XIV. Wert
Harry war an diesem Abend nicht in ihrer Wohnung, sie hoffte, dass er seine Beziehung zu Ginny kittete. Da sie heute für die Spätschicht eingeteilt war, hatte sie noch genug Zeit, um sich zu beruhigen. Malfoys harte Worte kreisten in ihren Gedanken. Ihr wurde bewusst, dass er versucht hatte, sie von ihrer verkopften Ansicht zu befreien und dass sie dem Geld mehr Bedeutung zumaß, als es tatsächlich besaß. Ihm war Geld egal, deshalb gab er es leichtfertig aus, warf es ihr vor die Füße und bezahlte viel zu überteuerte Gerichte in einem noblen Restaurant. Die einzig logische Erklärung, die ihr dabei in den Sinn kam war, dass er entweder das Gefühl hatte, etwas gut machen zu müssen oder dass es ihm um sie als Person ging. Beides würde sie dem alten Malfoy nicht zutrauen, war er doch immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht gewesen. War das alles von ihm kalkuliert? Warum sollte er sie wiedersehen? Sollte sie ihm die geforderte zweite Chance geben? Aber anscheinend wollte er sie nicht, bevor sie sich selbst eine gab. Dabei war er es, der sie in diesen Gedankenstrudel stieß.
Sie rieb mit ihren Handballen über ihre Augen, schloss ihn aus ihrem Kopf aus und bereitete sich auf ihre Spätschicht vor.
~*~
Der Blonde saß an seinem Schreibtisch in der Immobilienfirma. Viel hatte er am heutigen Tag nicht geschafft. Müdigkeit und Grübeleien behinderten ihn zusehends. Er konnte nicht fassen, dass sie dachte er wollte sie kaufen. Er hatte genug Geld, um leichtfertig ein Säckchen Galleonen an sie zu bezahlen. Als er ihr sagte, er würde sie für Gespräche bezahlen, meinte er jeden ehrlichen Gedanken, den sie ihm unverblümt an den Kopf warf. Dass er ein Betrüger war, eigentlich bei seiner Verlobten sein sollte, sie aufregend war. Und wahrscheinlich war er für alle Zeiten verdammt, weil er ihre Küsse so berauschend fand.
„Mr. Malfoy?", Dracos Vorgesetzter, ein kleiner, herrischer Ire namens Callum Lynch, streckte seinen Kopf in den Raum.
„Was kann ich für sie tun, Mr. Lynch?"
„Ich muss mit ihnen sprechen.", nach dieser Ankündigung schob er sich ganz in das Büro und schloss die Tür. „Hören sie, Mr. Malfoy. Ich habe sie mit gutem Willen und auf Anraten ihres Vaters eingestellt. Sie haben meist eine befriedigende Arbeit abgeleistet, aber ich denke das wissen sie selbst, sie haben in der letzten Zeit häufig gefehlt, waren unkonzentriert und ihre Ergebnisse lassen zu wünschen übrig.", erklärte er, kam auf seinen Schreibtisch zu und setzte sich vor ihm auf den Stuhl. „Ist irgendetwas vorgefallen, von dem ich wissen müsste?"
Er würde ihm sicher nicht erzählen, dass er jeden Tag in einem Strip Club abhing: „Ich... meine Verlobte hat sich von mir getrennt, es tut mir sehr leid."
Mr. Lynch machte einen besorgten Gesichtsausdruck: „Das tut mir leid. Ich werde noch ein Auge zudrücken, aber wenn sich die Situation nicht bessert, sehe ich mich dazu gezwungen sie zu entlassen. Unsere angesehene Firma hat eine Menge kompetenter Bewerber, die ihren Platz ersetzen könnten."
„Das ist mir bewusst Mr. Lynch, ich werde mich bessern.", er würde seinen Job nicht auch noch gegen die Wand fahren, wenn er es vermeiden konnte.
„In Ordnung. Da sie seit Jahren hier arbeiten messe ich ihrem Wort eine hohe Bedeutung bei. Ich habe auch schon den passenden Kunden, den ich ihnen anvertrauen könnte. Er möchte mit seiner Verlobten ein Haus beziehen und hat dabei einige Einschränkungen, die sie bedenken müssen. Ich weiß, dass sie gemeinsam zur Schule gegangen sind und denke, dass sie ihn daher am besten betreuen könnten."
„Um wen handelt es sich?", ungläubig betrachtet er den Grauhaarigen.
„Mr. Weasley und Ms. Brown.", Draco versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Dies waren die letzten Menschen, mit denen er arbeiten wollte. Aber wenn ihm seine Stelle lieb war, musste er sich wohl oder übel damit arrangieren. Er hoffte nur, dass Weasley keinen Streit vom Zaun brechen würde.
„Ja, ich werde mich darum kümmern, haben sie die Unterlagen für mich?", fragte er daher bemüht ruhig.
„Sicher, ich werde sie ihnen zukommen lassen. Bemühen sie sich."
~*~
Auch er kam nicht umhin sich über das Date Gedanken zu machen. Bis zu diesem Punkt, an dem sie sich vor ihrem Wohnhaus stritten, würde er den Verlauf als relativ gut beurteilen. Natürlich hatte er eine Grenze überschritten, als er sie einfach geküsst hatte, obwohl sie ihm gerade vorwarf, dass er sich ihr gegenüber mies verhielt. Er nahm sich vor ihr bei ihrer nächsten Begegnung anders gegenüber zu treten.
Es wäre zumindest dem zuträglich, dass sie sich im öffnete und er etwas finden konnte, dass sie für ihn unattraktiv erscheinen ließ. Was er aber tun würde, wenn er nichts fand, wusste er noch nicht. Leider drängt sich ihm der Gedanke auf, dass dieser Fall eintreten würde, aber er wollte es noch nicht zulassen, darüber nachzudenken.
~*~
Am heutigen Tage war es so weit. Weasley und seine hohle Birne würden in seinem Büro erscheinen, um sich ein Haus auszusuchen. Es war sehr schwer geworden Angebote zu finden, weil sie nicht wirklich viel Kapital aufweisen konnten. Aber ein paar mehr oder weniger renovierungsbedürftige Gebäude auf dem Land hatte er auftreiben können. Fünf Minuten zu spät betraten die beiden eher missmutig sein Büro.
„Malfoy.", sagte Weasley und zog danach seine Nase hoch.
„Hallo, Malfoy.", setzte Brown nach. Zielstrebig kamen sie auf ihn zu und setzten sich auf die Stühle. Weasley nahm eine abwehrende Haltung ein, Brown nestelte an ihrem knielangen Rock herum.
„Also dann, ihr wollt ein Haus kaufen?", Draco verzichtete auf eine Begrüßung, er musste den beiden nicht sagen, wie sie hießen, das würden sie ja wohl wissen.
„Ja, aber ich verstehe bei Merlin nicht, warum du dich darum kümmerst.", moserte der Rothaarige und klaubte eines der Bonbons aus der Schüssel vor ihm.
„Weil ihr mir zugeteilt wurdet. Ich hatte keinen Einfluss darauf.", erklärte Draco im gleichen Tonfall. Weasley schnaufte abfällig, packte das Bonbon aus und ließ es in seinen Mund wandern.
„Hast du ein paar Angebote für uns?", fragte Brown hochnäsig. Auch sie schien der Situation nicht ganz zu trauen, aber immerhin wollte sie ein geschäftliches Gespräch führen und beleidigte ihn nicht im ersten Satz, den sie sprach.
„Ja, ihr wisst sicherlich, dass es mit eurem Kapital nicht ganz einfach ist, etwas Bewohnbares zu finden, aber ich konnte zunächst drei Häuser, die sich mehr oder weniger in Kleinstädten auf dem Land befinden, ausfindig machen. Hier sind die Dossiers.", er breitete ein paar Blätter vor dem Paar aus, auf jedem Deckblatt befand sich ein Foto, sowie ein Grundriss der Etagen und des Grundstücks. Brown beugte sich interessiert darüber, während Weasley nur einen Seitenblick erübrigen konnte. „Das Erste ist ein kleines. blaues Haus mit zwei Etagen. Es befindet sich in Hartest. Der Fußboden müsste erneuert werden und das Haus selbst befindet sich relativ weit entfernt von großen Städten, aber die Distanz zu Großstädten ist aufgrund des Flohnetzwerks natürlich nicht von allzu großem Interesse. Dafür liegt es genau in eurem Budget."
„Mhm.", machte Brown und zeigte auf das Foto. „Sieh mal, das hat schöne weiße Fensterrahmen. Und der Vorgarten sieht nett aus."
„Ja, nett. Was hast du sonst noch?", hetzte Weasley unbeeindruckt.
Draco verkniff es sich, mit seinen Augen zu rollen und widmete sich dem zweiten Haus: „Dieses hier ist etwas kleiner, es liegt in Curdrige, was sich immerhin in der Nähe von South Hampton befindet. Leider ist die Fassade renovierungsbedürftig, es besitzt eine Etage, aber hinter dem Haus liegt ein großer Garten an."
„Die Fassade? Was muss renoviert werden und wie teuer wird sowas?", fragte die einzige Person, die sich wirklich mit den Angeboten beschäftigen wollte.
„Nun... die Fassade ist rissig und von Efeu bewachsen, der sie weiterhin beschädigt. Wenn man das Haus einmal komplett verputzt... zusätzlich tausend Galleonen, nehme ich an."
„Und das dritte?", Weasley legte es wirklich darauf an, seine Karriere möglichst bald zu beenden.
„Es liegt in Tunbridge Wells im Stadtteil Langton Green. Das ist immerhin eine mittelgroße Stadt. Es ist groß, recht alt, besitzt einen Vorgarten, verfügt über zwei Etagen und einen ausgebauten Dachboden, sowie eine Veranda. Es liegt allerdings über eurem Budget. Dafür müssten nur Kleinigkeiten ausgebessert werden."
„Das ist schön!", rief Brown aus und sah sich die Fotos genauer an. „Oh, die Veranda ist traumhaft, perfekt für das Sonntagsfrühstück, findest du nicht, Won-Won?"
„Wie viel?", fragte dieser, nachdem er einen Blick darauf warf.
„Zweitausend mehr. Aber es ist sehr groß.", versuchte Draco seine Haut zu retten.
„Ich habe das Gefühl, du willst uns überhaupt kein Haus verkaufen. Die ersten beiden stehen schon ewig leer und müssen Grundsaniert werden. Das einzige das gut passen würde ist zu teuer. Ist das dein Ernst?", Weasley brauste ein wenig auf, seine Freundin legte beschwichtigend ihre Hand auf seine Schulter.
„Reiß dich zusammen! Das Haus ist doch schön... vielleicht können wir eine Lösung finden?", versuchte sie es erneut, anscheinend gefiel ihr das Haus wirklich gut.
„Weasley... eure finanzielle Situation macht es beinahe unmöglich ein gutes Angebot zu finden.", redete Draco ernst auf ihn ein und hoffte, dass der andere es einsehen würde. „Das in Tunbridge Wells ist das Beste, das ihr kriegen könnt. Und wenn ihr es nicht nehmt, wird es ein anderer tun. Es ist noch nicht lang auf dem Markt, im Gegensatz zu den anderen Immobilien.", danach wandte er sich an die Blondine: „Wir können es so lösen, dass ihr euer angegebenes Budget auf einen Schlag bezahlt und den überschüssigen Rest in Raten. Das ist leider das einzige, das ich euch anbieten kann."
„Du willst uns doch nur abzocken!", Weasley stützte seine Hände auf den Armlehnen des Stuhls ab. „Du hast dich überhaupt nicht geändert! Immer geht es nur ums Geld!"
„Natürlich geht es nur ums Geld! Ich kann euch die Häuser nicht schenken oder weniger verlangen, als es mein Arbeitgeber veranschlagt hat. Sieh es doch ein! Ein Hauskauf ist teuer! Das einzige das günstiger wäre, wäre eine Wohnung. Aber dann habt ihr kein eigenes Grundstück, sondern nur einen Keller, allenfalls einen Parkplatz. Und da ihr Zauberer seid, benötigt ihr nicht einmal den!", die Männer sahen sich hasserfüllt an, Brown schluckte und versuchte anschließend zu schlichten.
„Ich mag das Haus in Tunbridge Wells. Ron, lass uns darüber nachdenken. Den Rest in Raten bezahlen hört sich doch gut an."
„Das kann nicht dein Ernst sein! Wetten wir bekommen bei einem anderen Immobilienhai ein besseres Angebot?", schimpfte er nun an seine Verlobte gewandt, die darüber gar nicht erfreut war.
„Du wirst keins bekommen, Wiesel. Du befindest dich im Unternehmen mit den günstigsten Angeboten. Wenn du keinen Flederwicht im Sack kaufen willst, würde ich dir raten dabei zu bleiben."
„Hör auf den Mann vom Fach!", zischte sie Won-Won entgegen. „Malfoy, bis wann können wir es uns überlegen?"
„Ich kann das Angebot für zwei Tage reservieren.", gestand er zu. Weasley gab sich endlich geschlagen.
„Fein. Aber wenn wir dann doch renovieren-", begann der Rothaarige erneut, wurde aber sofort vom Fachmann unterbrochen.
„Nein, müsst ihr nicht. Bis auf kleine Ausbesserungen, wie ich sagte. Wir haben einen externen Begutachter, der die Dossiers erstellt und alles unter die Lupe nimmt."
„Aber nur, weil es Lavender so gut gefällt.", murmelte er und lehnte sich zurück.
„Ja!", stieß sie aus und umarmte ihren Verlobten überschwänglich. „Danke, Malfoy. Wir melden uns bei dir... kann ich das mitnehmen?", sie deutete auf den Stapel Papier, den sie gerade begutachtet hatten.
„Sicher. Nimm auch die anderen Angebote mit, falls ihr euch umentscheidet. Ihr bekommt vor dem Kauf selbstverständlich die Möglichkeit das gewählte Grundstück zu besichtigen.", er reichte sie ihr und sie nahm sie überglücklich entgegen.
„Lav-Lav, würdest du schon vorgehen? Ich muss kurz mit Malfoy sprechen.", brummte er. Brown war soweit es wirkte zufrieden und scherte sich nicht darum, dass Draco nun Angst vor seiner Ermordung haben musste, wenn sie die beiden allein ließ. Aber ohne weitere Worte küsste sie Weasley auf die Wange und verließ das Büro.
Draco beobachtete das Wiesel, das ihn mit seinem Blick erdolchte. Dann erhob er sich und stützte sich mit seinen Händen auf den Schreibtisch. Draco rutschte mit seinem Stuhl ein Stück nach hinten, so nah wollte er ihm dann doch nicht sein.
„Ich weiß nicht, was du da mit Hermine tust, aber ich verlange, dass es aufhört."
„Und ich weiß nicht, wovon du sprichst.", sagte er unbeeindruckt.
„Wovon könnte ich denn sprechen?", herausfordernd begegnete er seinem Blick.
„Na los, erhelle mich.", schnarrte der Blonde.
„Wenn es nichts gibt, warum solltest du sie dann nachhause bringen wollen? Seid ihr zusammen da gewesen? Sie wirkte ja nicht sonderlich von dir angetan.", erklärte er provozierend. Abwertend sah er auf den Blonden herab, der sich seinerseits gut vorstellen konnte, wohin das Gespräch führte.
„Redest du von dem Abend im Restaurant?"
„Was sollte ich denn sonst meinen?", stieß Weasley verständnislos aus.
„Was weiß ich denn, was in deinem Kopf vor sich geht? Jedenfalls, ja wir waren zusammen da. Aber der Rest hat dich nicht zu interessieren, schließlich seid ihr getrennt."
„Das sind wir. Aber wenn sie sich stattdessen mit Leuten wie dir abgibt, habe ich allen Grund zur Sorge.", spie er. Er richtete sich auf und steckte seine Hände in seine Hosentaschen.
„Eifersüchtig? Reicht dir deine kleine Perle etwa nicht aus?", wenn Weasley Streit wollte, konnte er ihm den nicht verwehren. „Es muss ja schade sein, wenn sie dich so vehement aus ihrem Leben ausschließt und mich teilhaben lässt, oder?"
„Sei bloß still! Sie hat kein Interesse an dir!", offensichtlich hatte er ins Schwarze getroffen.
„Woher willst du das denn wissen? Ich glaube nämlich, dass sie durchaus einen Soft-Spot für mich hat.", zog er den Weasley weiter auf, ein Lächeln im Gesicht.
„Bestimmt nicht! Du warst der schlimmste Mitschüler, den man sich nur vorstellen konnte. Ständig hast du sie wegen ihres Blutstatus aufgezogen. Weil du sonst keine Talente hattest, im Quidditch warst du nämlich auch nicht sonderlich gut, hast du dich daran aufgegeilt, dich als etwas Besseres darzustellen.", sein Lächeln wich einem Ausdruck puren Hasses. Weasleys Worte erinnerten ihn unmittelbar an das Gespräch, das er mit Granger geführt hatte, als er sie nachhause begleitete. Schon aus ihrem Mund hatte er es nicht hören wollen, dann erst recht nicht aus seinem.
„Zügele dich!", Draco konnte es sich nicht leisten vor einem Kunden auszurasten, so sehr er ihn auch ablehnte.
„Ach ja? Was machst du dann? Gefällt es dir nicht deine Fehler zu hören? Dass du sie als Schlammblut bezeichnet hast? Ihr den Tod gewünscht hast, als die Kammer des Schreckens geöff-"
Draco stemmte sich aus seinem Stuhl empor, umrundete den Schreibtisch und verpasste dem Schwätzer einen Faustschlag mitten in sein Gesicht. Weasley taumelte benommen gegen das Bücherregal in seinem Rücken. Einzelne Bücher fielen lautstark auf den Holzfußboden.
„Verpiss dich! Das Angebot mit dem Haus könnt ihr vergessen!", brüllte er dem Rothaarigen entgegen, der noch immer nicht ganz bei sich war. Brown stürmte zurück in das Büro.
„Ron? Oh Merlin! Malfoy, was hast du getan?", quietschte sie und rannte auf ihren Verlobten zu. Besorgt inspizierte sie seine geschwollene Wange.
Draco hingegen hatte nur Hohn für sie übrig: „Brown, das Angebot ist vom Tisch. Dein Liebster war der Meinung mich über meine Beziehung zu Granger ausfragen zu müssen und hat es etwas zu weit getrieben."
„Hermine? Was? Ihr habt euch vor Ewigkeiten zerstritten!", schimpfte sie mit ihm, während er seine Wange rieb. Blut schien sich in seinem Mund zu sammeln.
„Anscheinend ist er eifersüchtig auf mich, weil ich statt ihm in ihrem Leben bin.", mit Genugtuung sah er, dass Brown eine rote Gesichtsfarbe bekam.
„Darüber reden wir noch! Malfoy, es tut mir leid. Bitte zieh das Angebot nicht zurück. Wir brauchen ein Haus. Ich halte es in dieser Großfamilie nicht länger aus. Ich brauche Ruhe.", bettelte sie ungeachtet des zornigen Blickes ihres Verlobten.
„Von mir aus. Sorg aber dafür, dass ich diesen Hampelmann nicht mehr sehen muss.", mit einer Hand deutete er auf Weasley. Brown nickte zügig und zerrte an dem Verletzten, der ihr mit schleppenden Schritten folgte.
Es war ein unbekanntes Gefühl, das in ihm aufwallte, als Weasley diese gemeinen Sachen zu ihm sagte, die Granger betrafen. War es Eifersucht? Er wusste es nicht. Aber er würde es sicher bald herausfinden.
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