Puppenmarter
(Mein PC ist gestorben, deswegen ist das Kapitel etwas spät, sorry, sorry)
Autor: alinastraumwelt
Titel: Puppenmarter
Genre: Horror/Thriller
In dem Buch „Puppenmarter" geht es um ein verlobtes Paar, Scarlett und Henry, die in eine kleine Stadt in New York ziehen. Sie freuen sich auf ihr neues Heim, besonders weil Scarletts Mutter gegen ihre Beziehung ist. Doch das anfängliche ruhige, neue Leben wird auf den Kopf gestellt, als eine mysteriöse Puppe vor ihrer Haustür auftaucht und merkwürdige Geschehnisse ihren Lauf nehmen, die alle etwas mit der Puppe und der Legende eines kleinen Mädchens zu tun haben.
Insgesamt hat das Buch 29 Kapitel, plus Epilog und eine Danksagung. Die Kapitel sind nummeriert und haben jeweils eine passende Überschrift.
In der Geschichte wird ausschließlich der auktoriale (allwissende) Erzähler und die Gegenwarts-Zeitform verwendet.
Die Geschichte ist der Gesamtgewinner aller Kategorien bei den Golden Globe Awards 2020 und dort ebenfalls auf Platz 1 in der Kategorie „Horror".
Platz 2 bei der Kategorie „Horror" bei den Golden Awards 2020 und Platz 3 in der Kategorie „Horror Christmas" beim Christmas Lights Award 2019.
Cover - 2/2
Passt es zum Thema - 1/1
Also um es kurz zu sagen: Ja.
Auf dem Bild sieht man eine weibliche Puppe in einem kürzeren Outfit. Ihre Arme sind leicht nach links und rechts verengt und mit Fäden bis zum Ende des Covers verbunden. Ihr Kopf ist leicht nach rechts geneigt und bei genauerem Hinsehen, erkennt man Blut auf ihrer Kleidung. An den Rändern kann man leichten Nebel sehen und leichte Kratzer im Hintergrund.
Mittig unten ist der Titel des Buches in weißer Schrift zu finden, wobei der letzte Teil, Puppenmädchen, in einer kursiven und deutlich kantigeren Schrift geschrieben ist.
Oben kann man den Namen des Autors lesen.
Die Puppe ist eine gute Verbindung zum Titel und auch zu dem generellen Verlauf der Geschichte. Die Farben sind kühl gehalten und auch die Schriftart weißt sehr gut auf die Atmosphäre des Themas hin.
Also kann ich da nur volle Punktzahl geben.
Sieht es (einigermaßen) gut aus - 1/1
Die Puppe und die Farben harmonieren sehr gut miteinander. Der Nebel und die Kratzer sind nochmal ein nettes Detail und die Schriftart rundet alles nochmal ab.
Gg an We_Are_Perfect_
Update:
Das Cover wurde aktualisiert lol.
Auf dem Bild sieht man eine (fallende) Frau, die von roten Fäden gehalten wird. Der Titel „Puppenmarter" befindet sich mittig oben hinter den Fäden. Die Schriftart und Farbe sind düster und mysteriös gehalten, was mir persönlich noch besser als die Alter gefällt.
Den Namen der Autorin findet man jetzt unten. Noch dazu wurde über dem Titel der Schriftzug „Wattpad Thriller" eingefügt.
Punktzahl bleibt gleich, gg an Karuar.
Titel – 2/2
Passt er zum Thema – 1/1
Ich bewerte den zukünftigen Titel "Puppenmarter", statt den noch aktuellen Namen "Die Legende des Puppenmädchens".
Marter kann mit Leiden, Qual, oder auch Tortur wiedergegeben werden. "Hoher Grad von Schmerzempfindung (aufgrund bestimmter Einwirkungen).
Sowohl Puppe als auch Marter sind sehr passend für die Geschehnisse in der Geschichte und spiegeln diese sehr gut wider.
Weckt er Interesse – 1/1
Besonders interessant finde ich ja, dass zwei Wörter miteinander kombiniert wurden. Der Titel ist weder zu überladen, noch lenkt er vom Thema ab.
Also eigentlich hast du mit Titel so ziemlich ins Schwarze getroffen.
Klappentext – 4/4
Gute geschrieben – 2/2
In den ersten zwei Sätzen wird das Paar vorgestellt und die Umstände erwähnt, in denen sich die beiden befindet. In der Hälfte des Klappentextes kommt dann das Kernstück der Geschichte zum Vorschein – die Puppe. Im letzten und vierten Satz werden auf die Geschehnisse und auf die Legende des Mädchens aufmerksam gemacht.
Auch der Schreibstil ist ansprechend gehalten. Nicht immer derselbe Satzanfang, die Situationen werden mit Adjektiven gut dargestellt.
Das Einzige was mir aufgefallen ist, ist, dass der Klappentext etwas kurz ist. Aber es werden alle wichtigen Teilstücke erwähnt und beleuchtet.
Weckt Interesse – 1/1
Im Klappentext wird nicht erwähnt, was es genau mit diesen merkwürdigen Geschehnissen auf sich hat.
Man kann sich fragen, was es sowohl mit der Puppe als auch mit dieser Legende auf sich hat. Der Leser erfährt auch nicht, wie es Scarlett und Henry ergeht, beziehungsweise was genau mit ihnen passiert.
Die wichtigsten Sachen werden erwähnt und auf einem Silbertablett liegen gelassen.
Was dahinter steckt, kann man dann selber erfahren.
Erfüllt es den Sinn eines Klappentextes – 1/1
Der Leser bekommt einen guten Überblick über das, was dem Paar womöglich noch bevorsteht. Dazu werden noch die beiden Hauptcharaktere vorgestellt. Genauso wie das Cover zeigt der Klappentext dem Leser, in welchem Genre sich das Buch befindet.
Man kann also ziemlich gut abwägen, ob das Buch etwas für einen wäre oder ob man doch lieber weitersucht.
Inhalt – 22/23
Gute und ansprechende Grundidee – 3/3
Die Grundidee ist simple und ansprechend. Sie ist definitiv spannend und gibt sehr viel Raum für Fantasie und Ideen.
Ist die Umsetzung gelungen etc. – 4/5
Yeeeeessss. Im Großen und Ganzem ja. Aber da sind einige Dinge, die vielleicht nicht ganz durchdacht wurden.
Zum Beispiel als sie zu dritt jemandem im Krankenhaus besucht und getötet haben. Dieser Patient ist qualvoll gestorben. Fanden die das nicht etwas auffällig, dass kurz darauf drei Leute das Zimmer verlassen, ohne jemandem Bescheid zusagen?
Was ist mit den Körperteilen in ihrer Wohnung passiert? (Kapitel 12)
Ich meine, wenn die Polizei unter solchen Umständen etwas davon erfährt, sieht es kritisch für sie aus. Und wenn Henry sie findet auch.
Scarlett ist danach direkt ins Auto gestiegen, ohne etwas bezüglich der Körperteile zu unternehmen oder die Polizei oder sonst wen zu rufen.
Ist der Schreibstil passend und Ansprechend (Metaphern, Perspektiven etc.) – 5/5
Der Schreibstil ist aufjedenfall sehr ansprechend. Emotionen und Gedanken der Charaktere werden ausführlich beschrieben, sowie Szenarien und die Umgebung.
Es werden abwechslungsreiche Adjektive und Synonyme verwendet, sowie unterschiedliche Satzanfänge.
Dazu kann man an einigen Stellen noch Metaphern finden.
Die Sicht aus dem allwissenden Erzähler passt sehr gut in den Schreibstil. Dabei steht hauptsächlich Scarlett im Mittelpunkt.
Alle Kapitel sind in sinnvolle Abschnitte unterteilt, was den Lesefluss erleichtert und man keine Stellen überspringt.
Sie sind auch nicht zu kurz oder lang, I like.
Grammatik und Rechtschreibung – 5/5
Also ich habe keine Fehler gefunden. Sehr gut, weiter so!
Sehr angenehme Qualität.
Entwicklung der Story/Spannung etc. – 5/5
Man wird relativ sachte mit dem Umzug des Paares eingeführt und bekommt einen Überblick über die Charaktere. Die Nachbarn werden ebenfalls mit eingebunden und vorgestellt, sie sind unter anderem dafür da, um dem Leser und Scarlett die Hintergrundgeschichte zu erklären. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und man bekommt immer mehr Einblicke in die Geschehnisse.
Es gibt einige Wendungen in der Geschichte und wenn man denkt, man wüsste, wie es weitergeht, kommt doch noch etwas Unerwartetes dazwischen.
Das Ende habe ich so nicht erwartet. Besonders die Antwort auf die Frage, warum überhaupt Scarlett. Den Plot am Ende habe ich so nicht erwartet, er kam ziemlich überraschend – Pluspunkt.
Charaktere – 7/7
Sind die Charaktere lebhaft und kann man sich (eventuell) in sie hineinversetzen – 4/4
Ja, wie bereits erwähnt, werden die Gedanken und Gefühle der Charaktere ausführlich erläutert.
Sie reagieren so, wie man es sich in diesen Ausnahmesituationen vorstellt. Beziehungsweise zeigen sie menschliche Gefühle wie Angst, Wut, Verzweiflung, Freude, Ausgelassenheit etc. und haben auch so ihre Schattenseiten (wobei davon gerne mehr zusehen sein könnte).
Entwickeln sie sich im Laufe der Geschichte/Bleiben sie bei ihrem Charakter/Wirkung auf den Leser – 3/3
Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Scarlett. Sie versucht sich am Anfang noch mit der Situation anzufreunden, bis sie dann immer mehr von der Puppe abhängig wird.
Henry nimmt die Sache am Anfang nicht ganz ernst, anders als Robert, der Ehemann von Amanda, die Nachbarn von Scarlett.
Im Großen und Ganzen bleiben die Charaktere in ihrem Muster und wirken realistisch.
Insgesamt – 37/38
Fazit:
Lesenswert, wenn man auf das Genre steht. Interessante Charaktere und einen interessanten Plot. Dazu noch viel Spannung und einen angenehmen Schreibstil.
Note: Enthält Blut und Gedärme, dass kann vielleicht nicht jeder lesen.
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