Chapter 28
TW: BLUTBAD
Er hob den Teaser wieder auf und rannte los. Chan riss Tür für Tür auf, aber allerdings Räume waren leer. Dann fand er eine Art Kontrollraum, in den er reinplatzte. Die Mitarbeiter drehten den Kopf zu ihm. „Töte sie alle", hallte Minhos Worte in seinem Kopf.
Chan stürzte sich auf den erstbesten und rammte ihm den Teaser in die Schläfe, worauf der Mitarbeiter wild zu zocken begann. Chan nahm seinen Kopf und rammte ihn auf den Schreibtisch. Ein ungesundes Knacken vermischte sich mit den Schreien der anderen Mitarbeiter, die sich aus ihren Plätzen rissen und vor ihm flüchten. Aus der Schläfe des Mitarbeiters, der unter Chans Schlägen die Bewusstlosigkeit verlor, trat Blut. Hypnotisiert starrte der rothaarige junge Mann es an. Glückgefühle stiegen ihn an, lies Adrenalin durch sein Körper jagen. Er nahm den Kopf des Mannes in der Hand wieder in die Hand und schmetterte ihn wieder auf den Schreibtisch. So lange bis das Blut aus seiner Schläfe auf Chans Gesicht spritzte und sich unter dem Mann eine dunkle Pfütze bildete. Er war tot. Chan lies ihn los und wischte sich das warme Blut aus dem Gesicht. Aus Chans Kehle drang ein Kichern, was zu einem irren Lachen anschwoll. Endlich hatte er jemanden umgebracht. Und es fühlte sich so wundervoll an. Chan wollte mehr spüren.
Chan beschloss, dass Felix die Kirsche auf seinem Eisbecher sein wird.
Vollgepumpt mit Adrenalin und Mordlust nahm er den Teaser in seine blutverschmierten Hände und führte seine Morde weiter. Wie ein irrer Psychopath jagte er durch die Gänge, die dunklen Augen weit aufgerissen, damit er ja keine Bewegung verpassen konnte. „Kommt raus, ihr werdet eh sterben", rief er belustigt. Er fühlte sich unbesiegbar. Wenn Minho ihn doch so sehen könnte. Er würde stolz auf ihn sein. Chan sah einen der Mitarbeiter sich in einer Besenkammer verstecken und riss ihn raus, bevor er sich rittlings auf ihn stürmte und seine Fäuste so fest er konnte in das Gesicht des Mannes rammte. Blut spritzte aus seiner Nase und Mund, bildeten sich zu roten Tropfen, die durch die Luft spritzten. Wieder wurde Chans Gesicht besudelt und wieder spürte er wieder das tiefe Glückgefühl in ihm. Chan kicherte irre, während er dem Mann die letzte Luft aus seinen Lungen drückte. Dann lies er von dem toten Mann los und lies sein Kopf auf den Boden sacken. Chans Hände waren leuchtend rot. Glücklich wischte er sich an seinem weißen Tanktop auf, kreierte unzählige rote Flecken auf den Stoff. Nicht genug. Noch lange nicht. Er brauchte ein Messer, wollte die glänzenden Innereien der Menschen hier sehen. Nur finden müsste er eins.
Minhos System regenerierte seine Verletzungen sehr schnell. Ein Vorteil, wenn die neuste Technik durch die eigenen Kabeln strömte. Der Schaden, den Hyunjin ihm angerichtet hat, war schnell repariert und Minho öffnete die hellgrauen Augen. Neue Mordlust jagte sich durch seinen Körper, als er langsam aufstand und sich umschaute. Hyunjin lag tot neben ihm. Eine riesige Wunde klaffte in seinem Bauch. Wenn er genauer hinsah, konnte er fast schon seine Innereien sehen, die im tiefen Rot Hyunjins Blutes schwach rosa glänzte. Minho wandte sich ab und lief zur Tür.
Er wird diese Menschen hier alle töten.
Nur nicht mit seinem Bunnymode. Töten konnte er auch so. Minhos Gedanken wanderten zu Chan, als er durch die Gänge lief. Ob er bereits jemand getötet hatte? Minhos Gedanken wurden gebremst, als er eine große Blutlache sah. In ihr lag ein toter Mann, dessen Gesicht schwer zugerichtet war. Kurz erinnerte sich Minho an sein erstes Blutbad von draußen. Wie sehr er es genossen hatte, diese ganzen Menschen zu töten. Sowas wollte er nochmal spüren. So stark und unbesiegbar.
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