Chapter seven
Mahr
in der Nacht, Menschen lastend und ihnen Grauen einflößt.
Mahr
夜になると人々に負担を与え、恐怖を植え付けます。
Gurimu Meisaku Gekijō
Der Mond schien heute besonders hell. Der Mond schien heute besonders riesig, als würde er beinahe auf die Erde hinab fallen wollen.
Ich stecke die Hände in die warmen Taschen. Die stille war in dieser Abteilung recht angenehm. Ich blicke von dem dunklen Himmel ab und sehe zu Osamu, der sein elektronisches etwas am Ohr hielt. Er versuchte Odasaku zu erreichen. »Hey, Odasaku, wir haben eine Spur. Kannst du gerade zum besagtem Ort kommen?«
Ich höre nicht, was der rothaarige am Telefon antwortet.
»Ja...«,murmelt Dazai.
»Nein. Ein vertrocknetes Blatt an den Fußsohlen gab den entscheidenden Hinweis. Ein Blatt...«Dazai beginnt zu grinsen. Als er auflegte, drehte er sich zu mir um und ich musterte sein äußerst seltsamen Gesichtsausdruck, dieser schien mir etwas zu sagen. »Begleitest du Odasaku? Ich werde nachkommen.«
»Was wirst du tun?«
Seine Mundwinkel Zucken. Ich rede:»Ich werde ihn begleiten.«,sage ich, als ich merke, dass er mir nicht antwortet.
Ich drehte mich um, das Licht des Handys strahlt in mein Gesicht. Blendet mich. Meine Augen verengten sich etwas.
»Wo muss ich hin?«,frage ich ihn, während ich etwas heißes auf dem Handy aufschlage, um dann den schnellsten weg zum Ziel kommen zu können.
Er steckt die Hände in die schwarzen Mantel Taschen.
»Es ist eine verlasse Villa in eine Art Waldstück im Niiharu Shimin.«
»Dem Shimin?«Ich sehe hinauf. Er kommt direkt neben mir zum stehen, und starrt auf mein mobil. Sein Atem streift dem meinem und ich zuckte leicht überrascht zurück. Kurz streifen sich unsere Blicke miteinander, ein amüsiertes Zucken auf seinen Lippen, dass er die Situation meinerseits bemerkt haben muss, sagt er jedoch nur abweichend meines Zuckens:»Du kannst den Weg der Midori- ku Straße nehmen.«Ich nickte bloß und entfernte mich einen Schritt von ihm, während ich auf mein Handy tippte und über das seltsame Gefühl seiner Nähe in meinem Innern zu fassen scheine. Zumindest, versuchte ich, es zu verstehen, warum mich seine plötzlichen Bewegungen erschrecken lassen. Angst hatte ich wohl kaum vor ihm, es sei dem, er macht diesen psychotischen Blick wie vor wenigen Minuten mit diesem Jungen und dem spuckendem Blut, nach dem harten Trittes des Jungen Mannes neben mich.
Ich atme ein Mal lauter aus, einem kurzen seufzten ähnlich. »Ich geh dann mal.«Ich sehe kurz zu ihm zurück, erfasse seinen nickenden Blick, dann entfernte ich mich mit eiligen Schritten von ihm und verschwand in der nächsten Ecke.
Ich komme im Waldrand an, der Mond verschwand allmählich hinter den hohen Bäumen. Die Sterne bewegen sich über mir, oder anders gesagt, ich bewege mich unter ihnen mit eiligen Schritten. Ich sehe auf mein Bildschirm. Nach wenigen Minuten in der Dunkelheit mein Licht führend auf dem schwarzen Boden bedeckt mit frischem Moos, Abendnässe des letzten frischem Regens und der feuchten Luft sammelten sich Insekten in der kühlen Erde. Ich höre die Eule singen. Vögel fliegen durch Blätter der vielen Bäumen und ich bleibe stehen. Ich sehe hinauf und sehe mich um. Ich dachte, ich hätte etwas anderes gehört. Nicht nur meine Schritte auf dem Boden drücken in die Erdoberfläche der Nässe an Matsch.
Ich wollte zögernd mit einem Blick nach rechts und links durch die Dunkelheit weiter laufen, doch ich erkannte sowieso nichts als Dunkelheit. Mein Weg führt mich weiter durch den Wald, mein Gerät sagte mir, ich sei in weniger als zwei Minuten dort. Kaum zu glauben bei diesem langen anfühlenden laufen durch den düsteren Wald. Der Schatten der Bäume auf den Boden glitt, als plötzlich mehr Freiheit auftaucht und der Mond durch die mehreren Lücken und mehreren nackten Bäumen meine Sicht erleuchtet.
Meine Füße setzten auf etwas weiches an. Wiese auf dem Boden und plötzlich ein Feld, in dem kein einziger Baum steht. Ich laufe durch die hohe Wiese und von weitem erkenne ich das Haus durch mehrere kleinere Bäume.
Ich muss auf die andere Seite, um dort hin zu gelangen, dann käme ich ans Ziel an.
Ich laufe unter Sternenhimmel, durch die hohe Wiese meine Schritte zu vernehmen. Ich trete auf das nasse grün in der Dunkelheit strahlendes Gras. Kleine helle Flecken in der Luft auf meiner Augenhöhe —sogar höher—zu entdecken, und plötzlich mehrere, Dutzende rote mit langen Stielen Blut rote Lilien durch die mein Weg führte.
Als ich diese durchquert hatte, komme ich neben einem Baum zum stehen. Der Mond strahlt hinter dem Haus, leicht blendet er mich, denn mein Blick war auf das große vor mich gelegt.
Ich sehe einen Moment zurück durch die weiteren Bäume, durch die ich hinweg laufen musste, doch in der leichten Dunkelheit sehe ich noch immer die Glühwürmchen schweben und die leichte Freiheit des Feldes. Ein kalter Wind weht durch mein Haar. Meine Finger werden kühler, und ich nehme den Saum meines Mantels in meine Hände, um sie zu wärmen. Die Villa war sehr alt, schien es mir. Ebenfalls sehr heruntergekommen. Der Eingang war bereits mit Efeu Pflanzen übersäht. Die Säulen ebenfalls, Unkraut überall.
Meine Augen verengten sich erneut, als ich kaum weniger als 20 Schritte an einem Baum eine Gestalt in hellen Klamotten entdeckte. Zumindest erkenne ich diese Jacke von dieser Weite aus. Mit einem vorsichtigen Blick umher, laufe ich hinter den Bäumen unauffällig zu ihm hin. Ich sehe ihn in Gedanken gesetzt, er scheint mich nicht zu hören. Es ist an der Zeit, dieses Spiel zu starten.
»Hey.«
Er zuckt und entdeckt mich.
»Du.«Ich verengte die Augen.
»Dazai sagte, ich soll dich begleiten. Er kommt nach.«,flüstere ich und starre dann nach links zu dem verlassenen Grundstück.
Ich höre ihn murmeln:»Der Verräter der Organisation, Sakaguchi Ango...hier sollten wir Informationen über hin finden.«Ich nicke still.
»Dazai und seine Untergebenen müssen also jeden Moment kommen...«,sagt er und ich laufe auf das Grundstück zu. Er folgt mir.
Wir laufen die Treppen hinauf, laufen an vielen Räumen vorbei, viele davon; leergeräumt, zumindest fast.
Bis wir oben ankommen , erkenne ich Licht auf dem Boden strahlen, dann eine gefesselte Person auf dem Stuhl.
»Odasaku? Du darfst nicht Näherkommen!«
Ich raunzte die Stirn. Oh, Gott, dachte ich und erkenne Ango, sofort wurde mir klar, dass wir nicht hier oben sein sollten.
»Warum bist du hierhin gekommen?«,will Ango etwas panisch wissen.
»Er hat recht. Gehen wir.«,flüstere ich und Ango scheint mich jetzt vom weiten zu erkennen.
»Hier war das Hauptquartier unserer Feinde!«
Ango...du hast doch nicht vor, deine Freunde in Gefahr zu bringen? War das Absicht? Du weißt doch, dass Mimic sie ohne zu zögern töten würde.
»Quatsch! Ich lass dich noch nicht hier verrecken. Hatte irgendwie im Urin, dass du um Hilfe bitten würdest.«,sagt Odasaku und rennt auf seinen Verräterischen Freund zu, um die Fessel loszubinden. Ich verschwinde von der Dunkelheit und trat nähr ins Licht, bleibe jedoch nah an der Türe.
»Ich habe um in um nichts gebeten!«
»Ach ja? Ich mutmaße mal, warum du unter anderem in der Klemme steckst.«Meine Augen weiteren sich.
Er ist der Verräter, dachte ich, du, ihr...ihr seit dahinter gekommen!
Odasaku sieht hinauf. »Mimic hat geschnallt, dass du ein Spion bist.«Entgeistert sehe ich Odasaku an.
Meint er das ernst?
Ango zuckt und stammelt. Meine Augen verengten sich erneut hinterhältig. »Das...«
»Jemand von der Hafenmafia denkt, dass du ein Spion von Mimic bist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Du hast dich bei Mimic eingeschlichen und zwar als Spion der Hafenmafia. Dass die mit dem Zielfernrohr dein Zimmer beobachtet haben, war eine Vorkehrung, damit niemand die Graugeist darin stiehlt.«
Angos Blick erfasst der meinem ruhig, als er seinen Kopf leicht hob.
Ich hebe die brauen und mein Zeigefinger erhebt sich während ich an dem Türrahmen Lehne zu meinen Lippen hinauf.
»Aber warum haben sie nicht schnell den Boss der Hafenmafia abgeschossen?«
Angos Blick mustert dem meinem, eher meine Hand sank, und mein Zeigefinger über meine Kehle streicht. Seine Augen verengten sich diesmal.
»Sie taten es nicht, weil du gelogen und seinen Aufenthalt nicht verpfiffen hast. Warum hast du das gemacht? Weil alles, was du gesagt und nicht gesagt hast, vom Boss festgelegt worden war.«
Ich schritt nähr an die beiden heran, komme vor Ango zum stehen.
»Odasaku, bitte bring dich in Sicherheit.«,bittet Ango, und ich denke als ächztest daran, dass Ango nicht gedacht hatte, dass sein Freund ihn hier finden würde.
Als er mich dann auch noch bittend ansah, zieht eine Strähne meines Herzens seiner Bitte nachzugehen.
Meine Lippen pressen sich zusammen, dann öffnet sich mein Mund:»Odasaku...wir haben keine Zeit. Wir werden ihn retten, aber Dazai müsste jeden Moment kommen. Er kann ein Lockvogel sein, dann kann Dazai in Ruhe-«
Ango unterbricht mich:»Mir ist bei meinem Vorhaben ein Fehler unterlaufen. In diesem Gebäude sind überall Zeitbomben platziert.«Sein Kopf sank.
Erneut heben sich meine Brauen. Was für ein Spiel spielst du, Ango, verflixt?
»Weil ich sie verraten habe, wollen die ein Haufen Asche aus mir machen!«
»Menschenskinder... du verlangst wohl wirklich nicht nach Hilfe.«Odasaku steht aus seiner Hocke auf und packt seine Pistole. Dann nimmt er das stramme Seil, aus welchem er den knoten nicht hinauf bekommt, und schoss. Ich schritt einen Schritt zurück und sehe zu Ango hinab, wie er nach vorne fiel, und das vor meinen Füßen.
Ich entfernte mich einen Schritt von ihm und sehe ihm zu. »Los jetzt.«,sage ich und laufe vor.
»Wie lange noch, bis es knallt?«,fragt der rothaarige und nimmt Ango, um ihm beim laufen zu helfen.«
Ango sieht hinauf, als ich zurück sah, und vor der Türe stehe, die Treppe hinunter starrte und lauschte.
»Solltest du das nicht durch deine Fähigkeit wissen?«
»So eine nützliche Fähigkeit soll es geben? Aber uns bleiben wohl noch Sekunden.«,faucht er und beeilt sich abrupt. Ich renne los, doch nachdem wir einem Stockwerk hinunter gelaufen waren stoppen sie hinter mir. Odasaku rief meinen Namen schreiend aus. Ich sehe über meine Schulter. Seine Augen weitern sich.
»Renn schnell!«,schrie der rothaarige und ich zuckte.
Er rennt in eine andere Richtung, die nach unten führen müsste. Ich renne abrupt mit einem schlechten Gefühl in meiner Magengrube und springe dem restlichen letzten Stockwerk hinunter. Ich prallte auf dem Boden, ein merkliches knacken in meinem Knöchel und ein schmerzhaftes zischen über meine Lippen huschend, während es plötzlich knallt. Helle Lichter auf dem Boden streifen meinem sichtfeld, als mein Blick nach oben reicht, sehe ich Flammen, die sich drastisch ausbreiten. Eine Druckwelle stieß mich nach hinten, als ich aufstand, um zu rennen, doch stattdessen knallte ich gegen einen Holzregal hinter mich. Ein quietschen, das Regal stürzt zusammen, die Bücher fallen zu Boden und ausgerissene Seiten flogen hinauf. Ein Schmerz zieht durch meinen Rücken und meine Sicht streift dem dichten Nebel. Ich huste einige Male, stehe auf und renne humpelnd. Kaum kam ich draußen an, zersprang das ganze obere Stockwerk. Ein lautes piepen in meinem Ohr, ein Gefühl der Taubheit drückt gegen meine Ohren und der verbannte Geruch in meiner Nase und meiner Lunge weicht, lassen mich erneut husten, während meine Knie die feuchte Erde berühren und ich nach frischer Luft schnappe. Ich stehe schnell auf und laufe auf zwei gestalten in der Ferne zu.
»Alles klar?«
»Solche wilden Actionfilme sind nichts für meine Nerven.«,haucht Ango außer Atem und richtet sich auf dem Boden auf.
»Aber du hast mich gerettet.«,sagt er erleichtert und dann herrscht stille.
Ich komme neben Odasaku zum stehen.
»Wie viel weiß unser Boss?«
»Fast alles.«,sagt Ango.
»Nur der Boss wusste, dass ich Mimic infiltriere.«Das Rauschen des Feuers knistert in meine Ohren. Das alte Holz des Hauses wird nun zerstückelt und zu Asche überbleiben. »Dich suchen zu lassen, war für ihn also eine Versicherung. Er wusste halt, dass ich dich direkt suche, auch wenn ich den Grund nicht kenne.«
Ango steht auf.
»Wir müssen schnell Bericht erstatten.«,sagt er.
»Ich schlage vor, wir lassen Ango hier.«,komme ich dazwischen.
Odasaku sieht mich an.
»Hm? Was?«
»Er ist ein Verräter.«
»Der Kopf hinter Mimic ist ein gefährlicher Mann. Er will die gesamte Hafenmafia zerstören.«,sagt Ango lauter.
Misstrauisch sehe ich ihn an. »Der Mann bist du, oder bist du der neue Informant? Odasaku, gehen wir.«
Odasaku blickt zu Boden.
»Wie heißt er denn?«
Die Hitze stieg mir zu Kopf.
»Odasaku gehen wir!«
»Sein Name lautet Gide. Er besitzt eine starke Fähigkeit. Wir dürfen nicht gegen ihn kämpfen.«
Ich stöhne auf.
»Warum hört mir niemand zu?«
»Besonders du nicht, Odasaku.«Odasaku sieht hinauf.
»Die Waffe in der Kassette, die Graugeist, ist ein Zeichen. Im Schlaghahn war eine besondere einprägung. Sie zeigt, dass man ein Mitglied von Mimic ist.«,murmelt Ango.
»Was ist Mimic verdammt nochmal?«
»Diejenigen, die nur auf dem Schlachtfeld überleben können. Eine geschlagene Truppe eines früher gefochtenen Krieges. Sie werden selbst jetzt vom Krieg verfolgt.«Ich greife leicht in meine Innentasche an meine Waffe. Es reicht, dachte ich. Kann es sein, dass er vielleicht doch... seine Freundschaft vorspielt?
Doch warum wollte er eben, dass wir so schnell verschwinden, doch jetzt, stehen wir hier und er redet, statt, dass wir von hier verschwinden.
Ango zuckt.
»Hä...? Was ist das?«Ich sehe hinauf. Eine Kugel rollt auf Odasaku zu. Er mustert sie einen Moment aus der Höhe, dann beugt er sich.
»Ein Ball?«
»Nicht anfassen.«,sage ich, doch es war zu spät, er berührte die Oberfläche des violetten kugelförmigen Balles. Er zuckt augenblicklich und ich scheine langsam zu verstehen, was seine Fähigkeit ist. Der Ball fällt zu Boden und augenblicklich ziehe ich meine Waffe, als Odasaku nach vorne fällt, sich sich mit Schmerz quält und zischt fluchend:»Verdammte scheisse!«
Meine Arme schlugen um Angos Hals, ich riss ihn zurück.
»Gift...«,murmelt Odasaku und starrt auf seine Hand.
Odasaku liegt auf dem Boden. »Lauf... weg...«
Ich zischte und falle mit Ango nach hinten auf dem Boden.
Die Pistole fällt neben mich und er greift schneller nach ihr.
»Du bist zur falschen Zeit am falschem Ort,...Verräterin...«,knurrt Ango und mit einem Mal stieß er mit der Pistole gegen meinen Kopf. Somit wurde mir schwarz vor Augen.
Mein Gesicht streift der Erde auf dem feuchten Boden.
Ich erkenne, wie die Gestalt aufsteht und die Pistole neben mich zu Boden fällt, während er dann Sekunden neben der liegenden Gestalt zum hocken kommt.
»Alle Interna von Mimic, sie ih gerade offenbart habe, entsprechen der Wahrheit. Ich habe dich damit nicht angelogen.«,murmelt Ango und meine verschwimme Sicht fassen helle bewegliche Lichter des Feuers auf.
»Danke, dass du mich gerettet hast.«Angos stimme klang, als hätte er keinerlei Gefühle in dieser Situation verwirklichen können.
»Mach's gut!«Eilige Schritte zu hören. Ich stöhne schmerzhaft auf.
Meine Hände prallen auch und Wut breitet sich in meinen Gefühlen aus. Mein Kopf erhebt sich vom Boden und mit den Fäusten will ich mich aufrichten. Ein Ziehen in meinem Kopf.
Mehrere Männer in schwarzen Uniformen und Waffen stehen hinter Ango, hinter ihnen: der dunkle Wald.
Ango drehte sich nochmal zu uns um. »Falls du mir verzeihen würdest hätte ich gerne mit dir und Dazai noch einmal Sake getrunken. In der Stammkneipe.«Dann dreht er sich um und sie laufen schnell.
Ich vernehme mehrere Schritte, die sich entfernen.
»Tut mir leid... Dazai...«Odasakus herzlicher Kommentar macht mich wütender.
Ich fluche:»Mist...«Ich will aufstehen. »Mist...«,entgeht es nochmal meinen Lippen und ich stehe mit einem Schwindel in meiner Hocke auf, dann beginne ich zu rennen. »So ein verkabelter drecks Kerl!«,schrie ich und renne durch die vielen Bäume hindurch. Baumstamm für Baumstamm bewegen sie sich, und rennen an mir vorbei. Ich renne geradewegs in die Dunkelheit. Lass das Spiel laufen. Lass das Spiel jetzt laufen. Lass das Spiel laufen. Lass das Spiel jetzt laufen. Ich habe Widrigkeiten überwunden...Ich bin gekommen, um die Spitze zu erreichen. Ich kann jetzt nicht aufhören. Im Moment kann ich nicht aufhören und so tun, als wäre nichts geschehen.
Ein echter Emporkömmling. Diese Welt steht auf dem Kopf. Ich werde keinen Zentimeter aufgeben.
»Na los, renn, Renn du Feigling!«,schrie ich und ich komme endlich aus dem Wald hinaus zum Feld. Kühle Luft streift mich. Die Luft des heissen Feuers kühlte sich hier ab.
Ich sah, wie sich die schlanke Gestalt im Rennen umdrehte.
»Verdammt!«,zische ich und weiche der plötzlichen Kugel auf den Boden liegend aus. Mit einem Mal knallt es neben mich, und ich stütze zu Boden. Erneut schien es, als wäre ich taub werden.
Doch als sich diese legte und mein Körper brennt, höre ich Geschoss. Ich sehe auf und erkenne, wie Angos Truppe weiter rennt. Auf der anderen Seite rechts, Dazais Truppe.
Ich stehe erneut auf, doch diesmal wackelte ich vor mich hin. Meine Beine konnten mich nicht mehr halten. Ich fühle mich schwach, und mein Hass auf mich selbst wird erneut größer in jenen Moment. Das Geschoss nimmt ein Ende und Dazais Blick erfasst dem meinem.
Es sagt mehr als tausend Worte und mein Herz scheint zu stolpern, bis sein Ausdruck ein völlig anderer wird und ein unendlicher Schmerz durch meinen Körper führt. Ich sehe das Blut in die Luft spritzen, spüre, wie etwas heißes, kochendes meinem Hals entlang läuft. Meine Sicht verschwimmt. Ich schritt einen Schritt zurück und trat auf einen Schuh, stieß leicht gegen eine Person, sie mein Haar von hinten griff und mich mit einem Mal wegstieß. Ich erkenne das schockierte Gesicht der Mitglieder der Hafenmafia, während ich falle.
»Wenigstens ist ein Dreck auf dieser Welt beseitigt.«,höre ich ihn raunen, im nächsten Moment Geschoss, ein Aufprall neben mich und ich huste. Das Gras wird rot, vermischt sich mit dem restlichen Tropfen des kalten Abendtau der Luftfeuchtigkeit.
Die Fäden der Spinnenlilien wehen im Wind, und im Hintergrund das leuchten der Sterne, ein Schimmern, bis meine Hand in meine eigene Blutpfütze tatscht, als ich aufstehen wollte.
»Tomie...?«Das war Dazais stimme, dachte ich, doch im nächsten Moment höre ich, wie erneut geschossen wird, und dann klappten meine Augenlider zu.
Umhüllt von endlicher Dunkelheit.
Früh.
Da früh am Morgen an diesem Tag. Es schneite und es war das erste mal, dass ich Blut auf dem Schnee zu Gesicht bekommen hatte.
Du hast an meiner Türe geklopft, und ich sagte:»Hallo, Satan.«Doch ich glaube es ist Zeit zu gehen. Ich und der teufel gehen Seite an Seite. Egal, ob ich mich im Tod verirrte oder ob ich lebte. Ich und der Teufel gehen Seite an Seite.
Meine Augen rissen sich auf. Meine Gedanken scheinen meinem Körper zu meditieren, die Kontrolle liegt nicht bei mir, nicht in meinem Herzen, sondern meinen höllischen Gedanken. Ich stehe auf den Beinen und mit einem Mal griff ich nach der Waffe und richtete dem Mann in schwarzer Uniform, der vor mir stand gegen den Kopf. Blut läuft an meinem Mundwinkel entlang und meine Lippen öffneten sich, doch nichts kam über diese, ich schoss ihm in den Schädel. Und als das Blut erneut durch die Luft streift, auf de zarten Blumen legt, die die selbe Farbe trugen, sehe ich in schockierte, erstarrte Gesichter. Mein Arm mit der Pistole sank und mein Körper schwang unkontrolliert umher.
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