Titel des Buches: The Legend - Fallender Himmel
                          
Seitenanzahl: 364
                                 
Autor: Marie Lu
                              
Verlag: Loewe

Protagonist: June Iparis / Day

Altersbeschränkung: ab 12

Genre: Distopie | Jugendliteratur
                          
Reihe: Ja | 3 Bücher

Teil: 1

Verfilmung: Nein

Veröffentlichung: 10. September 2012

Wichtigste Personen:

June Iparis: Hauptperson, Wunderkind der Republik

Day: Hauptperson, meistgesuchter Verbrecher der Republik

Metias Iparis: Junes älterer Bruder, Captain im Ermittlungskommando

Commander Jameson: Kommandantin des Ermittlungskommandos, Chefin von Metias und Thomas

Thomas: Metias bester Freund

Tess: Day's Begleiterin, Waisenkind

John und Eden Wing: Days Brüder

Inhaltsangabe:
Die Leben von Day und June könnten unterschiedlicher nicht sein.
June ist der einzige Mensch, der bisher die Höchstpunktzahl im Großen Test der Republik erreicht hat und gilt damit als Wunderkind. Sie gehört zu den Reichen der Stadt und ist hoch angesehen.
Day ist ein Krimineller und wird von der Republik gesucht. Sein Leben spielt sich in den Armenvierteln ab und er muss jeden Tag aufs neue kämpfen, um zu überleben. Day schlüpft durch jedes Sicherheitsnetz, ist unauffindbar, solange bis June auf ihn angesetzt wird. Und plötzlich müssen sie feststellen, dass sie nichts sind, wenn sie gegeneinander arbeiten, aber eine Legende werden, wenn sie sich nur vertrauen könnten.
Für beide bricht innerhalb kürzester Zeit ihre ganze Welt zusammen und nur gemeinsam können sie sich noch retten.

Meine Meinung:
Legend - Fallender Himmel ist der erste Band einer unglaublich spannenden und auch sehr geschickt gemachten Jugendbuchtrilogie.
Das Buch ist immer im Wechsel aus Junes und aus Days Sicht geschrieben, was einem einen interessanten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren gibt, auch was sie übereinander denken.
Und obwohl die beiden Feinde sind, kann man als Leser trotzdem ihre Beweggründe nachvollziehen. Keiner von beiden ist der Böse oder der Gute.
Ich muss sagen, dass das wirklich mal wieder ein seltener Fall eines Buches ist, an dem ich nichts auszusetzen habe. Es hat einen lockeren Schreibstil, baut Spannung auf, hat sehr facettenreiche Figuren und ist meiner Meinung nach perfekt für jeden, der gern liest.