu jeder als richtig betrachtete. Aber viele Situationen waren in diesem Fall reine Ansichtssache.
Wichtig war, dass man überhaupt eine Entscheidung traf, woran es sowieso häufig scheiterte...
Anschließend trugen Zeus und ich abwechselnd Beispiele vor, in denen man es einfach entscheiden konnte und Beispiele, in denen viele es nicht einfach so entscheiden konnten. Und genau das war der schwierige Teil.
„Ihr kennt alle diese Situation, in der ihr euch verraten fühlt. Und ihr wollt denjenigen, von dem es ausging, einfach nur für immer aus eurem restlichen Leben verbannen", fing ich mit der ersten Situation an und musste stocken.
Mit etwas Glück würden alle denken, es wäre schlicht eine Kunstpause gewesen, doch in Wirklichkeit konnte ich einfach nicht weitersprechen, weil meine Stimme ansonsten dermaßen angefangen hätte zu zittern, dass man kein Wort mehr hätte verstehen können.
„Aber was, wenn die Person plötzlich deine Hilfe braucht? Es muss ja nichts Schlimmes passiert sein, sondern sie braucht einfach deine Hilfe. Was würdest du tun?", fuhr ich fort und legte wieder eine ‚Kunstpause' ein.
„Was ist richtig - was ist falsch?"
Niemand sagte ein Wort, alle schienen zu überlegen. Nicht einmal Nathalie hatte einen Kommentar dazu abzugeben. Selbst sie schaute gedankenverloren vor sich hin.
Einzig Luke sah mich an und genau das war mein Problem. Dieser undefinierbare Blick brachte mich bei dieser Frage noch einmal mehr aus dem Konzept, als sonst.
Das einzig Gute an meinem Thema war, dass ich die Fragen - Himmel sei Dank - nicht auflösen musste. Jeder sollte sich selbst darüber Gedanken machen.
„Was wäre, wenn du in einer Situation wärst, in der du über dein gesamtes zukünftiges Leben entscheiden musst?", fuhr Zeus mit Beispiel zwei fort, „Einfachstes Beispiel: Gehe ich auf das College oder nicht? Im Prinzip gibt es hier kein ‚Richtig' und kein ‚Falsch'. Es ist eben Ansichtssache."
„Ist es richtig, jemanden anzulügen, um jemanden - einen anderen oder denjenigen - zu beschützen?", stellte ich die nächste kurze, rhetorische Frage.
„Noch einmal ein Beispiel für die Entscheidung über das gesamte Leben. Es ist natürlich ziemlich drastisch, aber angenommen, irgendein Psycho hält dich und deinen besten Freund oder was weiß ich, wen, gefangen und es liegt in deiner Hand, wer von euch beiden stirbt und wer weiterleben darf. Was würdest du tun?"
Und so ging das eine Weile weiter, bis ich schließlich mein eigenes Selbst-Erlebt-Beispiel bringen durfte.
Ich erzählte von dem kleinen Verturer-Jungen, den ich ‚getroffen' hatte und stellte zum Abschluss die Frage, was richtig und was falsch war. Wie es Zeus und ich abgesprochen hatten.
Und schließlich schloss Selene das Ganze ab, in dem sie sich wünschte, dass jede einzelne Person aus der Klasse mehr über das Handeln gewisser anderer Personen nachzudenken, bevor sie es als falsch oder richtig verurteilten.
Wieso genau fühlte ich mich jetzt eigentlich direkt angesprochen?
Und Luke sah mich immer noch an. Jetzt allerdings glücklicherweise nicht mehr mit dem undefinierbaren Blick, sondern eher nachdenklich.
Die Einschätzung der Klasse verlief länger als bei den beiden Gruppen vor uns, was vielleicht eventuell ein bisschen am Thema gelegen hatte...
„Und, was hast du gemacht?", fragte ein Luftbändiger in der ersten Reihe und sah mich herausfordernd an. Wann?
Als er meinen Blick bemerkte, verdrehte er die Augen. „Verturer. Junge. Du. Richtig. Falsche. Frage. Ich. Gestellt", gab er bereitwillig Auskunft.
„Wenn ich es dir sagen wollte, hätte ich es schon getan", erwiderte ich und lächelte den Typen gespielt freundlich an, „Und tu mir einen Gefallen und mach bei Zeiten mal etwas gegen diese Sprachstörungen, okay?"
Jetzt sagte er nichts mehr. Luke dagegen schüttelte grinsend mit dem Kopf und... Halt, stopp! Hey, Skywalker, freu dich nicht zu früh, du bist auch gleich dran!
Die Schüler stellten tatsächlich so viele Fragen, dass die Stunde zu Ende war, bevor Lukes Vortrag überhaupt anfangen konnte. Aber zu meiner allerschönsten Schadenfreude hatten wir dienstags immer eine Doppelstunde Englisch.
Und wir bekamen doch tatsächlich eine Zwei. Glatte Zwei, weder plus noch minus. Zum Glück. Der Vortrag wäre eine Zwei plus gewesen, während die Zusammenarbeit es grandioserweise auf eine Zwei minus schaffte. Ergo: Zwei.
„Eure Quellen?", fragte Mrs. Miller nach dem Klingelzeichen, während wir unseren Zettelkram aufräumten.
Ich sah Zeus an, während diese vergnügt grinste. Was hatte sie denn jetzt wieder vor...? Lächelnd gab sie Mrs. Miller einen Zettel in die Hand.
Meine Englischlehrerin warf ihr einen skeptischen Blick zu, bevor sie den Zettel in die Hand nahm und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen studierte.
Okay, jetzt wollte ich das auch wissen. Ich schaute Mrs. Miller leicht über die Schulter, nur um Zeus gleich darauf einen wütenden Blick zuzuwerfen.
Wenn Blicke töten könnten, wären einige Personen hier schon längt ein paar Meter tiefer...
Selene hatte allen Ernstes alle dreißigtausend Bücher aufgelistet, die wir uns angesehen hatten; mitsamt Autor und so weiter. Aber das war gar nicht mein Problem. Das war etwas anderes, und zwar der letzte Punkt.
Für ‚Original Elsa Gehirninhalt' hätte ich sie liebend gerne hier und jetzt in einen Eisblock verwandelt.
„Ich. Hasse. Dich", zischte ich ihr zu und musste urplötzlich gegen meinen Willen grinsen. Hätte ich das genauso gemacht? Ja, hätte ich. Definitiv.
„Weiß ich. Beruht auf Gegenseitigkeit", lächelte Zeus zurück und fragte Mrs. Miller schließlich, ob sie den Zettel wieder haben könne.
„Gut, stell dich hinten an", knurrte ich, nickte Mrs. Miller zu und ging, ein erneutes Grinsen unterdrückend, auf meinen Platz.
Ich fragte mich selbst, was genau denn daran jetzt lustig war... Vielleicht wirklich die Tatsache, dass ich es möglicherweise genauso gemacht hätte.
Es klingelte zur Stunde und Luke, Jeremy und das Mädchen, von dem ich immer noch nicht den Namen wusste, gingen nach vorne, als die Tür geöffnet wurde.
Luke Junior betrat schüchtern den Raum und tat mir schon wieder Leid. Warum musste auch immer er dieses Opfer sein, das Nachrichten überbringen musste? Es sah jedenfalls ganz danach aus, als er sich suchend im Raum umsah.
„Lily Jones?", fragte er verlegen und alle Köpfe drehten sich zu mir. Okay, Opfer 2.0. Und was wollte der Kleine jetzt von mir?
„Ich soll dir ausrichten, dass dich jemand am Telefon sprechen will..."
Unschlüssig stand Luke Junior im Raum und sah mich schon fast flehend an. Vermutlich, weil er endlich hier wegwollte.
Och... Aber... Warum denn immer in so verdammt unpassenden Momenten? Ich wollte den Vortrag hören! Jetzt! Mann...
Mrs. Miller nickte mir zu und ich stand seufzend auf. Unfair. Einfach unfair.
Erleichtert schloss Luke Junior die Tür hinter mir, während ich noch einen kurzen Blick auf die Power-Point-Präsentation warf und schließlich missmutig davontrottete.
Auf dem Weg zum Sekretariat fragte ich mich, wer mich zur Hölle jetzt sprechen wollte. Jetzt! Mum? Dad? Doch was war so wichtig, dass sie mich dafür um diese Zeit anriefen? War etwas passiert?
Ich lief schneller und hatte innerhalb weniger Sekunden den zweiten Stock und bald auch das Sekretariat erreicht, wo mich Mr. Newman schon erwartete.
Ich warf ihm einen fragenden Blick zu. „Die Stimme kam mir bekannt vor", kam die Antwort nur schulterzuckend und reichte mir das Telefon.
„Guten Morgen, Lily", kam es aus dem Hörer, sobald mein Schulleiter den Raum verlassen und ich ein fragendes „Hey?" ausgesprochen hatte.
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Jep, guten Morgen. Badum tss... Ich hab euch gewarnt!! *wichtig nick*
Original Elsa Gehirninhalt ist wirklich sehr wichtig! *wichtig nick 2.0* Ja!! Das werd ich auch nicht rauslöschen... Und ich will schon wieder den Cut überspielen... *lächel*
Widmung...muss ich mir überlegen...*unschuldig lächel* Ach, nee, ich habs ja dem Suppenhuhn versprochen!! *Glühbirne über Kopf einfüg* Okay, dann halt Suppenhuhn also known as Mädchen des Lichtes (Only because ich kann Latein *wichtig nick 3.0*) und wahlweise auch mal Eileen...
Over and out.
Elena.
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