Chapter six
Die Mäuse tappen in die Falle, ihnen wird das Genick gebrochen und Sie entleeren den Container dann in Ihren Mülleimer.
Mit Menschen wird nicht anders gehandelt, es gibt Ratten, sie jagen, doch sie werden von anderen, größeren Tieren ebenfalls gejagt, so wie kleine Mäuse keine Chance gegen Ratten haben. Der Hass ist unverzeihlich.
ネズミが罠に落ちて首が折れ、容器をゴミ箱に捨てます。
人間は特別に扱われていません。ネズミがいて、彼らは狩りをしますが、小さなネズミにはネズミに勝てないのと同じように、他の大きな動物からも狩られます。その憎しみは許されない。
Gurimu Meisaku Gekijō
Ein Ort ohne Wiederkehr
»Ango...«,murmelte ich und sehe auf mein funkelndes Glas, dass im warmen Licht ein strahlendes Ich von sich gab. »...ist ein intellektueller mysteriöser Mann.«Meine braunen ziehen sich zusammen und meinen nächsten Worten zog sich mein Herz zusammen. »Niemand weiß, wer du wirklich bist.«
Ärzte stellen die Diagnose einer dissoziativen Identitätsstörung auf der Basis der Krankengeschichte und der Symptome des Betroffenen: Sie haben zwei oder mehr Identitäten und ihr Gefühl, sie selbst zu sein und als eigene Person handeln zu können, ist gestört, doch ich fürchte, es steckte hinter Ango viel mehr dahinter, als seine bloße Ausstrahlung. Nur ich weiß, dass er die Mafia hintergeht, ich bin auch ein Verräter, warum also wollte ich etwas sagen? Dann werden Beweise auch auf mir liegen, auf der Waffe. Ich schloss die Augen. »So ein Jammer. Ist es Schicksal, dass ich jetzt mit ihnen am Hut haben muss?«
»Wolltest du es im Endeffekt nicht so stehen haben?«Ich lache leicht. »Man, Gingatō was gibst du denn da von dir? Also zuerst: Osamu Dazai ist völlig übergeschnappt und mein Hass gegen die Mafia breitet sich noch mehr aus, wenn ich dem Kerl unter die Augen trete.«
»Mori? Ist es nicht was gutes? Dein Wille zu töten ist doch da.«
Er legt den frisch abgetrockneten Teller in ein hängenden Glas Regal.
Es blendet mich leicht strahlend durch das reflektierende Licht auf den Glas. Doch dann klappte es bereits zu.
Ich sehe den Mann an. »Ja, und nein. Ich überlege schon, ihn einfach heimlich zu töten.«,grinse ich und Gin lacht mit geschlossenen Augen und gesenktem Kopf.
»Mach keine Fehler. Es wird dich sonst für immer begleiten.«
»Keine sorge, ich finde schon einen weg, meinem Leben ein Ende zu bereiten. Irgendwo, irgendwann wird es gelüftet werden, wie ich sterben kann.«Ich war einen Moment still. »Dazai will wirklich sterben, aber das ohne Schmerzen, doch trotzdem, wenn es darauf ankommt, stellt er seinen Kopf vor einer alten europäischen Pistole, die kein kleines Loch schiesst. Die Kugeln waren recht breit.«,sage ich.
»Ich weiß nicht, ob er schlau oder ein Idiot ist.«
Eröffnet die Augen, seine Hände, die das Glas trocknen bleiben wie angewurzelt auf ihrem Platz. Gingatōs Blick erhebt sich leicht. »Ist der Wahnsinn nicht mit idiotusmus verbunden? Du bist doch sein Ebenbild, liebe Yukiko.«,raunt er meinen Namen und ich versteinerte augenblicklich. »Was? Ich?«,kommt es kalt über meine Lippen und er schweigt dann. Ich atme laut seufzend auf, trank den letzten Schluck aus und stehe dann von dem Barhocker auf.
Das kann nicht sein, dachte ich starken Willens und strich im vorbei gehen über den Fell der kurzhaarigen befleckten Katze. Sie hebt den Kopf, sieht mir nach, dann nehme ich den Blick von ihr und laufe die Treppen hinauf.
Tod – ein Rätsel, dass noch gelöst werden muss. Ein unbeantwortetes Phänomen, das alle Kulturen zu verstehen versuchen. Der Weg ins Jenseits betrifft jedes einzelne Lebewesen. Wohin gehen wir, wenn wir sterben? Was werden wir? Kann der Verstorbene uns beobachten und uns aus dem Jenseits helfen? Die shintoistische und die buddhistische Religion koexistieren in Japan in Harmonie. Beide haben viele Aspekte gemeinsam, wie zum Beispiel die Bedeutung der Seelen der Lebewesen. Deshalb sind in Japan Menschen, die sterben, immer noch wichtig. Doch es gilt nicht für jeden Menschen in Japan, egal, auch wenn sie sagen, dass sie nie in Vergessenheit geraten. Ich würde in Vergessenheit geraten. Ja, irgendwann, oder schon bald.
Innerhalb der Shinto-Religion gibt es den Glauben, dass jeder Mensch einen kami der 神 – den göttlichen Geist in sich trägt, der im menschlichen Körper gebunden und geschwächt ist. Beim Sterben gewinnt dieser Geist seine Kraft zurück und kommt aus dem Verstorbenen hervor. Diese Seele interagiert auf unterschiedliche Weise mit der Welt der Lebenden. Aber im Gegensatz zu anderen Ländern, braucht es jemanden, der sich um den Geist kümmert und seine Grundbedürfnisse zum »Überleben« deckt: Trinken, Essen und Unterhaltung.
Bevor sie jedoch in Frieden ruhen können, liegt noch ein langer und beschwerlicher Weg vor ihnen. Der Tod ist ein entscheidender Übergangsmoment, ähnlich der Geburt.
Auf diese Weise müssen der Verstorbene und seine Familie Rituale befolgen, um bei dieser Mission nicht zu scheitern.
Wassertropfen Tropfen auf mich hinab. Bis es zum endlosen prasseln wurde, der mich nässt. Der Glaube sagt, dass man in Frieden sterben und die irdische Welt auf die reinste Weise verlassen muss. Dies mag uns an den christlichen Glauben erinnern, wo man bekennt, frei von jeder Sünde zu sein. Aber das japanische Konzept ist viel komplizierter. Ein Japaner kann nichts Ungelöstes zurücklassen, keinen Groll, nicht den geringsten Zweifel. Ein einfacher negativer Gedanke vor dem Sterben könnte Probleme auf ihre Reise ins Jenseits verursachen.
Der Geist eines Verstorbenen in Japan braucht große Hilfe von den Lebenden. Warum sollte man sich aber ein Leben lang mit umfangreichen Ritualen und Opfergaben für einen bereits Verstorbenen befassen? Die Antwort liegt in der moralischen Schuld dem Grimu– 義務, die ein Kind seinen Eltern gegenüber besitzt.
Ich lief über die Straße. Das rot der Spiegelung in der Pfütze auf dem Boden strahlen hell in meinem Augenwinkel.
Doch dies zeigt nicht sehr viel zur Sache, zumindest in meiner Familie, die nicht mehr lebt. Sie wartet auf mich, und ich habe die Schande nicht zu ihnen gehen zu können. Mein Blick hebt sich vom Boden.
Kein Übel ist so groß, dass es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte, was, Dazai? Du bist verrückt, jedoch anders. Und das weckt Interesse. Ich gebe den Schlüssel in das Loch. Es knarrt. Meine Wohnung war leer. Es war Nacht, in Japan schlendern um diese Uhrzeit seltsame Gestalten umher, sie sich in der Dunkelheit verkrochen oder ausleben würden.
Ich lege die Schlüssel auf den Regal ab. Ein knarren. Meine Schritte auf dem Boden zu hören, meine Stiefel lassen ein klimperndes Geräusch auf dem Boden von sich. Der Boden knarrt. Nasse Regentropfen Tropfen auf den Boden. Von Dunkelheit umhüllt. Der Stoffbär mit einem hellen braun sticht mir ins Auge. Seufzend sehe ich von diesem ab, lass mich aufs Sofa fallen, der nasse Mantel nässt diesen. Mein rocke lehnt gegen das weiche etwas. Leicht sehe ich hinauf, Dunkelheit.
Ein schneller Atem holt mich ein, mein linker Arm schwebt vom schmalen Sofa hinab hängend. Mein Kopf lehnt an der Lehne, mein Haar hängt hinunter und nässten den Boden. Meine Augen schlossen sich.
Eltern schenken einem Kind das Leben, wenn es geboren wird. Das Leben ist das Kostbarste, was wir haben. Daher wird ein Kind immer eine unermessliche Schuld namens gimu 義務 gegenüber seinen Eltern haben.
Diese Moral wird von Generation zu Generation weitergegeben, und ein Kind kann diese Gunst nur erwidern, wenn seine Eltern sterben. Wie? Indem es hilft, sie in Frieden gehen zu lassen und alle Rituale während der Beerdigung durchzuführen.
Doch ich tat es, und ich fürchte, sie können noch immer nicht in Frieden leben. Und ich auch nicht. Mori, er muss von dieser Welt verschwinden, so qualvoll wie sie es getan haben.
Es klingelt an meiner Tür. Mein Rücken schreckt hinauf.
Ich ging mir durchs unordentliche Haar und starre zurück zur Türe.
»Was, Verdammt?«,raunzt sich meine Stirn und ich gähnte. Ich stehe auf und und ziehe den trockenen Mantel aus. Es war bereits hell draußen und durch meinen Rücken fährt ein Schmerz.
Ich lege den Mantel über die Lehne des Sofas und laufe durch das wohn- und ess Zimmer die Treppen hinauf. Währenddessen klingelte es erneut unten an der Tür.
Ich ziehe mich um und es klingelte erntet. Mein Blick bleibt auf dem Spiegel am Schrank hängen. Mein ich, war ein Biest, und nichts könnte ich daran ändern.
Ich lache mein Spiegelbild sarkastisch an, ein breites Grinsen auf meinen Lippen.
»Lustig, dass der Charakter des Buches ein solches psychotisches Erlebnis durchführt, was, alter Opa?«
Ich riss kopfschüttelnd einen dunkelbraunen Mantel vom harken. Ich schleife ihn nach unten, mein Handy klingelt und ich bleibe wie angewurzelt hinter dem Sofa stehen und starre auf den Tisch vor dem Sofa, auf dem mein Handy liegt.
Ich lege den braunen Mantel auf dem Kissen ab und laufe um das Sofa herum, nehme das Handy zur Hand und mir die unbekannte Nummer anzusehen.
Ich gehe dran und halte es schweigend an mein Ohr. »Goood moooorning!«Ich zuckte merklich bei der plötzlichen von stille überstehenden stille schauspielerische Töne aus dem Gerät hervor stammen.
»Wer ist da?«,frage ich.
»Du darfst drei mal raten, Dornröschen.«
Ich grummelte. »Ich weiß nicht.«Ich laufe in die Küche und greife mir ein Glas aus dem Regal. »Schade, du darfst drei mal raten.«
»Zufällig ein Mafioso, und ich weiß nicht woher er meine Nummer herbekommen hat.«
»Du erkennst hoffentlich selbst, dass dein Satz widersprüchliche skurrile Anstalten mit sich trägt?«,summt er.
Am vorherigen Sonnenuntergang, gestern, scheinen die Schatten unserer Körper auf dem Boden. Ich sah ihm in die Augen, nachdem er diesen Satz in einem Ton sprach, als würde er meine Gedanken lesen können. Als könne er mein inneres Buch lesen, dass sich in mir, meinen Gedanken verirrt.
»Vielleicht weil du ein Mafioso bist, und wahrscheinlich nicht sehr dumm bist.«
»Das ist eine seltsame Antwort, aber ja, sie gefällt mir trotzdem, aber nur, wenn du mir die Türe aufmachst.«Das Wasser, dass ich in das Glas einschütten wollte, kippt daneben. Ich zuckte erneut und rechtzeitig fange ich das Handy auf, dass ich zwischen meinem Ohr und meiner Schulter presste, da ich keine Hände frei hatte. Die Flasche Wasser kippt nun ganz auf den Tresen, um das Handy nicht auf dem Boden fallen zu lassen.
»Du weißt, wo ich wohne?!«,zischte ich. »Du hast es selbst gesagt. Ich bin kein sehr leichtgängiger dummer Mafioso. Dein Apartment sieht jedoch etwas heruntergekommen aus. Der Müll steht hier draußen noch.«
Ich schloss die Augen, leichte Wut breitet sich in mir aus.
»Dafür, dass du mein Partner bist, machst du mich ziemlich wütend.«
»Yukiko- chan. Ich bin gekommen, weil du sagtest, du würdest mir deine Lebensgeschichte, deine wahre Identität erzählen. Da du aber nicht gekommen bist, dachte ich, dass ich dich jetzt besuche und wir auf ein hübsches Date gehen.«Ich spüre ich durch den Hörer provokant grinsen.
»Vergiss nicht, dass du ein Verräter bist. Ich kann dich noch immer ausschalten.«
»Aber vergiss nicht, dass ich dich ebenfalls verpetzen kann, Dazai.«Ich öffnete die Türe.
Sein Blick erhebt sich. Das Telefon an seinem Ohr, sinkt, er starrt mich an.
»Warte eine Sekunde.«Ich stecke das Handy in die Hosentasche und drehte mich um ehe ich den braunen Mantel nehme, ihn mir überziehe, während ich die Türe bereits zu knallen lasse, damit er ja keinen richtigen Blick von meinem Zuhause riskieren konnte. Ich schloss die Türe ab und drehte mich mit einem genervten Blick zu ihm um.
»Ich dachte du willst sterben. Geh doch, es gibt auch sterbe Methoden mir spritzen, die dir keinen Schmerz zu bereiten. Du bist doch ein Mafioso, du wirst sie leicht in deine Hände bekommen. Oder warte...willst du doch nicht sterben? Innerlich willst du es gar nicht.«
Dazai läuft mit mir die Treppen hinunter. Er steckt die Hände in seinen pechschwarzen Mantel.
Er grinst. »Denkst du, es hat irgendeinen Sinn, weiterzuleben?«
Ich lächele falsch. »Nein.«
»Warum tust du es dann nicht? Vergiss Mori.«
»Er muss sterben.«
»Dann willst du erst sterben?«
Ich nickte still.
»Wo willst du mit mir trinken gehen? Es ist doch noch am helllichten Tage.«
»Du bist ein Mitglied von uns. Du musst Bekanntschaften schließen.«
Und dann kommen wir an einem Ort an.
Lautes Gebrüll zu hören, als wir uns auf Hocker an einer Art bar setzen. Das Licht strahlt durch die Fenster.
Kindliche Geschrei zu hören, ein amüsiertes, belustigtes, herzliches Lachen. »Nein, ich meid ernst! Hör auf! Nein! Das tut weh!«Das Kind schrie wir am Spieß, und plötzlich kehrt stille ein.
»Was wünschen Sie?«,fragt ein Mann und kommt vor uns hinter den Tresen zum stehen.
»Das beste, dass Sie haben.«,sagt Dazai und legt seine Hände auf den Tisch.
Es dauerte nicht lange, bis wir dieses etwas auf den Tresen gestellt bekommen.
Der Junge Mann neben mir staunt. »Pikant!«Man könnte meinen Angenehm scharf durch verschiedene, fein aufeinander abgestimmte Gewürze und Wein, Essig oder sonst etwas, doch Dazai staunt wie ein kleiner Junge.
»Mir brennt's die Schnauze weg! Ist da' ne leichte Note Lava drin, oder so?«,fragt er dann.
»Das isst du doch immer, Odasaku- Schnucki.«Ich sehe Dazai verdutzt an, dann den Mann, der hinein gekommen war. Der rothaarige mit den Händen in den Taschen. Der Mann hinter den Tresen fragt:»Ach, ja, wie wars bei den Kindern?«
»So wie immer.«,behauptet er.
Der Junge neben mir sitzend legt das Glas zurück.
»Sind das die Kinder, die vor zwei Jahren beim Kronenkampf ihre Eltern verloren haben?«
»Wenn das nicht der unbezwingbare, am Erfolg uninteressierte Waisen unterhaltende Mafioso Odasaku Nosuke ist.«Noske setzt sich links neben Dazai.
Er nickt mir zur Begrüßung zu.
Meine Mundwinkel Zucken bloß desinteressiert, doch ich nicke schlussendlich ebenfalls unsicher. »Bist ja ein komischer Vogel.«,murrt Dazai dann. »Der komischste in der Hafenmafia.«
Ich schielte entgeistert zu dem verrückten. Odasaku bemerkte es und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er meinen Blick wahrnimmt.
»Du setzt da noch einen drauf...«,grummelt Odasaku.
Dann legt er einen hell braunes Papier auf den Tresen.
»Hier, damit bei den Kindern für das nötigste gesorgt ist.«Der Barkeeper schloss die Augen. »Ganz sicher? Wenn's recht ist, steuere ich auch was bei.«
»Bin dir schon dankbar, dass du denen ein Zuhause gibst. Hierzu kommt, dass ich hier jederzeit Curry essen kann, das reicht.«Dazai schwärmt schwitzend im Hintergrund von Odasakus rede.
»Ist das scharf...«
»Heute bin ich ja auch wieder da.«Odasaku schielt zu Dazai. Er lässt den Kopf schief.
»Wasser... stimmt...«
Dazai bekommt sein Wasser und sie beginnen erneut ein Gespräch. Ich bleibe ruhig und höre zu. »Ich schlussfolgere, dass das Typen einer ausländischen Verbrecherorganisation waren.«
Ich murmelte:»Engländer mit übernatürlichen Fähigkeiten.«
Dazai folgt:»...wurden wohl von den...»Knaben des Uhrtums« gejagt...und sind von Europa direkt hierhin geflohen.«
»Und die kommen nach Japan, um was genau zu tun?«
»Ihr Fluchtziel war fremder Boden. Ob sie es wohl auf was wichtiges abgesehen haben? Das kann gut möglich sein, aber über eine Sache wundere ich mich doch.«Mein Blick erhebt sich von meinem Glas Wasser.
»Das zu Wüste Heer?«,ratet Dazai wissend.
»Ja...«
»Das sind gescheiterte Soldaten.«Ich musterte Dazais Seitenprofil.
»Nach meinen Informationen hat die Führung dieser Organisation Untergebenen mit Kriegserfahrung, die starke Fähigkeiten besitzen.«
»Starke Fähigkeiten...«Odasaku scheint zu überlegen.
Sein Blick erhebt sich ebenfalls. »Ist unser Boss darüber im Bilde?«
»Hab's ihm berichtet. Anschließend wurde ich mit einem Schlachtplan gehe Minic und für das obere Kommando beauftragt. Wir legen sofort los und stellen ihnen eine Falle.«,raunt er und seine Mundwinkel Zucken nach oben. »Einen groben Überblick habe ich nun, aber ist eine internationale Verbrecherorganisation mit Fähigkeiten nicht Angelegenheit der Regierung?«
»Meinst du vielleicht die »Fähigkeiten Sondereinheit« des Innenministeriums? Die treten nicht so einfach an Tageslicht. Immerhin existieren sie offiziell nicht einmal.«
Odasaku murmelt:»Was ist mit Ango?«
»Er wurde ziemlich sicher festgestellt, dass der Sicherheitscode des Lagers von Ango überbracht wurde.«
»Hat er etwa wirklich die Hafenmafia verraten?«
»In diesen Fall würde alles zusammenpassen.«Das Handy von Osamu klingelt. Mit einem tödlichen schweigen ging er ans Handy. Die atmosphärische Stille erscheint mir plötzlich düsterer, als er an dieses Handy ging.
»Ich bin's.«Stille. »Habe verstanden.«Etwas überlegend sehe ich zu meinem Glas hinunter.
Das Klapphandy klappt zu. »Die Maus ist in die Falle getappt.«,sagt er in einem langsamen, düsteren Ton.
🖤
»Ich hätte gerne eine Erklärung.«Dazais Blick war nach unten zur Leiche gewand. Hier unten war ein seltsamer Gestank. Die Männer verschränken die Hände hinter dem Rücken. »Die Vorhut von Minic, die das Casino überfallen hat, wurde wie geplant mittels Betäubungsgas geschnappt. Einer von ihnen hat sich umgebracht, aber die restlichen drei hab ich hierhin getragen. Wir wollten sie etwas über ihre Kameraden ausplaudernd lassen. Und wir haben auch das Gift aus ihren nachzählen entfernt.«
Abfällig, etwas arrogant sagt Dazai:»Das weiß ich. Alles verlief ja auch gemäß meines Planes. Ich möchte alles weitere erfahren.«
Der Mann stottert.
»Ein Soldat von ihnen ist früher aufgewacht als erwartet. Noch bevor wir ihn fesseln konnten, schnappte er sich von uns eine Waffe. Wahrscheinlich hat er seine Kameraden erschossen, damit sie nicht reden. Und dann hat er es auch auf uns abgesehen.«
Eine deutliche unterbrechende Stimme. »Das war meine Entscheidung.«Ich drehte mein Kopf, um über meine Schulter sehen zu können. Schritte. Die Mitglieder machen Platz und ich erkenne einen ebenfalls jungen Mann. Er ist schlank gebaut und hat eine sehr blasse Haut. Er hat kurzes, struppiges schwarzes Haar mit seitlichem Pony, der bis zum Kinn reicht und an den Spitzen weiß wird. Seine Augen sind scharf, etwas ausgebeult und von einem dunklen, leeren Grau.
»Hast du damit irgendein Problem?«Ich presse die Lippen leicht aufeinander. Unsere Blicke treffen sich einen Moment. Meine Augen verengten sich kalt, er mustert mich einen Moment.
Dazais Stimme war so unglaublich ruhig, dass sie mir jedoch gleichzeitig ein Schrecken einjagt.
»Verstehe...«,murmelte er.
Eins Schauer lief mir über den Rücken. Ich drehte meinen Körper in seine Richtung. Ich wollte etwas sagen, doch plötzlich rief Dazai:»Nein, alles bestens.«Er trägt einen langen, schwarzen Mantel, der bis über die Knie reicht, darüber eine schwarze, eng anliegende Hose und schwarze Abendschuhe. Unter seinem Mantel trägt er ein weißes Hemd, das mit einem mehrlagigen Rüschenstoff verziert ist. Er trägt auch einen weißen Jabot.
»Du hast, um seine Kameraden zu beschützen, sie standhaften erschreckenden feindlichen Soldaten ausgeschaltet, Akutagawa. Ich bin im höchsten Maße begeistert. Ohne deine Fähigkeit hätte man es nie geschafft so starke Gegner mit einem Schlag zu besiegen.«Dazai dreht sich zu den jüngeren. »Auf solche Untergebenen bin ich stolz.«Er hebt seine rechte Hand und zeigt nach oben. »Damit sind alle gefangenen Feinde Tot.«Er macht eine abfällige Handbewegung.
»Die Soldaten die ihr unter größter Mühe lebendig in die Falle gelockt habt.«Er murmelt:»Damit wäre unsere Spur dahin... hätte wenigstens einer überlebt.«Ich sehe mich leicht um. Dutzend Leichen. Die soll er alle getötet haben? Dieser Kerl? »...hätten wir wohl so was wie ihr Basisgebiet, ihr Ziel, die Identität ihres Befehlshabers, seinen Namen sowie die Fähigkeit, die diese Organisation leitet aus ihnen herausbekommen.«
»Sowas wie Informationen, sagst du?«,wiederholt der Junge mit dem leeren Blick. »Ich habe genau wie die insgesam...«Mit einem Schwung von Dazais Körper legt sich der Junge auf den verschmierten Blut bedeckten boden.
»Ich muss für dich ja so ausgesehen haben, als ob ich auf eine Entschuldigung warte.«Dazai läuft auf ihn zu. Erstaunt sehe ich ihm her. Wie angewurzelt meine Füße auf dem Boden.
Der Junge spuckt Blut auf den Boden. »Sorry, dass wir uns da wohl missverstanden haben.«Dazai sieht auf ihn herab.
Dazai streckt die Hand zu einem der Mitglieder aus.
»Gib mir die Knarre.«Der Mann reicht Dazai die Pistole. Er nimmt sie an mit einen Standhaften Blick auf seinen gegenüber am Boden. »Ich hatte mal einen Bekannten, der ganz alleine einen Waisen ernährt hat. Wär derjenige, der sich aufgriff, Odasaku gewesen, hätte er dich sicher nicht einfach aufgegeben und sich mit viel Geduld auf den richtigen Pfad gebracht. Das nennt man Aufrichtigkeit.«Der Junge sieht hinauf. Blut an seinem Mundwinkel.
»Ich bin aber jemand, von dieser »Aufrichtigkeit« gehasst wird. So ein Mann...macht mit nutzlosen Untergebenen das hier.«Ein weiterer Schauer über meinen Rücken.
Ich schluckte, schielte mit einem rasenden Herzen auf die Waffe, dann in Dazais Gesicht, sein Seitenprofil erneut, dass ich zu sehen bekomme.
Plötzlich schießt er drei Male und ich zuckte. »Dazai!«,rief ich schockiert und griff wie aus Reflex seinen Stoff des Mantels. Das klimpern in der Stille jedoch, riss mich aus den schockierten Gedanken. Die Kugeln fallen zu Boden. Ein rotes Licht erscheint und ich lasse von ihm los. Mein Blick auf den auf dem Bodensitzenden jungen gerichtet, betrachte, wie eine rote Aura vor ihm erscheint.
Dazai staunt provokant. »Oh.. Du kannst ja doch etwas, wenn du es nur versuchst.«Die Schutz Barriere bricht ab, das rote Licht verschwand und sein Atem war schnell. »Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Deine Kraft ist nicht nur dazu da, arme Gefangene aufzuschlitzen.«Ich beruhige mich. »Du solltest sie ebenso zur Selbstverteidigung gebrauchen können.«
Er presst über seine Lippen:»Ich war bisher nicht ein einziges Mal erfolgreich.«Seine raue Stimme befleckt mit einem rauen husten den Boden mit frischen blutdlecken.
»Aber jetzt hattest du Erfolg.«Dazais Stimme trägt etwas gefährlich, doch belustigtes bei sich. »Ich sollte dir dazu gratulieren.«Mit gekräuselter Stirn sieht der jüngere hinauf. Ein starrer doch schwacher Blick.
»Beim nächsten Patzer dieser Art...«Seine ruhige bittere Stimme wird dunkler:»...Schlag ich dich zwei mal und schieße fünfmal.«Herzlos sieht er auf ihn herab.
Stille ruht, der Gedanke in meinem Kopf dieser Stille scheint mich beinahe in die Irre zu führen.
»Kapiert?«
Akutagawa erwidert nichts.
Dazai dreht sich zu mir. Unsere Blicke streifen sich. »Nun denn, schauen wir uns die Leichen an.«Ich nickte und folge ihm still. »Vielleicht finden wir ja was heraus.«
»Ähm...«Einer der Mitglieder rennt an Akutagawa, der noch immer am Boden stützt vorbei. Räuspernd, und unsicher sieht er mich und Dazai an. »Mach was sollen wir denn suchen?«
Dazai hockt sich neben mich hin. Ich stecke die Hände in die Taschen und gehe zur nächsten Leiche. Ich hocke mich ebenfalls hin und höre der stille zu.
»Nach allem.«,sagt Dazai in einem mistigen Ton. Ich gebe zu, er war bösartig innerhalb der Mitglieder, wenn ich hier stehe, könnte ich gar nicht glauben, dass er in der Bar, denn ich ihn ohne Information über den Weg laufen würde unheimlich vor. Doch wäre es andersrum, so wie es auch nämlich war:Dass ich ihn in der Bar treffe und er keinen schlimmen Eindruck machte.
»Sucht nach einer versteckten Spur.«
Ich füge hinzu, während ich in einer Tasche wühle. »Sie kommen bestimmt nicht ohne irgendwelche Hinweise...«,murmelte ich und blicke einen kleinen Moment nach links zu dem braunhaarigen, der meinen flüchtigen Blick erfasst.
»In den Schuhsohlen, im Ramsch in den Taschen und das, was an der Kleidung klebt.«,zählt er auf und sieht sich den Mann an, der an der Säule lehnt. Ihm wurde in den Kopf geschossen, doch als ich mehrere Sekunden genau hinsah, kam ich zu dem Entschluss, dass er sich selbst erschossen hatte.
»Alles ist ein Anhaltspunkt. Mann...Meine Untergebenen glauben, dass eine Mafia versammelt den Feind totschlägt...Nur Odasaku gleicht das aus.«,murmelt Dazai. Er redet oft von ihm, fällt mir auf.
Sie müssen fest befreundet sein. Ich musterte seine andere Tasche, stehe auf und laufe auf die andere Seite.
Am Mundwinkel war eine trockene Spur von Blut.
Er muss schwere innere Verletzungen tragen. »Dieser Mann ist mir bekannt.«,spricht ein Mitglied. »Der würde keine Fliege töten, obwohl er in der Mafia ist. Der wirkt überhaupt nicht wie jemand, mit dem Sie auskommen würden.«Abrupt hebt sich mein Kinn.
»Dir sind zwei Fehler unterlaufen.«,summt der Anführer. Das Mitglied im Anzug zuckt. »Ob ich mit ihm auskomme oder nicht hat nichts mit seiner Art zu tun.«Dazai dreht sich leicht zu ihm um. »Außerdem will ich dir noch einen Rat geben.«Er starrt das Mitglied an. »Du solltest Odasaku nicht zu sehr reizen. Auf keinen Fall, verstanden?«,flüstert er.
»Wenn er durch und durch wütend wird, werden alle in diesem Raum Tod sein,... bevor auch nur einer seine Waffe gezogen hat.«Ich musste buchstäblich grinsen, um es zu verstecken, drehte ich mich um und suchte weiter.
Er spielt doch Spielchen mit seinen Mitgliedern.
»Wenn Odasaku ernst macht, ist er bedrohlich als jeder andere in der Hafenmafia. Akutagawa. Du hättest nie im Leben eine Chance gegen ihn.«
»Lächerlich... unmöglich!«,zischt er räuberisch.
»Dazai, du musst ihn...«Dazai unterbricht ihn:»So, zurück an die Arbeit.«Er dreht ihnen erneut den Rücken zu und sieht sich den leblosen Körper an.
»Sicher ist der Feind auch ein Problem, aber wir müssen das hier schnell beseitigen. Wenn die Fähigkeiten Sondereinheit hier antanzt, wird alles nur noch schlimmer.«
»Dazai.«Ich nenne seinen Namen deutlich. Er dreht sich seinen Kopf um die dreißig grad und erneut treffen hell braune Augen auf mich.
»Ich habe eine Spur.«Dazai steht auf.
»Ich hoffe sie ist euch bereits bekannt? Yukiko- chan ist meine neue Begleiterin fürs erste. Seit nett miteinander.«,lächelt er charmant und trat dann zu mir.
»Welche Spur hast du denn, Yukiko- chan?«,flüstert er neben mir hockend meinen Namen in einem ironischen Ton, der einen Schauer und eine Gänsehaut über meinen Rücken sowohl meinen Nacken hinterlässt.
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