Titel des Buches: Der Jungherr von Strammin

Seitenanzahl: 386

Autor: Hans Fallada

Verlag: Scherl-Verlag

Protagonist: Ludwig von Strammin

Altersbeschränkung: ab 16

Genre: Historische/ Literarische Fiktion

Reihe: Nein

Teil: /

Verfilmung: Nein

Veröffentlichung: 4. August 1943

Wichtigste Personen:

Ludwig "Lutz" von Strammin: Hauptperson

Catriona: wunderschöne, geheimnisvolle Frau

Bessy von Schalenberg: Kindheitsfreundin und Ludwigs ,,Fast-Verlobte"

Gregor von Lassentin: verhasster Onkel von Ludwig

Professor Marcelin Arland:
Lehrer am Königlichen Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium Stralsund

Inhaltsangabe:
Die abenteuerliche Suche nach dem Glück

Eigentlich soll der Jungherr von Strammin die 400 Zentner Weizen bloß zum Hafen nach Stralsund bringen. Aber dann kommt alles anders. Er begegnet der schönen Catriona, gerät in die Hände eines berüchtigten pommerschen Rauhboldes, wird Herr auf Schloß Ückelitz und segelt mit einem listigen Professor nach Hiddensee.
Am Ende seiner abenteuerlichen Fahrten findet Falladas Glücksritter aber die Liebe.
Ein charmanter und heiterer Roman über das Erwachsenwerden.

Meine Meinung:
Der Jungherr von Strammin ist ein Buch, das eigentlich nicht zu meinem bevorzugten Lesegenre gehört. Es wurde mir von einer Bekannten empfohlen und da es nunmal in meiner Heimatstadt spielt und der Autor Hans Fallada auch aus meiner Gegend kommt, sah ich es als Pflicht an, das Buch auch mal zu lesen.
Die Altersbeschränkung habe ich auf 16 gesetzt, da das Buch nicht leicht zu lesen ist. Es hat keinen straff gespannten Spannungsbogen und ist auch weit ab von viel Action. Aber trotzdem hat es mir gefallen. Es war mal etwas ganz anderes, aus einer anderen Zeit und war definitiv nicht langweilig. Es ist also wirklich allen zu empfehlen, die sich mal aus ihrer Lese-Komfortzone herausbewegen möchten, um ein Stückchen Weltliteratur kennenzulernen.

Lest ihr eher moderne Bücher oder wagt ihr auch auch an Klassiker heran?