Chapter twenty- seven

Denke einen Sinn tiefer, als bloß zu denken, dass man unter Erfolg leiden kann. Denn Schmerz führt zu Erfolg, und dahinter muss kein Leid stecken.

-unbekannte Seele


Unaufhörlich in die Vergangenheit zurückgedrängt

»Und selbst wenn ich all das außer acht lasse und dich töte, wirst du glücklich sein, weil du es geschafft hast zu sterben.«Dazai grinst, als er dies von seinem gewalttätigen alten Partner vernimmt. »Also mach nur, wenn du willst.«Chuuya drückt mit seiner Hand  gegen Dazais Kehle. Sein Hinterkopf  drückt gegen die harte Steinwand. »Na komm, nun mach doch schon. ,seine Stimme war rau und flüsternd. Kurze stille.
»Nun. mach. doch. schon!«,er zieht seinen Tonfall lang. Mit einem Mal streckt er sein Messer hinaus und stieß es gegen die Wand, neben dem Kopf des jungen braunhaarigen. Dann dreht er sich um und geht, er läuft an mir vorbei.
»Oh?«
Er grinst. Ich sehe schwach hinauf.
»Du wirst es nicht tun?«,flüstert er.
»Dazai.«,sage ich unterbrechend.
»Chuuya wird Meinungsgegensatz aus der Organisation getrieben«Er blutete. Chuuya hat zwar daneben gezielt, jedoch sehr knapp mit Absicht anscheinend seine Wange gestreift, die jetzt blutend an seinem spitzen Kinn hinab läuft. »hatte einen netten Klang.«Chuuya hebt seine Klamotten auf. Mit einem Mal richtet er sich auf und rief:»Also war dein zweiter Grund, mich dazu zu zwingen, diese unmögliche Entscheidung zu treffen?«Dazai macht einen hoch provokanten Anschein. »Tatsächlich hast du darauf gewartet mich zu schikanieren!«,pfeift der rothaar wütend. Dazai nimmt das Messer von der Wand. »Es ist eine lang überfällige Wiedervereinigung. Eine Überraschung dieses Kalibers ist nur fair.«,seufzt er dann. Chuuya schnalzt mit der Zunge. »Eines Tages bringe ich dich um, ich schwöre.«
»Übrigens. Du hast meine Ketten zerstört und mich befreit. Wenn ich jetzt einfach weglaufe, wirst du verdächtigt werden, mir bei der Flucht geholfen zu haben.«Ich atme schwer. »Du Mistkerl!«Ich spüre Dazais diesmal aufmerksamen Blick auf mich.
Er war nun weder spaßig, noch provokant. Er war ernst, neutral. Er wendet den Blick ab. »Wenn du tust, was ich dir sage könnte ich es aussehen lassen, als hätte mir jemand aus der Agentur geholfen.«
Ich erhob meinen Blick. »Warum sollte ich dir das abkaufen?«
Er wirft das Messer elegant, chuuya fängt es blitzschnell auf. »Bei solchen Verhandlungen lüge ich nicht.«,sagt er kalt. »Das müsstest du doch wissen.«
»Mistkerl! Was willst du?«
»Ich sagte es bereits.«

Stille. »Wenn es um den Tiger geht. Akutagawa leidet die Operation. Er sollte im zweiten Stock Aufzeichnungen haben.«
Dazai lächelt unschuldig. »Ach so! Nun, ich hatte da schon so eine Vermutung.«,summt er und kommt mit einem Mal auf mich zu.
»Ob?!«Chuuya wird still, als er sieht, dass ich mich an der wand krümmte und Dazai auf mich zuläuft.
»Und ich werde diese Dame mit mir mitnehmen.«,flüstert er, doch so, dass jeder Anwesende hier hören konnte. »Tomie.«Chuuya redet. Ich schwitzte und angespannt sehe ich leicht  zurück über meine Schulter. »Hörst du die stimmen?«Dazais Hand berührt meine Taille, um mich zu setzen. Ich sehe Chuuya an, der auf eine Antwort wartet, doch er bekommt keine. Die Schmerzen plagten mich so sehr, dass sie mir den Atem raubten und ich die Zähne aufeinander presste.

Er hebt das Kinn. »Verstehe. Nun, dein Leid wird dir leider für immer folgen. Ich habe noch nie ein mittel dafür gefunden, wie ich es dir damals versprochen habe.«,sagt Chuuya überraschend mitfühlend.

Ich nickte bloß zögernd, und nahm somit seine ruhige mitfühlende Entschuldigung an, denn ich denke, dass es eine wahr, auch wenn es sich sich so anhörte, als würde er die Suche aufgeben, nach einem Mittel, dass mir helfen würde.

Sein Blick wandert dennoch erneut zu Dazai. Etwas genervter. »Erledige einfach, wofür du hergekommen bist und verschwinde, du Arsch. Und pass auf sie auf gefälligst, sonst versohle ich dir den Hintern.«

»Oh, vielen Dank.«,rief Dazai ihm hinterher.

»Aber eines muss ich noch richtig stellen:«Ich verdrehte die Augen und sehe leicht hinauf zu Dazais Gesicht. Konnte er denn nicht aufhören zu reden und seine Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen?
»Mein Traum ist momentan mit einer schönen Frau Doppelselbstmord zu begehen, oder mit ihr zusammen zu leben, wenn das Ende der Geschichte nicht all zu tragisch wird, also würde es mich nicht glücklich machen, von dir zu Tode getreten zu werden. Entschuldige.«
»Ah ha.«,macht er desinteressiert. »Nächstes mal versuche ich eine Frau zu finden, die bereit ist, sich umzubringen.«
»Ich wusste gar nicht, dass du so ein guter Mensch bist.«
»Das ist meine Art zu sagen, dass du zur Hölle fahren sollst, idiot!«Wir laufen die Treppen zusammen hinauf.
»Lass dir eines gesagt sein, Dazai. Glaub nicht, dass das hier das Ende ist!«
Dazai sieht ihn an. »Ich sagte doch bereits eben, dass wir noch auf das Ende warten, weil wir wissen, dass die Geschichte ewig hinter uns und vor und lauern wird, Chuuya. Und meine Frau, sie habe ich schon gefunden und ich lasse sie nie wieder los.«Völlig erschüttert bleibt Chuuya auf der Treppenstufe angewurzelt stehen, während wir an ihn vorbei laufen. Trotz dass es mir so schlecht ging, beginnt mein Herz zu flattern, doch mich trieb ein Gefühl, und ich lasse von Dazai ab. »Besorge die Dinge, die wir brauchen, um Atsushi zu retten. Ich werde gehen.«,sage ich. »Kommst du klar?«,will er wissen und ich nickte gezwungen, aber klarer als eben dort unten im Keller spuckte es gruselig.
Ich laufe und komme draußen an. Ich laufe durch das dunkle, doch beleuchtete Tokio. Der große Turm mit einer großen Uhr zeigt den Zeiger auf Punkt 10 Uhr abends. Die Glocke läutet und ich nährte mich dem Turm, öffnete die Türe und stieg mit jedem Schall durch meine Schritte hinauf. Ich drehte mich nicht um, ich fürchte, es würde dazu führen, dass ich zögern würde, würde ich mich umdrehen. Als ich oben ankomme war dort eine eigenartig kühle doch frische Luft und ich nährte mich dem stieg, der zur Ausschau diente. Ich nähre mich dem Geländer und grinse als ich in die fürchterliche Tiefe sehe.

Ich war etwas außer Atem von dem steigen der Treppen. Ein eigenartiger Geruch folgte in der Gang der Treppen, die wie in einem altmodischen Turm des eines chinesischen Traumes erwirkten. Ich sehe von der Tiefe hinauf. Tokio. Helles Tokio schwimmt im dunklen. Es tappt im hellen, doch sie wissen nicht, wie dunkel diese Stadt wirklich ist. Yokohama schwebt und tappte gleichzeitig im dunklen herum. Ich schloss die Augen und genoss den Wind, der hier oben wehte. Als sich dieser legte kletterte ich der Uhr hinauf. Dort oben durfte man nicht hin, doch ich wollte es. Ich stand nun direkt vor der Uhr und sah die tickende runde goldene und leuchtende Uhr an. Sie hatte aufgehört zu läuten. Es wäre auch viel zu laut gewesen. Mir wären bestimmt die Trommelfelder geplatzt, stünde ich daneben.

Ich nährte mich erneut dem Abgrund und diesmal stand ich genau vor diesem, dass ich noch wenige Zentimeter mach vorne rücken müsste, um zu fallen. Vielleicht sterbe ich, denn mein gesamter Körper bebt und zermalmt wird und das Blut in meinem Körper den ganzen Körper verlässt. Das wäre doch unmöglich, mich wieder ins Leben zurück kehren zu lassen, wenn man mit einem komplett zerstörten menschlichen Körper auf dem Stein liegt und sämtliche teile nicht wieder retten kann. Dieser Turm war riesig, diese Höhe war unbeschreiblich. Ich schwebte förmlich, der Wind zieht mich beinahe mit.

Ich atmete frei und plötzlich kommt jemand neben mir zum stehen, greift meine Hand und ich sackte in seinen Armen zusammen. Die Dunkelheit und Nässe der dunklen Säulen um uns herum engten mich noch weiter ein. Die plötzliche Freiheit jedoch hinter mir, wenige Zentimeter waren beängstigend. Doch warum war es plötzlich beängstigend? Ich wollte doch fallen. Die Kälte nagelt sich durch meine Haut und ich spüre die Wärme seiner Hände um meinen Körper.
Er wollte mich aufrichten, doch schließlich beließ er es dabei und sein Griff wird fester. Wir verharrten auf dem Boden und langsam stieg die kalte Abendluft in den Himmel, der so schwarz war, dass nicht ein Mal der Mond hinter der Finsternis zu erkennen war.
»Tomie. Wovon sprach er?«
Ich zögerte.
»Ich müsste eigentlich tot sein, Dazai. Ich wäre schon einige Male gestorben, und um mich sind ebenfalls einige Menschen gestorben, vor meinen Augen, sogar durch meine eigenen Hände. Denkst du die Natur hat keine Konsistenzen für ein Geschöpf, dass nicht sterben kann?«Ich lache. »Manchmal fühlte ich mich wie ein Vampir, glaubst du mir das?«Stille. »Du hörst stimmen von den Toten?«
Ich nickte. »In diesem Keller sind so viele Menschen gestorben. Ich höre die Schreie von ihnen, und wenn sie bemerken, dass ich sie hören und sehen kann, tun sie alles, um auf mich einzureden. Es berietet mir unfassbare Kopfschmerzen.«

Er strich über meinen Hinterkopf. Mein kopf leg sich auf seine Brust. Auf dem Boden sehe ich unsere Schatten. Das licht der golden Uhr flackert neben uns.

Ich hatte gehofft, dass es niemandem auffiel. Dieses Herz blieb weit offen. Damals sah ich einen Schatten auf dem Boden, es war meines, aber jetzt teile ich mir dir. Du bist direkt darauf zugegangen und hast es gestohlen. Mein Herz. »Es gibt etwas, dass ich bereue.«Ich wollte ihn ansehen, meinen Kopf hinauf strecken, doch er stieß ihn gegen seine Brust. Der weiche samtige Mantelstoff streicht mein Gesicht. Ich höre sein Herzschlag, so fest stieß er meinen Kopf gegen seine Brust. Mein Herz schläft schneller. Er will nicht, dass ich ihn ansehe?
»Ich wollte diesen Fehler nicht noch ein Mal begehen, wie bei Odasaku, aber ich habe das Gefühl, dass ich versage.«,murmelt er. »Damals war ich kalt zu dir, als du mir dein Herz geöffnet hast. Das tut mir leid.«
Mir stiegen die Tränen etwas. »Ich bereue, nämlich, dass ich den Roman, denn du irgendwann fertig schreiben wirst, nicht lesen kann.«
Mein Kopf zuckt hinauf. »Was, warum?!«
Nun sehe ich in seine Augen. Sein Haar weht in jene Richtungen wie dies meines. Seine Augen im Lichtbild des golden waren unglaublich beruhigend für mich. Er grinst jedoch bloß und antwortet nicht.
»Gehen wir.«Er nimmt meine Hand und zieht mich mit sich.
Ich glaube...
Ich sehe einen Moment zurück in die Tiefe, von der wir uns entfernten. »Was, wo hin?«
Er antwortet erneut nicht.
Wir treten auf die staubigen Stufen. Durch den Wirbelwind unserer Mantel und unseren schnellen Bewegungen fliegt der Staub wie Magie aussehend in die Luft. Zwischen den Stäben hinter den Mauern im Freien legten sich die Schatten neben mir und Licht füllt das Innere des Turmes, während wir diesem altmodisch aussehenden prachtvollen etwas hinter laufen als wären es die Mauern in einem Palast, dessen engen Gänge in die Höhe schossen.
Woher wusstest du das?
Der Mond lichtet die Staubpartikel und der Junge spiegelt sich vor meinen Augen, wie er mich zog, erscheint mir plötzlich nicht real. War ich vielleicht schon Tod? Vielleicht lebte ich nicht mehr und dies alles war eine Illusion meiner Welt selbst, die ich durchlebte. Kann ich mich bitte beruhigen? Kann mein Herz sich bitte beruhigen? Ich stolperte beinahe, jedoch hielt ich dies auf und so wie mein Herz aus Schock stolperte, dreht sich Dazais Kopf blitzschnell und seine warme Hand um mein Handgelenk wird fester. Wir kommen unten an, die Straßen waren stark gefüllt. Nicht weit von hier befand sich das Riesenrad von Yokohamas beliebten Freizeitparks Cosmo World.

»Dazai.«,flüsterte ich leicht, damit er anhielt, doch er tat es nicht. Ist er sauer auf mich? Sein fester griff um meiner wirkte wie versteinert, dieses Gefühl hatte ich noch nie bei ihm bemerkt. Ich beiße mir auf die Zunge und atme durch, um es nochmal zu wagen, seinen Namen auf meine Lippen zu nehmen:»Dazai«

Es gibt nicht die Welt, die eine Welt, die du dir vielleicht vorstellst, eine Welt, in der jeder alles so sieht wie du. So eine Welt gibt es nicht. Auch wenn es manchmal vielleicht so aussieht. Jeder Einzelne von uns lebt in seiner eigenen Welt. Das ist von Anfang bis zum Ende. Doch ich habe manchmal das Gefühl, dass wir in derselben Welt leben, aber manchmal denke ich auch, dass wir zwei so unterschiedlich leben, weil wir nicht die selbe Person sind, kann man denn selbe Gedanken, Gefühle und die selbe Welt fühlen, wie jemand anderes? Und was ist mit der echten Welt, was ist mit ihr? Ich ziehe mich nun aus seinem Griff zurück. Er löste sich und ich bleibe stehen. Ich war ihm aus den Händen gerutscht, er dreht sich um und sieht mich mit einem neutralen Blick an.

»Zwischen dem, was in deiner Welt passiert, und dem, was in unserer Welt passiert, gibt es nicht zwangsläufig einen Zusammenhang, auch wenn es danach aussieht.«,sage ich und für einen Moment schien er verwirrt, er fasst sich schnell.

»Das mag ja vielleicht sein, aber es gibt Menschen, die zusammen gehören. Jeder Mensch hat das Recht einen Menschen zu finden, der zu ihm gehört. Ob dann meine Welt mit der Welt unserer in einer anderen Verbindung steht, was tut das dann zur Sache?«

Ich hatte schon seit Ewigkeiten in keinen Spiegel mehr gesehen und riskierte auch keinen Blick. Ein Leben ohne Spiegelung ist nicht so schwer, wie man denkt. Warum sollte man dann ein Leben spiegeln, um es zu zweien zu machen? Oder wollte ich es plötzlich nicht mehr wahr haben, jemanden zu haben, der so ist wie ich, weil ich plötzlich das Gefühl hatte ich würde alles verlieren, so wie meine beiden Brüder, die mir als einziger geblieben waren?
Dazai hatte recht. Ich wollte mich rächen und er vergaß es damals als Zeit Verschwendung. Er befand es als einen Witz, denn er bemerkte, doch nicht, wozu ich mich zerstörte. Hätte ich damals auf ihn gehört und es belassen wären mir meine Brüder geblieben, von denen ich nicht gesehen hatte, dass ich sie zu diesem Moment am meisten wertschätzen sollte, als die Rache selbst, die ich empfand.

Warum fühlte sich die Rache so intensiv an? Das Gefühl der Rache, warum verbinde ich es mir liebe? Weiß ich überhaupt, was liebe ist?

»Ich will nicht mehr leben.«,sage ich. Dazai legt den Kopf schief. »Ich will, dass du weiterlebst. Aber ohne mich. Ich will, das meine Zeit vergeht. Endlich vergeht. Es fühlt sich an, als hätte ich bereits Jahrhunderte gelebt, und ich bin einige Male gestorben.«,murmelte ich.
»Ich habe nicht das Recht, weiterzuleben, denn eigentlich, wäre ich schon tot und ich höre die Stimmen der Toten, sie quälen mich, und wollen, dass ich von dieser Welt verschwinde und in die Hölle gehe.«

»Du verdienst die Hölle nicht, wenn es sie gibt. Glaubst du denn an einen Gott? Das, was du dir einredest, ist nicht richtig. Der Mensch kann gar nicht wissen, was richtig und was falsch ist. Das haben die Menschen irgendwann einfach so festgelegt.«

»Aber-«

»Es gibt keinen Sinn im Leben. Diesen Sinn wollte ich unbedingt finden. Jetzt, wo ich ihn vielleicht gefunden habe, lasse ich ihn nicht einfach so gehen.«Er kommt mir bedrohlich nahe. Seine Stimme wirkte wütend, sie war flüsternd, aber rau. »Ich möchte eine Person haben, sie mir ganz genau erklären kann, warum ich weiterleben soll, und mir zeigt, was es für einen Sinn im Leben hat, weiter zu machen«

Ich durchquerte mein Herz und hoffte zu sterben. Ich würde meinen Geliebten niemals anlügen. Jetzt bemerkte ich es: Er ist verrückt, ich bin verrückt. Die Welt ist verrückt und wir haben einen Ort, an dem wir uns gefunden haben. Eine Träne rollt meiner Wange entlang und plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck drastisch. Seine schmalen Augen weiterten sich. Seine neutralen Mundwinkel, seine Lippen öffneten sich diesmal etwas verblüfft, während er mich mustert. Wir haben diese Liebe, die verrückte Art. Ich gehöre ihm und er gehört mir, war das denn richtig? Am Ende sind es er und ich, er und ich. Ich würde keinen Sinn darin sehen, weiterzuleben, wenn einer von uns sterben würde.
Ich wischte mir die Träne weg und sehe in seine Augen.

»Es tut mir leid. Ich schätze, ich will dich nicht verlieren.«

Wir sitzen kaum wenige Minuten später in der kneipe und schweigen uns an. Die Hintergrundmusik lauscht in meine Ohren und ich schloss für einen Moment die Augen. »Was ist das denn für eine Stimmung?« Ich nippte an meinem Drink und sehe dann zu Gingatō.
Dazai lacht:»Stimmung? Ich finde, dass die Stimmung bezaubernd ist. Es gibt nichts schöneres, als mit einer Dame hier zu sitzen und mit einen Drink anzustoßen.«Dazai erhebt sein alkoholisches Getränk mit einem Grinsen. Gingatō lacht und schüttelt den Kopf, ehe er in seinem geheimen Raum verschwand.

Ich schielte zögernd zu Dazai, der trinkt. »Hier haben wir uns so oft getroffen, und uns das erste mal richtig vorgestellt. Das ist jetzt Jahre her...«,murmelte ich verträumt.

»Dazai, wenn du nicht an Schicksal glaubst, glaubst du dann, dass es Zufall ist, dass wir jetzt wieder hier sitzen und uns unterhalten und trinken, nach all dem, was geschehen ist?«

Ich erkenne ein Grinsen auf seinen schmalen Lippen. Ich weichte seinem grinsen und seinen Augen aus, denn mein Herz beginnt zu rasen, das war es. Dieser Ausdruck, dieser war es, mit dem wir uns begegnet waren. Das war kein Zufall. Ich sehe hinauf zu ihm. »Wir sind seelenverwandte. Das ist nicht aus Zufall geschehen.«,erzählte ich ihm.

»Es ist kein Zufall.«,artikuliert er und steht von seinem Barhocker auf. Er nährt sich mir, bis er schließlich vor mir zum stehen kommt. Er nimmt zart meine Hand. Er weiß, ich habe es verstanden. Er weiß, dass ich ihn erwischt habe. Alles, was du tust. Alles, was du getan hast. Alles, was ich gerne dabei hätte. Mir geht es gut. Die Art und Weise, wie du es tust, die Dinge, die du tust. Ich mag es wirklich. Ich grinse leicht und stehe von meinem Barhocker auf. Nur diese eine Berührung und mein Herz bleibt stehen. Er dreht mich, der Druck seiner Hand erhebt sich mit der meiner. Ich drehte mich langsam und ein Mal im Kreis, dann konnte ich ihn wieder anblicken.

Es war ein sanfter Blick, mitten in der bar von Lupin, forderte er mich zum Tanzen auf. Der Mond und die Sterne dort draußen waren so hell wie meine Seele jetzt und er streicht mir beide Seiten, an denen meine Strähnen hervorragten gleichzeitig zurück und hält meinen Kopf fest. Mein Herz pochte wie wild und nährt sich mir.
»Es ist der Sinn des Lebens, denn wir gefunden haben.«Und dann berührte sein Atem dem meinem. Ein sanfter Druck auf meinen Lippen. Schauspielhaft sehe ich ihn an, als wir uns entfernen und mein Herz zu explodieren scheint, unsere Finger sich miteinander verschränkten und mein verschmitztes Grinsen sein Gesicht mustert:»Das können wir nicht machen.«,Scherze ich.
»Was ist, wenn wir erwischt werden?«,raune ich leicht flüsternd und kneife die Augen zusammen.
Ein Grinsen auf seinen Lippen.
»Es ist nur illegal, wenn wir erwischt werden.«

Es war keine Liebe oder Leidenschaft, aber Farben des Regenbogens haben sich vertieft und intensiviert, während dem habe ich ihn  aus den Augen verloren. Der Regenbogen, der Himmel überspannt, wenn er sich nach einem Regenschauer klärt, asst bald, aber der Regenbogen im Herzen eines Menschen scheint nicht diese Weise zu verschwinden. Bitte fragen Sie ihn. Ich frage mich, was er von mir denkt. Ich frage mich, ob er an mich gedacht hat wie an einen genbogen am Himmel nach einem Regenschauer. Und ist er bereits verblasst? Wenn es so ist, muss ich meinen eigenen Regenbogen auslöschen. Aber ich nicht zuerst mein Leben auslösche, wird der Regenbogen in meiner nicht verblassen. Doch heute wurde ich wissend. Es ist der Sinn des Lebens, wie der rote Faden uns Zusammenhält und uns zusammen gebracht hat.
Es wurde mit der Zeit liebe. Diese verrückte liebe ist wie eine Melodie in meinen Ohren und sie wird immer in meinem Herzen leben. Wenn meine Lippen schweigen, hat mein Herz plötzlich tausende von Zungen, die mir etwas zuflüstern, und das kann ich nicht fassen, wenn ich in deiner Nähe bin. Die Liebenden finden sich nicht nirgendwo am Ende. Sie lebten, der eine in dem anderen, von Anfang an.
Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.

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