Chapter twenty
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Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dies Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein.
-Markus 7:20-23
Der Azur Bote
Die Schattenseiten der Morgensonne glänzen in der Abendsonne.
Wenn am Abend die Sonne untergeht, wo die Welt aufhört, die Wolken den Himmel verlassen und leise
die Erde berühren -
Wenn die letzten Sonnenstrahlen ihre Schleier färben, kommt die Zeit, wo einsam der Mensch den anderen sucht.
Wo Berührung den Abendfrieden in dein Herz trägt -
Die Gassen- und Massenmedien haben das autarke Denken abgelöst.
An den Wänden, da spiegeln sich Schatten und der sanfte Glanz des Alters liegt weich auf den Steinen in die engen Gassen fällt golden das letzte Abendlicht streift die Schatten von den Wänden dann verwischen sich die Gassen sanfter jetzt und steil und langsam steigt am trüben Abend
ein träger Mond, während die Sonne noch mit hellem Farbendem Organe- rot ins Auge sticht.
Getreide, die Wiese voll mit erblühten gelblichen Schimmer, weht der Wind, während er mich durch die Gassen, dann durch die Bäume und der Wiese mit gelblichen Blumen und Getreide artigen Pflanzen schleppt.
Seine Hand glühend warm, zieht er mich durch weiter ferne.
Ich sehe von deiner Hand ab, die meine hält, sehe zu ihm hoch im weißem Hemd, sein Haar zerstreut, blendet die Sonne, als ich nach vorne sehe.
Seine Augen blitzen im gelben hellen Licht der Abendsonne auf.
Das Gras so hoch gewachsen, dass es weiter als bis zu den Knien doch ging.
Der Verband um seinen Ellbogen merklich, grinst er mich doch dann an, als er zu mir nach hinten schaut.
Ich sehe mir diesen Anblick an.
Die braunen Augen meinerseits, ziehen sich zusammen, vor dem doch so strahlenden unglaublichem Licht.
Ich erschrak mit kaltem Schweiß auf meinem Körper hinauf.
Es handelt sich um eine Bar in einem Keller ohne Fenster. Um Lupin zu betreten, müssen Sie eine Treppe hinuntergehen. Das Innere gleicht einem ruhigen, unauffälligen Dachsnest, vollgepackt mit einer Theke, Hockern, an der Wand aufgereihten leeren Flaschen, wortkargen Stammgästen und einem Barkeeper in einer purpurroten Weste, dieser erläutert schmunzelnd meinem Traum folgend:»Es könnte sich um vieles handeln. Weißt du, Träume haben eigene Bedeutungen, die tief in deinem Unterbewusstsein lauern.«
Ich sehe von meinem Getränk hinauf. »Wie zum bespiel, dass du dich nach etwas sehnst.«
Meine Stirn kräuselt sich. »Aber ich sehne mich nicht nach Dazai.«
Er lacht. »Vielleicht ja doch. Vielleicht denkst du, dass du mit ihm etwas erreichen kannst, dass du alleine nicht schaffst, zumindest könnte ich mir das zwischen euren einzelpersönlichkeit punktuell vorstellen.«
Ich trinke einen Schluck. Die Kugel aus Eis klimpert. Ein Geschmack auf meinen Lippen verbleibend. »Hmm«,murmelte ich nachdenkend. »Denk nicht zu viel darüber nach, Tomie. Manchmal ist es besser, nicht zu viel nachzudenken, sondern einfach zu gehen.«
»Aber das ist doch irrsinnig, sich einfach frei gehen zu lassen.«
»Du sieht dein Leben wie ein Spielfeld und das ist manchmal deine Schwäche. Nicht alles ist ein Kampf.«
Ich lasse es umkommentiert. Doch, dass war es, dachte ich, und stehe auf. »Bis dann, danke fürs reden.«,sage ich und er nickt mir zu, ehr ich die Treppen hinauf laufe.
Aus den dunkelsten Ecken seines Bewusstseins geboren. Diese Erforschung des gequälten Künstlerarchetyps des Individuums in sich lädt die Leser dazu ein, die Beziehung zwischen Kreativität und innerem Aufruhr zu hinterfragen und uns dazu zu zwingen, über den Preis nachzudenken, der für das Hervorbringen von Genie gezahlt werden kann. Während wir uns auf diese literarische Reise in m Psyche begeben, müssen wir daran denken, dass es nicht nur ein fiktionales Werk ist; es ist ein Spiegel, der die multidimensionalen Facetten unserer eigenen Menschlichkeit reflektiert. Dazais unheimliches Prosa dient als Erinnerung daran, dass unser Leben eine Mischung aus Widersprüchen, Verletzlichkeiten und Triumphen ist, die unsere Interaktionen mit der Welt formen. Mit seiner eindringlichen Erforschung von psychischer Gesundheit, gesellschaftlichem Druck und dem Streben nach Authentizität lädt dazu ein, in die Abgründe unserer eigenen Existenz zu blicken und die von uns selbst konstruierte Erzählung zu betrachten.
»Warte.«,fordert mich der Mann auf und ich sehe zurück als ich gerade die Türe offen wollte. Sein Blick verriet mir, dass er mir noch etwas mitteilen wollte, jedoch zögerte er.
Hinter ihm taucht ein Junge auf, der den Mann »Vater« nannte. Zum ersten Mal bekomme ich seinen Sohn zu Gesicht. Gingatō grübelt, dann sieht er leicht zurück und murmelt etwas, bis der Junge mich verwirrt ansieht. Der Junge schien tatsächlich Gingatōs unehelicher Sohn zu sein, obwo
Gingatō nicht zugab, sein Vater zu sein. Etwas war früher vorgefallen, das auch damit zu tun hatte, dass Gingatō ledig blieb. Ich hatte zu Hause von Vorfall gehört, interessierte mich jedoch nie sonderlich für das Leben anderer Menschen und wusste nichts Genaues. Die Augen des Jungen hatten etwas Fischartiges, vielleicht war er wirklich sein Sohn. Aber wenn da der Fall war, waren die beiden tatsächlich ein einsames Paar. Das Kochen übernahm der Junge im Keller der kneipe.
Als Gingatō neben mich auf den Hocker der Bar setzt, sagt er:»Dreimal täglich stellte er Essen für den lästigen Kerl im ersten Stock auf ein Tablett und trug hinauf. Während er und Flunder unten Viereinhalbmattenraum aßen, klapperten die Teller und Schüsseln vor. Der Gastgeber pries eigenen rohen Fisch, Thunfisch, nicht Flunder, und bot mir sogar ein Schluck Sake an. Dann fragte er: »Was hast du vor, für deine Zukunft?«Gingatō sieht mich an.
Es war ein seltsames Gefühl plötzlich so tiefe Ausblicke in sein Leben zu bekommen, doch ich fühlte mich wohl in seiner Nähe. »Und nun frage ich dich. Was hast du vor, für deine Zukunft?«
Ich stocherte mit den Stäbchen in ein paar getrockneten Sardinen auf einem der Teller herum, ohne zu antworten.
Gingatōs Sohn taucht aus dem geheimen Raum auf. Und endlich konnte ich mir nun denken, was dort drinnen war. Bestimmt war es der Weg in die Küche nach unten, jedoch musste sich dort in der Kammer die ganze Ware befinden. Während ich die silbernen Augen dieser Fische betrachtete, spürte ich den Alkohol leicht.
Ich sehnte mich so sehr nach Freiheit, dass mir die Augen verschwammen. »Du kannst jederzeit ein neues Leben beginnen, wenn du willst. Wenn du in dich gehst und dich offen aussprichst, werde ich sehen, was ich für dich tun kann.« Ein einziges Wort, und ich hätte eine Entscheidung treffen können, doch völlig im Dunkeln tappte. Ich sammelte all meinen Mut: »Ich möchte Autor werden!« »Was?«Ich werde nie den Hauch von tiefster Überraschung vergessen, der auf seinem Gesicht lag, als er den Kopf senkte und lachte.
»Ich wusste, dass du deinen Mut zusammennehmen wirst, um das zu schaffen.«
Ich fürchtete zu früh ans Licht zu kommen, direkt zu sein. Eine meiner tragischen Eigenschaften ist, dass ich immer eine Verzierung hinzufügen muss, eine Neigung, die Menschen »Lügen« nennen und verachten. Aber ich habe das meist nicht getan, um einen Vorteil zu erlangen. Wenn die Stimmung umschlägt, wenn es still wird, habe ich oft in meiner Verzweiflung, etwas anzubieten, fast unwillkürlich eine solche Verzierung hinzugefügt. Und zwar selbst dann, wenn mir klar war, dass es mir später schaden würde. Die sogenannten »anständigen Menschen« dieser Welt haben diese Gewohnheit von mir immer ausgenutzt. Obwohl ich damals in der Schule beliebt war, hatte ich nie wahre »Freundschaft« erfahren. Ich hatte immer nur Leid erfahren bei allen, mit denen ich verkehrte. Was werden, wusste ich, aber es fehlte mir bedeutete, gemocht zu an der Fähigkeit, selbst zu lieben. Ehrlich gesagt, Menschen in dieser Welt wirklich die Fähigkeit haben zu lieben. Einen sogenannten Freund zu haben, war für mich unmöglich. Selbst jemanden besuchen war ich nicht fähig. Die Türen fremder Häuser waren für mich unheimlicher als Dantes Tor zur Hölle. Es fühlte sich immer so an, als ob dahinter und ich übertreibe nicht schreckliche Ungeheuer lauerten.
Die »Welt«, ich hatte mich getäuscht. Sie war ein schrecklicher Ort. Kein Ort, an dem man einfach alles auf eine Karte hätte wagen konnte.
Ein leichtes Grinsen, selbst dieses, dass ich in jenem Moment aufsetzte war damals für mich eine unmögliche Vorstellung jetzt das Leben führen zu können, dass ich jetzt führte. Damals fühlte ich mich losgelöst, getrennt von der Öffentlichkeit, von der Oberfläche, und den Menschen, die ihr normales Leben führten.
»Ich glaube, dass Dazai ein Grund für mein weiterleben in dieser Hölle ist.«,war ich ehrlich und gestand es mir ein.
Der Mann neben mich schmunzelt. »Endlich bekomme ich das mal zu Ohren, wer hätte es gedacht?«,grinst er glücklich, als sei er beinahe mein Vater.
»Und ich fürchte, dass er sich genau so fühlt. Hast du ihm denn schon die Wahrheit gesagt?«
»Früher wollen wir zusammen sterben, aber ich habe ihm das Gegenteil beantwortet. Ich werde sein Grund sein, um zu leben.«
»Ich hoffe, dass dein Buch ein Happy End bekommt.«
Ich stehe auf und um meine Lippen schmieg ein Lächeln.
»Ich hoffe es.«,sage ich murmelnd und verabschiedete mich von ihm.
Was ist ein Ideal? Es gibt unendlich viele Antworten auf diese Frage.
Es sind Worte, es sind Gedanken. Es ist die Schriftart aller Bedeutungen. Aber wenn man mich fragt, liegt die Antwort dieser Frage auf der Hand. Es ist das Wort, das es auf dem Einband meines späteren Buches geschrieben stehen wird. Dieses Ideal...alles über mich wird in diesem Buch stehen. Mein Zeitplan, meine Pläne, meine Ziele...dieses Buch wird meine Zukunft und meine Vergangenheit sein.
Ich komme pünktlich vor der Türe der Agentur an, und entdeckte Kunikida, der auf die Uhr schaut. »Hey.«
»Huh? Du bist auch zu früh.«,bemerkt er, doch ich raunzte die Stirn. »Echt? Aber es ist doch genau Punkt...«Ich sehe auf meine Armbanduhr. »Du bist ganze 10 Sekunden zu früh.«
Stimmt ja...,dachte ich verdutzt. Vor mir steht jemand, der einen besonderen Wert auf besondere komische Ideale ein Auge hat. Und das betraf wirklich jegliche Aufnahmen im Alltag. »Ah, ja.«,meinte ich bloß. Er strebt förmlich nach Idealen auf dieser Welt. Er sieht erneut auf die Uhr. »Es ist soweit.«Er öffnet die Tür. »Guten Morgen.«
»KUNIKIDA-SAN, BITTE HILF UNS!«Ich bleibe an meinem Punkt vor der Türe stehen, die Türe quietscht, der Schrei von dem hilflosen Teenager in meine Ohren am frühen Morgen, sagen mir, dass ich mich wieder verkriechen will, und dann knallt die Türe vor mir zu.
Ich seufze. Daran muss ich mich wohl gewöhnen. Schließlich ist dieser Haufen ein Haufen. Und in einem Haufen ist ein ziemlicher Haufen voller Haufenweise Wolken, die komplett unterschiedlich geschmückt waren.
»Was ist so früh am Morgen los?«,hörte ich hinter der Türe Kunikida grummeln und ich atme durch, nehme den Türgriff in meine Hand und öffnete die Türe.
»Morgen.«,murmelte ich verschlafen. Kunikida reif rein:»Zu spät.«Und ich kam neben ihm zum Vorschein. Ich runzelte die Stirn und zögerte:»Ah, nein.«
»Doch. Eine ganze Minute.«,nimmt er es genau und meine Stirn war nun komplett in Falten gesetzt. Ich werde in weniger als einem Montag zu einer verschrumpelten Oma werden. »Aber nein, ich bin's, ich war doch gleichzeitig mit ihnen hier angekommen.«
»Du kommst erst jetzt rein.«
»KUNIKIDA- KUN!«,schreit der Junge.
»Was ist so früh am Morgen los?«
»S-Sieh dir nur Dazai- san an!«Ich musterte verstört den jungen Mann, der auf dem Tisch steht, und aussieht, als wäre er betrunken. »OH! Kunikida- kun, es ist ein Notfall! Sieh nur!«
»Was denn?«
»Das da!«Dazai zeigt mit den Händen wackelig nach oben. Sein elegantes Auftreten passt so gar nicht zu seinem idiotischem erscheinen gerade. »Ich sehe nur dein idiotisches Gesicht!«
Mit roten Wangen reif Dazai:»Ich bin endlich angekommen...im Jenseits!«Ich hob meine brauen. Als wäre er auf einem Schiff auf dem höchsten Aussichtspunkt hebt er seine Hand und bewegt seine Wucht von rechts nach links, um etwas entdecken zu können. »In Yomotsushirasaka!«,schreit er und die Wut köchelt in mir auf. In der japanischen Mythologie ist Yomotsu Hirasaka ein Hang oder eine Grenze zwischen dieser Welt, in der die Lebenden leben, und der anderen Welt, in der die Toten leben.
»Was ist los...?«,will Kunikida wissen und Dazai schreit erneut dazwischen:»Es ist genau wie ich es mir vorgestellt habe! Blaue Rauchschwaden ziehen über den Boden, Mondlicht prasselt auf die Fenster.«Ich widmete meinen Blick von ihm ab zu den Tiger in Menschen Gestalt, der das Buch hinauf hebt und ein Nahrungsmittel, dass man besser nicht zu sich nehmen sollte.
»Kunikida- san. Ich denke, dass hier könnte es erklären.«
»und rosa Elefanten tanzen am westlichen Himmel!«Mein Kopf errötet rosa als ich das Buch erkenne.
»Ich wusste, dass der »Leitfaden zum Selbstmord«ein Meisterwerk ist! Wer hätte gedacht, dass ich nie Pilze von den nahen Hügeln brauche, um so einen unterhaltsamen Ausweg zu finden?!«Ich sehe zu Dazai hinauf, der sich vor lauten Lachen krümmt. Ich lege die Hände auf die Hüfte und räusperte mich. »So ein Psychopath...«,murrte ich wütend und komme nähr vor dem Schreibtisch auf dem Dazai steht zum stehen, während er noch immer haltlos lacht. Ich lege meinen Fuß auf den Tisch an. »Also hat er Giftpilze gegessen?«
»Nun, er dachte, dass er rötliche Pilze isst, aber...«Ich stieß den Schreibtisch mit einem hohen Druck mit meinem Fuß zurück. Dazai fällt Zurück gegen die Wand, doch als wäre nichts passiert, lacht er einen Moment weiter und schnappt sich Atsushi am Hals. »Ah, endlich habe ich dich gefangen, Regenbogen- Assel! Alles klar, essen wir dich zuhause!«
»Kunikida- san!«,schrie Atsushi um Hilfe und ich sehe die beiden entgeistert an. »Ich erledige meine übliche Büroarbeit, nachdem ich zur Arbeit gekommen bin.«Ich sehe Kunikida entgeistert an.
»Warte bis danach.«
»WAS?!«Ich strampelte zu Atsushi und Dazai, und riss Dazais Hände von Atsushis Hals, der beinahe keine Luft mehr bekam. Atsushi hustet und Dazai greift meine Handgelenke, sieht mich an. »Du sollst auch ins Jenseits kommen, Tomieeee- chan~«Angeekelt entfernte ich mich von ihm, und trat ihm gehen das Schienbein. Er zischt auf, und läuft zu Kunikida. »Du sollst auch ins Jenseits kommen, Kunikida- kun...«Dazai greift nach Kunikidas Wangen und zieht sie lang.
»Es ist großartig.«Ich helfe Atsushi auf. »Es gibt Regenbogen Asseln. Du kannst so viel trinken, wie du willst! Und auf meine Hochzeit mit Tomie kannst du auch kommen! Du kannst so viel essen, wie du willst!«Kunikida klappt sein Gerät zu. »Du kannst dir alle schlafenden Schönheiten ansehen, die du-«Mit einem Mal packt Kunikida den jungen Mann am Kragen und prallt ihn zu Boden.
»SEI STILL!«Meine Ohren waren regelrecht taub in diesem Moment, in dem Kunikida wie ein Mathelehrer schrie. Doch ich vergaß, er war mal einer.
Verdutzt sehe ich die beiden an. Und warum sind nochmal zwei so Inkompatible Menschen ein Team?
Die Tür wird geöffnet. »Kunikida- san, der Präsident hat deinen Fall des Tages.«Ich sehe hinauf zu einer Bürofrau.
༒
»Dazai. Hör auf zu trödeln.«Wir kommen in 1E am Hafen Yokohamas an. »Geh schneller.«Ich stoppte leicht und sehe zu ihm, wie er beinahe schlafend verschränkt im gehen die Hände an seinem Hinterkopf behielt:»'kay.«,sagt er wie ein Kind und ich laufe neben ihm her.
»Ich werde dich umbringen.«,murrte ich und augenblicklich grinst er breit. Er hatte sich erholt von dem giftigen Pilz, ein Glück, oder?
»Wir haben nur noch zwei Minuten und fünfzehn Sekunden bis zur ausgemachten Zeit!«,zischt der blonde. »Das ist besorganiserregend.«,kommentiert Dazai.
»Ist es okay, dass wir denn mitkommen?«
»Das ist Teil eurer Ausbildung. Bei diesem Fall dreht es sich darum, eine Reihe von verschwinden in Yokohama aufzuklären.«
»Wenn ich mich recht entsinne, ist es der, bei den Leute, die Yokohama besuchen, einer nach dem anderen verschwinden, richtig?«
»Wir haben einen anonymen Hinweis. Die Opfer wurden entführt und an einem gewissen Ort gefangen gehalten.«
Dazai wiederholt:»Ein anonymer Hinweis...wie verdächtig und wundervoll.«
»Aber wir können es nicht ignorieren.«
»Also werden wir uns an diesem Ort mal umsehen?«
»Nein.«,erläutert Kunikida und öffnet eine Tür. Es war ein verlassender Ort in der Nähe des Hafens. Es war eine Art Lagerhalle, eine Treppe führt nach unten, als sei dies ein Keller. Rost, als würde es zusammenbrechen.
Dunkelheit in die Tiefe in die wir sahen. »Wir führen erst mal der Quelle des anonymen Hinweises auf den Zahn.«Wir kommen unten an. »Wie läuft es, Informant?«,fragt Kunikida und es war stockdunkel außer dort, wo man umrisse einer Person erkennt, die von dem Licht der Bildschirme etwas erleuchtet wird.
»Hey, Lupenprinz. Bist du mal wieder ein Sklave deines Notizbuches?«
»Du glaubst, so mit einer Detektiv Agentur reden zu können, obwohl du ein Cyper- Verbrecher bist?«Wir kommen etwas nähr an ihn heran, und kommen auf dem Boden vor duzenden breiten Gabeln zum stehen.
»Wenn du verhaftet wirst, wäre dein Verstorbener Vater äußerst betrübt.«
»Lass meinen Vater aus dem Spiel. Noch viel wichtiger, ihr kommt spät.«Seine Stimme...
»Ist das nicht ungewöhnlich für dich? Warum? Du hattest ein Date mit einer hübschen Dame?«
»Nein.«
»Dates sollten mit der Auserwählten Frau sein, gefolgt von der Hochzeit, sechs Jahre später. Das steht in diesem Notizbuch geschrieben.«
»Hä?!«,rutscht es Atsushi schockiert über seine Lippen.
In jenen Moment würde ich vielleicht lachen, versuchen es mir zu verkneifen, doch mein Schock in seienden Moment, dieses Gesicht wieder zu erkennen, war zu groß.
»Du hast jemanden, den du heiraten willst?«
»Das werde ich, in weiteren vier Jahren.«
»Sind die beiden neu?«,fragt der Junge und starrt mich offensichtlich länger als Atsushi an. Ich steckte die Händen in die Taschen.
»Ich bin Nakajima Atsushi.«
»Ich bin Taguchi Rokuzou. Ich bin Informant. Für den richtigen Preis, kann ich Informationen über alles beschaffen.«Der Teenager stellt sich vor dem blau leuchtenden Aquarium in der Mitte von vier seiner Schreibtische. »Und? Hast du herausgefunden wer hinter dem anonymen Hinweis steckt?«
»Der Azur Bote...«
»Was?«
»Es waren noch Daten aus dem Server.«Er dreht sich zu einem Schreibtisch und legt uns Bilder vor. »Und Bilder von den Entführungsopfern, schätze ich.«Er setzt sich auf den Stuhl. »Der Maulwurf ist aber kein übler Kerl, oder?«Er hebt diskutierend seine Hand. »Er hat euch gesagt, wo sie sich verstecken und alles.«
»Das frage ich mich...«Dazai schritt vor und lehnt seine Arme auf dem Computer und schaut zu dem Informanten mit schief gelegten Kopf. »Ich hoffe, dass sie nicht dort hingehen, nur um herauszufinden, dass er einer der Entführer ist.«
»Der Azur bote...Ich möchte, dass du da dran bleibst.«,murmelt Kunikida.
»Klar, wenn mir danach ist.«Der Informant trägt ein provokanten Gesichtsausdruck. Ein kleines grinsen auf den Lippen. »Ich habe mit meinem tropischen Fischen alle Hände voll zu tun.«Seine Stimme in der Dunkelheit war kühl.
Es war bereits Nacht. Der Tag war verflogen wie die prallende Sonne von einem Moment auf die andere hinter dunklen Wolken verschwinden konnte. »Ja.«Kunikida telefonierte mit einem Taxifahrer. Er bedankte sich, während mein Blick auf das Wasser gerichtet war, dass wenige Meter vor uns schimmerte. Er legte auf und steckte sein Handy in die Tasche seiner Hose. »Ich habe ein Taxi gerufen.«Mein Kopf war dem explodieren nah. Ich erinnerte mich an vorherige Minuten. Der junge Teenager... Rokuzō war ein Junge in seinen frühen Teenagerjahren. Er hatte kurzgeschnittenes, braunes Haar und bräunlich-goldene Augen. Ein hellblaues Hemd mit Knöpfen unter einem dicken, weißen Strickpullover mit hochgekrempelten Ärmeln. An seinem linken Handgelenk trug er ein braunes Armband. Ein ungeduldiger und intelligenter kleiner Junge, verachtete jeden, der seine Zeit verschwendete, insbesondere wenn es um die Arbeit ging. Er verübelte Doppo Kunikidas Beteiligung an seinem Leben zutiefst und brachte ihn und den Azurkönig mit dem Tod seines Vaters in Verbindung. Allerdings war er ihm gegenüber nicht unkooperativ und stimmte sogar zu, Informationen über den Azure Messenger und Serienentführungen in Yokohama auszugraben.
»Wie begeben uns jetzt zu dem verlassenen Krankenhaus, dass der Informant erwähnt hat.«
»Kunikida- kun, warum kümmerst du dich um den Rokuzou jungen?«,fragt Dazai in der Stille.
»Was meinst du?«
»Es passt nicht zu dir, einen Hacker Aufträge zu geben. Du hättest einfach mit ihm telefonieren können, aber du hast dir die Zeit genommen, ihn persönlich zu treffen.«
»Sein Vater ist verstorben, nicht wahr? Versuchst du, sein Vater zu sein?«
»Wir sind hergekommen, damit Atsushi unseren Informanten treffen kann.«
»Klar, belassen wir es dabei.«,meint Dazai und mein Kopf dreht sich zu ihm. Ich musterte seine Gesichtszüge in aller Ruhe, bis er meinen Blick ertappt und mich leicht angrinst. Das Taxi kommt hinter uns zum bremsen.
Wir stiegen ein. Atsushi wird zwischen mir und Dazai leicht gequetscht, es nicht genug Platz für drei hinten gab.
Wir beginnen zu fahren. »Der Fahrer ist ein weiterer unserer Informanten. Er war in seinem letzten Leben ein Bühnen Darsteller.«
Der ältere Mann kommentiert mit Blick zu uns nach hinten auf dem Spiegel:»Ich konnte kein Geld verdienen, also habe ich den Beruf gewechselt.«
»Das war die richtige Entscheidung. Er weiß mehr über Yokohama als jeder andere, denn ich kenne.«
Ich werde etwas hellhörig.
»Wann kam Yokohama zu Stande?«,schoss es über meine Lippen.
Der Mann musste schmunzeln, als er meine Frage hört.
»Du hintergehst meinen Eigenschaften?!«,rief Kunikida und sieht zu mir zurück und wedelt mit dem Notizbuch in seiner Hand umher. »Nein, es ist bestimmt nur eine Test Frage. Und ich finde es gut.«,sagt der Mann und Kunikida zischt, bis er sich fasst und wieder nach vorne sieht. »Einst ein kleines Fischerdorf, kam der Auslöser für Yokohamas Entwicklung 1853, als Japan mehrere seiner Handelshäfen eröffnete. Yokohamas einstmals verschlafene Siedlung expandierte und der Hafen von Yokohama wurde 1859 offiziell eröffnet und sofort zur Basis des Außenhandels für das ganze Land.«Ich nickte. »Volle Punktzahl.«,kommentiere ich. »Nur...April 1889 entstand bei der Unterteilung der Präfekturen in die heutigen Gemeindeformen aus dem 1878 gegründeten Yokohama-ku.«Der Mann sieht mich begeistert an. »Die Einzelheiten haben natürlich ihre Formen.«
»Außerdem hat er zwei der elf Opfer kurz vor ihrer Entführung gesehen.«,spricht Kunikida dazwischen.
»Oh, haben Sie wirklich?«,wollte ich wissen. »Ich habe sie mir zufällig vom Hafen zum Hotel gefahren.«Ich lehne mich etwas vor, um zwischen die beiden Plätze sehen zu können, um ebenfalls einen Blick auf die Straße zu haben.
»Dreht auch bei diesem Fall wirklich um Entführungen? Es gab keine Lösegeld Forderungen.«
»Bist du sicher, dass du diese beiden gesehen hast?«Kunikida zeigt ihm Bilder. Der Mann nickt. »Ja, ganz sicher. Sie tragen sogar dieselbe Kleidung.«,meint er. Dazais arm schweift neben meinem Kopf, er greift sich das Bild, auf dem ich gerade ein Auge werfen wollte.
»Verstehe. Ich habe eine Ahnung. Seht euch die Fotos an! Se tragen beide Brillen! Das bedeutet, dass ist der Serien- Brillen- Entführungsfall! Zeit für dich zu glänzen, Kunikida- kun!«Ich zischte und riss Dazai die Bilder aus der Hand. »Manche der Opfer tragen keine Brille. Das ist kein Muster.«,sagt er streng. Dazai, der selben Oberkörper in der selben Stellung wie meines anlegt, kommt neben mich zum stehen. Sein Atem streift dem meinem und eine Gänsehaut überquert meinem Körper. Dazai seufzt. »Zu schade. Und da dachte ich mir, dass deine Stunde gekommen ist.«
»Diesen Kommentar lasse ich dir nicht durchgehen. Willst du sagen, dass ich nur wegen meiner Brille jemals im Rampenlicht stehen würde?!«
Kunikida streckt seinen Körper wie bei mir nach hinten aus, um Dazei eine rüber zu Hauen, bis plötzlich der Wagen stoppt und der blonde aufzuckt.
»Was?!«
»W-wir sind da... es ist das verlassene Krankenhaus.«
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