[1]
Regen prasselt gegen das Küchenfenster.
Ich lasse meinen Löffel sinken, lausche dem Klang der Tropfen an der Glasscheibe und starre verloren in die Schüssel vor mir.
Hunger habe ich längst nicht mehr, der Appetit ist auch verschwunden.
In meiner Suppe tanzen Buchstaben, verschwimmen miteinander, lassen neue entstehen.
Ich atme tief ein, versinke in meinem Gedanken und betrachte die Gesichter, die vor meinem inneren Auge erscheinen.
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