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Batman is here... Öhö ^^
Und... ICH SCHWÖR!! IM FORTLAUFENDEN TEXT IST DES ALLES NICHT SO LANGWEILIG... D:
Und das übernächste Kapitel hat einen fiesen Cut :) Das hier nicht... >_< Aber ich musste die Vorträge ja irgendwie erwähnen, versteht ihr? D: Ich konnte das nicht einfach mal so schnell nur abhandeln, wenn in Kapiteln vorher ewig viel gelabert wurde darüber!! *Augen, die zur Seite schauen*
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„...und so kann man dann eben...mähen...", beendete ein rothaariges Mädchen den Vortrag und schüttelte, unsicher über ihre eigenen Worte, kurz den Kopf.
Dann strahlte die Rasenmähergruppe in die Runde, während wir alle Beifall klatschten.
Vortrag beendet. Und er war gar nicht mal so schlecht gewesen. Die Rothaarige war zwar etwas unsicher, aber von mir konnte man nicht unbedingt das Gegenteil behaupten. Wenn ich daran dachte, was ich alles sagen musste, wurde mir schwindelig.
Glücklicherweise waren wir aber erst nächste Stunde an der Reihe, sodass Emma, Zeus und ich unseren Vortrag noch einmal genau besprechen und proben konnten. Ich hasste Vorträge.
Vor uns in der Termin-Tabelle lag trotzdem nur noch Jessies Gruppe. Nach uns waren Jeremy, Luke und...wie auch immer sie hieß dran und den krönenden Abschluss bildeten die mysteriösen amerikanischen Prominenten. Beziehungsweise die Gruppe, die sich damit beschäftigt hatte...
In den letzten Wochen war nicht sonderlich viel passiert. Lisa und Emma waren zurückgekommen, Jay war zusammen mit seiner Tochter in seine Wohnung - er hatte sie sich für die Zeit genommen, in der Zeus hier an der Schule war - irgendwo in Virginia zurückgekehrt und der Schutzwall war zigmal erneuert worden.
Und zwar ohne Luke. Den Grund kannte keiner, nur ich dachte mir meinen Teil. Ein Teil von mir war darüber seltsam traurig, ein anderer froh, dass ich nicht mit ihm reden musste und ein dritter Teil, der größte, wusste nicht, welchem der beiden anderen er sich anschließen sollte. Und so hatte ich weder Luke noch Grusel-Paul gesehen.
„Gut, Theresa. Danke", kommentierte Mrs. Miller, als das rothaarige Mädchen den Beamer ausschaltete und ihren USB-Stick aus dem Computer zog.
Ihre Gruppenmitglieder, Nathalie und irgendein schwarzhaariger Junge, standen nur äußerst sozial vor der Wand und sahen ihr schweigend zu.
Selene schnaubte und verengte die Augen zu Schlitzen, als der Typ Mrs. Miller fragte, ob er jetzt eine Eins bekommen würde.
„Was ist das bitte für einer?", fragte sie niemanden bestimmten und klang dabei ziemlich ärgerlich. Wasser, vermutete ich mal. Sonst würde sie nicht so reagieren. Trotzdem interessante Frage...
Wie Nathalie und der Typ während der Vorbereitungen miteinander klargekommen waren, wollte ich lieber gar nicht wissen. Aber vermutlich überhaupt nicht. Während des gesamten Vortrages hatten sie sich nicht einmal angesehen, wozu sich offensichtlich jeder seinen Teil dachte.
Und Theresa tat mir ganz offiziell Leid. Nicht nur, weil sie gerade alles machen musste sondern auch, weil die Arme mit solchen Menschen reden musste...
„Nein, jetzt nicht mehr. Es wäre hilfreich gewesen, wenn ihr beiden Theresa etwas geholfen hättet, aber stattdessen kümmert euch nur eure Note. Wie ihr festgestellt haben solltet, bewerte ich nicht nur den Vortrag, sondern auch die Zusammenarbeit, die ich beobachtet habe", erwiderte Mrs. Miller und lächelte ihn gespielt freundlich an. Harte Worte... Irgendwie...
Oh, ups... Zusammenarbeit...
Emma grinste. „Und wir bekommen eine Eins auf Zusammenarbeit. Absolut", stellte sie mit leicht ironischem Unterton fest, konnte sich jedoch nicht verkneifen, weiterhin zu grinsen.
„Definitiv", kommentierte Selene nur und starrte immer noch nach vorne. Oh, ja. Allerdings.
Ein kurzes Grinsen konnte ich ebenfalls nicht unterdrücken, dann musste ich wieder an meine Vermutung denken, die mir bei den Vorbereitungen auf den Teil des Vortrages, den ich mit Selene halten sollte, in den Sinn gekommen war.
War es wirklich möglich, dass Zeus die Verräterin war? Was sprach dafür und was dagegen? Viel?
Seufzend richtete ich meinen Blick nach vorne, wo sich der Schwarzhaarige gerade ärgerte, dass es nur eine Drei geworden war, weil sie erstens die Zeit nicht eingehalten und nur acht Minuten gesprochen hatten und zweitens auf die Zusammenarbeit lediglich eine Vier plus bekamen.
Und was bekamen wir dann? Eine Fünf plus? Fünf minus?
Mrs. Millers Bewertung und auch die der Klasse, die das Ganze auch noch einmal einschätzen sollte, dauerte Ewigkeiten. Ich legte meinen Kopf in meine Arme, die ich auf den Tisch gestützt hatte, und sah teilnahmslos und gelangweilt nach vorne, ohne wirklich zuzuhören.
Und gerade, als ich mit dem Gedanken spielte, es doch einmal nur so aus Spaß und Langeweile über dem schwarzhaarigen Typen regnen zu lassen, ließ Mrs. Miller den Englischduden auf den Tisch fallen.
Oh, verdammt! War das denn wirklich nötig? Gab es nicht andere Methoden? Nein! Man musste den Schülern mit Hilfe eines Englischdudens einen halben Herzinfarkt verpassen!
Aber während ich nur hochschreckte und plötzlich hellwach war, ging es anderen Wesen in diesem Raum wesentlich schlechter. Bodenklatscher zum Beispiel machte seinem Namen alle Ehre und bewies uns anhand eines vorbildlichen Beispiels den Spruch ‚Aller guten Dinge sind drei!'.
Fluchend stand Rick wieder auf, doch bevor er sich setzten konnte, hielt ihn Mrs. Miller auf.
„Du kannst gleich stehen bleiben, du bist jetzt dran!", informierte sie den Erdbändiger nahezu emotionslos und nickte jetzt auch Jessie und dem dritten im Bunde zu.
Missmutig erhob sich meine Freundin und als sie an mir vorbeilief, um die Bergen von Taschen zu umgehen, raunte ich ihr leise ein „Viel Spaß!" zu, woraufhin sie gespielt freudig den Daumen in die Luft reckte.
Der dritte in der Gruppe startete nun, wie schon die Gruppe zuvor, den Beamer und die Titelfolie einer Power-Point-Präsentation wurde gezeigt. Warum machte hier jeder eine Power-Point? Mussten wir uns Sorgen machen?
Erneut nickte Mrs. Miller zum Zeichen, dass der Vortrag beginnen konnte.
Bodenklatscher startete mit der Aussage, dass jeder von uns ein Element beherrschen konnte und zwar ab einem bestimmten Alter. Dieses Alter war von Person zu Person unterschiedlich; manche bekamen ihre Fähigkeiten mit fünf Jahren, manche, wie Selene, erst mit achtzehn.
In diesem Moment kam mir Lukes Satz über Josie in den Sinn, den er beim Schultreffen zu mir gesagt hatte. ‚Sie ist noch nicht so weit...'
Das hatte er gemeint. Sie hatte lediglich ihre Kräfte noch nicht. Wäre das wirklich so schwer gewesen, mir das zu erklären?
Ich verdrehte die Augen. Warum einfach, wenn es auch nach dem Lehrer-Prinzip geht? Typisch. So typisch.
„Und jetzt denkt ihr sicherlich: Was labern die dort vorne, das weiß ich schon!", sagte gerade der dritte in der Gruppe, dessen Namen ich immer noch nicht kannte.
Ähm...nein. Ehrlich gesagt hatte ich das noch nicht gewusst. Vielleicht hätte ich es mir denken können, aber...auf solche Ideen kam Lily Jones eben nicht.
„Aber darum soll es heute gar nicht gehen. Unser heutiger Vortrag beschäftigt sich damit, wie es überhaupt dazu kam. Wieso sitzen wir hier?", fuhr der Typ fort. Oh, das fragte ich mich täglich...
„...nämlich ‚Geschichte der Elemente'", schloss er schließlich nach weiteren rhetorischen Fragen ab und zeigte Folie zwei der Präsentation. Finally...
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And, yeah, finally... :) CUUT!! Badum tss.... #Unspektakulär
Das ist so langweilig!! D: *in Ecke geh und heul* UND HÖRT AUF MIR ZU WIDERSPRECHEN!! ICH WEISS GENAU, DASS IHR DASSELBE DENKT!! *misstrauisch umher schau*
Och Mann... Nee, aber im Ernst... Im fortlaufenden Text ist das, glaube ich, (hoffe ich...) gar nicht so langweilig, wie, wenn man jeden zweiten Tag nur so n langweiliges Laberkapitel bekommt... D: WIRKLICH!! D:
Widmung... Dazu hab ich keinen Bock...
Over and out.
Elena, die versucht, sich selbst zu überzeugen, dass das im fortlaufenden Text NICHT langweilig ist... Und es nicht wirklich schafft... Aber hey, das übernächste hat einen Cut! Yay... >-<
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