Tae, Hobi, Kookie und ich waren ausnahmsweise mal draußen. Ok eigentlich ja nur weil wir einkaufen waren, um 21:36 Uhr im stock dunklen. Was man nicht alles für seine Hyungs tut. Ich schaute auf meinen Schuh und bemerkte den Schnürsenkel der wahllos hin und her schlenkerte. Ich bückte mich um den Schuh zu binden.
"Hyung kommst du?" Rief V.
"Jaja, lauft vor ich muss meinen Schuh zumachen." Sie taten wie ihnen gesagt und liefen weiter. Ich Stand auf, um ihnen hinter die Ecke zu folgen, doch ich wurde fest gepackt und spürte eine Hand mit einem Tuch auf meinem Mund. Mir wurde schwarz vor Augen.
Dunkelheit.
Es durchzog mich ein stechender Schmerz aus meiner Schulter, als ich meine Augen öffnete. Benommen schaute ich an die schmerzende stelle und sah die dunkelrote Flüssigkeit die sich um die Wunde auf meinem Pulli verteilt hatte.
Noch hatte ich nicht realisiert was passiert war. Ich schaute mich im Raum um, falls man das Raum nennen konnte, es war eher eine Abstellkammer. Ein mit Gittern verhängtes Kellerfenster, ein Klapbett, eine schmale Türe und der Teppich auf dem ich lag. Warum ich auf dem Teppich lag und nicht auf dem Bett sollte ich gleich erfahren. Schwer Atment setzte ich mich auf und bewegte mich langsam zu dem Klapbett.
Ich kroch über den Boden. Ich hatte das Gefühl meine Beine würden mich nicht tragen. Ich stütze mich am Bett ab und schaute darauf.
Auf dem Bett lagen haufen weise Wasserflaschen. Ich zog mich an der Bettkante nach oben. Sobald ich stand, taumelte ich zur Tür. Zischend stützte ich mich an der Tür ab. Plötzlich wurde diese geöfnet und somit bekam ich sie mit voller Wucht ab. Ich flog nach hinten und blieb benommen an der Wand sitzen. Drei Männer betraten den Raum. Einer trug ein Handy bei sich, auf dem er wohl versuchte jemanden anzurufen, der größte der drei hielt ein Messer in der Hand und der letzte trug verbandsaschen bei sich. Vollkommen verwirrt saß ich an die Wand gekauert.
Der Typ mit dem Handy grinste erfolgreich. "Es wählt" Er hielt das Handy so das man mich im Bildschirm erkennen konnte. (Des is so nen Videoanruf xD nicht wundern)
"Yoongi mann wo wa-! Was ist mit deiner Schulter und wo bist du?!" Ertönte Jins besorgte Stimme aus dem Handy. Ich war unfähig etwas zu sagen. Ich war zu erschöpft. Plötzlich begann der Mann, der das Handy hielt, zu sprechen. "Ich verlange von euch ein ermessenes Lösegeld für euren Kumpel. Bis wir das lösegeld haben, wirf euer Freund gequält. Wir wollen doch nicht das er einen zu schönen Aufenthalt hat."
Der Mann mit dem Messer zog sich eine Sturmmaske über und kam mir immer näher. Verängstigt drückte ich mich weiter gegen die Wand.
Er begann zu sprechen: "Schau mal mein schönes Werkzeug an. Gefällt es dir?" Meine Augen weiteten sich drastisch.
"Lass ihn in ruhe!" Ertönte Jimins stimme aus dem Handy und als ich mein Blick auf das Handy richtete sah ich alle sechs traurig, wütend und verzweifelt vor dem Handy sitzen. Ich schrie auf, als ich einen spitzen Gegenstand an meiner Kehle spürte. Ich kniff die Augen zusammen. Der Messer Typ flüsterte: "Wo fangen wir an? Die Beine, oder drcheinander?" Er drehte die Klinge an meinem Hals und setzte sie schließlich an meiner Brust an. "Fangen wir doch hier an" er zog die Klinge durch mein Fleisch. Ich kreischte vor schmerz. Er hatte nur die obersten Haut und Muskelschichten zerschnitten, so das ich ohne Probleme überleben würde. Nun setzste er die Klinge an meinen Arm. "Hier kann ich tief schneiden, ohne dich zu töten" lachte er und schnitt tief in mein Fleisch. Ich hörte das gekreische der anderen sechs, konnte mich aber vor schmerz nicht mehr bewegen. Ich zuckte erneut zusammen als ich einen Schmerz aus meinem Bein wahrnahm. Danach wurde alles schwarz.
Als ich wieder aufeachte lag ich in dem Bett. Meine Wunden waren verbunden. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und die drei männer betraten den Raum, wieder mit den selben Gegenständen, wieder rief der eine die anderen an und wieder kam der Messer typ auf mich zu. Nur das er dieses mal mehr als nur ein Messer bei sich trug, nein auch eine Schere und etwas was ich noch nicht indentifiezieren konnte. Mit dem Messer schnitt er dieses mal über mein Schlüsselbein, ich quikte vor schmerz.
Die anderen schienen aufhelegt zu haben. Ich spürte wie er die Schere an einem der Verbänder ansetzte und sie rüksichtlos mit samt meier Haut auf Schnitt. Ich schrie so laut ich konnte. Dieser Schmerz war unerträglich. Plötzlich hörte ich leise sirenen und ich schrie wieder. Ich schrie um hilfe und fieng unbewusst an zu heulen.
Ich hörte die Stimme des Messer typs nah an meinem Ohr. "Muss klein Yoongi weinen? Das muss bestraft werden!" Er nahm sein messer und setzte es an meinem Bauch an. Er zog das Messer leicht durch meine Haut, sein druck verstärkte sich mit jedem cm das Blut floss immer stärker aus der Wunden. Ich kreischte und keuchte vor Schmerz. Die sirenen wurden lauter. Mit jedem mm mit dem das messer tiefer meine Haut durchschnitt war qualvoll. Die welt schien nur noch am Rande zu existieren, alles war so verschwommen. Die Türe wurde eingetreten und die Männer versuchten sich verzweifelt zu befreien, doch es war zwecklos. Auf mich achtete vor erst keiner. Quälend langsam kam jemand auf mich zu. Mein Atem ging flach und ich keucht stark. 'Einen Rettungsdienst! Wir brauchen einen Arzt. 'hörte ich eine Stimme rufen. Danach verschwamm meine sich komplett und tauchte mich in eintöniges schwarz.