Doppelsieg 2/2
Bevor ich nervlich bezüglich des Rennen am Ende bin, habe ich noch rasch den zweiten Teil des letzten Rennen ;) Und wie vielleicht erwartet wird es bei Daniel und Max etwas heißer und leidenschaftlicher (=
Habt viel Spaß, an diesem Kapitel und später am Rennen :-*
+
„Es hätte nicht viel gefehlt und Carlos hätte dich in Flammen aufgehen lassen." Lächelnd strich Max über den Handrücken seines Freundes, welcher den Kopf an seine Schulter gelehnt hatte. Sie waren mit einer Handvoll Mitarbeitern von McLaren die letzten gewesen, die die Feier verlassen hatten. Einer aus Daniels Team nahm sie mit zurück zum Hotel, so dass er sich mit Zärtlichkeiten nicht zurückhalten musste.
Weder sein Freund noch er hätten noch fahren dürfen. Zwar waren sie beide nicht annährend betrunken, aber fürs Auto fahren war es dann doch zu viel gewesen. Und nachdem er schon mit Lewis einen Auffahrunfall gehabt hatte, wollte Max nicht unbedingt noch einen heraufbeschwören.
„Es hat so einen Spaß gemacht. Ich wusste, dass Carlos die Augen auf Lando gerichtet hatte, da konnte ich nicht widerstehen."
Lachend streichelte Max durch die wirren Locken. Es war tatsächlich amüsant mitanzusehen, wie der Blick von Carlos immer durchdringender wurde. Natürlich war sich Max bewusst, dass weder von Daniel noch von Carlos eine Gefahr ausgehen würde. Sie waren beide glücklich mit ihren Partnern. Und sie alle wussten, wie sehr Daniel es liebte, Scherze zu machen, oder seine Mitmenschen in die unmöglichsten Situationen zu manövrieren.
„Du hast es geschafft, dass Lando Shoey mit dir trinkt. Ich erinnere mich noch sehr genau an mein Shoey." Leicht angewidert erschauderte Max bei der Erinnerung. Es war damals alles andere als schön gewesen. Im Grunde war es eklig gewesen und er bewunderte Lando ja schon, dass er diese Plörre nicht geschluckt hatte. Hätte er damals lieber auch mal machen sollen.
„Ich habe es auch geschafft, dass Lando indirekt zugibt, dass er geschluckt hätte, wenn gewisse Flüssigkeiten von Carlos gewesen wären."
Daniel wusste jetzt schon, dass sich Lando dafür rächen würde. Sein loses Mundwerk hatte die Annahme schon ausgesprochen, bevor er diese hatte verhindern können und er konnte Lando ansehen, dass ihm diese Feststellung wirklich sehr unangenehm gewesen war. In diesem Moment tat ihm sein junger Teamkollege leid, aber er kam nicht dazu, sich für diese vorlaute Äußerung zu entschuldigen.
+
„Endlich komme ich dazu, dir ausführlich zu dem Sieg zu gratulieren." Geschickt umspielte Max mit der Zungenspitze die feinen Knospen, grinste zufrieden, als sich die erste Brustwarze unter seinem Spiel aufstellte. Geschickt zwirbelte er diese mit Daumen und Zeigefinger, während er sich ausgiebig der anderen Brustwarze widmete.
Stöhnend bog sich Daniel der geschickten Zunge seines Freundes entgegen, griff Max haltsuchend in die Haare, während sämtliches Blut eine Etage tiefer floss. Dieser Sieg berauschte seine Sinne so sehr, dass Max nicht wirklich viel machen musste, damit er hart und heiß wurde.
„Sicher, dass nicht ich dich etwas aufheitern sollte?" Gierig schnappte Daniel nach Luft, als Max leidenschaftlich in seine Brustwarzen biss und sofort entschuldigend mit der Zunge umkreiste. Verlangend zog er den Jüngeren zu sich, sah Max verlangend in die Augen, bevor er diesem einen tiefen, erregenden Zungenkuss verpasste.
Animalisch knurrte Max auf, presste sich an den heißen Körper unter sich und ließ bewusst seinen Unterleib kreisen. An jedem anderen Wochenende hätte er sich nur zu gerne von Daniel aufheitern lassen, aber nicht heute. Heute hatte sein Freund eine großartige Leistung vollbracht und war endlich wieder da, wo er hingehörte. Ganz nach oben.
„Morgen, übermorgen. Die komplette nächste Woche darfst du mich gerne aufheitern, damit ich Lewis nicht unabsichtlich nochmal aus einem Rennen schiebe." Für einen kurzen Moment flammte die Wut und das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, auf. Aber über die letzten Jahre war Max erwachsener und reifer geworden. Natürlich war er verärgert, aber dafür konnte Daniel nichts. Hier und jetzt zählte nur der Erfolg seines Freundes, nicht sein Misserfolg.
Nachdem er den empfindlichen Brustwarzen genug Aufmerksamkeit gewidmet hatte, küsste und leckte sich Max über den weiteren Brustkorb, knabberte spielerisch um den Bauchnabel herum, während seine Hände über die muskellösen Beine seines Freundes streichelten. Geschickt folgte er der feinen Spur Haare weiter abwärts bis in den Schoß des Älteren, grinste diebisch, als er neckend die feuchte Spitze anpustete.
„Maaax ... bitte ..." Er liebte es, wenn Max mit ihm spielte, ihn hinhielt und immer nur häppchenweise seine Liebkosungen fortführte. Aber heute war er einfach ungeduldig. Seit dem Sieg pulsierte Adrenalin durch seinen ganzen Körper. Nicht eine Minute seit dem Sieg war er ohne diesen Kick. Und ihre Feier mit dem Team, der Alkohol und Max' sinnliche Zunge ließen das Adrenalin noch weiter pulsieren.
„Alles, was du willst, Honey Badger."
Um trotzdem selbst noch etwas Spaß zu haben, nahm Max die Erregung langsam in den Mund. Sinnlich ließ er dabei seinen kompletten Mund, die Zunge und Zähne arbeiten, brachte Daniel dazu, noch lauter zu stöhnen und fester in seine Haare zu greifen. Vor Daniel hatte Max keinen blassen Schimmer gehabt, wie sehr es ihn anmachte, so behandelt zu werden. Er liebte es, den festen Griff in den Haaren zu fühlen, das leichte Ziepen der Kopfhaut und wie Daniel ihn bestimmend tiefer in seinen Schoß drückte, bis er den kompletten Schwanz geschluckt hatte.
Kein Sieg, kein Pokal der Welt löste solche Gefühle in ihm aus, wie der Moment, wenn Max ihn mit seinem Mund verwöhnte. Unfassbar, was sein Freund in den Jahren ihrer Beziehung dazugelernt hatte. Aus dem vorlauten 17-jährigen Rotzbengel war ein attraktiver, heißer Mann geworden.
„Ich finde, wir haben noch zu viel an."
„Das sollten wir ändern."
„Hmmm. Lass mich machen."
Mit flinken Fingern brachte Max sie um ihre Kleidung, achtete dabei nicht wirklich darauf, wo die Klamotten landeten, Hauptsache Daniel und er konnten sich nackt aneinanderreiben und zum wesentlichen Teil ihrer privaten Feier kommen.
„Weißt du, wie scharf du da oben auf dem Treppchen ausgesehen hast?"
Liebevoll glitten seine Fingerspitzen über die bärtigen Wangen, umspielten die sinnlichen Lippen. Frech stupste er die Zunge seines Freundes an, welche sich spielerisch um seinen Zeigefinger wickelte.
„Ich kenne diesen Blick."
Daniel war die lodernde Lust in den Augen seines Freundes nicht verborgen geblieben. Max konnte mit seinem Blicken sämtliche Emotionen preisgeben, was dieser aber tatsächlich hauptsächlich in seiner Gegenwart tat. Gegenüber anderen war Max oft distanziert.
„Weißt du, wie oft ich schon davon geträumt habe, dass du mich auf dem Podium nimmst?"
Instinktiv legte Daniel seine Hände auf den Hintern von Max und presste diesen fester auf seinen Unterleib. Sie waren beide hart und heiß. Und Max wusste nur zu gut, was dieser mit seinen Träumen und Wünschen anrichten konnte. Immerhin war ihr Sexleben sehr lebhaft und voller Abenteuer, Abwechslung und Fantasie.
„Gefällt mir. Und wie nehme dich, mein Hübscher?"
Lustvoll stöhnte Max auf, als er den langen Finger Daniels in sich eindringen spürte. Absichtlich biss er seinem Freund in das Ohrläppchen, krallte sich fest an die Schultern des Älteren und bewegte sich dem tastenden Finger entgegen.
„In allen Positionen. Aber ... aber die im stehend ... Uhmmm ... die war richtig heiß ..." Abwechselnd knabberte und leckte er sich über die leicht salzig schmeckende Haut des Australiers, stöhnte ungehemmt, als er die Finger zwei und drei kurz hintereinander in sich eindringen spürte.
Nur das Wissen, dass sich Max diese Fantasie vorstellte, ließ Bilder vor seinem inneren Auge erscheinen und seinen Schwanz noch praller anschwellen. Sie waren nun kein Paar von Traurigkeit, aber selbst ihm kam der Gedanke, Sex auf dem Podium zu haben, komisch vor. Dabei hatten sie sogar schon zu gemeinsamen Red-Bull-Zeiten Sex in ihren Garagen und im Motorhome gehabt.
„Ich will dich, Max. Jetzt."
Jahrelange Übung und Erfahrung hatten Max geholfen, dass Daniel ihn nicht unendlich lange vorbereiten musste. Gerade in den Momenten wie dem jetzigen, wo sie beide erhitzt und scharf auf den jeweils anderen waren, brachte es enorme Vorteile mit sich, wenn es keiner langen Vorbereitung bedurfte.
Trotz dem unstillbaren Verlangen, sich mit Max so schnell wie möglich zu vereinigen, hielt Daniel diesen an den Hüften fest, als Max im Begriff war, sich auf seiner harten Erregung niederzulassen. Hitze umfing ihn, als er sich Stückchen für Stückchen in Max schob und sie beide miteinander verband.
+
„Das war fast noch besser als Shoey."
„Ey!" Empört schlug Max gegen die schweißnasse Brust des Älteren, während seine Lungen noch dabei waren, sich wieder mit Sauerstoff zu füllen. Erschöpft lag er auf Daniel, ließ sich von diesem halten und sanft den verschwitzten Rücken streicheln. Er konnte Daniel noch deutlich in sich spüren, konnte die Flüssigkeit spüren, welche Daniel verteilt hatte.
„Okay. Das war besser, als Shoey jemals sein kann." Lachend küsste er die Stirn seines jungen Freundes, kraulte Max gezielt im Nacken, um diesen etwas abzulenken. Auch nach vielen gemeinsamen Jahren fühlte sich Max immer noch etwas unwohl, wenn sich sein Freund zurückzog. Aber Daniel war schon viel zu lange in seinem Freund, wollte nicht, dass es für sie beide noch unangenehm wurde.
„Was für ein Tag."
Nachdem sie sich einige Minuten einfach der Stille hingegeben hatten und sich gegenseitig träge streichelten, rollte sich Max von Daniel und schmiegte sich sofort an dessen Seite.
„Hätte ich beim Aufstehen im Leben nicht mit gerechnet."
„Die letzten Rennen warst du immer besser. Und als du mich beim Start kassiert hattest, wusste ich, das wird ein richtig schweres Rennen. Du direkt vor mir. Zeitweise Lewis hinter mir. Dann Lando. Und der war verdammt hartnäckig und schnell."
„Seien wir mal ehrlich. Hättest du mit Lewis den Ausfall nicht gehabt, wären Lando und ich sicher nicht auf dem Podium gelandet. Oder zumindest nicht beide von uns. Dein Red Bull und der Mercedes sind unserem McLaren ja doch überlegen, was die Schnelligkeit angeht."
„Das stimmt nicht."
Überrascht von der plötzlich festen Stimme seines Freundes, blinzelte Daniel verwirrt, als sich dieser ein weiteres Mal etwas aufstemmte und fast schon etwas wütend anfunkelte.
„Vielleicht wäre es nicht der Platz geworden. Vielleicht hätten Lewis und ich dich überholt. Es hätte so viel geschehen können. Wäre mein Boxenstopp perfekt gewesen, wären diese Probleme nie aufgetreten. Wäre der Stopp von Lewis perfekt gewesen, wäre er wohl vor Lando und mir rausgekommen. Aber das ist egal. DU bist ein grandioses Rennen gefahren. Der McLaren ist so viel besser als alle glauben. Mit einem Motor zu fahren, der nicht für das Auto gemacht ist, soll man das erst mal schaffen. Lando und du habt einen super Job gemacht. Und ich bin verdammt stolz auf dich."
Fast traten Daniel Tränen in die Augen. Etwas feucht glänzten diese, als er die Hand hob und diese auf Max Wange legte.
„Danke, Max."
Nickend schmiegte sich Max an die warme Hand, senkte den Kopf und küsste Daniel liebevoll, bevor er sich wieder an dessen Seite schmiegte. Das musste aber auch mal gesagt werden. Sein Freund war ein richtig guter Fahrer. Nur musste man Daniel in letzter Zeit etwas häufiger daran erinnern.
Fest aneinander geschmiegt genossen beide die Nähe des anderen, merkten, wie die Ruhe nach diesem ereignisreichen Tag ihren Tribut forderte. Glücklich und zufrieden schliefen Max und Daniel ein.
Ende.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top