Todessohn

Die erste, die sich todesmutig meinem kritischen Blick stellt, ist Kain_666 mit ihrem Buch "Todessohn". Das ist schon mal ein vielversprechender Titel.

Werfen wir also einen Blick aufs Cover.

Für meinen Geschmack ist darauf zu viel los. Es ist mehr oder weniger eine Collage aus übereinandergelegten Bildern, die zwar zusammenpassen, aber teilweise nicht gut miteinander verbunden sind. Die Grundstimmung ist erkennbar, dennoch fängt es den Blick nicht wirklich ein, da es zu viele Dinge zu sehen gibt, die sich nicht genug voneinander abheben. Ich vertrete bei Covern meist die Devise "weniger ist mehr". Man könnte beispielsweise die Symbole im Hintergrund weglassen und nur das Gesicht der Frau mit etwas Feuer zeigen. Zudem würde ich den Titel prominenter gestalten und z.B. eine andere Schriftart mit dickeren Buchstaben wählen. Dann fällt er mehr auf.

Weiter zum Klappentext.

Religion- ein Thema, das auch heute in vielen Leben noch eine wichtige Rolle spielt. Muslime, Christen, Hinduisten, Satanisten... Aber wer betet heutzutage noch griechische Götter an? Die siebzehnjährige Cleophea jedenfalls nicht. Sie hatte sich nie viel aus Gottheiten gemacht, bis schließlich eines Tages der mysteriöse Seth auf dem Gelände ihres Internats auftaucht und ihr erzählt, dass sie ein Halbgott sei. Ein Halbgott. Selbstverständlich war sie am Anfang davon ausgegangen, dass Seth ein Wahnsinniger mit dem ungefähren IQ eines Toastbrotes war, aber nach einigen Macht Demonstrationen glaubt sie ihm schließlich doch. So lässt sie es schlussendlich zu, von dem angeblichen Hades-Sohn aus ihrem Leben gerissen und ins Nirgendwo an ein übermenschliches Internat verschleppt zu werden, wo das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt. Schnell merkt Cleophea, dass sie in dem Ganzen eine größere Rolle spielt, als ihr anfangs zugestanden wurde...

Der Ansatz ist nicht schlecht, man erkennt worum es gehen soll und er verrät nicht zu viel. Dennoch enthält er Formulierungen, die ich als überflüssig und teilweise etwas ungeschickt empfinde. "Ein Halbgott. Selbstverständlich war sie am Anfang davon ausgegangen, dass Seth ein Wahnsinniger mit dem ungefähren IQ eines Toastbrotes war, aber nach einigen Macht Demonstrationen glaubt sie ihm schließlich doch". Diese Sätze passen eher ins Buch hinein und eignen sich, um die Protagonistin zu charakterisieren. Der Klappentext allerdings sollte kurz und prägnant einen Überblick über den Hauptkonflikt geben und den poteziellen Lesenden neugierig machen.
Zudem sollte man darauf achten eine Zeitebene einzuhalten. Der Klappentext ist größtenteils im Präsens verfasst. Die Vorzeitigkeit, also Vergangenheit, wird dann im Perfekt ausgedrückt. Es ist wichtig sich nur an diese beiden Zeiten zu halten, da andere Zeitformen die etablierte Ebene verlassen würden und zu Verwirrung führen.

So empfinde ich es als angenehmer:
Religion - ein Thema, das auch heute noch für viele Menschen  eine wichtige Rolle spielt. Muslime, Christen, Hinduisten, Satanisten...
Aber wer betet heutzutage noch griechische Götter an? Die siebzehnjährige Cleophea jedenfalls nicht. Sie hat sich nie viel aus Gottheiten gemacht, bis  eines Tages der mysteriöse Seth auf dem Gelände ihres Internats auftaucht und ihr erzählt, dass sie eine Halbgöttin ist. Erst weigert sie sich, ihm zu glauben, bis er ihr mit seinen übernatürlichen Kräften das Leben rettet. So lässt sie es schlussendlich zu, von dem angeblichen Sohn des Hades aus ihrem Leben gerissen und ins Nirgendwo an ein Internat für Halbgötter verschleppt zu werden, wo das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt. Schnell merkt Cleophea, dass sie in dem Ganzen eine größere Rolle spielt, als ihr anfangs zugestanden wurde...

Werfen wir nun einen Blick ins Buch hinein. Da habe ich gleich eine Anmerkung. Die Kapitel sind durchnummeriert, aber mit Unterpunkten. Das empfinde ich als störend, da es den Sinn von Kapiteln etwas zerstört. Irgendwie gehören ja dann Unterpunkte zusammen, aber irgendwie auch nicht. Ich würde gewisse Kapitel einfach zusammenfügen und sonst ganz normal durchnummerieren. Die Kapitellänge ist gut, es wäre aber auch nicht schlimm wenn sie etwas länger wären.
Allgemein geht es bei Kapitel nicht wirklich um die Länge, sonder darum, dass sie die Handlung in sinnvolle Abschnitte unterteilen. Kapitel sollten wie auch das gesamte Buch einen Spannungsbogen besitzen. Es sollte eine Vorbereitung geben, einen Konflikt oder ein Problem und die Lösung dessen. Damit meine ich nicht, dass jedes Kapitel vollgestopft mit Action sein muss, ein Konflikt kann auch zwischenmenschlich oder in einem der Charaktere selbst stattfinden. So kann man auch überprüfen, ob Szenen wirklich notwenidig sind oder weggelassen werden können, das sie zur Handlung oder zur Entwicklung der Charaktere nichts beitragen.

Bei Rechtschreibung und Grammatik ist mir nur wenig aufgefallen. Hier und da ein Kommafehler oder ein Substantiv, dass zusammengeschrieben werde sollte, aber das lässt sich schnell beheben und stört kaum.

Der Schreibstil ist einzigartig. Er ist relativ arm von Beschreibungen, enthält viele Gedanken der Protagonisten und ist locker formuliert. Ich hatte echt Spaß beim Lesen. Hin und wieder musste ich grinsen, da der Humor gut durchkommt. Allerdings gibt es noch ein paar Stellschrauben, an denen ich drehen würde. Durch den Stil entsteht ein ziemliches Tempo, das nicht immer passend ist. Auch werden teilweise zu viele Witze und ironische/sarkastische Bemekungen eingebaut, sodass es manchmal überladen wirkt und sich wiederholt. Würde man das etwas runterschrauben hätten die übrigen Witze mehr Wirkung und würden frischer und origineller wirken.
Die Wortwahl ist meist passend, dennoch kommen ab und zu Formulierungen vor die ich als störend empfinde (z.B. der Violettblickende und der Blondhaarige als Synonyme für Seth).

Zudem ist mir aufgefallen, dass die Autorin gerne umgangssprachliche Begriffe nutzt. Das ist an sich völlig in Ordnung, allerdings muss es zu den sprechenden oder handelnden Charakter passen. Es sprechen aber mehr oder weniger alle gleich, auch die Erwachsenen, die sich eigentlich anders ausdrücken müssten. Allgemein sind die Charaktere durch ihre Sprache nicht voneinander abgrenzbar. Der Humor, die Analogien und Formulierungen sind überall fast identisch. Hier sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass es sich um unterschiedliche Personen handelt, die unterschiedliche Angewohnheiten und Sprachmuster haben. Beachtet man das nicht, führt das dazu, dass die Figuren blasser und uninteressanter werden. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, sich verschiedene Sprachgewohnheiten auszudenken. Als inspiration kann man sich deshalb einmal zwei Personen suchen, mit denen man häufig Kontakt hat und darauf achten, wie sie sich ausdrücken. Einem wird dann schnell auffallen, was für gewaltige Unteschiede es da gibt. Und das ganz ohne Dialekte, Akzente oder Sprachfehler.

Wozu die Autorin ebenfalls neigt ist der übermäßige Einsatz von Analogien und Metaphern. Dabei ist mir aufgefallen, dass teilweise Vergleiche zu Dingen genannt werden, die die Protagonisten gar nicht kennen können, da sie nur in Deutschland bekannt sind (z.B. Erwähnung der Merkelraute oder der Bundesgartenschau, der Spitzname Pumuckl, Bibi und Tina,...). Die Handlung spielt aber in den USA. Darauf sollte in Zukunft geachtet werden. Zudem gilt auch hier wie beim Humor: weniger ist mehr. Bei jeder Metapher sollte die Autorin sich fragen, ob sie wirklich unverzichtbar ist, oder ob an dieser Stelle ein anderes Stilmittel sinnvoller wäre. So könnten die verbleibenden Analogien mehr Wirkung entfalten.

Zudem vermisse ich, wie bereits erwähnt, Beschreibungen. Die Autorin hat sich für einen personalen Ich-Erzähler entschieden, worauf ich später noch näher eingehen werde. Dafür ist der Schreibstil aber relativ arm an Beschreibungen von körperlichem Empfinden. Diese sind aber bei einem Ich-Erzähler unglaublich wichtig, da wir als Lesende ja quasi im Kopf des Protagonisten stecken. Also müssten wir auch alle körperlichen Empfindungen mitbekommen, die dazu beitragen die Figur lebendiger zu machen. Ich weiß, dieser Satz ist schon ziemlich abgedroschen, aber ich finde ihn sehr wichtig: "Show, don't tell". Also "Zeigen, nicht erzählen". Im Klartext heißt das, dass vor allem Gefühle der Figuren nicht explizit erwähnt werden, sondern der Lesende sie aus seinem Verhalten erschließen kann.

Beispiel für tell: "Ich war unglaublich wütend."

Beispiel für show: "Mir war auf einmal unglaublich heiß. Meine Haut begann unangenehm zu prickel und ich merkte wie sich jeder Muskel meines Körpers anspannte. Fest presste ich die Zähne aufeinander, um nicht laut loszuschreien. Was zur Hölle sollte das? Ich krampfte meine Faust fest um meinen Stift, dessen Ecken sich mir unangenehm in die Haut bohrten."

Im zweiten Beispiel wird mit keinem Wort die Wut erwähnt, dennoch können wir aus den Beschreibungen sofort erkennen, was in der erzählenden Person vor sich geht.
Besonders wichtig ist dieser Grundsatz bei Szenen, in denen die Protagonisten viel fühlen würden. Das können zum einen sehr emotionale Momente sein, oder Action- und Kampfsequenzen. Da letztere im Buch ja durchaus vorkommen würde ich besonderes Augenmerk auf deren Ausführung legen.

Und nun ein Wort zum Erzähler. Wie bereits erwähnt hat sich die Autorin für einen personalen Ich-Erzähler entschieden. Das ist an sich gut so, allerdings habe ich ein entscheidenends Problem damit: wir haben zwei Protagonisten und beiden folgen wir über den Ich-Erzähler. Dadurch stecken wir ja in der Person und erleben alles durch ihre Augen. Allerdings hat jeder eine einzigartige Wahrnehmung, seine persönliche Art und Weise Dinge auszusprechen und eigene Gedankengänge und Assoziationen. Wählt man zwei Ich-Erzähler sollte deren Erzählstil also deutlich untescheidbar sein, da es sich um zwei unteschiedliche Personen handelt. Das ist er hier aber nicht. So wird in meinen Augen das Potential dieser Erzählweise nicht voll ausgeschöpft. Es sollte auch immer einen Grund geben, warum man eine bestimmte Perspektive wählt. Warum erleben wird das Geschehen gleichermaßen aus der Perspektive von Seth und Cleo? Wäre es nicht interessanter, wenn wir nur einer Figur folgen würden und so einige Dinge nicht so schnell erfahren? In meinen Augen gibt es keinen triftigen Grund dafür, das Geschehen aus zwei Perskektiven zu berichten. Es gibt genug Überschneidungen, sodass das nicht nötig wäre. Fehlende Informationen können dann im Dialog oder in ab und zu eingestreuten Kapitel aus der Perspektive der anderen Person vermittelt werden. Außerdem bin ich kein Freund davon, die Namen der erzählenden Person an den Anfang des Kapitels zu schreiben. Ich würde eher versuchen die Erzählstile so voneinander abzuheben, dass es für die Lesenden schnell ersichtlich wird, wessen Perspektive sie verfolgen.

Allgemein kommt die Schilderung von Gefühlen viel zu kurz. Die Charaktere haben häufig keine oder nur sehr kurze emotionale Reaktionen auf einschneidende Erlebnisse. Auch fehlen Beschreibungen von Mimik und Gestik anderer Personen. Dialoge werden schnell abgehandelt, mit wenig Luft dazwischen. Die Autorin sollte sich jedoch ins Gedächtnis rufen, dass die Lesenden nur die Schilderungen der Protagonisten haben, um sich vorstellen zu können, was passiert. Wenn diese nicht lebendig genug sind, hat man Probleme damit sich alles vorzustellen und, was noch viel fataler ist, man kann den Protagonisten nicht gut folgen. Es gibt im Buch einige Beispiele für Situationen, wo Gefühle plötzlich umschwingen oder wechseln, ohne, dass das wirklich nachvollziehbar wäre. Das schafft Distanz zum Lesenden und kann verwirrend bis frustrierend sein. Ich werde einige Momente aufzählen, in denen ich dieses Problem hatte:

- Cleo erfährt, dass sie eine Halbgöttin ist
- Cleo wird zum ersten Mal von einem Vasanisten angegriffen
- Cleo konfrontiert ihren Vater

Und das passiert alles innerhalb der ersten Kapitel. Es kann helfen, sich als Autor in Erinnerung zu rufen, wie man sich selber fühlen würde, wenn man das alles erleben würde. Was würde einem durch den Kopf gehen? Wie würde sich der Körper dabei anfühlen? Was für Gefühle kommen hoch? All das sollte man dann versuchen lebendig zu beschreiben.

Als nächstes möchte ich mich mit den Protagonisten beschäftigen und der Art und Weise wie sie beschrieben und charakterisiert werden. Beginnen wir bei Cleophea. Wir begegnen ihr zuerst in einer Unterrichtsstunde und folgen einem inneren Monolog über ihre Einstellung zum Fach Geschichte und zur Religion. In meinen Augen ist das etwas zu "on the Nose" und fühlt sich mehr wie ein Infodump an. Ich würde empfehlen diese Passage wegzulassen und die wichtigen Informationen später Stück für Stück in Dialoge einzustreuen. So wirkt es eleganter und der Lesende merkt nicht sofort wohin die Autorin damit wollte.

Wenig später folgt eine weitere Sache, die ich als unelegant empfinde: die Spiegelszene. Das Aussehen der Charaktere empfinde ich als gar nicht so wichtig, es sei denn, sie haben besondere Merkmale die später plotrelevant werden. Anstatt also Cleos komplettes Aussehen zu beschreiben könnte man kurz einfügen, dass sie sich ihre rötlichen Haare bürstet. Damit kennt man das wichtigste äußere Merkmal von ihr. Alles andere kann, falls relevant, später eingefügt werden.

Cleos Charakterisierung ist hingegen gut gelungen. Schon nach den ersten Seiten kenne ich einige ihrer Vorlieben und Abneigungen, weiß, dass sie ein loses Mundwerk hat, sich nicht alles gefallen lässt und Dinge kritisch hinterfragt.

Stellenweise verhält sie sich jedoch nicht ganz nachvollziehbar. Als Seth sie zum Beispiel bei ihrer ersten Begegnung auf ihre Religion anspricht, antwortet sie sofort. Es passt nicht zu ihrem misstrauischen Verhalten zuvor eine so persönliche Frage ohne Zögern zu beantworten. Man könnte das lösen, indem man in einem Satz danach anfügt, dass sie sich über sich selbst ärgert so schnell geantwortet zu haben und ihr Mund mal wieder schneller war als ihr Kopf. Das würde wieder zu ihrem Charakter passen und wir bekommen trotzdem die nötige Information.

Die Charaktere sollten im Allgemeinen durch ihre Handlungen charaterisierbar sein, nicht durch etwas, was sie uns in Gedanken mitteilen. Seth denkt zum Beispiel an einer Stelle über seine Eigenschaften nach. Das ist nicht nötig, der Lesende kann das aus seinem Verhalten selber schlussfolgern. Allgemein wird die Charakterisierung der Hauptfiguren aber gut umgesetzt.

Seth hat seine Macken, ich brauche aber einen Grund für sein unmögliches Verhalten. Warum hasst er die Götter so? Wenn es keine Erklärung dafür gib verliere ich als Leserin irgendwann die Geduld mit ihm.

Bei den Nebenfiguren besteht, wie bereits erwähnt  das Problem, dass sie sich sprachlich kaum voneinander unterscheiden. Da also unbedingt nacharbeiten.

Kommen wir nun zum Plot und Dingen, die ich gerne noch geklärt hätte.
Allgemeint fehlt es mir etwas am Worldbuilding. Man sollte idealer Weise gleich in den ersten Kapiteln grob erfahren, wie die Welt funktioniert, aber das geschieht leider nicht. Fragen die ich mir beispielsweise gestellt habe: Wie kommen die Götter auf die Erde? Warum interessiert sie nicht, was die Menschen sonst treiben? Gibt es Regeln für Götterkinder? Wie sind die Internate entstanden?

Diese Fragen sollte Cleo eigentlich auch haben, aber sie stellt sie nie, was ich als unrealitsich empfinde. Sollte sie nicht alles über diese neue Welt wissen wollen?
Wenn Cleo das fragt, bekommt der Lesende es gleich auch beantwortet.
Auch will Cleo viel zu wenig über ihre Mutter erfahren und ihr Vater wird kaum erwähnt, obwohl sie ja ein recht enges Verhältnis zu haben scheinen.

Den Spannungsbogen könnte man noch etwas straffer gestalten. Manche der Trainingsszenen finde ich eher überflüssig. Auch fehlen mit Hintergrundinformationen. Ich möchte mehr über diese Welt erfahren

An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich das Buch nicht komplett gelesen habe. Ich bin allerdings über die Hälfte gekommen und da die Rezension bereits über 2000 Wörter hat, habe ich mich entschieden, es damit gut sein zu lassen. Bis zu der Stelle an der ich gelesen habe sind mir keine großen Plottholes aufgefallen, also gehe ich davon aus, dass es da nicht viel zu beanstanden geben wird. Ich werde das Buch aber vermutlich weiterlesen und, falls gewünscht, in den Kommentaren meinen Senf dazugeben.

Fazit:

Es mag vielleicht so scheinen, als läge hier ziemlich viel im argen, aber das Meiste war Meckern auf hohem Niveau.

Im Kern möchte ich der Autorin zwei Dinge mitgeben: "Lass dir Zeit!" und "Weniger ist mehr".

Du kannst schreiben. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen, der Humor lockert alles auf und deine Charaktere sind sympathisch. Jetzt fehlt es nur noch am Feinschliff. Das Gerüst steht, vergiss nun die Details nicht. Gefühle, Gefühle, Gefühle! Lebhafte Schilderungen! Frag dich: was sehen meine Figuren? Was nehmen sie mit allen Sinnen wahr? Was fühlen sie? So kann der Lesende noch besser mitfiebern und alles gut nachvollziehen.
Versuche, die Figuren besser voneinander abzugrenzen und baue die Hintergründe der Welt mehr aus.

Allen Fans das Fantasygenres kann ich "Todessohn" empfehlen. Es liest sich leicht und bringt einen das ein oder andere Mal zum Grinsen.

Liebe Kain_666, ich hoffe ich konnte dir mit meiner Rezension weiterhelfen. Bei Fragen oder Kritik melde dich gerne bei mir.

An alle anderen: danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!

Eure Litteraria

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