Chapter 9
Er würde also sterben. Chan wusste, dass er gegen dieses Ding keine Chance hatte, es hatte seine mörderische Kraft bereits demonstriert, aber er wollte nicht einfach so mit seinem Leben abschließen. Chan wollte noch so viel erleben, unter anderem das Leben von Menschen an sich reißen. Das hatte sich der rothaarige Junge man fest vorgenommen. Jetzt wollte dieses Ding seine Zukunftspläne in Stücke zerreißen. Das konnte er doch nicht zulassen! Chan hörte seinem rasenden Herz zu, während er hörte wie sich das Ding langsam näherte. Gleich war es bei ihm.
Und dann fiel Chan etwas ein.
Wie er darauf gekommen war, wusste er bei bestem Willen nicht, aber sein Kopf war gefüllt mit kranken Sachen also dachte Chan nicht lange nach, sondern setzte seinen Plan in die Tat um. Mal schauen wie dieses hübsche Ding darauf reagieren wird. Chan riss seinen Kopf nach links, wo Leebit ihn jetzt erreicht hatte, das rote glühende Ding schwebte tödlich in seiner geöffneten Handfläche. Oh nein, das wird es garantiert nicht werfen! Chan stürzte sich auf ihn und brachte das Ding so zum Fall. Bevor es reagieren konnte, lagen Chans Lippen schon auf seinen. Minho war perplex, als er diese fremde Geste spürte. War das ein Angriff? Er riss den Kopf weg und starrte den jungen Mann fassungslos an. Chan grinste. Mit einem Kuss hatte dieses Ding ganz sicher nicht gerechnet. Für einen Moment war er Herr über die Situation und das nutze er verdammt nochmal aus, auch wenn sein Herz vor Angst raste. „Dachtest du, ich lasse mich so einfach töten?", raunte er. Minho knirschte mit den Zähnen und drückte den jungen Mann von sich. „Ich werde dich so was von töten", knurrte Minho und wollte gerade seinen Echoblade auf den jungen Mann schleudern als er das altbekannte Warngeräusch in seinem Inneren hörte.
„Achtung, Bunnymodelimit erreicht."
Verdammter Mist! Jetzt hatte er seine zehn Minuten Bunnymodezeit verbraucht und der Kerl war immer noch am Leben. Hätte er doch nicht mit ihm gespielt, ihn langsam töten wollen, dann hätte er jetzt einen schönen Anblick von den glänzenden Innereien des jungen Mannes gehabt. Minho war in dem Moment für Minhyuks Stunden dankbar, denn das Ausfallen seiner Spezialtechnik bedeutete nicht, dass er den Mann nicht töten konnte. Er würde einfach zu seiner Martial.arttechniken zugreifen können. Dazu musste er ihn aber angreifen und das wäre im Moment so leicht gewesen. Der junge Mann war schwer verletzt. Seine Schulter blutete immer noch. Minho musste einfach seine Schwachpunkte angreifen und es würden noch ein paar Schläge genügen, damit der junge Mann stirbt Wie wäre es wenn er ihm die Handgelenke beide brach? Das klang sehr verlockend.
Könnte er, aber seine Gedanken wollten nicht.
Sie waren noch gefangen von dem plötzlichen Angriff des jungen Mannes. Dabei kannte Minho viele Angriffsmethoden. Gemeinsam mit Jeongin hatte er die Geschichte von Martial Arts gehört, als Minhyuk sie in seinen vielen Stunden erzählte. Von den Taekwondo bis hin zu Wing Chun war alles dabei gewesen. Es war sehr viel gewesen, was Minhyuk sie gelehrt hatte und Minho wusste nicht mehr alles, aber er war sich sicher, dass Minhyuk diese Art von Angriff niemals erwähnt hatte. Wo war die Kraft, die den Angreifer in die Knie zwingen würde? Gezielte Schläge oder das Einsetzen von Waffen? Er hat ihn nur zu Boden gedrückt und seine Lippen auf seinen gelegt? Was zur Hölle war das gewesen? Minho war wütend, er war auf hundertachtzig. „Was war das für eine Technik?", fragte er bissig und funkelte dem rothaarigen jungen Mann wütend an. Chan hatte das Gefühl einzufrieren, als er in die stahlgrauen Augen des Dings sah. Es schaute jetzt anders an, hatte sich transformiert. Seine Ohren waren verschwunden, sowie die gefährlichen rote Laserwaffe. Trotzdem war seine Mordlust in den Augen nicht verschwunden. Chan fand sie bezaubernd. „Hübsche Augen hast du übrigens", erwähnte Chan und testete somit die Geduld des Dings. Bloß nicht einknicken und seine Angst zeigen. Minho gefiel Chans Antwort nicht. Er hatte seine Frage nicht beantwortet.
Seine Wut lies ihn wieder Kontrolle spüren und riss den Kerl nach oben zu ihm. Der junge Mann versuchte ein schmerzerfülltes Stöhnen zu unterdrücken. Seine Schulter tat also immer noch weh. Minho begutachtete die Wunde und berührte sie. Das Bluten hatte aufhört. Zeit das zu Enden. „Antworte mir!", fauchte Minho und krümmte seine Finger so, um sie dann in die Wunde zu rammen. Chans zog sein Gesicht vor Schmerzen zusammen. „Das...das war ein einfacher Kuss!", keuchte Chan und versuchte sich von den Fingern des Ding zu befreien, doch anstelle ihn gehen zu lassen, lies er seine Finger ein wenig tiefer in Chans Fleisch sinken. „Wo hast du das gelernt?"
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