Ein bittersüßes Versprechen [JiHope]

https://youtu.be/-yre1b7EXGc


So etwas passiert, wenn man das Vlive von Hobi und Jimin nach dem Lollapalooza schaut, sich die ganze Zeit die anzüglichen Blicke und Lachflashs gibt und am Ende Jimin diese bittersüßen Worte raushaut, dass er dafür sorgen wird, dass Hobi diese Nacht schlafen wird und das Kopfkino dann Kopf steht. Sry Jungs, but no sry.

Ich widme diesen kleinen OS meiner liebsten ToniTomo, weil sie so auf JiHope abfährt, seit unserer wundervollen Goldfingerszene und ich hoffe sie erfreut sich an diesem kleinen bisschen Smut. Ihr hoffentlich auch. XD

In diesem Sinne - viel Spaß.

Eure Hobi <3

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Ein bittersüßes Versprechen - JiHope

Kaum war die Kamera aus, sahen wir uns erneut an. Eine Sekunde, zwei, fünf und dann fingen wir gemeinsam an zu lachen. Wir konnten nicht mehr aufhören, schlugen uns gegenseitig auf die nackten Beine oder den Rücken und strichen uns die Lachtränen beiseite, bis wir abrupt aufhörten und uns wieder ansahen - stumm.

Die erneut aufkommende Stille wurde durch ein mächtiges Magenknurren durchbrochen und wieder begannen wir zu lachen. Das war doch nicht mehr normal. Es dauerte weitere Minuten, bis wir uns beruhigt hatten und uns endlich dazu aufgerafft bekamen etwas zu Essen zu bestellen. Oder besser: Wir schickten jemanden aus der Staff los, der uns aus dem leckeren koreanischen Restaurant etwas zu Essen besorgen sollte. Es hatte durchaus seine Vorteile nicht alleine reisen zu müssen und ein Idol zu sein, auch wenn es uns vielleicht bequem wirken ließ.

Nötig hatten wir das Essen auf alle Fälle und während wir darauf warteten, unterhielten wir uns erneut sehr ausgiebig über Hobis Auftritt beim Lollapalooza, der einfach großartig gewesen war. Ich war immer noch ziemlich sprachlos von seiner Performance und ich konnte ihn nicht oft genug für seinen unglaublichen Auftritt loben, auch wenn es ihm unangenehm war. Er versuchte dies mit seinem Lachen zu kaschieren, doch ich kannte ihn mittlerweile so lange, dass ich wusste, dass er nicht gut mit Komplimenten umgehen konnte. Er war da genau wie ich. Wir lachten, wenn uns etwas unangenehm oder peinlich war, weswegen wir in den letzten Tagen ununterbrochen gelacht hatten - natürlich aus den verschiedensten Gründen.

„Na hängst du mit dem Kopf in den Wolken?", wurde ich auf einmal aus meinen Gedanken gerissen, lachte kurz auf und sah Hobi leicht verdutzt an, als er sich wieder zu mir auf die Couch plumpsen ließ und mir in den Bauch stupste.

„Ey - heb dir das für später auf", grinste ich ihm frech zu, schnappte nach seinen Fingern und biss spielerisch hinein. So ein Idiot. Doch scheinbar wirkte genau das als Kriegerklärung und er wollte sich gerade auf mich stürzen, als es an der Tür klopfte. Erleichtert atmete ich durch und sah ihm hinterher. Kurz richtete ich meine Klamotten, die ein wenig verrutscht waren, dank der kleinen Kabbelei und beobachtete die Jungs, die unser Essen besorgt hatten und es auf dem Tisch abstellten.

Schnell erhob ich mich, bedankte mich mit mehreren höfflichen Verbeugungen und Worten und verabschiedete sie, bevor ich mich zu Hobi an den Tisch setzte und wir sogleich begannen das lecker riechende Essen zu verschlingen. Es gab einfach nichts Besseres als die koreanische Küche. Vielleicht mochte das voreingenommen klingen, aber wir hatten bereits so viel ausprobiert im Laufe der Zeit, dass wir uns alle einig waren, dass das beste Essen immer noch das heimische war mit welchem wir aufgewachsen waren.

Wir teilten, fütterten uns gegenseitig und redeten über eine Menge Blödsinn. Mit Hobi wurde es nie langweilig. Es war immer lustig, laut und aufgedreht, auch wenn wir definitiv anders konnten. Das jahrelange Zusammenleben mit Hobi hat unsere Beziehung zueinander geprägt und manchmal glaubte ich, dass ich sogar eine tiefere Verbindung zu Hoseok hatte als zu Taehyung.

Weder er noch ich konnten still sitzen bleiben, da wir noch viel zu aufgedreht von dem Konzert und dem Vlive waren, weswegen wir selbst nach dem Essen noch reichlich herumalberten und es bereits mitten in der Nacht war, bevor wir uns überhaupt dazu entschieden schlafenzugehen.

„Machst du dein Versprechen eigentlich wahr, welches du Army gegeben hast?", fragte mich Hobi auf einmal, als ich gerade meine Tasche nahm und mich von ihm verabschieden wollte.

„Hm? Was meinst du?", kam es überrascht von mir und ich sah mit gehobener Augenbraue zu ihm.

„Na, dass du dafür sorgst, dass ich diese Nacht wie ein Baby schlafen werde."

„Oh... OH! Du willst, dass ich bleibe?", entnahm ich seinen Worten und ließ meine Tasche wieder sinken, während ich ihn ansah. Er wirkte gerade wie ein übergroßes Baby auf mich, welches unter gar keinen Umständen allein bleiben wollte. Ich kannte diesen Ausdruck in seinem Gesicht und ich hatte das aufgeregte Blitzen in seinem Blick schon beim Vlive gesehen. Er hatte genau gewusst, was ich mit meinen Worten, meinem Versprechen, gemeint hatte und er wollte, dass es wieder zwischen uns passierte. Es hatte irgendwie etwas verbotenes, hatte es immer, wenn wir uns derart nahekamen.

„Willst du es denn?", vernahm ich die leise, aber zögerliche Frage und bemerkte dabei wie unruhig Hobi wurde, wie er seine Finger knetete und sich anschließend nervös durch seine Locken fuhr. Er vermittelte mir damit nur noch mehr den Eindruck eines unschuldigen Kindes, was zum ersten Mal von der verbotenen Frucht kosten durfte, wenn ich es ihm erlaubte.

„Ich muss doch mein Versprechen Army gegenüber einhalten, oder nicht? Ich wäre sonst kein guter Freund, hm?"

Hobi nickte zögernd und ich begann zu grinsen. Ganz langsam, wie eine Raubkatze, kam ich auf ihn zu und griff, bei ihm angekommen, in sein weißes Hemd. Das erschrockene Keuchen, ließ mich nur noch breiter grinsen und mich enger an ihn drücken.

„Bist du wirklich schon bereit dazu, mein Kleiner?", grollte ich verführerisch, leckte mir anzüglich über die Lippen und ließ mein Becken gegen seins rollen, was ihm einen erstickten Laut entlockte.

„Oh, Jimin", keuchte Hobi, welcher hastig nach Halt suchte und sich dabei fest in mein Hemd und meine Schulterblätter krallte. Unsere Körper prallten dabei heftig zusammen und wir taumelten ein kleines Stück, bevor wir uns wieder fingen und ich ihn kurzerhand zum Bett dirigierte, wo ich ihn auf die Matratze schubste. Ich sah auf ihn hinab, befeuchtete mir dabei die Lippen und begann langsam den Reißverschluss meines Hemdes herunterzuziehen, ohne dabei jedoch den Blick von Hobi zu wenden, der mir wie hypnotisiert dabei zusah.

„Gefällt dir was du siehst?"

Ich bekam ein hastiges Nicken zur Antwort und einen mehr als faszinierten Hobi, der sich aufrichtete und mich anfassen wollte. Doch bevor er mich überhaupt berühren konnte, hob ich meinen Finger mit einem harten „Na!" und sah ihn streng an.

„Du willst doch nicht unartig sein", ermahnte ich ihn, stieß mit meinem Finger gegen seine Brust und drückte ihn somit zurück auf die Matratze. Er ließ es geschehen, stützte sich mit seinen Unterarmen darauf ab und sah mich erwartungsvoll an. Ich konnte ihm seine Erregung an der Nasenspitze ablesen, was es für mich nur noch reizvoller machte. Ich liebte es mit meinen Vorzügen zu spielen und ich mochte es, dass er mir so unterlegen war. Ehrlich gesagt wusste ich nicht warum es so war, aber ich genoss diesen Rollenwechsel und kostete ihn demzufolge aus. Ich würde ihn so fertig machen, dass er die ganze Nacht und den darauffolgenden Tag durchschlafen würde.

Zufrieden grinste ich, strich mir kurz durch die Haare und fuhr mit meinem Vorhaben fort. Als das Hemd schließlich locker an meinen Seiten herunterhing und ich Hobi somit einen Teil meines Oberkörpers präsentierte, glitt ich mit meinen Händen über meine erhitzte Haut, um ihm deutlich zu zeigen was solche Berührungen in mir auslösten. Erregt biss ich mir auf die Unterlippe, zog neckisch daran und ließ sie leicht flitschen. Ich wusste, dass ihn dieses Spiel verrückt machte und trotzdem sah ich, wie er es genoss, weswegen ich zusätzlich begann meine Hüften kreisen zu lassen. Bevor ich mir jedoch das Hemd endgültig von den Schultern streifen konnte, musste ich die Kette ablegen, die um den Kragen des Hemdes lag.

„Nicht... lass sie an, bitte", bat Hobi mich, was mich innehalten ließ und mich daran erinnerte, wie er im Vlive daran herumgespielt hatte. Ich schmunzelte, fummelte die Kette über den Kragen und streifte mir anschließend das Hemd ab, welches ich zur Seite fallen ließ. Kaum hatte der Stoff den Boden berührt, war ich schon über ihn geklettert und drückte ihn in die Matratze, was Hobi ein erschrockenes Keuchen entlockte. Mein Grinsen wurde breiter.

„Jimin...", wimmerte Hobi leise, während er sich unter mir räkelte und wand. Ich brauchte ihm noch nicht einmal in den Schritt zu sehen, noch zu fassen, um zu wissen wie schmerzhaft seine Erregung mittlerweile sein musste und ich genoss es, ihn derart leiden zu lassen. Ich rutschte noch ein Stück über ihn, drehte mich und drückte seine Beine auseinander, so dass der Stoff seiner Hose über seinen Schritt spannte und die Beule noch deutlicher werden ließ.

„So ein unartiger Junge", kicherte ich, als ich die kleine feuchte Stelle auf dem Stoff erblickte. Da hatte es wohl jemand besonders nötig. „Du hast dich doch nicht selbst berührt, oder Liebling?" Säuselnd drehte ich mich wieder zu ihm herum, stützte mich neben seinem Kopf ab und sank geschmeidig zwischen seine Beine und auf seinen Körper. Er stöhnte auf, als mein Bauch über seine Erregung glitt und sie dadurch hauchzart streifte. Ein Wimmern folgte, sobald der Kontakt brach.

„Ich habe dich etwas gefragt?", ließ ich meine Stimme dunkler erklingen, wobei mein Gesicht direkt über Hobis schwebte und der Anhänger meiner Kette gegen sein Kinn schlug. Ich war mir sicher, dass er die Hitze meines Körpers spüren konnte, da ich nur wenige Millimeter über seinem war, ihn aber nirgendwo mehr berührte.

„Nein...", wimmerte Hobi und ich konnte beobachten, wie sich seine Finger unkontrolliert in die Laken krallten. Er wagte es nicht mich anzufassen, traute sich nicht, das Spiel zu unterbrechen, welches ich mit ihm spielte und doch fiel sein Kopf zur Seite. Sein Mund stand offen, während sich sein Brustkorb hastig hob und senkte. Er sah verboten aus, vor allem weil ihm seine Locken so verführerisch in das schmale Gesicht fielen. Wann waren seine Haare so lang geworden und warum stand es ihm so unfassbar gut? Hastig leckte ich mir über die Lippen, beugte mich zu seiner Wange herunter und hauchte ihr einen Kuss auf.

„Sei ein guter Junge und sieh mich an", hauchte ich ihm zu, beobachtete ihn dabei, wie er seinen Kopf wieder zu mir wandte und seine Augen träge öffnete. Ich sah die Lust und die Erregung in ihnen schwimmen. Er sah so hübsch aus, obwohl seine Wangenknochen deutlich hervorstanden. Liebevoll ließ ich meine Finger über seine Wange streichen und stupste dabei einige feuchte Strähnen aus seinem Gesicht, bevor ich mich zu seinen Lippen herunterbeugte und ihn küsste. Erst nur sanft, doch als ich meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ, intensivierte ich den Kuss und ließ dabei unsere Becken gegeneinanderprallen. Wir stöhnten beide ungehalten in den Kuss, doch lösen kam nicht in Frage. Er wurde gieriger, hitziger und meine Hand umschloss fest seinen Hals. Deutlich spürte ich, wie sich Hobi anspannte, sah wie er seine Augen aufriss und seine Arme, fast wie automatisch, über seinen Kopf in das Laken drückte. Seine Finger rissen an dem Stoff, während er sich unter mir wand, aber den Kuss trotzdem weiterhin erwiderte und haltlos hineinstöhnte, weil ich unsere Becken immer noch gegeneinander reiben ließ. Ich trieb uns bis zum Abgrund und stieß Hobi darüber hinaus.

Abrupt ließ ich von ihm ab, stieg von ihm herunter und sah ihn an, als ich bemerkte, dass er fallen würde. Sein Körper war in einer Ekstase gefangen, zitterte und spannte sich an. Er drückte seinen Rücken durch, Hände und Füße bohrten sich fest in die Matratze und er hielt den Atem an, bevor er mit einem lautlosen Schrei kam. In seinem Gesicht tanzten so viele verschiedene Emotionen, während der Fleck auf seiner Hose immer größer wurde. Ich grinste, streckte meine Hand aus und glitt mit ihr unter den Stoff, nachdem ich sie mit flinken Fingern geöffnet hatte. Sofort spürte ich die Hitze, die mich in seinem Gefängnis empfing und kicherte. Ich pumpte und streichelte ihn ein wenig, während er seinen Orgasmus auskostete und dabei schweratmend vor mir lag. Er war so schön, was die Lust auf ihn unter mir nur noch mehr steigerte. Grinsend zog ich die Hand wieder hervor, die mit reichlich Sperma besudelt war und kostete.

„So ein braver Engel", hauchte ich ihm zu und hielt ihm die besudelte Hand vor die Lippen, woraufhin er danach griff und sie ableckte wie ein verdammtes Eis. Seine Zunge kitzelte ein wenig, vor allem als sie zwischen zwei Finger glitt, trotzdem ließ ich ihm die Belohnung und zog sie erst zurück, als er sie wieder losließ. Ich wischte sie sicherheitshalber noch einmal an meiner Hose ab und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Der Stoff würde nur stören, weswegen ich mit seinen Klamotten kurzen Prozess machte und sie ihm gänzlich auszog. Am Ende saß ich zwischen seinen Beinen, ließ meine Finger über seine Brust streichen und meine Lippen über seine feuchte Spitze. Ich nahm ihn in den Mund, machte ihn sauber und brachte ihn erneut zum Stehen. Hobi stöhnte für mich und bot mir seinen ganzen Körper dar, den ich einen Moment lang schweigend betrachtete. Es verpasste mir einen Dämpfer ihn so zu sehen, weil er im Grunde nur noch Haut und Knochen war.

Als ich hier angekommen war, hatte ich ihn aus einer dunklen Höhle herausholen müssen und es bereitete mir Angst, dass er einfach die wichtigsten und notwendigsten Dinge im Leben vergaß, wenn er so in seine Arbeit vertieft war. Es war eine gute Entscheidung gewesen bereits früher nach Chicago zu kommen, um ihm eine Unterstützung zu sein und ihn daran zu erinnern, dass er auch essen, trinken oder schlafen musste. Jetzt allerdings taten wir etwas ganz anderes, was genauso wichtig war, wenn auch auf anderer Ebene, weswegen ich mir weitere Gedanken über Hobis körperlichen Zustand verbot und mich lediglich auf einen sehr essentiellen Zustand konzentrierte.

So ließ ich meine Finger erneut über seinen erregten Körper gleiten, den ich nie aufgehört hatte zu berühren und genoss es sehr, wie er sich mir entgegenreckte. Auch meine Lippen schlossen sich wieder um seinen zuckenden Schwanz und heizten ihn somit weiter an. Er reagierte so heftig auf mich, was ich nur darauf zurückführen konnte, dass er endlich allen Stress loslassen konnte. Er ließ sich fallen und das ließ die Lust in mir auf ein Level ansteigen, das ich nicht beschreiben konnte.

„Fuck! Ich will dich so sehr, dass es schon wehtut", keuchte ich ungehalten, nachdem ich mich von seinem Schwanz gelöst hatte und erneut über ihm hockte. Meine Finger lagen fest um sein Kinn und ich sah ihm tief in seine Augen.

„Ich gehöre dir...", seufzte Hobi und zog mich mit den Worten an sich. Ich keuchte auf, prallte hart mit meinen Lippen gegen seine, was einen erneuten hungrigen und heißen Kuss entfachte. Fest krallte ich mich mit meinen Fingern in sein Haar und zerrte regelrecht daran. Ich wollte alles von ihm und ich nahm es mir. Ich berührte ihn, saugte, knabberte, biss, kratzte und am Ende fickte ich ihn so hart in die Laken, dass ich ihm den Mund zu halten musste, damit er nicht unsere Nachbarn auf den Plan rief. Verdammt. Das war so scharf, wie er mich mit diesem verzweifelt, erregten Blick ansah, sich an mich krallte und geradezu um Erlösung schrie - gedämpft von meiner Hand.

„Halte nur noch ein bisschen aus", grollte ich ihm heiser entgegen, erwiderte seinen Blick und trieb mich weiterhin gezielt langsam, aber fest in ihn. Ich spürte selbst, wie sich bei mir im Unterbauch alles anspannte und als ich ein atemloses "jetzt" verlauten ließ, sprangen wir gemeinsam in die weiten Tiefen der Befriedigung.

Schwer atmend, sah ich ihn an, ließ meine Finger behutsam über seine erhitzte Haut streichen und lächelte, bevor ich ihm ein: „So ein braver Junger", zuhauchte und mich vorsichtig aus ihm zurückzog. Ich ließ mich neben ihn sinken, legte meinen Kopf auf seine immer noch stark bebende Brust und schloss meine Augen. Deutlich spürte ich, wie er begann an der Kette zu spielen, die ich immer noch trug und musste schmunzeln.

„Wenn du mich führst... bin ich bereit dir bis ans Ende der Welt zu folgen." Die Worte trieben mir die Röte ins Gesicht. So ein kitschiger Idiot. Sofort fing er sich einen Schlag auf die Brust ein, was ihm ein lautes Lachen entlockte.

„Nicht gut? Ich dachte ich versuch's mal."

„Schlaf jetzt", befahl ich ihm, zog dabei die Decke über uns und stellte damit klar, dass es mir egal war, wie wir gerade aussahen. Gut ich hatte zumindest das Kondom noch entsorgt, aber das Sperma auf Hobis Bauch war mir egal und ihm wohl auch, denn er kuschelte sich enger an mich und es dauerte nicht lange bis wir beide glücklich und vor Erschöpfung einschliefen.

Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so intim mit Hobi geworden war, aber es musste schon eine ganze Weile in der Vergangenheit gelegen haben, denn ich hatte bemerkt wie sehr ich es vermisst hatte. Hobi war ein unglaublicher Mensch. Einer der Hoffnung und Liebe gab, der ermutigte und anspornte, der niemals aufgab und hartnäckig an seinen Träumen arbeitete. Er gab uns allen so viel Kraft, dass wir manchmal vergaßen, dass auch er nur ein Mensch war und er genauso viel Energie von uns brauchte, wie er an uns verschenkte. Es war ein Geben und Nehmen in unserer Familie. Nie sollte einer von uns allein sein, selbst nicht, wenn wir uns um unsere Soloprojekte kümmerten. Nein. Das wollte und konnte ich nicht zulassen. Wir würden zugrunde gehen, wenn wir uns nicht gegenseitig hätten und unterstützen würden und genau deswegen war ich hergekommen. Sie wären alle gekommen, wenn es ihre Zeitpläne zugelassen hätten. Heute jedoch war ich hier und hatte Hobi genau das gegeben, was er brauchte - Liebe und Hoffnung... und ein kleines bisschen darüber hinaus.

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The End

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