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"Stoppt die beiden!", rief der kleine Mann.

Bucky und ich liefen los. Ich konnte sehen, dass unser Auto bereits vor der Tür stand. Einer der großen Männer schnappte mich und hielt mir eine Waffe an den Kopf. Bucky blieb stehen. Die Party Gäste hatten sich alle an den Rand gedrängt.

"Dachtete ihr wirklich ihr könntet mich verarschen?", der kleine Mann klang sauer.

Ich sah zu Bucky und ließ meine Hand langsam zu meinem Bein gleiten. Ich nickte und zog ein kleines Messer aus der Halterung an meinem Bein und stach dem Mann hinter mir in den Hals. Ich nahm seine Waffe und schoss auf einen weiteren. Bucky warf mir die Diamanten zu und schnappte sich ebenfalls eine Waffe. Als ich eingekesselt wurde warf ich die Diamanten zu ihm zurück, als plötzlich der Koffer aufging und sich die Diamanten auf dem Boden verteilten.

"Shit.", sagte ich leise.

Bucky verdrehte die Augen und lief Richtung Ausgang. Ich blieb noch kurz stehen.

"Komm schon!", rief er.

Ich lief los und stieg ins Auto ein. Ich fuhr los und nachdem wir noch zwei Schüsse mit dem Auto abbekamen waren wir auch schon weg. Ich fuhr zurück zum Stark Tower. Wir blieben noch einen Moment im Auto sitzen.

"Tut mir leid.", sagte ich aufs Lenkrad starrend.

"War klar das du es versaust."

Ich sah ihn an.

"Was soll das denn jetzt heißen?"

Er sah mich ebenfalls an.

"Was ich gesagt habe. Auf jeder Mission mit dir sterben wir fast weil ich dir den Arsch retten muss nachdem du es versaut hast."

"Das stimmt doch gar nicht!"

"Doch!"

Einen Moment sahen wir uns schweigend an.

"Wieso suchst du eigentlich ständig nach Gründen um mich zu hassen?"

Er sah mich etwas perplex an.

"Vielleicht, wenn du dir die Zeit genommen hättest mich kennenzulernen, würdest du mich weniger hassen."

Er antwortete nicht. So wollte ich ihn aber auch nicht gehen lassen. Ich öffnete die Tür des Autos und drehte mich nochmal zurück.

"Oder vielleicht bist du der jenige der mich mehr mag als er sollte."

Damit stieg ich aus und ging in den Tower. Ich stellte mich in den Fahrstuhl und fuhr nach oben. Ich hatte vorher schonmal darüber nachgedacht ob Bucky nicht derjenige war der mich zu sehr mochte. Schließlich hatte er ja mich geküsst und nicht umgedreht. Ich lehnte meinen Kopf an die Fahrstuhlwand. Das war alles so schrecklich anstrengend.
Die Tür öffnete sich. Ich ging zu den anderen.

"Ah perfekt da seid ihr ja wieder. Wo sind die Diamanten? Und wo ist Bucky?", fragte Tony.

"Die Diamanten sind weg und Bucky kommt gleich."

"Wieso sind die Diamanten weg?", fragte Steve empört

Ich hörte wie hinter mir die Fahrstuhltür aufging und vermutete Bucky, doch ich drehte mich nicht um.

"Es war meine Schuld. Ich wurde eingekesselt und wollte Bucky den Koffer zu werfen, da ist er aufgegangen.", sagte ich.

"Naja Wie auch immer die waren eh nicht so wichtig.", stimmte nun Tony ein.

Ich sah ihn entgeistert an.

"Was?"

"Es ging nicht um die Diamanten. Es ging um den Code den er beim Geldtransfer verwendet hat und den habe ich also alles gut."

Ich ging wütend auf ihn zu.

"Die haben uns fast erschossen nur für einen Code?! Ist es denn zu viel verlangt uns in die Pläne mit einzuweihen und uns nicht nur die Hälfte zu erzählen? Was bist du für ein Vater? Willst du unbedingt das ich sterbe?"

"(y/n) ich...", weiter kam er nicht.

Ich ließ ihn mit einem genervten Seufzer stehen und ging zur Bar. Ich holte die Ach so tolle Flasche Scotch für die ich beim ersten Mal beinahe mein Leben gelassen hatte und ging auf den Balkon.

" (y/n)? Was hast du vor? ", Tony kam mir hinterher gestapft.

"Das halte ich von dir und deinen Missionen!", ich nahm die Flasche und schmiss sie über den Balkon.

"Mein Scotch!", Tony sah dem ganzen wehleidig hinterher bevor er sich zu mir drehte, "Sind wir dann jetzt quitt oder willst du den Gin auch noch rauswerfen?"

Ich atmete einmal tief durch und lächelte ihn dann an.

"Ich werds mir überlegen."

Auch er lächelte nun wieder. Ich ging rein und an Bucky vorbei in mein Zimmer. Dort angekommen ließ ich mich erstmal aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Nach einer Weile stand ich wieder auf und zog mir die Schuhe aus die ich dann wegräumte. Ich ging ins Bad und räumte meinen Schmuck sorgfältig in die Schublade. Plötzlich hörte ich ein leises klopfen.
Ich ging zur Tür und öffnete sie. Es war Bucky. Ich verdrehte die Augen.

"Was willst du hier Bucky?"

Er antwortete nicht, sondern kam nur einen Schritt auf mich zu und küsste mich. Ich taumelte einen Schritt zurück, dem er folgte und die Tür hinter sich schloss. Ich drückte ihn von mir weg.

"Was soll das?"

Wieder schwieg er und küsste mich. Erneut drückte ich ihn weg. Er stoppte, blieb aber nah vor meinem Gesicht und hielt mich fest im Arm.

"Vielleicht hattest du recht.", flüsterte er, "vielleicht bin ich es der dich mehr mag als er sollte... Vielleicht bin ich so weil ich denke das du etwas besseres verdient hast..."

Er küsste mich wieder.

"Und vielleicht will ich heute egoistisch sein."

Er drückte meinen Körper gegen die Wand und küsste mich weiter. Er nahm meine Arme nach oben und hielt sie dort fest während er anfing meinen Hals zu küssen. Ich genoss es. Jede einzelne seiner Berührungen, jeden Kuss, jedes Wort das er sagte, jedes Wort das er nicht sagte. Mir entwich ein leises stöhnen. Seine Küsse wurden fordernder und ehe ich mich versah verstrickte er unsere Zungen miteinander. Er ließ meine Arme los und hob mich an der Hüfte hoch. Er trug mich zum Bett und legte mich sanft darauf ab. Ich rollte mich rum, sodass ich nun auf ihm saß. Er grinste in den Kuss hinein und begann damit mein Kleid zu öffnen. Ich knöpfte sein Hemd auf und fuhr mit meiner Hand über seine Brust. Ich spürte wie er unter mir Hart wurde. Ich ließ meine Hände weiter nach unten gleiten und öffnete seine Hose. Er drehte uns und pinnte mich zurück ins Bett. Wieder küsste er mich während seine Hand über meinen Körper strich. Er legte sich über mich und ließ sich langsam in mich hineingleiten. Wir beide stöhnten auf als er dies tat. Er bewegte sich schneller und küsste mich immer mal wieder. Sein Kopf lag in meiner Halsbeuge während wir beide versuchten nicht zu laut zu stöhnen.
Nachdem wir beide gekommen waren legte er sich neben mich. Er zog mich zu ihm und versuchte seine Atmung zu regulieren. Ich ließ meine Hand über seinen Oberkörper streichen und zeichnete mit meinen Fingern seine Muskeln nach. Nach einer Weile stand ich auf.

"Wo willst du hin?"

"Duschen."

Ich ging ins Bad und machte die Dusche an, da ich sowieso nichts mehr an hatte musste ich mich nicht vorher ausziehen. Ich nahm mein Haargummi und machte mir die Haare zu einem unordentlichen Dutt, damit sie nicht nass wurden. Plötzlich öffnete sich die Tür der Dusche. Ich drehte mich um und sah wie Bucky rein kam.

"Was machst du hier.", fragte ich schmunzelnd.

"Duschen zu zweit spart Wasser und Zeit"

Ich fing an zu lachen.

"Wo hast du den Spruch denn geklaut."

Er kam auf mich zu.

"Hab ich mal gehört."

Ich legte meine Arme um seinen Hals.

"Ach ja?", sagte ich etwas leiser.

"Mhh."

Er küsste mich und drückte mich fester an sich. Unter der laufenden Dusche taumelte wir zur Wand. Er drehte mich um und drückte meinen Oberkörper gegen die kalte, nasse Wand. Er stand hinter mir und küsste meinen Hals, während seine Hand meinen Bauch entlang fuhr bis sie meine Mitte erreichte. Ich stöhnte kurz auf, als er anfing seine Finger zu bewegen. Er zog mein Becken ein Stück zu sich und drückte meine Brust fester gegen die Wand, während er seine Hand ließ wo sie war. Ich konnte ihn nicht aufhalten, ich wollte nicht, es war einfach zu gut. Er nahm seine Hand wieder weg. Ich atmete schwer. Auf einmal stieß er von hinten in mich. Wieder stöhnte ich. Seine Hände lagen an meiner Taille und drückten meinen Körper rhythmisch gegen seinen. Ich hielt mich mit meinen Händen an der Wand fest. Er zog sich raus und drehte mich wieder um, um mich zu küssen. Erneut hob er mich hoch und ließ sich in mich hineingleiten, während er mich gegen die Wand drückte. Ich hielt mich an der oberen Kante der Glasscheibe fest.
Nachdem wir gekommen waren ließ er mich wieder runter und gab mir noch einen Kuss. Ich stellte die Dusche aus und wir gingen raus um uns abzutrocknen. Ich öffnete meine Haare, während ich nur ein Handtuch trug und ließ sie über meine Schultern fallen. Ich verließ das Bad und ging zum Schrank, wo ich ein Nachthemd rausholte, das ich dann anzog. Ich blieb noch kurz vorm Spiegel stehen. Bucky stellte sich hinter mich und strich mir mit seiner Hand über den Arm. Er Strich meine Haare zur Seite und küsste meine Schulter. Ich ließ meine Finger in seine Haare gleiten. Er umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter. So standen wir einen Augenblick lang einfach nur da.

"Ich wünschte es könnte immer so sein.", sagte ich leise.

Er drehte mich zu sich und sah mich lächelnd an.

"Das kann es."

Ich sah ihn nachdenklich an.

"Also wirst du mich morgen nicht wieder hassen?"

"Das habe ich nie."

Er nahm mich in den Arm. Seine Wärme tat gut.
Ich löste mich aus der Umarmung und ging zum Bett. Er blieb stehen wo er war.

"Was ist ?", fragte ich lachend im Bett sitzend.

"Nichts.", Bucky schüttelte lächelnd den Kopf.

Er kam zu mir und krabbelte unter die Decke. Er sah mich an.

"Womit hab ich das verdient?", flüsterte er.

"Du verdienst die Welt.", ich gab ihm einen Kuss.

Er legte seinen Kopf auf meiner Brust ab und ich Strich ihm ein wenig durch sein weiches Haar. Nach einer Weile schliefen wir ein.

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