Chapter eight

Mahr
in der Nacht, Menschen lastend und ihnen Grauen einflößt.

Und während die Stunden vorbeiziehen
Werde ich dich wissen lassen
dass ich fragen muss
Bevor ich alleine bin
Wie es sich anfühlt, sich auszuruhen
Auf deinen geduldigen Lippen
Zum ewigen Glück

Mahr
夜になると人々に負担を与え、恐怖を植え付けます。

そして時間が経つにつれて
知らせます
尋ねなければならないこと
一人になる前に
休むのはどんな感じか
患者の唇に
永遠の幸せへ

Gurimu Meisaku Gekijō

In der Edo-Zeit gab es ein Gesellschaftsspiel namens »Hundert Geschichten« die »Hyaku monogatari« bei dem man sich gegenseitig Gruselgeschichten erzählte. Gruselgeschichten, die kaidan dienten nach japanischer Auffassung vor allem in heißen Sommernächten der »Abkühlung«, weil sie den Zuhörern wohlige Schauer über den Rücken jagten. Der Gruseleffekt bei den Hundert Geschichten wurde dadurch gesteigert, dass nach jeder Geschichte eine Lampe gelöscht wurde, bis die ganze Gesellschaft im Dunkeln saß. Man munkelte, dass dann tatsächlich ein Geist erscheinen würde.

»Hundert Geschichten« ist auch der Titel einer Serie von  »Gespensterportaits« in denen der berühmte ukiyo-e-Künstler Katsushika Hokusai (1760–1849) die bekanntesten Gruselmotive seiner Zeit festhielt. Da die Serie nur aus fünf Bildern besteht, ist der Titel wohl eine Anspielung auf das gleichnamige Gesellschaftsspiel und diente ebenfalls zur Erzeugung von Gänsehaut in heißen Sommernächten. Wie der Vergleich mit anderen »Bildern der fließenden Welt« ukiyo-e zeigt, waren die dargestellten Geister zur damaligen Zeit weithin bekannt, sodass Hokusai eine Andeutung genügte, um dem Betrachter ihre Geschichte in Erinnerung zu rufen.

Diese Geschichten wiederum stammen zumeist aus dem Kabuki-Theater. Fast immer geht es dabei um Liebe, Eifersucht und Mord, die letztlich dazu führen, dass eine Person nach dem Tod nicht zur Ruhe kommt und sich in einen Rachegeist (onryō) verwandelt. Insoferne werden in den Geschichten und Bildern auch religiöse Vorstellungen transportiert, auf die im folgenden näher eingegangen werden soll.

Meine Mutter erzählte mir jede Nacht eine Geschichte von den hundert Geschichten.

Jene einzelne trug ihre Bedeutung, als würde sie von träumen sprechen. Manchmal, da sie sagte, sie seien echt, machte ich große Augen und fragte sie:»Aber Mama, dass sind doch nur Fabel, oder?«
Daraufhin lacht sie.
»1.
Fabel sind  lehrhafte, oft satirische Erzählungen in Vers oder Prosa, in der Tiere nach menschlichen Verhaltensweisen handeln und in der eine allgemein anerkannte Wahrheit, eine praktische Lebensweisheit veranschaulicht wird wie »eine lehrreiche Fabel«
2.
Fabel sind erfundene, fantastische Geschichten
»jemandem eine Fabel auftischen« Aber die Geister, sind keine bloße Fabelwesen. Sie sind echt, und sie verfolgen dich.«
Erneut machte ich große Augen. »Sie verfolgen mich? Die Yōkai?!«,schrie ich und setzte mich im Bett panisch auf. Die Frau lacht erneut und weitet ihre Arme aus, um meinen kleinen Körper in den Arm zu nehmen, der wackelig auf dem Bett hin und her weichte.
Ihr Haar streicht zart meine Wange wie Seide. »Es werden viele schlechte Dinge im Leben auf dich zukommen, dass ist Schicksal jedes Menschen. Manche Yōkai wollen den Menschen etwas Böses tun..., aber die guten..., die werden dich beschützen. Das verspreche ich dir.«
Sie entfernt sich und starrt mir in mein Gesicht, eher sie mir eine braune Strähne aus dem Gesicht wischt.

Doch ihr Versprechen schien nie zu halten.

Ich fragte mich manchmal, warum diese Welt existiert. Die Menschen, sie brachten nichts Gutes auf dieser Welt zu Stande. Das böse setzte sich durch. Mit Gewalt. Mit macht. Mit Geld. Egal welchen Mitteln. Sie fanden immer irgendein Mittel. Sei es Mord, Schädigung oder durch Täuschung.
Anhand einer Information könnte ein Mensch, der falsch ist, an dein ganzes Leben kommen.
Der Mensch ist erst wirklich Tod, wenn erst niemand mehr an ihn denkt, sagte mein Vater, bevor er starb.

Ihr Versprechen würde nie halten, solange böse Menschen existieren.

An jenen Tag, ein angenehmer Herbsttag. Es war recht am Anfang, die grünen Blätter an dem prachtvollen Baum jedoch verwelken langsam, so wie die Blumen, die Mama im Frühling neu gepflanzt hat. Weiß steht für Reinheit, Unschuld, Ehrlichkeit und Eleganz. Rosafarbene Blumen symbolisieren Zärtlichkeit, Liebe und Sehnsucht. Für romantische Liebe und Leidenschaft sind vor allem rote Blumen wie Rosen bekannt. Strahlend gelbe Blüten drücken Wärme, Glück, Lebensfreude, aber auch Leid und Eifersucht aus. Wir alle haben die Kirschblüte vor Augen. Aber darüber hinaus ist jede Pflanze ein Symbol des Lebens. Evozierend Schönheit, Kraft, Langlebigkeit, Zartheit, ... In einem Kontext sehr starker Verbundenheit mit der Natur und ihrem Rhythmus.

Daher sind Blumenarrangements häufig in allen traditionellen japanischen Handwerken zu finden. Sie sind mit den Jahreszeiten verbunden und mischen oft Blumen, Kräuter, Zweige, Blätter, Früchte und Sträucher.
Ich komme von der Schule. In der Umgebung unseres Apartments war es recht ruhig.
Ich hatte an jenen Tag keinen angenehmen Zustand. Die Prüfungen stressten mich. Ich kam mit den Lehrern nicht all zu gut zurecht, vor allem erst recht nicht mit der Klasse. Ich werde dazu beschuldigt, die Tochter eines Mafiosos zu sein.
An diesen Tag kam ich nach Hause mit den letzten Worten an den Lehrer, der fassungslos im Flur stand und die ganzen Schüler, und mich anstarrte. »Das kannst du nicht mehr weiter bringen! Was will denn aus dir werden?«,faucht sie fluchend und ich nehme das schuld von meinem Wollkragen über der uniform- strahlenden weißen Bluse. Ich drückte es in ihre Hand. Mein Haar füllt nach vorne, als ich meinen gesenkten Blick erhebe, um sie mit einem hasserfüllten Blick auszusehen:»Ich verlasse die Schule.«

Der Tod meiner Eltern, wie ihre leblosen Leichen von einer Blutlache, die ich niemals aus meinen Augen bekommen werde im Flur auf dem Boden badeten, scheinen so, als wäre ein Krieg ausgebrochen. Ein Krieg hier, und in mir, in jenen Moment meines Lebens.
Mein Griff um die Tasche in meiner Hand, die ich soeben von meinen Schultern gerissen hatte fiel zu Boden. Mein Blick verfolgt eine Blutspur, die durch die Spalten des Bodens bis zu mir her tanzen.
Ein wimmern.

Ich wurde älter, und es wurde immer schlimmer. Mit  jeden Tag scheint es, als würde ich nähr an einen Abgrund zum stehen kommen, als würde der Boden unter meinen Füßen sich öffnen, zersplittern, bis er aufgerissen wird. Ich sehe neben mich, eine unendliche leere, eine tiefe, eine schwarze Tiefe, und niemand weiß, was jemanden dort erwartet.

Ich schloss jedes Mal die Augen, um diese Tiefe, vor der ich Angst hatte, sie hinabzustürzen, zu überwinden. Doch jedes Mal, wenn ich glaube, ich habe sie überstanden, kommt etwas unerwartetes, dass mich scheitern lässt, selbst wenn ich von außen nicht scheiterte, scheiterte ich im Innern.

Als ich die Augen in jenen Moment öffnete, stand der Abgrund direkt neben meinen Füßen. Schockiert konnte ich keinen Schritt machen, um davon zu entkommen. Ich schloss erneut die Augen, und plötzlich wird mir schwindelig. Ich vernehme den instabilen Rand des Bodens Splittern, es fällt in die unendliche Tiefe.
Dann überrollt mich der Schwindel und ich falle. Ein Luftwirbel umhüllt jeder meiner Körperteile und ich sehe den Boden, auf dem eben noch mein ich geruht hatte, wie er sich von mir entfernt.

»Du träumst jede Nacht dasselbe, oder?«

Desinteressiert sehe ich hoch. »Hm?«Kai mustert mich vor dem Gebäude des Hintereinganges durch welchen ein kalter Luft Wind weht. Gewelltes Haar streift über meine Schultern und ich zittere kurz, während sich unsere Blicke streifen, als ich den Blick von der Straße nahm. Meine Hände berühren das kalte Geländer.
Die Aussicht auf die Hauptstraße am Abend war etwas, dass man in Japan normal findet. Doch ich fragte mich immer, wer in den Wagen kutschiert wird, statt mir Gedanken über die Aussicht zu machen und sie zu betrachten.
Erneut erwischte ich seinen musternden Blick. Er sagte noch immer nichts und ich lehne mich von dem kalten Metall ab.
»Was?«
»Der Plan läuft in verschiedene Richtungen.«
»Du solltest der Hafenmafia kündigen und aus Japan verschwinden, Kai.«,sage ich.
Schockiert sieht er mich an, sehe ich im Augenwinkel.
Ich wusste, er würde es mich annehmen.
»Was? Bist du behindert?«

»Es fällt dir aber früh ein. Dann ist es noch eine Frage...«,murmelte ich und sehe ihn an, stecke die Hände in die Taschen des Mantels. »Kai... ich meine es ernst. Du bist... das wertvollste, dass ich noch habe. Ich komme nach, sobald ich dass hier erledigt habe.«
»Bist du dir sicher?«
»Ich bin ein Monster. Ich kann lügen, aber du bist keins von denen, wie kann ich wieder stehen, meiner Rede keinen Sinn zu geben, um mit dir zusammen in Ruhe zu leben...?«
Er weicht meinen hypnotischen Blick lachend aus. Etwas sarkastisch. Als fände er dies lächerlich. Ich gab zu, dass es dies auch war: Lächerlich.
Nach all dem, ihn wegzuschicken.
»Ich soll dich einfach alleine lassen?«,stammelt er fragend auf die Aussicht gerichtet. Auf den Sternenhimmel als Nächstes, in den er sieht.

»Ja.«,sage ich kühl.
Dann stille, bis er den Arm hebt.

»Unter einer Bedingung.«Sein Zeigefinger zeigt in den Himmel.
»Ich will, dass du jeden Abend oder jede Nacht ein Foto von diesem machst und sie mir gibst, sobald du zu mir kommst.«Ich sehe ihn leicht grinsen.
Es scheint etwas gezwungen, doch ebenfalls schien es etwas ehrliches zu tragen, auch, wenn es verrückt klang. Er will seine Tränen nicht zum Vorschein bringen. Bestimmt trägt er einen Kloß in seiner Kehle mit sich herum.
»Von diesem?«Ich sehe mir den hellen Stern an. Man erkennt ihn sofort, wenn man in den Himmel sieht.
»Weißt du, welcher Planet sonst noch außer die Sonne leuchtet?«Er lacht.
»Nun, es ist gerade Nacht, deswegen kann es die Sonne nicht sein, aber weißt du es?«
Ich grübelte.
»Ich weiß nicht.«
»Vom Weltall aus ist die Oberfläche des Venus nicht zu sehen, denn der Planet ist stets in eine dichte Wolkenhülle eingehüllt.«Sein Arm zeigt erneut hinauf.
»Und diese Wolken reflektieren 76 Prozent des eintreffenden Sonnenlichts – deshalb leuchtet der Venus so hell.«

Meine Mundwinkel zucken. Er dreht sich zu mir drückt seinen Körper zwischen die Lücke des Metalls, des Geländers und mir, damit ich ihm direkt ins Gesicht starrte.
Ich sehe von dem hellen Stern in seine Augen, die mich müde ansehen.
»Die Hafenmafia ist gefährlich.«
Ich nickte. »Ich weiß.«
»Du weißt es...«,grummelt er und schüttet den Kopf fassungslos.
»Du musst vorsichtig sein.«
»Ich weiß.«
»...«Er macht einen unschuldigen Blick.
»Hör auf, Kai. Ich habe meinen Plan bereits begonnen. Du würdest ihn zerstören, und mich enttäuschen, wenn du nicht gehst.«
Er schweigt unangenehm. Ich weiche seinem Wesen aus, und starre nach rechts, um die Aussicht des Himmels erneut zu betrachten.

»Halte dich fern.«
Ich nicke. »...von gewissen Mitgliedern...ich weiß.«,sage ich und plötzlich schmieg er mir seinen Schal um den Hals. Ein Mal dreht er ihn um mich herum und sieht mich dann an, als er los lässt. »Lebewohl.«,raunt er und läuft dann langsam an mir vorbei.
Mit einem stechen in meinem Herzen sehe ich zurück und musterte seine Gestalt, wie sie sich von mir entfernt.
Ich frage mich, wann es soweit ist, bis wir uns Wiedersehen.

Ich betrete die Bar. Die Stufen knarren. Die Katze miaut. Das warme Licht blendet mich. Gingatō grüßt.
Die Katze landet auf dem Boden und ich setzte mich auf den Platz neben Dazai, der die große kristallinische Eiskugel begutachtet.
»Du warst weg.«,sagt er.
»Odasaku?«,frage ich.
»Er ist noch nicht aufgewacht.«
Es folgt stille.
Ich denke, langsam könnte ich ihm über den Weg trauen, seines auch nur eine Wenigkeit. Denn... er wusste selbst, meine wahre Gestalt.
Doch zuerst:»Du nanntest meinen Namen.«
Er schmunzelt abrupt amüsiert.
Er richtet sich auf und sieht mich an. »Komm schon, Tomie- chan. Du kannst mir doch nichts vormachen.«
Ich schloss die Augen und seufzte. »Du bist irre. Es ist Jahre her.«
»Es sind zwei Jahre her.«
»Zwei Jahre können eine lange Zeit sein.«,sage ich. »Das stimmt..., aber so jemanden wie dich, vergesse ich nicht einfach so.«
»Wie mich?«,lache ich uneinsichtig.
Dazai haucht lachend:»Du bist gerade nicht unwichtig gewesen.«
Ich sehe in seine Augen, während Gingatō mir das Glas Sake reicht.

»Es waren zwei Sekunden.«

»Zwei Sekunden können eine lange Zeit sein.«

Abrupt weiterten sich meine Augen. Warmes Licht, streiften seine Augen und ich kann noch immer nicht sagen, was ein Mensch er ist.

Ich weiche seinem Blick aus und nippte an dem Getränk. Ein bitterer Geschmack auf meinen Lippen.
Die altmodische Musik dröhnt in mein Ohr.

»Was ist dein Name?«

Ich grübelte einen Moment. Schließlich nenne ich ihn leise, fast in einem murmeln:»Tomie.«

»Und dein voller Name?«

Ich folge dem hauchenden Licht der warmen Kerze, die auf dem oberen Glas des Regals steht.
Ein angenehmer Duft streift meiner Nase. Meinen Augen zieht eine volle helle braune Farbe ein.

»Yamasaki Tomie.«

Ich riskierte einen Blick und in jenen Moment schockierte mich mein Herz erneut. Es pumpt schneller. Ein eigenartiges Gefühl durchströmt meinem Köper. Sein Blick scheint vertrauter als je zuvor, ein kleines leichtes merkbares Grinsen auf seinen Lippen, während er mein Gesicht mustert.
Helle keuchend braune Augen manifestieren mich.
»Was?«Ich lächelte.
Er schmunzelt in der angenehmen Stille.
»Ich habe nichts gesagt.«
Ein lachender stoß wirrt nun über meine Kehle. »Warum schaust du mich so an?«Ein kribbeln in meinem Bauchbereich, jedoch Angst, was er als Nächstes sagen würde. »Weil du schön bist.«

All meine Gedanken werden abgeschaltet. Ich höre keine Musik, sondern nur, dass Gingatō aus der Kneipe in seinen geheimen Raum geht, dann schaltet der Rest in meinem Kopf ab. Stille und die Musik bekommt einen knarrenden A-B- A Ton, der in die Länge gezogen wird. Ein spannendes, dramatisches Summen eines jungen Mannes. Eine Gänsehaut liegt auf meinem Nacken und meine
Hände schwitzen. Ich weiche gezwungen dem hypnotischen Blick aus, der mich in einen gefangenen Bann gesetzt hatte.
Ich war wie angewurzelt, starre auf mein Glas, dessen Eiswürfel darin immer weiter schmilzt. Ich höre mein Herz schlagen, und sein Blick auf mir macht mich nervöser und nervöser, dass ich nicht wusste, was ich tun oder sagen könnte.

Ich nehme einen Schluck von meinem Blue Dragon Sake, nehme den letzten Schluck mit auf und lege das Glas auf die vorherige Stelle. Ich stehe mit einem Ruck auf.
»Ich habe keine Zeit für so einen Blödsinn.«,meinte ich dann kühler. Er bringt mich außer Fassung, er bringt mich von meiner Situation außer Fassung, mein wahres Ziel, dass ich vor Augen habe, dass darf ich nicht ausblenden. Er starrt mir hinterher.
Schweigend verlies ich die Bar und laufe durch die schmalen Gänge.

Im Untergrund leben, versteckt und verborgen
nirgends präsent sein, sich nirgends hervortun, bescheiden, anspruchslos und einfach leben.
Der Traum mancher - das Leben von Wenigen.

Es regnete...

»Du scheinst dieses Buch immer zu lesen.«

Mein geneigter Blick erhebt sich vom Buch. Mein kalter Blick ertappt einen Mann beim starren, des lesen dieses Buches, dass ich in meinen Händen hielt.

Es ist eine bloße Erinnerung, jedoch wird unsere Gegenwart und unsere Zukunft von der Vergangenheit gesteuert.

Seine Stimme war ein entspanntes Rauschen. »Ist das etwa so interessant?«Durch das Fenster strahlen  leuchtend helle Sonnenstrahlen.

»Ja, das ist es. Ich habe es unzählige Male gelesen.«

Der Mann lacht leicht auf.

»Auf dieser Welt gibt es noch viele Dinge, die viel interessanter sind.«Ich musterte seinen eleganten Mantel. »Wo ist der letzte Teil von dem Buch?«
Mein Blick neigt sich auf den unordentlichen Tisch.

Eigentlich war ich gekommen um zu lernen. Doch meine Gedanken kreisen wild umher, dass meine zitternden Hände keine Ruhe gaben. Ich griff zum Buch.
»Den habe ich nicht.«,sage ich schließlich und stecke das Buch in meinen Rucksack.
»Ich habe ihn nie gefunden.«,meinte ich im ruhigen Ton.
»Das würde ich dir nicht raten.«Fragend sehe ich zu dem Mann hinauf. Sein Haar steht ihm ins Gesicht. Der ältere hatte längst weiße Flecken in seinem Bart.

»Der letzte Teil dieses Buches hat das schrecklichste Ende überhaupt. Begnüge dich mit dem ersten und zweiten Teil.«
Sein aufgesetzter Hut versteckt leicht seine Augen.

»Es ist zu deinem besten.«

Der Regen platscht gegen die Fenster.
»Das kann ich doch nicht machen.«,meine Stirn raunzt sich.

»Dann schreib ihn selbst.«

Überraschter Ton schweift über meine Lippen.
»Ich?«

»Das ist deine einzige Möglichkeit, den Roman perfekt zu halten.«Seine ruhige Stimme macht eine Pause. »Wenn man einen Roman schiebt, schreibt man über Menschen.«
Ich versuchte dem mysteriösen Mann unter dem Hut zu starren.

»Darüber, wie sie leben und sterben sollen. Soweit ich das beurteilen kann, besitzt du eine Fähigkeit.«

»Wer bist du eigentlich, alter Herr?«

»Ich?«,fragt er.

»Mein Name lautet...«

🖤

»Was du? Du bist doch der neue Schlosshund von Dazai.«

»Schosshund? Du wolltest doch Dazais Aufmerksamkeit das letzte mal. Bist du jetzt bloß angepisst?«

Er schnalzt mit der Zunge. »Ts...«Ich sehe ihn ausdruckslos an, als hätte ich mich verhört.  »Ts...?«Ich machte ihm fragend nach. Unsere Blicke streifen sich. Passanten laufen an uns vorbei.  »Bist du eifersüchtig?«
»Häh?«,kommt es abfällig über seine Lippen. »Sag besser nichts, was dich wegen ihn ins Verderben stürzen kann. Er ist schließlich ein Anführer.«,murmelte ich, während ich mich umdrehte und zu gehen beginne. Er hustet abrupt. Ich sehe über meine Schulter.
»Er ist ja der beste...«,murrt er und ich bleibe abrupt stehen.
Er kommt knapp hinter mir zum halt. Erneut drehte ich mich um, und sehe ihm direkt in die Augen. Er war recht in meiner Größe, dass ich ihm perfekt in die Augen sehen konnte, die mich ausdruckslos anstarrten.
»Das meine ich nicht.«,sage ich kalt. »Hohe Ränge haben mehr sagen, und zerstören dein Leben mit einem Schlag.«
Er macht ein abfälliges Gesichtsausdruck, als würde ich bloß Scherze erzählen.

»Was machst du eigentlich hier, verdammt?«

Ich drehte ihm den Rücken zu. »Dir helfen.«
»Ich brauche deine Hilfe nicht. Wozu? Du weißt doch gar nichts.«
»Wie heißt du noch gleich?«
Er schnalzt erneut mit der Zunge. »Hat Dazai dich geschickt?!«
»Es war doch etwas mit A...«,murmelte ich überlegend, doch dann läuft er mit einem eiligen Tempo an mir vorbei. Ich sah ihm verirrt nach, dann riss er die Türe auf, ohne jegliche Anstalten auf eine Zusammenarbeit.
Ich hebe die brauen, ein abruptes schockierter Ausdruck auf meinem Gesicht.
»So ein voll idiot!«,zischte ich und abrupt höre ich laute Schüsse in jenen Sekunden.
Der Mafioso kommt zum stehen, ich hielt hinter ihm. Eine unglaublich rote Aura strahlt vor ihm aus, es sieht aus wie eine Barriere, die uns Schutz leistet. Es hält wie Dazai es gewusst hatte, die Kugeln der Waffen ab. »Pistolen sind Waffen von Feiglingen.«Die Gegner schritten einen Schritt zurück. Sie treten neben die zwei Größen Säulen, um unsicher nach Schutz zu suchen, als sich urplötzlich seine Fähigkeit in mehrere lange Zeile verwandeln und nach den zwei Männern mit den Waffen in den Händen greift.
»Wie schwach sie doch sind...«
Ich mache mehrere Schritte und komme etwas vor Akutagawa zum stehen.
»Du bist es also?«Mein Blick weicht nach links. Eine Treppe am überragen Rand aus Metall, ein Geländer, in der Mitte Treppen aus Stein, die eine Gestalt herunter lief.
»Och meine den schwarz gekleideten mit Fähigkeiten.«
»Wer bist du?«,will der Junge Mann neben mich erfahren.
Der Mann kommt unten an und nimmt seine dunkle Kapuze von seinem Kopf.
»Ich heiße Gide. Ich bin der Anführer von Mimic.«
Ich musterte ihn.
»Egal wie viel Kleinvieh Ich auch beseitige, er wird mich nie respektieren.«,sagt Akutagawa und ich dachte, dass es an mich hervorging, und indirekt geht es um Osamu.
Ich runzelte die Stirn. »Ich  möchte dich herausfordern.«Schockiert sehe ich ihn an.
»Dafür hältst du deinen Kopf hin.«,stammelte ich kalt.
»Lass mich dir eine Frage stellen. Vermag es deine Fähigkeit uns von unserer Ursünde zu befreien?«Seine Stimme in einem schaurigen Flüstern.
Meine Stirn raunzt sich.
Dann schreit der Nebenmann verflucht:»Das lässt sich herausfinden!«Rashōmon kann sogar Platz verbrauchen, wodurch eine unsichtbare Barriere entsteht, die die meisten Angriffe blockieren kann.
Es war Pechschwatz, fast ein Nebel, dann eine Kette, mit einem roten warn Licht um das pechschwarze herum.
Ich sehe den Mann nach, der hinauf springt.
Ich stecke die Hände in die Taschen.
»Du haust ab?!«Gide weicht Akutagawas Fähigkeit im nu aus.
»Anscheinend bist du es nicht...«Geschoss warum hören. Ich laufe am Rande der wand die Treppe aus Metall hinauf. Sie knarrt, manifestiert meine Schritte in einem lauten Echo, doch der Mann bemerkt mich zu spät, dort stehe ich bereits hinter ihm und riss ihm mit einer Bewegung die zwei Revolver aus den Händen. Sie fallen auf das Metall. Eine führt der Tiefe entlang. Ich sehe Rashōmon direkt an, und abrupt schlägt mein Herz wie wild, und ich springe die Treppen hinunter. Ein merkliches knacken in meinem Knöchel.
Ich zischte auf und höre gleichzeitig den Jungen Mann schreien.
»Kannst du etwa meine Bewegungen voraussehen?!«Der Mann kommt hinter mir zum stehen, ein Tritt und ich liege auf dem Rücken. Sein kalter Blick auf mich herab und ich presse die Lippen aufeinander.
Ich zögerte.
Wenn Akutagawa recht mit seiner Vermutung hat, habe ich keine Chance in diesem Moment.
Und trotzdem ziehe ich ruckartig mein Messer aus der Mangel Tasche und will ihm durch den Stiefel in den Knöchel schneiden. Doch mit einem Mal springt er auf, Schritt vor und will Akutagawa erschießen.
Erschrocken zuckte ich hinauf.
Hockend betrachtete ich seine rote Schutzbarriere.
Fähigkeit - Rashomon
Akutagawas Fähigkeit, Rashōmon, manifestiert sich als besondere Fähigkeit, die sich als großes schattenähnliches Tier manifestiert. Es wird aus Akutagawas Mantel beschworen und kann alles auf seinem Weg verzehren.
Die Kugel bleibt in der roten Barriere hängen und ich erkenne dahinter das versteinerte Gesicht des Jungen Mannes, der die Kraft des Gides schockierender Weise erfährt.

Doch plötzlich sieht Akutagawa nach unten, und ich tat es ihm gleich, um zu sehen, dass Gide sein schutzloses Bein durchschossen hat. Die Schutzvorrichtung verschwindet durch seine Kraftlosigkeit und des Schocks. Er fällt zu Boden und atmet schwer. Gide legt die Waffe an Akutagawas Kopf.
»In 10 Jahren...hättest du vielleicht derjenige werden können, der unseren Wunsch erfüllt. Aber wir können nicht warten.«
»Töte mich! Einer geschlagenen Truppe bleibt nur der Tod.«
Mein Herz pocht nervöser bei jenem Satz.
»Entschuldige, dass ich nicht der Feind werden konnte, denn du ersehnst.«
»Lebe wohl.«
Mit einem Mal stelle ich mich vor Akutagawa. Ich höre einen Schuss, dann verschwimmt meine Sicht.

Ja, das Leben... ist wie ein Mahr
in der Nacht, Menschen lastend und ihnen Grauen einflößt. Ihnen bleiben Albträume und diese werden sie nie verlassen können.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top