The Myth of Confiction

Von getafly005

Genre: Aktuelle Literatur

Klappentext:


Dein Klappentext erklärt auf eine lockere Art und Weise den Kern deiner Geschichte, ohne dabei dem Leser zu viel zu verraten.
Er ist recht kurz, doch das ist in deinen Fall gar nicht schlimm, den inhaltlich ist er in seiner Kürze gut gefüllt.

Die Handlung

Orion erwacht eines Morgens in dem Körper eines Mädchens, die, wie sich im späteren Verlauf feststellt, sich immernoch in ihrem Körper befindet.
Allerdings kann sie weder eine Handlung ausführen noch mit den Menschen in ihrem Umfeld in Kontakt treten.
Ihr Dasein in ihrem eigenen Körper beschränkt sich darauf die kleine Stimme ihrem Kopf zu sein.
Orion hingegen völlig überfordert von der Situation versucht sich in ihrem Körper und ihrem Leben zurechtzufinden, ohne dabei großartig aufzufallen.

Meine Bewertung:

- Anders, als bei den anderen Bewertungen habe ich deine Geschichte zusammengefasst, da ich bei dir abgesehen von einer Kleinigkeit nicht wirklich was negatives zu kritisieren habe -

Du schreibt aus der Sicht des Erzählers.
Anders als der auktoriale Erzähler, der allwissend ist und auf alles eine Draufsicht hat, hast du dich für den personalen Erzähler entschieden, welcher nicht alles weiß und die Handlung aus der Perspektive einer einzelnen oder mehreren Figuren beschreibt und davon weichst du nicht ab.

Ich musste bei deinem ersten Kapitel wirklich schmunzeln.
Die Fassungslosigkeit und wie unwirklich ihm die Situation vorkommen muss hat mich amüsiert und das ist das Beste was dem Autor passieren kann.
Dass das was er schreibt etwas vermittelt und den Leser somit in die Geschichte zieht.
Du hattest mich ab dem ersten Kapitel und ich konnte es gar nicht lassen dein Buch bis zum jetzigen Stand in einem durchzulesen.

Doch dabei ist mir auch etwas aufgefallen.

Das was mir ein wenig gefehlt hat war das Verständnis warum Orion nicht ein einziges Mal das Bedürfnis verspürte seine eigene Familie zu sehen.
Wenn ich mir vorstelle, ich wäre in seiner Situation würde ich den Wunsch verspüren mein Leben zu sehen, auch wenn ich es in der gegenwärtigen Situation aus der Ferne betrachten müsste.

Du hast zwar geschrieben, dass er Maggie um ihre Eltern beneidet, doch irgendwie fehlt mir in dem Zusammenhang der Hintergrund, um verstehen zu können warum sich Orion mit dieser Situation so arrangiert, dass er nicht sein eigenes Leben oder Familie vermisst bzw den Wunsch hegt ihnen einen Besuch abzustatten.

Entweder solltest du da mehr auf ihn in der gegenwärtigen Situation eingehen oder du gibst dem Leser ein wenig Hintergrund, um dies besser nachvollziehen zu können.

Davon abgesehen, finde ich deine Geschichte recht gut geschrieben.
Ich bin nicht in jedem Satz über sich Rechtschreibfehler gestolpert und auch die Satzzeichen wurden an den richtigen Stellen gesetzt.

Ich hatte Zugang zu deiner Geschichte und fühlte mich recht wohl beim Lesen.

Im falschen Körper stecken, da hast du dir eine Thematik ausgesucht, die wirklich interessant ist.
Ich bin gespannt wie du das in den weiteren Kapitel noch umsetzen wirst, denn die Anfänge, die du hast, haben wirklich Potential dieses Thema auf eine amüsante Art und Weise dem Leser näherzubringen.
Zumindest empfand ich deine Geschichte an einigen Stellen äußerst amüsant, obwohl sie sich um ein ernstes Thema dreht und diese Ernsthaftigkeit mit Humor zu vermitteln zeugt schon davon, dass du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast.

Zum Abschluss meiner Bewertung möchte ich dir sagen;

Mach weiter wie bisher, doch achte darauf, dass du dem Leser einzelne Hintergründe besser vermittelst bzw erklärst.

Ich hoffe meine Bewertung bringt dir etwas und ich möchte mich bedanken, dass du dich hier angemeldet hast, denn so habe ich ein interessantes Buch gefunden.

Es grüßt
Mondstern23










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