Chapter two

5 Monate später
5ヶ月後

»...Stimme, die ihr Trost spendet. Und auch ihre Erlösung durch einen Gott scheint täglich zu schwinden; ihr Leiden auf Erden kann sie sich...qualifiziert halten?«

»...慰めを与える声。そして、神による彼らの救いも、日に日に減少しているように見えます。彼女は地上で苦しみを抱えているが、彼女は...自分自身の資格を保つことができるだろうか?«

Gurimu Meisaku Gekijō

Meine Schritte waren in den schmalen Gängen zu hören. Ich höre die Ratten in ihren Löchern ziepen. Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. Die Schatten können größer sein als du selbst. Manchmal ist es auch schwer über einen ganz kleinen Schatten zu springen. Mit Farben und Pinsel mit allen Sinnen, male ich mit Schatten und Licht ein Bild wie ein Gedicht. Am Fuße außerhalb hellen Yokohamas befindet sich Dunkelheit. Meine Schatten tanzen über die rechte Steinmauer. Das klacken meiner Stiefel schallt durch die nasse Gasse. Der Regen prasselt auf mich hinab. Er läuft tanzend der Steinwand entlang. Ich trete in eine Pfütze und erkenne gleichzeitig das flackernde leuchten des Schildes. Ich komme unter den leichten Dach zum stehen. Ich öffnete die Türe, sie knatscht.

Es ist immer wieder dasselbe Gefühl, welches mich durchströmt, wenn ich diesen Ort besuche.

Grelle, doch entspannte Lichter. Leise Musik haucht in meine Ohren. Meine Beine laufen den Stufen hinunter in die Bar. Die Katze sieht hinauf, denn das Klingeln schallt durch die seelenlose Kneipe. Die kurzhaarige Katze streckt sich, dann steigt sie von ihrem Barhocker auf den Boden.
»Tut mir leid, Meister.«,haucht eine Stimme und sofort läuft mir ein Schauer über den Rücken. Meine Hände in den nassen Taschen meines schwarzen Mantels neigen dazu, sie aus den Taschen zu nehmen, doch als ich diese Stimme hörte, die einen besonderen, eigenen kaum verwechselbaren Ton trugen versteinert mein Körper für wenige Sekunden. Mein Blick von der Katze, die sich nach ganz hinten verschanzt sieht hinauf zum sitzenden jungen Mannes in einem langen Pech schwatzen Mantel.

Ich starre in sein Gesicht und als er mich erblickt, schert ein überraschtes Grinsen über seine Lippen.
»Du hast dich lange nicht mehr blicken lassen, oder haben sich unsere Wege bloß gekreuzt?«,fragt er interessiert und ich fasste mich. Ich laufe zu meinem üblichen Platz. Die Katze folgt meiner Gestalt, dann setze ich mich auf den vor letzten Barhocker, neben der Katze, die eigentlich auf meinen üblichen Platz saß.
Sie scheint mich vergessen zu haben, sonst lies sie mir diesen immer frei.
Sie sieht mich mit einem hypnotischen Blick an. Meine Hand erhebt sich nun aus dem nassen Mantel und berühren ihr weiches zartes Fell. Sie schnurrt.
»Wer weiß?«,stammelte ich nicht sehr interessiert und dachte an unser erstes zufälliges Treffen in dieser Bar.

Er sitzt hier alleine und das im nirgendwo, einer Kneipe, die fast niemand kannte. Dafür, dass Japans Nacht als leben bezeichnet wird, würde man hier wohl kaum behaupten können. Die Bars in Tokio waren überfüllt. Wolle man einen einfachen Abend planen, der jedoch zu abrupt geschieht, könnte man keinen Platz mehr finden. Besonders am Hafen ist abends immer etwas los, besonders in den Restaurants, Kneipen und Bars.
Der Mann kommt aus einem Raum anwesend in die Bar hinein.
»Was kann ich dir bringen, Yukiko- san?«,fragt der ältere Herr im eleganten Auftreten. Ich lächelte ihm entgegen. »Wie immer denn Tatsuriki Dragon Blue.«
Er nickt verständlich und dreht mir im nächsten Moment den Rücken zu, um aus den glasigen Schränken ein Glas hinaus zu holen.
»Daiginjo?«,befasst sich der Typ mit ungefähr zwei meter Entfernung. Ich sehe nach rechts. Ich presste meine Lippen aufeinander und sehe ihn leicht hochnäsig an.
»Und du hast den normalen Futsū-shu. Er schmeckt halb so gut, wie die Reihe aus Daiginjo.«Er summt leicht.
»Der preisgekrönte Daiginjo zeigt sich mit elegantem Aroma und vollem Geschmack durch Kimoto-Methode. Feines Aroma wie Birne und Melone....Es dient als gute Beruhigung von Stress und ähnlichen Dingen, halb so groß wie dieser Sake hier.«

Meine leicht hochnäsige Aura sank etwas, mein Gesichtsausdruck nimmt einen ausdrucksloseren an. Ich entfernte meinen Blick von ihm. Doch genau zu diesem Zeitpunkt, sah ich im Augenwinkel, dass sein Kopf sich zu mir erhebt.
Ein kleiner lachender stoß über seine Kehle. »...Stimme, die ihr Trost spendet. Und auch ihre Erlösung durch einen Gott scheint täglich zu schwinden; ihr Leiden auf Erden kann sie sich...qualifiziert halten?«
Ich sehe auf mein kommendes Getränk hinab.  Es spiegelt im hellen Licht einen Schimmer.  Ich lehne meine Arme auf dem holzenden Tresen ab, dass sich mein schmerzender Rücken etwas aufrichtete. Ich schloss die Augen und genoss die stille, jedoch reißt mich die starke Anwesenheit aus dem Konzept.
»Was meinst du damit?«,wollte ich zwingend wissen.

»An jenem Abend kamst du mit einer Schusswunde hier her. Du bist vor fünf Monaten zu einer Mörderin geworden, nicht wahr?«Meine Augen öffneten sich wieder ein Mal.
Ich werde leicht sprachlos. Warum redet er so mit mir?
»Und? Was willst du von mir?«,frage ich leicht kaltblütig.
Er lacht amüsiert.
»Du musst doch nicht gleich so Stürmisch sein. Ich wollte nur tragischerweise wissen, ob du einen mittelaltrigen Mann im guten Hut, aber einem hässlichem Jackett getötet hast.«
Augenblicklich steuert mein Blick zu ihm, er trank einen Schluck von seinem Sake.
Meine Gedanken kreisen Abrupt wie wild umher. »Wäre es ein Problem?«Erscheint meine Stimme in der Dunkelheit.
»Ich weiß nicht. Es kommt ganz darauf an, welchen Eindruck du auf mich machst.«,grinst er.
»Und welchen Eindruck mache ich?«
Er grinst leicht, und ich erkenne, dass er mir nicht antworten wird.
»Und welchen erwartest du?«,hackte ich nach.
»Dass wirst du wissen.«
»Das werde ich wissen?«,grummelte ich sarkastisch lachend und drehte mich gleichzeitig voll und habt zum Tresen, um dem Kerl nicht weiter meine Aufmerksamkeit zu geben.

Er hat doch nicht alle Tassen im Schrank. Ich trank mein Getränk, ein milder Aroma bleibt auf meinen Lippen hängen.
Kaum entfernte ich das Glas einen Moment von meinen Lippen, streift das Glas erneut meinen schmalen Mund.
Ein klimperndes Geräusch, als ich es auf den Tresen abstellte.
Port Mafia ist eine Untergrundkriminelle Organisation unter der Leitung von Ōgai Mori mit Sitz in Yokohama, Japan. Sie verfügen über eine Gewerbeerlaubnis, die es ihnen ermöglicht, ihre Tätigkeit auf legale Weise auszuüben. Sie sind auch als »Nachtwächter« von Yokohama bekannt.
»Du gehörst der Port Mafia an, oder bist du ein Bulle, der aussieht, wie ein psychisch kranker, der vor Monaten nach dem Tod gesucht hat?«
Er haucht leicht lachend.
»Oder ich hab's! Du bist bestimmt einer aus der Psychiatrie. Aber ein Arbeiter kannst du nicht sein, denn dazu bist du viel zu-«Ich sehe erneut zu ihm und hob meine brauen an.

»Du bist nicht sehr Höflich.«

»Aber warum sollte ich es sein, wenn du mich gerade für einen Mord beschuldigst und ich nicht weiß, wer du bist.«

Er legt den Kopf schief, macht eine seltsame Grimasse.
»Ich dachte, wir würden ins Geschäft kommen.«
»Was für ein Geschäft? Du meinst deine labertasche von vor fünf Monaten?«
»Ich habe loyal auf dich gewartet.«Er hebt sein Getränk abstoßend.
Ich schüttelte den Kopf.
Mit einem Mal trank ich den letzten Schluck aus meinem Glas aus und stehe langsam auf. Ich lasse Geld auf dem Tresen liegen. Der Barkeeper war wieder verschwunden. »Ungenießbar.«,murmelte ich und laufe hinter seinem Rücken an seinem Hocker vorbei. Dann komme ich nah den Ausgang, jedoch bleibe ich direkt neben ihm stehen, beuge mich neben seinem Kopf umher vor und flüsterte leiser:»Bitte belassen wir es mit den Geschäften schlimmer Menschen aus der Dunkelheit, alleine in einer Bar zu schließen, um Frauen zu verführen.«
Als letztes sehe ich ein kleines grinsen auf seinen schmalen weichen Lippen, auf den bestimmt ebenfalls wie bei mir der weiche Aroma liegt. Ich stecke die Hände in die Taschen des noch feuchten, kalten Mantels.
»Auf wiedersehen, Gingatō!«,rufe ich, mit einem kleinen Blick zu dem Geheimnisvollen Raum, als ich meinen Körper aufgerichtet hatte, in dem der ältere Mann immer wieder verschwand,  während sich mein Körper leicht fort bewegt und die Treppen hinauf laufe.

Die Türe öffnet sich, bevor ich es tun konnte. Er war ein großer Mann mit dunkelbraunen Augen und kurzen Haaren, die einen rötlichen Schimmer hatten und leicht gescheitelt waren, so dass ein kleiner Bereich seiner Stirn sichtbar war. Er hatte auch leichte Stoppeln, ähnlich denen von Ōgai Mori. Seine Kleidung bestand aus einem schwarz-weißen Hemd mit Nadelstreifenkragen, das er locker trug und dessen Kragen einen Teil eines langärmeligen beige-braunen Kevlar-Mantels mit braunen Knöpfen an den Manschetten verdeckte. Elegante Stiefel, die wie meine auf dem Boden einen klacken hinterlassen.
Er läuft an mir vorbei, während ich oben ankomme und die Türe öffnete.

Die frische Luft streift meinem Gesicht entgegen. Sie unternehmen unzählige zwielichtige Operationen und knüpfen Verbindungen zu kriminellen Organisationen auf der ganzen Welt. Obwohl die Mafia über eine große Reichweite verfügt, erwähnte ein Mitglied der Mafia vor dem Erwerb einer qualifizierten Geschäftsgenehmigung, dass die Hafenmafia sich nicht in der Drogenindustrie engagiert habe. Er wies weiter darauf hin, dass die Sonderabteilung für ungewöhnliche Befugnisse, das Drogendezernat und das organisationsfeindliche Überwachungskomitee der Militärpolizei darauf warteten, dass die Mafia einen solchen Fehler begehen würde, der der Drogenindustrie mehr Probleme bereitete, als sie wert war.

Ich komme vor der Bekannten Türe an. Eine Weile musste ich warten, bis sie sich öffnet und der Junge hinaus trat. Er entdeckt mich, als ich aus der Dunkelheit hervor steckte. Er schloss die Türe mit einem Lauten quietschen, wahrscheinlich musste die Türe mal wieder geölt werden.
»Lange nicht mehr gesehen, Yukiko.«,sagt er ruhig und kommt vor mir zum stehen. Ich hebe meine Hand. »Was hast du rausgefunden, Kai?«
»Ich habe von Ace gehört, dass die Mafia einen Vorfall hatte. 12 Leute sind dabei ums Leben gekommen, jedoch nicht von der Mafia.«Ich unterbreche ihn.
»Kennst du einen Dazai?«
»Dazai -san?«Ein überraschender Ton über seine Lippen.
»Er ist der Anführer der Truppen.«
Ich schockte, mir blieb die Spucke in der Kehle stecken.
»Hah?«,kommt es außer Fassung über meine Lippen.
»Warum? Ist etwas passiert?«
»Nein, ich denke es ist geklärt.«Er nickt verunsichert.
»Die Organisation des Informanten?«,wollte ich neugierig fragen und der Junge seufzt. Er kratzt sich leicht am Hinterkopf. »Er wird bald schon vermisst werden. Wie geplant. Die Polizei wird nicht benachrichtig, solange du es nicht tust, oder es von mir verlangst.«
»Ich werde die Waffe in seinen Apartment hinterlassen.«Er nickt und ich sehe ein Grübeln auf seinem Gesicht. Er geht sich durch sein gefärbtes blondes Haar.
»Vielleicht...«,murmelt er irritiert, dann weicht er seltsamerweise meinem Blick aus.
Ich wusste, was er mir zum mehr als dutzenden Male sagen sollte. »Ich werde es niemals sein lassen, solange dieser Bastard dort draussen lebt.«

Ich hab im Schmerz nach ihnen gerufen.
Ihr Herz gebeten mich zu sehen.
Ich bin viele tausend Stufen gefallen tief beim Suchen und konnte mich nicht mehr verstehen.

Ich hab ein Wort gebeten mich zu tragen euer Bild gestreichelt, nicht alleine zu sein.
Ich bin an graubedeckten Tagen versunken unter Fragen und fand mich neben euch allein.
Ich hab die Nacht gebeten, die Wärme zu spüren
den Traum befragt um euer Gesicht zu sehen.
Ich stand vor verschloßnen Türen, umhüllt von Dunkelheit und keinem Lichtschimmer.
Und niemand wird mich zu führen...
aus der Finsternis ins Licht... Dämmerung drängt
zwischen Tagtraum und Dunkel der Himmel ergibt sich feige und fahl die Sonne verraten stirbt qualvoll und trostlos in Totenstille erscheint die Welt um mich herum, als sei sie eine Illusion.
Doch so ist die farblose Welt, oder nicht? Obwohl die Farbe existiert, und du sie sehen kannst, heißt es noch lange nicht, dass du es verstehen kannst.

Obwohl sie eine reine Farbe ist, also ohne jede Beimischung von Schwarz oder Weiß oder Grau, ist sie keine Spektralfarbe.

Spektralfarben sind Farben, die durch genau eine Wellenlänge erzeugt werden und nicht durch ein Gemisch verschiedener Wellenlängen.

Der Bereich des Spektrums, der das für uns sichtbare Licht enthält, beginnt mit Rot und endet mit Violett.

Für uns als Wahrnehmende hat das aber keinen Anfang und kein Ende, sondern erscheint als durchlaufendes Kontinuum, das man in einem Farbkreis darstellt. Es muss also irgendwo einen Übergang von Violett zu Rot geben, in dem sich deren Wellenlängen mischen und Übergangstöne in unserer Farbwahrnehmung erzeugen.

Genau in diesem Übergangsbereich – man nennt ihn die Purpurlinie.

Ich ergreife die Waffe, die zuhause in einem Kasten lag. Ich steckte sie ein und verlies erneut das Apartment, kutschiere durch Yokohama und dem Hafen.
Der Hafen von Yokohama wird von der Yokohama Port Corporation der Stadt Yokohama in Japan betrieben. Er liegt an der Bucht von Tokio. Im Süden liegt der Hafen von Yokosuka, im Norden die Häfen von Kawasaki und Tokio. Der Hafen ist der zweitgrößte in Japan nach Containerumschlag.
Der Hafen von Yokohama hat zehn große Piers. Der Honmoku-Pier ist die Kernanlage des Hafens mit 24 Liegeplätzen, darunter 14 Container-Liegeplätze. Der Osanbashi-Pier wickelt den Passagierverkehr einschließlich Kreuzfahrten ab und verfügt über Zoll-, Einwanderungs- und Quarantäneeinrichtungen für den internationalen Reiseverkehr.

In der Edo-Zeit und dem Tokugawa-Shogunat war Japan ein isoliertes Land ohne Außenhandel und die Gegend des Hafens bestand aus Fischerdörfern. Der Harris-Vertrag von 1858 legte Kanagawa als offenen Hafen fest. Der Hafen von Yokohama wurde am 2. Juni 1859 formell für den Außenhandel geöffnet. Der Hafen wuchs während der Meiji- und Taisho-Periode schnell als Zentrum für den Export von Rohseide und den Import von Technologie. Der Hafen von Yokohama wurde zum ersten Einfallstor für fremde Einflüsse nach Japan. Hier gab es die erste Tageszeitung und die ersten Gasstraßenlaternen. In Yokohama siedelten sich aufgrund des Hafens früh Ausländer Koreaner, Chinesen und Westler an. Im Jahr 1923 zerstörte das große Kanto-Erdbeben einen Großteil des Hafens von Yokohama und der Stadt. Nach dem Erdbeben kam es zu Pogromen gegen die koreanische Minderheit, der vorgeworfen wurde, das Erdbeben mit schwarzer Magie ausgelöst zu haben. Nach dem Wiederaufbau wurde der Hafen im Zweiten Weltkrieg erneut zerstört und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bildet der Hafen einen Stützpunkt der US-Amerikaner. Teile des Hafens werden von der United States Forces Japan genutzt.
»Super Stimmung, strahlende Gesichter und immer für einen kleinen Schnack zu haben – herzlich willkommen in der Yokohama Coffee Bar!«Eine automatische Stimme dröhnt in meine Ohren. Ich umklammerte die Waffe in meiner Mantel Tasche und als Nächstes laufe ich über eine Brücke. Unter mir huscht eine Bahn entlang, ein lauter Krach, mein Haar Wind durch den Hauch des starken aufdringlichen Windes, der durch meine Haare strömt.

Das Apartment war groß, ein hohes Gebäude. Ich klopfte an der Türe im 18. Stockwerk herrschte tödliche stille.
Ein Heulen eines Babys quellt durch meine Ohren. Unfreundlich schloss ich meine Augen. Ich vernehme keinerlei Schritte. Ich klopfte stärker, lauter.
»Informant!«,zischte ich und sah durch den Spion der Türe. Ich verdrehte die Augen, doch genau in diesem Moment wird die Türe vor mir geöffnet. Ein mittelgroßer Mann mit kurzem, dunklem Haar, dessen Pony so geschnitten ist, dass er regelmäßig seine Augenbrauen zeigt, und hellen Augen hinter einer runden Brille. Sein auffälligstes Merkmal ist ein Muttermal über seiner Lippe auf der linken Seite seines Gesichts.
Er wirkt ausdruckslos, so wie sein Blick, in dessen er in meine Augen starrt.
»Passwort.«Ich hebe die brauen. »Häh?!«,kommt es teuflisch über meine Lippen. Meine Stirn zu halten gesetzt. »Was für ein Passwort, ihr verflixten-«Er grinst.
Ich hielt inne, dann streckt er seine Hand aus.
»Hast du sie?«
Ich nickte still.
»Lass mich rein.«,forderte ich und mit einem misstrauischen Blick nickt er jedoch zu meinem leichten überraschen. Ich passiere hinein. Es war unglaublich riesig, ein Luxus Apartment, jedoch schockierte mich bloß, dass nichts außer ein einziger Stuhl in der Mitte des Raumes gestellt war.
Eine sehr nette Einrichtung, dachte ich sarkastisch und rücke zögernd mit der Waffe in meiner Tasche hinaus, als ich mit dem umsehen zufrieden gestellt wurde. Ich sehe mich um, um den Informanten zu entdecken, der mich beobachtet. »Dir ist niemand gefolgt, oder?«,fragt er.
Ich schüttelte den Kopf.
»Dein Kumpel soll mehr mumm in der Hafenmafia zeigen, sollst fällt er noch früher auf, als er sollte.«
Meine Stirn steht in Falten. »Halt deine Schnauze.«,zischte ich und lege die Waffe auf den klapprigen Stuhl.
Er seufzt leicht.
»Ich mein ja nur...«,murmelt er in seinem eleganten Aufzug und zupft an seiner Krawatte.
»Noch beschäftigt heute, was?«,frage ich und starre auf meine Armbanduhr, die sich unter dem roten Ärmel des langärmligen Shirts befand. Mein Mantel war noch immer ganz feucht vom starken Regen vor mehreren Minuten.

»Es regnete sehr stark...«,murmelte ich, als ich den perfekten Ausblick auf Yokohama habe, denn die ganze Wand war als Glas. Die Dunkelheit erschreckt sich über die Stadt.
»Es soll wieder regnen.«,sage ich Bescheid und meine Hände steckten erneut ungemütlich in den Taschen.
Ich starre verträumt die Lichter der Stadt an.
»Aha.«,macht der Junge, doch bereits erwachsene Kerl bloß und ich vernehme, wie er die Waffe vom Stuhl erhebt. Ich drehte mich leicht um, und erkenne, dass er sie mustert. Er packte sie dann in eine Kiste. »Wo wirst du sie verstecken? Hier ist nichts.«Ich sehe mich um, doch schnell wird mir klar, dass es nichts anderes sein konnte, außer die Wand über mir.
»Nicht sehr rätselhaft.«
»Aber immerhin etwas.«,murmelt er genervt von meiner Anwesenheit.

»Da du das für uns erledigt hast...ich denke, es wird dir nicht als Information reichen, doch die Hafenmafia steckt das Wort Disziplin.«

»Das ist mir klar, ohne ein Informant zu sein.«
Er lacht leicht auf. »Das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen...doch glaube mir, nicht jeder von ihnen ist gleich.«Ich beobachtete, wie er auf seine Armbanduhr sah. »Ich habe gute Freunde gefunden...«,murmelt er in einem Ton, denn ich nicht ganz folgen konnte.
»Du hintergehst deine Freunde seit einiger Zeit.«,murmelte ich ebenfalls.
»Du wirst sie im Stich lassen, oder?«
»Sonst würde es mein Ende sein. Die Hafenmafia würde mich töten.«Ich nickte still. Ich höre eine Uhr ticken, doch das seltsame war, dass ich hier nirgendwo eine Uhr sehen konnte. Die kleinen Lichter mit einem warmen Strahl war das einzige Licht, welches dieses große Zimmer beleuchtete. Es war neben dem ein und Ausgang des Zimmers und da es mehr in einem kleinen zwei Meter langen Flur versteckt war, scheint es am meisten nur durch den Flur, als in das Zimmer. So konnte ich die Aussicht weiter in vollen Zügen genießen, ohne meine Spiegelung im Glas sehen zu müssen.
»Kein Übel ist so groß, dass es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte.«,sagte ich bitter. Er schmunzelt sarkastisch in einem jämmerlichen Ton mir gegenüber auf. Er steckt die Hände in die Taschen seines eleganten Auftretens.
»Dieser Satz geht an uns alle.«,haucht er und ich merkte, dass er mich los werden wollte. Ich grinse also wissend, sah mich nun im Glas spiegelnd als ich mich leicht drehte, meine Augen schloss und sie seufzend öffnete als ich dem Informanten wieder in die Augen blicken konnte.
Der Mantel weht in meiner Drehung, meine Beine bewegen sich nähr steuernd dem kleinen Flur hin. »Viel Glück.«,hauche ich in der Stille, ein kleines echo meines Daseins. »Selbst.«
Ich schließe die Türe und weiterte stille umhüllt mich. Der Schrei des Babys schallt, die Treppen werden hinunter geschritten, als ich sie ebenfalls hinunter lief.
Als ich draußen ankomme, sehe ich in den pechschwarzen Himmel. Leichter Regen prasselt auf mich hinab.
»Wann hört dieser verfluchte Regen bloß auf?«

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