Everything is Blue von Franziix



Titel:

Everything is blue

Autor:

Franzixx

Genre:

Übernatürliches

***


Cover

- ist es ansprechend?

Dein Cover ist einzigartig, keines von jenen, die man häufiger auf Wattpad zu Gesicht bekommt. Dadurch hebt es sich ab und man schaut nicht einfach darüber hinweg. Auch die Komposition der Farben passt wunderbar zum eigentlichen Titel der Geschichte und das Motiv des hilflosen Mädchens, das wie gelähmt scheint, skizziert die Titelverbindung zum Inhalt treffend.

3 Punkte

-passt es zum Titel und zur Geschichte?

Zum Titel passt dein Cover durch die Wahl der Farben auf jeden Fall. Neben bereits oben erwähnten  Aspekten, kann der Hintergrund an die Kuppel der IUU erinnern, was einen weiteren direkten Bezug zu deiner Geschichte herstellt. Auch handwerklich ist es wunderbar gelungen. 

3 Punkte

-kann man den Titel gut erkennen?

Dein Titel ist gut leserlich, allerdings regen wir an, ihn ein wenig höher oder tiefer zu setzen, damit das Wort „Blue", nicht das Gesicht der Person überschneidet. Wir denken, dass es dann besser zur Geltung kommt. Da du dich entschieden hast, auch den Namen des Autors auf dein Cover zu schreiben, empfehlen wir dir, ihn auf den unteren Rand des Buches zu setzen - wo es dunkler ist - um ihn besser zur Geltung zu bringen.

2,5 Punkte

Titel

-passt er zur Geschichte

Der Titel, den du gewählt hast, passt gut zu deiner Story. Die immer wiederkehrenden Passagen über das Mädchen am Meer, sowie die Sturmszene im Prolog, als auch die Erwähnung Mi's blauer Haarsträhnen, sorgen für eine ständige Assoziation mit der Farbe Blau. Wir sind gespannt, ob im weiteren Verlauf deiner Geschichte weitere Bezüge zum Titel zu finden sein werden.

3 Punkte

-klingt er interessant und ansprechend?

Leider wirkt der Titel auf uns unspezifisch und nur mäßig ansprechend. Wir glauben, dass dies ganz leicht mit einem Über - oder Untertitel verbessert werden könnte. Damit kannst du die Neugier steigern und den Lesern schon eine kleine Kostprobe deiner Welt geben. Beispiele: Die Rasse der Tracker – Everything ist blue oder Everything is blue - Zwischen den Dimensonen. Dir als Autorin wird bestimmt etwas Passendes einfallen. Natürlich ist auch hier bei aller Objektivität das subjektive Empfinden nicht unbedeutend.

2 Punkte

Klappentext

Allgemeine Anmerkung:

Der Anfang deines Klappentextes ist richtig gut! Der Teil, in dem du dich auf das erste Kapitel deines Buches beziehst, ist etwas zu sehr an dieses angelehnt. Vielleicht kannst du ihn weniger ausführlich halten. Beispiel: Seit Monaten versetzen die „Extremisten" die Welt in Angst und Schrecken. Die ganze Menschheit befindet sich in Gefahr, jeden Moment von ihnen entführt zu werden. Jeder ist in Panik, bis auf Mi, die keinen Gedanken an diese unheimliche Gruppierung verschwendet. Doch als sie selbst mit ihnen in Berührung kommt, ändert sich ihr Leben von Grund auf ...

Besonders der Abschluss deines Klappentextes macht einen äußerst neugierig und gefällt uns richtig gut!

-wie lang bzw. kurz ist er?

Die Länge ist okay, könnte aber gestrafft werden. (siehe Beispiel)

2,5 Punkte

-verrät er zu viel oder zu wenig?

Weder noch. Er gibt einen Überblick auf den Einblick der Geschichte, macht neugierig und deutet an, dass es richtig spannend werden kann.

3 Punkte

-macht er neugierig?

Wie oben schon mehrmals erwähnt: Ja! Sehr gut.

3 Punkte

Storyaufbau

Der rote Faden: ist die Geschichte stimmig, verfügt über einen logischen Aufbau und ist somit nachvollziehbar?

Im Großen und Ganzen ist ein roter Faden in deiner Geschichte zu erkennen, auch, wenn dieser natürlich erst mal unterbrochen wird, als Mi in der IUU erwacht. Aber das ist gewollt und somit völlig legitim. Man kann zwar noch nicht sagen, wohin dein Plot führen wird, aber er leitet den Leser zielsicher durch die Story. Du beginnst mit dem Prolog, der einen guten Einstieg darstellt und den Leser animiert, dein Buch weiterzuverfolgen. Besonders gut gefällt uns, dass er sich so sehr vom eigentlichen Anfang der Geschichte abhebt.

Der Beginn deines ersten Kapitels ist etwas rasant. Kaum hat man im ersten Satz erfahren, dass die Hauptperson Mi heißt, da wird man auch schon mit der Erwähnung ihrer Schwester Emi konfrontiert. Und einen Satz später ist bereits die Rede von den Extremisten. Sue und Jao fühlten sich davon erschlagen. Syd hingegen, sieht die Sache ganz anders: Sie fand es erfrischend, dass man sofort mit den Begriffen konfronitert wurde und im Nachhinein erst geschildert wurde, was es mit dem Ganzen auf sich hat. Das hat die Unruhe der Szene noch gestiegert, die ohnehin in der geschilderten Situation vorlag.

Der Fortlauf der Geschichte wird, für den Leser verständlich beschreiben. Mi's Erscheinen in der IUU, ihr Eintritt in diese ihr völlig fremde Welt und die Ängste, Gedanken und Zweifel, die einen Hauptprotagonisten in einer solchen Sitution befallen müssen, stellst du gut dar. Was allerdings das tiefere Eintauchen in die emotionale Welt deiner Figuren angeht, besteht noch Spielraum nach oben, auch wenn du im Vergleich zu anderen schon recht gut darin bist.

Der Leser wird von dir an die Hand genommen und durch die Kapitel geführt und nur selten geschiet es, dass man nicht ganz den Überblick behält. So könntest du beispielsweise die Frequenz in der Arena, als Mi in der dritten Stufe an der Felswand hängen bleibt, etwas ausführlicher beschreiben. Einigen, nicht ganz so aufmerksamen Lesern, erschließt sich sonst möglicherweise nicht, dass sie sich gebeamt hat und somit etwas vollbracht hat, das sie in der Größenordnung noch gar nicht beherrschen sollte.

Ähnlich verhält es sich mit der Fähigkeit der Tracer die Luft für einen längeren Zeitraum speichern zu können. Uns erschließt sich nicht ganz, weshalb die Schüler, nachdem sie tief Luft geholt und den Sauerstoff gespeichert haben, flach und ruhig weiter atmen sollen. Wäre es nicht sinniger, dass das Luftholen für einen bestimmten Zeitraum schlicht und einfach nicht mehr notwendig ist?

Ansonsten ist dein Storyaufbau nachvollziehbar. Langsam lässt du den Leser in die Welt der Tracer und Tracker eintauchen und bringst ihm den Alltag der IUU nahe. Gleichzeitig gelingt es dir ein gewissen Misstrauen, gegenüber der vermeindlich heilen Welt und der Sorglosigkeit der Schüler, zu wecken. Rae und Angel benuzt du gekonnt als Hilfsmittel, um die Eigenartigkeit der allgemeinen Gleichgültigkeit herauszustellen. Allerdings könntest du auch hier noch mehr darauf eingehen, in dem du zum Beispiel nicht nur das makabere Ratespiel um den Tod der Putzfrau als Fingerzeig dafür verwendest, wie desinteressiert die jungen Tracer sind. Auch Situationen in denen andere Schüler öffentlich gegängelt oder gar gedemütigt werden, tragen zu einer kritischen Haltung den heranwachsenden Trackern gegenüber bei und steigern das Verständnis für Mi's Entschluss aus der IUU fliehen zu wollen. Damit kannst du nebenbei noch ein bisschen mehr spielen.

Aus deiner sonst punktgenauen Logik und Storyline sticht heraus, dass Lucette Mi bei ihrem ersten Zusammentreffen zwar bedroht, anscheinend aber nicht die Absicht hegt, ihr etwas anzutun. Weshalb ändert sich das in der Szene, als sie in Mi's selbstgestalteter Simulation auftaucht?

3 Punkte

- baut sich eine Dramaturgie auf? Zeichnet sich eine Spannungkure ab?

Definitiv! Dir gelingt es, den Leser bei Laune zu halten und ihn duch Andeutungen und spannende Ereignisse zum Weiterlesen zu animieren. Entschuldige dich nicht bei deinen Lesern, wenn es mal kein Kapitel gibt, in dem Mi bedroht wird, halb ertrinkt oder etwas anderes Herausragendes passiert. Auch ruhigere und informative Passagen gehören in ein gutes Buch.

3 Punkte

- fühlt man sich als Leser von dir abgeholt oder kommt man schwer in die Geschicht rein?

(siehe oben) 2,5 Punkte

- passt der Inhalt zum Genre? Oder brichst du ganz bewusst und gekonnt mit den Vorgaben, um etwas Neues zu wagen?

Wir denken dein Werk wäre bei Fantasy genausogut unterzubringe, wenn nicht noch besser.

2 Punkte


Charaktere

- sind sie authentisch?

Ja, das sind sie durchaus. Besonders gut hat uns gefallen, wie du zu Beginn, die Beziehung von Mi zu ihrer Schwester berschreibst. Schon hier lässt du erkennen, dass du eine sehr genaue Vorstellungen von deinen Charekteren hast und diese auch, durch ihnen vorbehaltene Eigenschaften, von einanderabgrenzen kannst.
Mi ist dir, als eine willensstarke und selbstbewusste junge Frau gut gelungen.  Ihre emotionale Stärke blitzt sogar dann noch durch, als sie die Erinnerungen an ihr eigenes Ich verliert.
Auch Rae und Angel sind in ihren Rollen als nichtshinterfragende, nette und oberflächliche Jugendliche, einer anderen Rasse, glaubhaft. Schön finden wir die Frequenz, in der Angel beginnt, doch über so Manches nachzudenken. Vielleicht kannst du diesen Part noch etwas mehr ausarbeiten.

Lucette ist dir als polarisierender Charakter sehr gut gelungen. Einserseits fühlt man sich von ihr und ihrer Grausamkeit abgestoßen. Andererseits lässt du durchblicken, dass sie mit sich selbst und der Macht, die sie besitzt, überfordert ist. Dies trägt dazu bei, dass man sich neugiertig fragte, was es ist, dass diese junge Frau mit der starken und sympathischen Mi verbindet. Einziger Störfaktor ist bei ihr, der oben angesprochene Widerspruch. Syd widerum findet gerade diesen Widerspruch sehr interessant und ansprechend, da er unweigerlich Aufmerksamkeit erregt und diese auf den Charakter lenkt, sowie die angesprochenen offenen Fragen aufwirft.

Professor Pond ist leider nicht ganz so gut gelungen. Als Schulleiterin ist die Frau kaum ernst zu nehmen. Du solltest darauf achten, dass Mi an Kleinigkeiten, wie einem besorgten Blick oder einer leicht gerunzelten Stirn, eine vermeindliche Lüge erkennt, ohne die Leiterin der Universität dabei wie ein übernervöses Hascherl erscheinen zu lassen. Als Inhaberin einer führenden Position sollte sie auch in ungewöhnlichen Lagen mehr Souveränität ausstrahlen.  

2,5 Punkte

- kann man sich ein gutes Bild von ihnen machen (nicht nur äußerlich, sondern auch, was ihre Eigenschaften betrifft)?

Man bekommt einen sehr guten Überblick über das Aussehen deiner Personen. Du beschreibst anschaulich und bildhaft, weshalb man sich die Details gut vorstellen kann. Auch die Darstellung charakterlicher Eigenschaften, wie Selbstbewustsein, Unsicherheit, Überheblichkeit usw., gelingt dir hervoragend und ist auf deine Protagonisten abgestimmt.

3 Punkte

- wie sind Dialoge und Emotionen beschrieben worden?

Die Dianloge wirken lebendig und zum größten Teil authentisch. Nur hin und wieder erscheinen einige Formolierungen etwas unbeholfen. Stellenweise neigst du zu Wiederholungen, aber dazu später mehr.

In emotionalen Ausarbeitung deiner Dialoge bist du streckenweise noch etwas unbeholfen.

2 Punkte

Schreibstil

Ausdruck (Gibt es viele Wortwiderholungen? Verügst du über ein eher geringes oder ein weitgefächertes Vokabular? Wie sieht es mit Bildern, Vergleichen oder Metaphern aus? Oder greifst du immer wieder die selben holen Phrasen auf?)

In Punkto Vokabular und Ausdruck kann man sich bei dir eigentlich nicht beschweren. Du besitzt ein breites Vokabular, das du auch hervorragend an die einzelnen Charaktere anpasst. Auch ohne Nennung der Namen ist ersichtlich, welche Passagen aus Mis Sicht erzählt sind und wann ihre Schwester oder jemand anderes spricht. Wenn du Gegebenheiten, Dinge oder Personen beschreibst, greifst du dir anfänglich zielsicher die Punkte heraus, die wichtig und markant sind und benennst sie bildhaft, so dass es leicht fällt, sich das Geschilderte vorzustellen. Mit Fortschreiten der Geschichte werden deine Formulierungen aber hölzerner und wirken ungelenkt. Als Beispiel zitiere ich hier einmal: "[...] während sich auf dem ihr gegenüberstehenden Mädchen bereits ein teuflisches Lächeln gebildet hatte." Konkreter und anschaulicher wäre die Formulierung gewesen: "[...] während sich auf den Lippen des Mädchens, das ihr gegenüberstand, bereits ein teuflisches Lächeln geschlichen hatte." Statt die Tatsache, dass das Mädchen ihr gegenübersteht zu einer Eigenschaft des Mädchens zu deklarieren (das ihr gegenüberstehende Mädchen), kann man diese Tatsache in einen Relativsatz verschachteln und bekommt dadurch eine übersichtlichere Satzstruktur. Die Verdeutlichung, dass das Lächeln sich auf das Gesicht/die Lippen des Mädchens beschränkt, schließt zunächst die Augen aus (die bei freundlichen Lächeln mit einbezogen werden) und beugt der assoziation einer Grinsekatze vor, bei der sich das Lächeln wirklich über das gesamte Wesen erstreckt.

Mit den hölzernen Formulierungen gehen zudem Wortwiederholungen mit ein. Wir würden dir bei einer Überarbeitung empfehlen, Synonyme zu verwenden, anstatt zu oft dieselben Worte. Du hast einen breiten Wortschatz und wärst durchaus mit etwas Übung dazu in der Lage.

Ein weiterer Punkt wäre die Verwendung von Relativpronomen, die/welche bei dir sehr eintönig genutzt werden und daher in dieselbe Kerbe wie oben schlagen. Du bist ein welcher/welche/welches-Anhänger, der sich in Zukunft nicht davor scheuen sollte, auch der/die/das zu verwenden, auch, wenn Relativsätze dadurch schwerer als Autor zu erkennen sind. Welche/welcher/welches wirkt bei zu häufiger Nutzung künstlich gestellt und hochgestochen, was dem Text nicht gut tut.

Auch die Abschwächungen von im Grunde treffenden Verben durch Worte wie Etwas, "ein wenig", Leicht o. ä. wirken teils etwas unbeholfen. Aber die Gesamtheit des Textes zeigt eindeutig, dass du den Wortschatz besitzt, um es besser zu machen, wenn du solche Punkte in Zukunft kritisch hinterfragst. Faustregel hier: Beschreibende Adjektive + Verben sind potenzielle(!) Platzhalter. Sie müssen keine sein, manchmal kann so eine Kombination sehr gut wirken - nämlich dann, wenn es kein entsprechendes Verb gibt. Aber "schnell laufen" ist beispielsweise nicht so schön wie "rennen", "eilen", "sprinten" oder "hetzen". "Laut rufen" ist auch selten besser als "schreien", "brüllen" oder "bellen". Und "etwas verwirrt" sollte bei dir immer die Frage hervorrufen, ob sich das "etwas" nicht streichen ließe.

Insbesondere der personelle Erzähler, der aus Mis Sicht berichtet, ist dir allerdings gut gelungen. Du flechtest ihre Gedanken gut in den Erzähltext ein, so dass es weder zu sachlich noch zu überladen oder gar gezwungen komisch wirkt, sondern authentisch und menschlich. Allerdings wiederholen sich Mis Gedanken von Zeit zu Zeit in sehr ähnlicher Weise, was zunehmend ermüdent ist.

Weniger gut hat daher gefallen, dass du dazu neigst, Dinge mehrfach zu erwähnen oder zu erläutern. Schon im Dialog, als die blaue Kachel erwähnt wird, wird ihre Bedeutung und Mis Handlung darum, teilweise zu deutlich erklärt, dass man sich als Leser ein wenig fühlte, als glaubte der Autor, er müsse ihn besonders behutsam bei der Hand nehmen. Es ist ein schmaler Grat zwischen zu vielen und zu wenigen Details und Informationen, der nicht leicht zu finden ist, das geben wir unumwunden zu.

Äußere Form (Verwendest du Satzzeichen? Verwendest du sie richtig? Wie steht es um deine Rechtschreibung? Wie ist es mit der Grammatik? Nutzt du lange Bandwurmsätze, ungeachtet der entsprechenden Situation oder weißt du damit zu spielen?)

Rechtschreibtechnisch bist du sehr gut dabei. Es sind kaum Fehler aufgefallen und das hat den Lesefluss sehr angenehm und flüssig gestaltet. Auch viele grammatische Stolpersteine bereiten dir wenig Schwierigkeiten. So verbleibst du beispielsweise sehr konsequent in den passenden Zeiten  und verwendest die passenden temporalen Verbformen.

Was Zeichensetzung angeht, bist du routiniert in den üblichen Anwendungsfällen wie den Aufzählungen oder dem Abtrennen von Einschüben. Auch direkte Rede kennzeichnest du in 99% der Fälle vollkommen korrekt! Schwierigkeiten bereiten dir allerdings manches Mal die Relativ- oder Interrogativsätze, ebenso wie Kausalsätze und den Infinitivgruppen (zu + Infinitiv). Bei den Temporalsätzen ist es fifty-fifty. Diese Feinheiten der Zeichensetzung solltest du dir noch einmal zu Gemüte führen, um deine teilweise längeren - und auch guten - Satzkonstruktionen übersichtlicher zu gestalten.

Desweiteren neigst du dazu, mehrere Hauptsätze aneinander zu reihen, obwohl sie keinerlei Bezug zueinander haben. Trenne Sätze, die nicht voneinander abhängen. So kommen andere längere Satzkonstruktionen, die ihre Berechtigung haben, gleich viel besser zur Geltung.

Als letzten Verbesserungsvorschlag sei noch angemerkt, dass dir manchmal Fragen entwischen. Dann schreibst du die Frage, schließt diese aber statt mit einem Fragezeichen mit einem Punkt ab oder schließt mittels Komma direkt die nächste Frage an.

7 Punkte

Der Gesamteindruck

Unser Gesamteindruck deines Buches, ist ein recht guter. Es macht Spaß, die Story zu lesen und dadurch, dass du spannend und zusammenhänged schreibst, ist man gut im Lesefluss.

Bis auf jene Kritikpunkte, die wir dir genannt haben, kannst du stolz auf dein Werk sein. Wir wünschen dir noch viel Erfolg, aber vor allem jede Menge Spaß bei der Fertigstellung deines Buches.

2,5 Punkte

Zu erreichende Höchstpunktzahl: 60

Erreichte Punkte: 49,5

-

Liebe Grüße

Syd, Sue und Jao


P. S.: Zu den Plagiatsvorwürfen sei folgendes gesagt. Es gibt viele Geschichten, die entweder auf dem K. O. Kampfssystem um Leben und Tod aufbauen (z. B. Tribute von Panem) oder Schulen, in denen besonders begabte Kinder/Jugendliche/Erwachsene in ihren neuerwachten Fähigkeiten unterwiesen werden, sei das Hoghwarts (bei denen Muggelstämmige vorher auch nichts von ihrer Bestimmung wissen), die Akademie in X-Men, House of Night oder die Insel der begabten Kinder. Diese Motive tauchen immer wieder auf und je öfter das der Fall ist, desto mehr Überschneidungen lassen sich finden.

Im Unterschied zu den Tributen von Panem betrifft der Kampf der Tracer nicht die gesamte Menschheit und er findet auch nicht im Einvernehmen mit allen Bürgern statt, welche einen Wettkampf als eine Art Stellvertreterkrieg nutzen. Er findet nur innerhalb der IUU statt und betrifft die Tracer.

Dagegen handelt es sich in House of Night, das ebenfalls über eine Akademie verfügt, an der "Erwachte" unterrichtet werden, um eine Schule für Vampire. Zwar werden die Erwachten hier ebenfalls "gezeichnet" und auch hier finden sich vier Klassenstufen, aber andererseits gibt es viele reale Schulsysteme, in denen die Oberschule ebenfalls in vier Klassenstufen aufgeteilt ist.

In unseren Augen ist genügend Eigenleistung und viel eigenes Erkennbar, so dass man in unseren Augen zwar davon sprechen kann, dass sich die Autorin hat inspirieren lassen, aber man weder von Ideenklau oder gar von Plagiat sprechen könnte.

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