5. Ich treffe eine Kirschblüte

Percy

Ich wurde von einer ziehmlich lauten Stimme geweckt "Was zur Hölle ist hier passiert?! Hey, da liegt ja jemand!" Ich spührte wie der Baum von mir runter gerollt wurde "Was sollte das d... Moment, Percy? Was machst du hier? Wieso ist hier alles voller Blut!? Und vor allem: Warum lässt du dich von einem riesigen Baum zerquetschen?!!!" Ich setzte mich langsam auf "Blut? Wieso..." Mein Blick schweifte runter auf meine Hände "Stimmt ja", "wie willst du denn jetzt damit Trainieren?" Ich sah ihn befremdet an, wieso Training? "Sensei Kakashi hat es dir noch nicht erzählt oder? Er hat dich als seinen Schüler angenommen! Aber damit...", er deutete auf meine Hände und mein Gesicht, an dem immer noch frisches Blut runterlief. "Ach das?", fragte ich "nicht so schlimm", ich stand endgültig auf, ging zu Fluss rüber und tauchte mein Gesicht und meine Hände ein, innerhalb weniger Sekunden waren sie fast vollständig geheilt. "Woha, Percy wie hast du das gemacht? Sekunde, Percy d-deine Hände...", ich starrte auf sie herab und fluchte leise, falsch zusammengewachsen "dann brech ich sie eben nochmal und...", weiter kam ich nicht "Hey, das lässt du schön bleiben. Ich bring dich lieber zu jemanden der das richtig machen kann" Und ohne noch was zu sagen packte mich Naruto am Arm und schleifte mich schon wieder hinter sich her.

"Wir sind da", sagte er nicht mal außer Atem, diese Leute hier waren echt fitt. Er kam abrupt vor mir zum Stehen, sodass ich gegen ihn rannte "Habw if nift fehergd" nuschelte ich in seine Jacke rein "Oh, Tschuldigung" Ich trat einen Schritt zur Seite, als er den Kopf in den Nacken legte und rief "Hey Sakura, ich brauch deine Hilfe! Können wir rauf?" Vom zweiten Stock des Apartment-Gebäudes vor dem wir standen antwortete eine leise Stimme "Na klar könnt ihr rauf!" Naruto drehte sich zu mir um und grinste "Alles klar" wir gingen rauf in den zweiten Stock und betraten eine Wohnung mit einer sechs über der Klingel. Ein Mädchen mit Rosa Haaren öffnete die Tür "NARUTO!" Ihr Gesicht schien zu brüllen: 'WEHE DIR DU HAST KEINE VERDAMMT GUTE AUSREDE DAFÜR, DASS DU MICH GEWECKT HAST!' moment, streicht das sie hat es wirklich gesagt und Naruto dabei die Treppe wieder hinunter befördert, bis ganz nach unten, bevor sie sich zu mir umdrehte und ihre Knöchel knacken ließ, immer noch mit diesem irren Gesichtsausdruck "So, und wer bist du?" Ich zuckte nervös zusammen, schließlich hatte ich auch nicht die geringste Lust auch wieder im Erdgeschoss zu landen "Ich warte" ich holte tief Luft "I-Ich bin Percy Jackson. Naruto meinte du könntest mir helfen mit meinem, äh Missgeschick" ich zeigte ihr meine Hände. Sie sprang mindestens drei Meter nach hinten "W-w-wie hast d-du denn das angestellt?! D-die sind ja total verdreht und krum!" Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf "Tut mir leid, ich hab sie falsch zusammenwachsen lassen" "Zusammenwachsen lassen? Bist du ein Artzt Ninja? Ich hab dich noch nie gesehen", "Ja, ich bin neu hier und nein ich bin kein Artzt-Ninja, was auch immer das ist", "Ein Artzt-Nina ist ein Ninja der Artzt-Ninjutsus beherscht" Ich zog eine Augenbraue hoch "Ach echt, darauf wär ich ja niemals gekommen", meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Sie wurde rot "wolltest du nicht meine Hilfe?" Themenwechsel, so Typisch. Ich nickte "Gut, aber wir müssen erst einen Abstecher ins Krankenhaus machen, damit ich dir eine Narkose verpassen kann", "Schon gut, brauch ich nicht, machs einfach hier", jetzt war sie es die eine Augenbraue hob "bist du du dir sicher? Das tut höllisch weh", "Jetzt mach doch einfach" ich wollte es einfach so schnell wie möglich zu ende bringen "wie du meinst" sie zog mich in ihr Zimmer, oder zumindest nahm ich an, dass es ihr Zimmer war (ganz ehrlich, warum lieben es die Leute blos so sehr mich durch die Gegend zu schleifen, als wäre ich ein Sack Kartoffeln oder ein Sack Mehl oder ein Sack Sand oder ein Sack Fisch, ich liebe Fische, natürlich nicht zum essen, sie sind meine Freunde, Dad mag es Fische zu essen, was ich echt komisch finde, er isst schließlich seine eigenen Untertanen... Oh tschuldigung, bin wieder weggedriftet). Sie befahl mir die Hände auf eine kleine Kommode zu legen und begann zu Arbeiten. Sakuras rechte Hand fing an türkies-grün zu leuchten, als sie sie auf meine legte. Sie nahm sie wieder runter und hob ihren Zeigefinger. Ihre Hand hörte auf zu leuchten und stattdessen strahlte jetzt eine art Nadel aus Licht aus ihrer Fingerkuppe "Achtung, Zähne zusammenbeissen" Es tat weh, sehr weh, aber ich ließ keinen Laut über meine Lippen kommen, ich hatte es verdient. Immerhin hatte mein Versprechen gebrochen.

Es war ein sonniger Nachmittag. Wie es sich für Hochsommer gehörte flogen überall Schmetterlinge über saftig grüne Wiesen und Vögel zwitscherten in den Bäumen, begleitet von Grillen im beinahe kniehohem Gras. Ich lag in der Mitte von einem Kreis aus zerstörten Bäumen und verfluchte die Sonne die unbarmherzig auf mein Gesicht strahle, aber nicht bis hinunter in die Unterwelt kam. Eine wohlbekannte Stimme riss mich aus meinen Gedanken "Es ist jetzt eine Woche her, du musst damit aufhören Percy", "Ich weiß" Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn gequält in die Augen "aber ich kann nicht, es tut zu weh. Ich vermisse sie so sehr, sie alle. Jede einzelne Minute fühlt sich an wie drei endlos qualvolle Jahre im Tartarus. Ich weiß, ich hab ihr nach Annabeths Tod ins Gesicht gespuckt und gesagt sie würde mich niemals kleinkriegen, aber ich bin kaputt Chiron. Eine alte Marionette die unterm Absatz der Welt in eine Milliarde Stücke zerbrochen ist.", er sah traurig auf mich herab "Ich habe schon viele große Helden kommen und gehen sehen. Sie alle sind früher oder später von ihren Leiden erdrückt worden und standen nicht wieder auf, aber auch deinen Weg habe ich verfolgt. Ich kenne dich seid du zwölf bist Percy Jackson und eines weiß ich genau: Du kannst es schaffen. Du bist stärker als Herkules oder Achilles oder sonst irgendein griechischer oder Römischer Held den ich hier aufzählen könnte, aber du musst damit aufhören dich selbst zu zerstören, versprich es mir Percy, schwör auf den Fluss Styx. Ich wollte eigentlich nicht, aber ich konnte ihn auch nicht enttäuschen "Ich schwöre"

Schwarze Punkte tanzten vor meiner Sicht als ich drohte von den schmerzen Ohnmächtig zu werden, dann ließ er plötzlich wie auf Komando nach. Ich lächelte gequält, scheint so als ob ein Schwur auf den Styx hier nicht wirkt.

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