1. Wer bist du?
A/N ich werde die Leute alle duzen.
Ich werde Iruka, Kakashi, Gai, Asuma und Co. Nur dann mit Sensei vorne dran schreiben, wenn es in der Wörtlichen Rede ist.
Ich hoffe dass stört euch nicht und, dass euch die Geschichte gefällt
Naruto
Ich konnte nicht schlafen, schon seit Stunden wälzte ich unruhig hin und her. Irgendwas quälte mich, ich hatte nur keine Ahnung was. Es war wohl nur so ein Gefühl, als ob bald etwas großes, leben veränderndes passieren würde. Erneut drehte ich mich auf die andere Seite. Es hatte keinen Sinn. Ich setzte mich auf und sah auf den Wecker: 01:05 Uhr. Ich ließ einen erschöpften Seufzer raus, zog mir was über und verließ meine Wohnung. Vielleicht würde ein Spaziergang ja helfen. Ich ging einfach geradeaus und bog einfach immer abwechselnd links und Rechts ab, wenn ich an eine Kreuzzug kam. Irgendwann kam ich an dem alten Spielplatz vorbei, auf dem wir als Kinder so oft gespielt hatten. Ich ging auf eine der beiden Schaukeln zu, um mich zu setzten, nur war da schon jemand. Ich setzte mich schweigend neben ihn. Er schien mich nicht einmal richtig zu bemerken. Wir saßen so eine ganze Weile da und starrten auf den Eingang. Ich mochte diesen Ort irgendwie und irgendwie auch nicht. Es machte mich immer traurig, wenn ich daran dachte wie wir hier gespielt hatten. Manchmal war sogar Sasuke da gewesen und immer wenn es Abend wurde und die Sonne unterging, kamen ihre Eltern und holten sie ab, auch wenn Sasuke meistens von seinem Bruder Itachi abgeholt wurde. Die beiden wirkten so glücklich zusammen. Sie alle sahen so glücklich aus mit ihren Familien. Nur ich stand wie immer ganz alleine da. Wartete auf etwas das niemals kommen würde. Natürlich war das gewesen bevor der Uchiha Clan ausgelöscht wurde, bevor Sasuke so voller Hass wurde, bevor ich wusste das ich ein Jinjuriki war, bevor das Leben so kompliziert wurde. Und dennoch oder vielmehr genau deshalb war das hier ein guter Ort zum Nachdenken, denn inzwischen hatte ich Freunde und Team Kakashi, Oma Tsunade, Sensei Iruka und der Kauzige Berg Eremit waren zu meiner Familie geworden, ich war nicht mehr allein.
"Du warst auch noch Jung als deine Eltern gestorben sind, oder?", fragte ich Kakashi. Er sah mich kurz überrascht an und schaute dann wieder geradeaus "Er starb als ich fünf war. An meine Mutter kann ich mich nicht mal mehr erinnern, woher...?" Es war nicht nötig das er seine Frage vollendete "Ich kenne diesen Blick." Er sagte nichts mehr, doch noch immer hing diese unausgesprochene Frage in der Luft "hattest du auch so ein merkwürdiges Gefühl?" Er seufzte tief, nickte aber schließlich "Da kommt etwas und ich kann nicht sagen ob es gut oder schlecht ist, aber es ist etwas außerhalb von Sasuke, Orochimaru und Akatsuki, etwas ganz neues." Ich nickte zustimmend. Keiner von uns sagte noch etwas und nach einiger Zeit stand ich auf "ich muss dann" Ein letztes Mal schaute ich über meine Schulter zurück zu meinem ehemaligen Sensei und jetzigen Teamführer und mir viel zum ersten mal auf, wie viele Gemeinsamkeiten wir eigentlich hatten, trotz unseres unterschiedlichen Charakters.
"Bin wieder da!" Ich machte mir nicht mal die Mühe das Licht an zu machen, sondern ging einfach auf mein Bett zu und schmiss mich erschöpft drauf, nur um kurz darauf wieder aufzuspringen "Aaaaghhhh" schrien wir beide gleichzeitig. Wer der andere ist? Tja, keine Ahnung, aber ich hab mich auf ihn drauf gesetzt. "Wer bist du?!", "was ist passiert?!", riefen wir gleichzeitig, verwirrt tastete ich mich zum Lichtschalter, das Licht flackerte und ging schließlich an. Ich betrachtete den Eindringling genauer: Er war ungefähr genauso alt wie ich, hatte Rabenschwarzes Haar, auffällig meergrüne Augen, ein orangenes T-Shirt und ein Schwert in der Hand, dass er auf mich gerichtet hatte. "Wer bist du?", fragte ich angespannt, bereit das Siegel für das Schattendoppelgänger-Jutsu zu formen. "Das gleiche könnte ich dich fragen!", stieß er wütend hervor und sah sich um "und wo zum Hades bin ich?!", "Das kann ich dir sagen! Du bist in meiner Wohnung und ich wollte mich gerade hinlegen, als ich merkte, dass da schon jemand war!" Er entspannte sich sichtlich ."Also hast du mich nicht entführt oder so und du scheinst auch kein Monster zu sein." Diese Worte ließen mich erstarren, ich war kein Monster, aber ich trug eines in mir "ist was mit dir?", fragte er mich irritiert. Ich schüttelte benommen den Kopf "Nein, alles gut", er streckte die Hand aus "Percy Jackson", ich reichte ihm meine "Naruto Uzumaki".
Da es wirklich, wirklich spät war beschlossen wir uns erst am nächsten Morgen richtig vorzustellen. Jupp, jetzt dürft ihr mich alle beschimpfen, weil ich einfach so einen Fremden in meiner Wohnung schlafen lasse, aber ich hatte bei Percy ein gutes Gefühl und außerdem hatte es keinen Sinn den Rest der Nacht auch noch durchzumachen. Als der gute Gastgeber der ich war, überließ ich ihm meinen Schlafsack (der eigentlich für Missionen da war). Dieses mal konnte ich sofort einschlafen, das Gefühl war weg. Vielleicht hatte ich es mir ja nur eingebildet. Später allerdings sollte ich erfahren, dass es nicht daran lag, dass ich es mir nur eingebildet hatte sondern, weil ich bereits mittendrin war.
Am nächsten Morgen wachte ich richtig früh auf, klar ich war müde, aber... ich sprang auf "Training!" begeistert machte ich Anstalten loszulaufen und rutschte aus. "Mumph, Hey, was zur..." Dann fiel es mir wieder ein, Percy! Das auf dem ich ausgerutscht war, war sein Schlafsack, er war schon auf. Ich fand ihn in der Küche, blaues Zeug in einer Pfanne bratend, ich trat näher "was ist das?" Er sah sich kurz zu mir um und meinte schlicht "Pancakes" Pancakes? Nie von gehört "Wieso ist das blau?" Er zuckte mit den Schultern "Insider" Ich fragte nicht mehr weiter, sollte er doch machen was er wollte "willst du auch?" Er bezog sich wohl noch auf die Pancakes "Klar" kann ja nicht schaden. Ich holte zwei Teller aus dem Schrank und stellte sie auf den Tisch, der erste wurde scheinbar gerade fertig Percy warf ihn gezielt auf meinen Teller. "Du benutzt nicht die Schuriken-Wurftechnick. Du bist kein Shinobi oder?" Er schüttelte den Kopf "Was ist ein Shinobi?", "Na weist schon, ein Ninja" Immernoch verständnislos warf er mir einen weiteren rüber "die gibt's doch nur in Filmen". Jetzt war ich endgültig verwirrt "Du weißt schon, dass du in Konohagakure bist oder? Eines der versteckten Ninjadörfer.", "Du meinst es gibt tatsächlich Ninja die im Untergrund arbeiten?" Ich stutzte "Untergrund? Wieso Untergrund? Jeder weiß, dass es Ninjas gibt. Ich bin übrigens auch einer" Er wirkte nicht überzeugt. Das reicht. Ich nahm ihn an der Hand und zerrte ihn nach draußen "komm mit" ich sprang mit ihm von Dach zu Dach, so schnell wie möglich auf das große Gebäude mit dem Symbol für Feuer drauf zu. Den hilflosen Percy hinter mir her schleifend stürmte ich in das Büro des Hokage "Oma Tsunade!" Sie blickte wütend von ihrem Papierkram auf "Was willst du?", "Gestern Nacht hab ich plötzlich diesen Jungen in meiner Wohnung gefunden und er weiß nicht einmal wie er hergekommen ist! Und er hat noch nie etwas von den versteckten Shinobi Dörfern gehört geschweige denn von Shinobis", jetzt hatte ich ihre Aufmerksamkeit erst wirklich "hat er sein Gedächtnis verloren?" Percy räusperte sich "ähm Leute, ich bin auch noch da" Sie drehte sich zu ihm und sah ihn mit diesem Artztblick an "weißt du wer du bist? Woher kommst du? Welcher Tag ist heute?" Percy seufzte und rasselte die Antworten runter "Ich heiße Percy Jackson, ich komme aus Manhattan, NY und heute müsste...", er zählte die Tage an den Fingern ab "Dienstag der 15 August sein. Oh, ich werde in drei Tagen 17" Sie nickte ernst "Gut" und drehte sich wieder ihrem Papierkram zu. "Hä, wie jetzt?", fragte ich perplex "du unternimmst nichts?" ich werde ihn heute Abend noch einmal persönlich vernehmen um sicher zu gehen das er kein Feind ist, bis dahin kannst du ihn ja das grundlegende Prinzip der Ninja und die Funktion von Chakra erklären, außerdem schicke ich einen Anbu um ihn zu überwachen bis ich ihn befragt habe, alles weitere geht das Dorf Konoha nichts an.", "Aber..." sie stand auf sah mich wütend an "Naruto! Ich bin der Hokage! Meine Aufgabe ist es ein Dorf zu führen und nicht mich um einen verlorenen Jungen zu kümmern!" Es hatte keinen Sinn. Ich nahm Percy wieder an der Hand und stürmte mit ihm im Schlepptau nach draußen.
"Was ist ein Hokage?", Percy begann mich mit Fragen zu Bombardieren "Wo liegt dieses Konoha? Was ist Chakra? Wer soll uns folgen ein Anubis? Und was ist das ganze mit den Ninja jetzt eigentlich?" Das könnte kompliziert werden "Okay, okay, alles der Reihe nach. Wir leben hier in Konohagakure, eines der fünf großen Ninjadörfer in den Fünf großen Reiche. Da wären das Wasserreich mit dem Dorf Kirigakure, das Windreich mit dem Dorf Sunagakure, das Erdreich mit dem Dorf Iwagakure, das Blitzreich mit Kumogakure und natürlich das Feuerreich mit Konohagakure. Die Ninjadörfer stellen die Millitärische Macht der Reiche dar. Es gibt natürlich noch mehr Länder und versteckte Shinobi Dörferm, aber die die ich eben aufgezählt habe sind die größten und wichtigsten. Wir Ninja verdienen Geld für unser Dorf indem wir die verschiedensten Aufträge erledigen von Babysitten und Katzen fangen bis hin zu Attentaten. Noch fragen?" Der arme Percy war total geplättet "Das ist ganz schön viel auf einmal", er kratzte sich am Kopf "Und wer ist jetzt dieser Anubis?" Da war ja noch was "Die Anbu sind eine Art Elite Einheit, die im Untergrund Arbeitet, sie ist hauptsächlich für Beschattungen, Attentate, Hinterhalte und sonstige Spezialmissionen zuständig und unterstehen dem direkten Befehl des Hokage, dem stärksten Ninja unseres Dorfes." Er nickte "ganz schön verrückt das alles. Da wo ich herkomme gibt es keine Ninja, die meisten sind einfach ganz normale Menschen" das klingt echt langweilig "genug erklärt", ich grinste ihn an "komm, ich nehm dich mit zum Training".
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An alle die meine anderen Bücher lesen: Seit bitte nicht sauer, dass ich noch eins angefangen habe, aber hierzu fällt mir eben auch richtig viel ein, deshalb hab ich 'Middleearth needs Demigods' auch vorerst pausiert um mich besser auf 'Suiton' und 'HP&PJ- ein neuer Auftrag' konzentrieren zu können.
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