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Taehyung P.o.V
Ich wollte gerade schon die Straße vor dem Wohnhaus von Jungkook überqueren, als ich aber nach meinem Handy greifen wollte, es aber nicht an seinem gewohnten Platz war.
Sofort blieb ich stehen und tastete alles an mir ab, weshalb ich schließlich genervt aufstöhnte und wohl oder übel eine Kehrt einlegen musste.
„Das darf doch jetzt nicht wahr sein..", murrte ich zu mir und stampfte wütend zurück zum Eingang des Hauses.
Wie dumm kommt das denn jetzt bitte, nach dieser Ansage von mir, einfach wieder zurück zu kommen, nur weil ich so bescheuert war und mein Handy in Jungkook's Wohnung liegen lassen habe...
Ich versuchte aber meinen Zorn etwas unter Kontrolle zubekommen und stieg die Treppen zu dem Apartment hoch.
Von Weitem sah ich schon die kaputte Tür und schlug diese einfach auf, doch blieb promt stehen, als ich vollste Sicht auf das Geschehen hatte.
„Oh... mein Gott...", brachte wie abgehackt hervor und musste mich an dem Türrahmen festhalten, da meine Beine weich wurde.
Das Doppelte meiner schon vorhandenen Wut wollte sich gerade anbahnen, als mich aber die beiden bemerkten und mich Jungkook mit einem von Tränen überlaufenden Gesicht ängstlich ansah.
„Hilf mir!", rief er unter schmerzhaftem Stöhen, weshalb dieser gestörte Typ ihm einen Schlag auf den nacken Arsch verpasste und Jungkook aufwimmerte.
„Alter... dich interessiert wohl auch nicht, dass ICH HIER BIN ODER?", schrie ich aber sofort als ich diese ganze Situation verstand und stürmte auf die beiden zu.
Das alles ekelte mich zwar wirklich extremst an aber ich zog diesen schwarzhaarigen Psycho von Jungkook weg und verpasste ihm einen schönen Ausblick auf meine Faust, weshalb er gegen die Wand hinter ihm knallte und in sich zusammenknickte.
Hastig ging mein Blick wieder zurück zu Jungkook der sich eine Decke über seinen Körper zog und sich schluchzend in das Sofa drückte.
Ich wollte auf ihn zugehen, doch da quetschte sich plötzlich ein Arm um meine Kehle und raubte mir wie eine Würgeschlage die Luft, weshalb es mir die Augen aufriss.
Ich wusste aber wie ich zu reagieren hatte und winkelte meinen Ellebogen an, um diesen Typ damit einen Hieb in die Magengrube zu verschaffen.
Sofort keuchte er auf und ließ von mir ab, weswegen ich mich umdrehen konnte und erneut auf ihn einschlug.
Zum Glück hatte er seine Jeans wieder raufgezogen und verhinderte somit meinen Plan, seinen Schwanz abzuhacken.
Ich steuerte mit einer Hand seinen Hals an, packte ich ihm am Kragen und drückte ihn erneut gegen die Wand.
„Was bist du, hm? Ein Freund von der Schlampe?", knurrte dieser Typ trotz all seinen Schmerzen, weshalb ich mich räusperte.
„Nein", gab ich von mir und verfinsterte meinen Blick.
„Ich bin sein fester Freund".
Und mit diesem Satz ließ ich meine Faust gegen seine Wange prallen, doch dieses Kerlchen war hartnäcktig.
Er entkam mir und rannte zur Tür, wo er noch kurz stehen blieb und uns tödliche Blicke zuwarf.
„Das werdet ihr noch bereuen, vorallem du, Jeon".
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