Chapter 7
TW: MORD UND BLUT
FoxI.Ny sprintete los, während Minho einfach dort blieb wo er war. Wer weiß, vielleicht rannte einer von den beiden weg, sobald er sah, wie sein Kumpel abgeschlachtet wurde. Falls das der Fall war, so würde Minho sich an seinen Fersen haften und ihn mit seinen Echoblades kalt machen.
„Chan? Ist das Blut?", fragte Junge unwirklich, als er ein rotes Schimmern ein paar Meter vor ihm sah. Er kniff seine Augen zusammen. In der roten Flüssigkeit war noch was anderes zu sehen. Als er begriff was es war, spürte er einen Luftzug, bevor er spürte, wie etwas sehr scharfes seinen Hals aufschlitzte. June röchelte und fiel auf Knie. Blut spritzte aus der klaffende Wunde und färbte den Boden vor sich rot. Tropfen seines Blutes trafen auch Chan, der mit großen Augen geschockt mit ansah, wie dieses....Ding...seinen Freund aufschlitzte. Es war so schnell gewesen...zu schnell, um zu reagieren.....June röchelte und streckte die Hand nach seinem Kumpel aus, während sein Oberkörper auf den Asphalt fiel. „Cchhhnnnnn." Chan starrte das fließende Blut aus der großen Wunde, sah zu wie mehr davon den Boden bedeckte. Junes Auegn waren auf ihn gerichtet. Kalt und Tod. „Verssshhhhh." June hustete und spuckte Blut. Chans Blick huschte zu dem...Ding, der sich jetzt auf June stürzte und seine....Laserkrallen in den Bauch rammte.
Er will das nicht sehen. Nicht sehen, wie sein Freund vor seinen Augen so kalt ermordet worden. Sein Überlebensinstinkt kickte an, schrie ihn innerlich wegzurennen, denn wenn sein Freund ermordet wurde, war es nicht unwahrscheinlich, dass dieses Ding es auf ihn abgesehen hatte. Fuck, er muss von hier verschwinden! Chan begann zu rennen. „Leebit! Schnapp ihn dir", rief das Ding. Leebit? War....war dieses Ding nicht alleine hier? Hatte es Artgenossen? Keine Zeit nachzudenken, denn Chan rannte was das Zeug hält. Neben ihm tauchte ein Hochhause mit Büros auf. Was wenn er sich einfach versteckte? Chan wusste, dass er nicht ewig rennen konnte und wenn er keine Kraft mehr hatte, dann würde dieser Leebit ihn schlafen. Ja, genau, er würde sich verstecken. Chan wollte die Türen aufreißen, als er schmerzlichst bemerkte, dass sie zu war. Mit aller Kraft die er hatte, trat er gehen die Glastür.
Panische Angst kroch in seine Venen. Sein Blick fiel auf rechts. Ein paar Meter von ihm entfernt tauchte noch einer von diesen Wesen auf. Dieses hier war schwarz-rot, während das andere weiß-blau war. Chan trat weiterhin auf die Tür hin und wollte fast aufseufzen, als die Tür nachgab und ihn rein ließ. Der junge, rothaarige Man schaute sich panisch um. Vor ihm tauchte ein Fahrstuhl auf und ein paar Treppen. Am liebsten würde er den Fahrstuhl nehmen aber was wenn er defekt war oder er stecken blieb? Im Treppenhaus fand er es sicherer. Und so rannte Chan zu den Treppen, die ihn in die ersten Etage brachte.
Minho riss die Tür auf. Sein Bunnymode war aufgebaut und seine Kraft schwamm wie Wellen in ihm, bereit eingsetzt zu werden. Seine hellgrauen Augen sahen den Eindringling ins Treppenhaus rennen. Minho materialisierte einen rot leuchtenden Echoblade und schmiss ihn in die Richtung des jungen Mannes, doch dieser war viel zu weit, um sich in die gefährliche Nähe seiner Waffe zu befinden. Minho musste ihm erst nähern, damit seine Echoblades ihn treffen konnten.
Chan riss die Tür zu den Büros im ersten Stockwerke auf. Er spürte, dass dieses Ding ihm gefolgt war. Er hatte dieses Zischen gehört, als würde etwas die Luft zerschneiden und dann die kurze Wärme. Chan traute sich nicht nach hinten schauen, er wollte das Gesicht dieses Dinges nicht sehen, seine Mordlust in diesen grellen grauen Augen nicht sehen müssen, die ihn so intensiv angeschaut hatte. Anders als die andere Tür bekam Chan sie leicht auf. Sein Blick huschte durch die Gegend und er sah auf ein offenen Meetingraum. Dort rannte er hin. Alles sah wie leergefegt aus. Auf den Tisch waren sogar noch ein paar halb ausgetrunkene Kaffeetassen. Im Meetingraum befand sich aber kein gutes Versteck also verließ Chan eilig das Zimmer, um ein anderes Zimmer aufzusuchen, als er das Ding im Flur sah. Es sah so fremd aus, inmitten dieses Büro mit dem blaukarierten Teppich und den ordentlich gestutzten Zimmerpflanzen im Eingangsbereich. Minho materialisierte seine Echobaldes sofort, als er den Endringling sah. Chan wusste, dass er nicht hier bleiben konnte und so hechtete er auf den Eingang, während Minho einer seiner Echoblade in seine Richtung Schmiss. Ein heftiger Schmerz drang in Chans Schulterblatt und er hatte das Gefühl, als würde Feuer dort lodern. Er kämpfte sich durch den Schmerz und torkelte weiter zum Ausgang.
Verdammt, er hatte ihn nur gestreift. Wieso bewegte sich der Mistkerl auch die ganze Zeit? Wenigstens war er getroffen und wird sehr viel Blut verlieren. Schon jetzt tropfte es aus Chans Rücken und hinterließ eine Spur auf den blauen Teppichboden. Oh nein, es ist nicht zu Ende. Chan schleppte sich die nächsten Treppen hoch. Seine Atmung wurde hart und angestrengt, ausgelöst von den wahnsinnigen brennenden Schmerzen in seiner Schulter. Jede Bewegung, die er machte schmerzte. Glücklicherweise war er im zweiten Stock angelangt und riss die Tür zu den nächsten Büros auf. Minho beschloss den Eindringling nicht gleich zu töten. Erstmal würde er ein bisschen mit ihm spielen. Was hatte er davon, wenn er ihn gleich töten würde? Zumal der Kerl alles versuchte um zu überleben. Minho trat die Stufen hoch, in seiner Hand eine rot glühende Echoblade materialisiert.
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