IX. Betrüger

Seine Pupillen wanderten über ihr, vor Wut verzerrtes, Gesicht. Die Aufregung hatte ihr das Blut in die Wangen getrieben, ihre gelösten Strähnen fielen über ihre Schultern und ihr Blickfeld. Sie stützte sich mit ihren Händen an der Lehne ab, vorn übergebeugt starrte sie ihm durch ihre Maske entgegen.

„Ich hasse dich.", brummte er, kurz ruhte sein Blick auf ihrem verführerischen Ausschnitt. Sie war viel zu aufreizend gekleidet, fand er. Aber dieses kurze, enge, schwarze Kleid mit den Spagettiträgern und dem tiefen Ausschnitt stand ihr, ließ sie verrucht und unanständig wirken. Dazu diese schwarzen, durchscheinenden Overknees, an ihren Füßen bordeauxrote Plateaus. Noch immer lag ihre ungeteilte Aufmerksamkeit auf ihm.

„Untersteh dich.", drang es leise an sein Bewusstsein. Sie musste seinen Blick bemerkt haben, er schluckte hart. Mit einer schroffen Bewegung zerrte er die Maske von ihrem Gesicht, der Gummi, der sie normalerweise an Ort und Stelle hielt, riss entzwei. Uninteressiert warf er das Stück Plastik in den Raum, nur ein leises Geräusch zeugte von seinem Auftreffen auf dem Fußboden. Bunny's Augen weiteten sich für einen überraschten Moment, aber kurz darauf, verschloss sie ihre Emotionen erneut vor ihm. Ihre Anziehung machte ihn meschugge, dachte er. Sie sollte verdammt nochmal damit aufhören ihn mit diesem Blick anzusehen, diesem Hass, der darin lag und ihrer Attitüde etwas Besseres zu sein als er, weil sie auf der Seite der weißen Magie stand.

Mit gesenkten Augenbrauen erwiderte sie seinen kalten Blick und ihre dunkel umrandeten, braunen Augen wirkten unschuldig, aber er wusste es besser. Sie, dieses Schlammblut, war eine Nutte. Gleichzeitig reizte sie ihn und er wollte es nicht anerkennen, dass sie genau wusste, weshalb. Außerdem ignorierte er alle Gedanken, die er vor wenigen Tagen noch wie ein Mantra wiederholt hatte: Sie ist deiner nicht würdig.

Er ging vor ihr in die Hocke, perplex beobachtete sie, was er tat. Langsam, in Zeitlupe, hob er eine seiner blassen Hände und legte sie auf ihr Knie. Fest waren seine Augen mit ihren verankert. Er wollte ihre Reaktion genau studieren. Sie schlug seine Hand nicht von sich, also strich er mit seinen Fingern über ihren Oberschenkel, bis er am Saum ihres schwarzen Samtkleides angelangt war.

Unwillkürlich biss er auf seine Unterlippe, sie hielt ihn nicht auf, gebannt schien sie abzuwarten, was er als nächstes tun würde. Ihrer Wut war eine Neugier gewichen, die er teilte. Und die er befriedigen wollte.

Er entfernte seine Hand von ihr, legte beide seine Hände in ihre Kniekehlen und zog ihre Beine ruckartig zu sich. Bunny keuchte vor Überrumpelung, verstummte danach erneut. Nun saß sie auf der Kante des Sofas, das Becken leicht nach vorn gekippt, aber ohne zu blinzeln verfolgte sie seine Handgriffe. Seine Finger wanderten an beiden Seiten ihrer Hüfte unter ihren Rock und entfernten den Tanga, der ihm in diesem Moment als störend erschien. Rationale Gedanken ließ er nicht zu, denn sie benebelte ihn stärker, als es Astoria je getan hatte.

Dann raffte er ihren Rock nach oben. Ohne weitere Zeit zu vergeuden, legte er seine Hand zwischen ihre Beine und fand etwas, das er ihr nicht zugetraut hätte: Erregung.

Als er begann sie mit seinen Fingern zu berühren, keuchte sie. Ihre Augen weiteten sich, lösten sich dennoch nicht von seinen. Übergangslos führte er die beiden Finger in sie ein und massierte sie oberhalb mit seinem Daumen. Offenbar hatte er sie nun überzeugt, denn sie seufzte, schloss ihre Augen und ließ ihren Kopf nach hinten gegen die Lehne fallen. Er rutschte näher an sie heran, legte eines ihrer Beine über seine Schulter und fuhr damit fort, sie mit seiner Zunge, statt dem Daumen zu liebkosen. Und sie schien nicht genug zu bekommen, reckte ihm ihre Hüfte entgegen, während er nicht von ihr abließ. Weitere, auch für ihn, erregende Minuten vergingen, bis ihre Hände sich in seinem Haar vergruben und ihn dazu brachten aufzuhören. Mit vor Lust verschleiertem Blick sah sie ihn an:

„Mehr.", drang es zwischen ihren Lippen hervor.

Er wollte ihrer Bitte nachkommen, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, erhob sich, um dann Hose und Boxershorts von seinen Beinen zu streifen. Sie hatte sich ebenfalls kurz vom Sofa erhoben, nur um sich vor eben dieses zu knien und ihren Oberkörper bäuchlings auf der Sitzfläche abzulegen. Bunny präsentierte ihm ihre makellose Kehrseite. Draco konnte es kaum erwarten, ließ sich hinter ihr nieder und stieß mit einer seiner härtesten Erektion der letzten Wochen in ihr heißes Fleisch.

„Ah!", schrie sie auf, er nahm an, dass sie nicht mit solcher Heftigkeit gerechnet hatte. Er ließ ihr auch keine Zeit sich zu gewöhnen und war kurz darauf in einen schnellen Takt verfallen, der auch ihn selbst völlig verzehrte. Seine Hände strichen über ihren wunderschönen Rücken, der noch immer unter dem Samt verborgen war, nur ihr Hintern war entblößt, also nutzte er ihn und schlug zu. Schon lang hatte er das tun wollen und er hätte das nicht gedacht, aber sie stöhnte.

Heißes Blut durchströmte seinen Körper an allen Stellen. Er hatte das Gefühl zu verbrennen, während er sich in ihr vergrub, keuchte und immer wieder mit seiner Hand zuschlug, damit sich ihre Haut rötete.

Draco dachte nicht an seine Verlobte, oder seine Eltern oder daran, dass Hermine Granger unreines Blut hatte. Er war voll und ganz davon eingenommen, dass sie, Bunny, ihn betörte und eine verbotene Frucht war, von der er besser nicht genascht hätte, aber nun war es zu spät und er erkannte die Wahrheit. Die Wahrheit, dass Astoria ihm egal war und er Granger begehrte.

Doch trotz seiner Erkenntnis, ließ er es nicht zu. Alles was er ihr gewährte, war dieser unglaubliche Sex, keine positiven Gefühle, keine Zärtlichkeiten. Zorn überschattete diesen Akt, er verkrampfte seine Finger an ihrer Hüfte und sie zischte auf, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Begierde. Und kurz nachdem sie zum zweiten Mal seinen Namen schrie, folgte er ihr und kam.

~*~

Sie vernahm das Zittern in ihren Armen, erzeugt von der Anstrengung der letzten Minuten. Noch immer spürte sie ihn und dass er sie ausfüllte. Fest lagen seine Finger auf ihrem Hüftknochen, eine seiner Hände strich noch immer über ihre wunde Haut. Die Erkenntnis, dass sie ihn erneut an sich herangelassen hatte dämpfte die Euphorie, die die Hormone in ihr zu erzeugten versuchten. Sie presste ihre Kiefer aufeinander, entzog sich seinen Händen und richtete sich auf. Den Rock wieder glattgestrichen drehte sie sich zu ihm, er war gerade dazu übergegangen seinen Gürtel zu schließen. Die Gefühle in seinem Blick konnte sie nicht lesen.

Wieder angezogen trat er an sie heran und umfasste ihr Kinn. Sein Ausdruck wechselte von neutral zu angewidert. „Du bist eine Hure.", zische er verächtlich.

„Und du ein Betrüger.", gab sie zurück, aber sie hätte niemals mit dem schnellen, kalten Kuss gerechnet, den er auf ihre Lippen drückte.

Kaum hatte sie es realisiert, ließ er auch schon von ihr ab. In einer flüssigen Bewegung ließ er ihre Bezahlung auf die Couch fallen, drehte sich um und verschwand durch die Vorhänge.

„Ich hasse dich auch!", rief sie, obwohl er es nicht mehr hören konnte, setzte sich erneut und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ihre Schultern bebten, zeitgleich gruben sich die Tränen einen Weg zwischen ihren Handflächen hindurch auf ihre Beine.

Sie fühlte sich zum ersten Mal während ihrer Karriere im Péché benutzt.

Nur wenige Sekunden nachdem Malfoy abgerauscht war, lugte Mouse an den Stoffen vorbei zu ihr:

„Alles in Ordnung?"

Tränenverhangen hob sie ihren Blick und schüttelte entkräftet ihren Kopf. Mit besorgt gerunzelter Stirn stürmte ihre Kollegin in das Abteil, so schnell es ihr der enge Rock und die hohen Schuhe erlaubten.

„Was hat er getan? Ich mache ihn einen Kopf kürzer! Dieses Arschloch!", fluchte sie ungehalten, setzte sich neben Bunny und nahm sie in ihre Arme. Sanft strich sie ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Was ist mit deiner Maske passiert?"

Mit einer konfusen Bewegung zeigte die Brünette in die wage Richtung, in der sie auf dem Boden liegen musste. Mouse schnalzte abwertend mit ihrer Zunge. „Ich regele das für dich...", worauf sie sich nach der Maske ausstreckte, sie in die Hand nahm und ihren Zauberstab aus ihrem Strumpfhalter zog. Mit einem Schlenker hatte sie den Gummizug repariert. „Sagst du mir jetzt, was er getan hat?", sie legte die Maske neben sich auf dem Sofa ab und wandte sich dann zu Bunny, der sie einen Arm um die Schultern legte. Sie schniefte und wischte sich die Tränen von den Wangen, unwohl rutschte sie auf dem Polster herum, weil sitzen aufgrund seiner Schläge eher schmerzhaft war.

„Eigentlich hat er nichts anderes getan, als die anderen Gäste.", murmelte sie schulterzuckend.

„Hattet ihr Sex?", fragte Mouse, eine Augenbraue erhoben. Kurz darauf entdeckte sie die Bezahlung, warf einen Blick in den Beutel und stieß ein anerkennendes Pfeifen aus. „Dem bist du ja einiges wert."

„Er ist so ein Idiot. Ich hasse ihn.", krächzte sie erstickt. „Er kommt immer wieder hier her und ist so komisch zu mir. Ich sehe genau, dass er mich nicht ausstehen kann und im nächsten Moment zieht er mich aus und...", stumm erwiderte sie den Blick von Mouse, der leicht besorgt wirkte.

„Wir können ihm das nächste Mal den Zutritt verweigern.", schlug sie schließlich vor, Bunny schüttelte ihren Kopf unschlüssig.

„Er hat ja nichts getan, auf welcher Grundlage sollen wir ihn des Hauses verweisen?"

„Pfft, als ob das jemanden interessiert!", die Schwarzhaarige rollte mit ihren Augen und erhob sich, prüfend wog sie das Säckchen in ihrer Handfläche. „So wie ich das sehe musst du heute nur noch auftreten und ein bisschen an der Bar arbeiten, dein Tagessoll hast du nämlich mehr als erfüllt."

„Mhm.", grübelnd rieb sie mit ihrer Hand über ihr Genick. „Um Dan tut es mir wirklich leid, er ist immer so nett. Er hat es nicht verdient auf diese Art verscheucht zu werden."

„Oh, Dan ist noch da.", Mouse zwinkerte und wandte sich zum Gehen, sagte aber bevor sie das Abteil verließ: „Du kannst noch ein paar Minuten entspannen, aber ich brauche dann gleich deine Hilfe, Bitch.", sie zwinkerte Bunny zu und der Stoff glitt aus ihrer Hand. Stille legte sich über den kleinen Raum, in dem Hermine auf dem Sofa saß und lächelte.

~*~

Laut krachte die Tür ins Schloss, als er in der gemeinsamen Wohnung von ihm und seiner Verlobten ankam. Mit energischen Schritten betrat er erst das Wohnzimmer und dann die Küchenzeile, um sich ein Glas Whisky einzugießen. Dass er in wenigen Stunden auf der Arbeit erscheinen musste, interessierte ihn nicht. Er setzte das kalte Glas an seinen Lippen an und leerte es in wenigen Zügen, worauf er zunächst Schritte, dann eine verärgerte weibliche Stimme hörte:

„Wo, bei Merlins Bart, bist du gewesen?", er drehte sich um und sah in das Gesicht einer wütenden Astoria. Mit wippendem Fuß und vor der Brust verschränkten Armen musterte sie seine Gestalt. Wahrscheinlich hatte sie geschlafen, sie trug einen rosafarbenen Seidenmantel über ihrer Nachtwäsche. Innerlich schalt er sich dafür, dass er nicht wenigstens einen kurzen Blick in den Spiegel geworfen hatte, um sein Aussehen zu überprüfen. Sie kam auf ihn zu, roch an seiner Kleidung und rümpfte ihre Nase: „Du riechst nach Rauch und Schweiß. Was hast du getrieben?", anklagend bohrte sich ihr Finger in seine Brust, ehe sie fortfuhr, weil er noch immer stumm wie ein Fisch war. „Und sag bloß nicht, dass du mit Blaise unterwegs warst, du hast nämlich neben mir im Bett gelegen."

„Ich war in einer Bar.", brummte er schließlich, wandte sich zur Theke und füllte sein Glas ein zweites Mal.

„In einer Bar, was? Sag mal, muss ich mir Sorgen machen? Ständig verschwindest du mitten in der Nacht, bleibst stundenlang weg und wenn du wieder kommst siehst du total fertig aus und bist betrunken. Was soll das? Willst auf diese Weise eine Familie mit mir gründen?", ein schiefes Lächeln schlich sich in sein Gesicht, denn er hatte dieses Gespräch beinahe erwartet. Früher oder später musste sie misstrauisch werden und es war nicht so, dass er sich Mühe gegeben hatte es zu vertuschen, nicht wahr? Er stützte sich mit seinen Händen auf die Holzplatte und ließ seinen Kopf hängen. Ein letztes Mal dachte er über seine Situation nach. Warum hatte er sich die Mühe gemacht Astoria zurückzugewinnen? Ihr Herz würde nur umso mehr zerrissen werden, wenn er es nicht bald beendete.

„Vielleicht will ich das gar nicht.", flüsterte er, sie trat näher an ihn heran.

„Was? Ist das dein Ernst? Wir wollen heiraten! Spätestens danach sind wir eine Familie.", Trauer schwang in ihren Worten mit, bitter schluckte er, richtete dann seine grauen Augen auf ihre Blauen.

„Astoria, vielleicht ist das nicht das Richtige. Bist du glücklich?", Draco wollte es versuchen sie zu einer eigenen Einsicht zu führen, damit es ihr weniger schlimm erschien.

Perplex sah sie ihn an: „Gerade nicht, aber ich will ja mit dir reden. Du bekommst nur kalte Füße...", sprach sie leise und legte einen Arm um seine Schultern. Er spürte ihre Brüste an seinem Oberarm, die sich weich durch den Hausmantel an ihn schmiegten. Sie näherte sich, wollte ihm anscheinend einen Kuss geben, aber sie stockte in ihrer Bewegung. Auch er machte keine Anstalten darum, den Abstand zu schließen und so starrten sie sich entgegen. Urplötzlich stieß sie ihn von sich, brachte einen großen Schritt zwischen sich und ihn: „Ich gebe dir nur eine Chance dazu mir die Wahrheit zu sagen, also nutze sie.", zischte Astoria und hielt ihren Zeigefinger mahnend in die Luft. Er trank den Whisky, lehnte sich gegen die Anrichte und erwiderte ihren erbosten Ausdruck unbeteiligt. „Und wehe du lügst mich an Draco. Ich kann sie an dir riechen. An deinem Mund."

„Ja, Astoria. Es ist genau das, wonach es aussieht.", sagte Draco mit einem Tonfall, der nicht neutraler sein könnte. So, als habe er ihr gerade berichtet, dass heute Dienstag wäre oder nur noch eine Packung Milch im Schrank stünde. Wortlos fielen ihre Hände an ihren Seiten herab. Ihre Augen sahen die seinen noch für einen winzigen Moment an, ehe sie sich auf den Boden hefteten und nicht mehr rührten. Eine einzige einsame Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel, dann ließ sie ihn allein in der Wohnküche zurück. Und sie kam nicht wieder.

~*~

Mit müden Schritten durchquerte sie ihren düsteren Korridor, nachdem sie mit einem leisen Knall darin erschienen war. Sie legte ihren Mantel und ihre Schuhe ab, ließ sich erschöpft auf ihr Sofa fallen und entzündete ein paar Kerzen mit dem Zauberstab.

Sie erinnerte sich an den schönen restlichen Arbeitstag, den sie fast komplett mit Dan verbracht hatte. Er bezahlte sie für einen ihrer Tänze, zärtlichen Sex und ein paar Gespräche, die sie ihm nicht abschlagen konnte. Bei der Erinnerung an seine heilenden Worte hoben sich ihre Mundwinkel. Dann wanderten ihre Gedanken weiter und sie fragte sich, was sie tun würde, sollte sie irgendwann eine Beziehung führen. Würde sie ihren Job dann aufgeben? Nur die körperlichen Aufträge auslassen? Für eine Millisekunde erschien ihr Malfoys Gesichtsausdruck vor dem inneren Auge, als er seine Hand auf ihrem Oberschenkel abgelegt und sich auf die Lippe gebissen hatte.

In diesem Moment machte er den Eindruck, als würde sein Verlangen nach ihr sein Innerstes verbrennen und sie hatte jeden seiner Handgriffe genossen, das gestand sie sich ein. Aber das Gefühl, das sie danach verspürte war alles andere als gut gewesen. Bei seinem nächsten Besuch würde sie ihn wegschicken. Seine Bezahlung war es nicht wert, dass sie ihre seelische Gesundheit dafür hergab.

Sie legte ihre Füße auf dem Couchtisch ab und beorderte ein Glas und eine Flasche Wein mit dem Schwebezauber an ihre Seite. Vielleicht sollte sie eine Woche Urlaub nehmen. Genau. Gleich Morgen würde sie Richard danach fragen.

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